.:. Vielen Dank an KiWi, Susi37, Nic67, Liesa44,
Jumpa, HeMu, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.
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Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt.
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Meta
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FT-Nutzerin
14.460 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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02.01.2014 ~ 10:40 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 670218
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Du bringst mich da auf eine Idee, wie wäre es wenn man den Jupiter, Mars oder Merkur vernichtet? Zum vernichten von Merkur oder Mars dürften die Atomsprengköpfe doch ausreichen. Die Merkurteile würden dann zB. sofort in die Sonne krachen und dessen Elemente wirken als katalytische Bremse bei der Kernfusion vom Wasserstoff in der Sonne.
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SirBernd
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Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
21.175 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Remscheid
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06.01.2014 ~ 17:55 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 18.09.2007
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 671012
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Zitat: |
Meta hat am 02. Januar 2014 um 10:40 Uhr folgendes geschrieben:
Du bringst mich da auf eine Idee, wie wäre es wenn man den Jupiter, Mars oder Merkur vernichtet? Zum vernichten von Merkur oder Mars dürften die Atomsprengköpfe doch ausreichen. Die Merkurteile würden dann zB. sofort in die Sonne krachen und dessen Elemente wirken als katalytische Bremse bei der Kernfusion vom Wasserstoff in der Sonne. |
Allein den Jupiter nur etwas anschubsen zu wollen, hört sich ja schon vermessen an.
Hier mal was zum schlau machen und betrachten für den kleinen Erdenbewohner Meta, bevor sie unser Sonnensystem vollends auf den Kopf stellt ...
http://www.astronomie.de/fileadmin/user_...nnensystems.pdf
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Meister
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FT-Nutzer
7.013 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Deutschland
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06.01.2014 ~ 22:13 Uhr ~ Meister schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 671038
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Zitat: |
[B][I]SirBernd hat am 06. Januar 2014 um 17:55 Uhr folgendes geschrieben:
Allein den Jupiter nur etwas anschubsen zu wollen, hört sich ja schon vermessen an.
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Geht doch gar nicht dieser Kram.
Der Saturn hat ja schon eine Halskrause von einem Unfall.
Wie soll auch der Jupiter auf der Erde -rum kullern?
Meister
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Käptn Blaubär
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FT-Nutzer
1.838 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Thüringen nazifrei
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07.01.2014 ~ 09:37 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 02.02.2007
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 671122
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Zitat: |
Meta hat am 02. Januar 2014 um 10:40 Uhr folgendes geschrieben:
Du bringst mich da auf eine Idee, wie wäre es wenn man den Jupiter, Mars oder Merkur vernichtet? Zum vernichten von Merkur oder Mars dürften die Atomsprengköpfe doch ausreichen. Die Merkurteile würden dann zB. sofort in die Sonne krachen und dessen Elemente wirken als katalytische Bremse bei der Kernfusion vom Wasserstoff in der Sonne. |
Na dann viel Spaß Meta.
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Meta
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FT-Nutzerin
14.460 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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07.01.2014 ~ 14:44 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 671179
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Ihr paßt ja richtig auf, dann streiche ich eben den Jupiter, aber mit den 2 anderen ca. Mondgroßen Planeten Mars und Merkur dürfte man doch klar kommen.
Wenn sich der Mars in einen Asteroidentrümmerhaufen verwandelt und ebenso verteilt rückt dann nicht die Erde ein Stückchen von der Sonne weg?
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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
07.01.2014 ~ 15:21 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 671192
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Laut Wissenschaft befindet sich die Erde in unserem Sonnensystem genau an der richtigen Position damit Leben auf diesem Planeten möglich ist. Also ein Stück von der Sonne weg, und es wird Saukalt und ein bisschen näher ran an die Sonne und wir werden alle gegrillt..
Aber gut es gibt halt Menschen die sich Gedanken darüber machen wie man irgendwelche Nachbarplaneten Pulverisieren könnte anstatt sich damit zu beschäftigen das der einfachste Weg zur Vermeidung einer Klimaerwärmung die Einsparung von Ressourcen ist. Ob Energie oder Rohstoffe, Nahrungsmittel etc. Ein geringerer Verbrauch schont die Natur.
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schak
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Wohnort: Altenburg
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07.01.2014 ~ 15:55 Uhr ~ schak schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 05.10.2006
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 671205
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Wann begreifen endlich mal die Grünen Idioten in Deutschland und weltweit, das der Klimawandel aus dem Erdinnern ausgelöst wird!
Die Satelliten-Systeme erkennen jeden besoffenen Radfahrer,aber die von den über 1.Million Unterwasser-Vulkane (tätigen) ausgestoßenen Gase werden nicht erkannt und bewertet!
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gastli
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FT-Nutzer
32.720 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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07.01.2014 ~ 18:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 671228
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Das hat mit
Zitat: |
Grünen Idioten in Deutschland |
oder irgendwie gefärbten menschlichen Wesen überhaupt nichts zu tun.
Mit diesem ganzen TamTam um den "Klimawandel" lässt sich so wunderbar viel Profit machen. Einzig und allein nur deshalb wird überhaupt vom "Klimawandel" fabuliert.
Zitat: |
Seid wann kann die ganz normale Entwicklung von Sternen und den sie umgebenden Planeten aufgehalten werden?
Glaubst du allen Ernstes an dieses Märchen vom Klimawandel verursacht durch Menschen?
Hör auf mit diesem Unsinn. |
So ist es.
Zitat: |
die Einsparung von Ressourcen |
Das ist die essentielle Aufgabe der Menschheit die sich stellt. Damit lässt sich zumindest ihr Überleben sichern, bis die Entwicklung im Sonnensystem dafür sorgt, dass die Menschheit eh verschwindet.
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Meta
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FT-Nutzerin
14.460 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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07.01.2014 ~ 20:59 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 671257
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Astrologie und Alchemie werden mehr geliebt als die Wissenschaft, so sieht die deutsche Aufklärung zur Zeit aus.
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gastli
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FT-Nutzer
32.720 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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02.06.2014 ~ 15:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 696442
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Zitat: |
Neuer Obama-Plan. Klimagase aus US-Kraftwerken sollen um 30 Prozent sinken. Die USA wollen den Ausstoß von Treibhausgasen durch Kohlekraftwerke bis 2030 deutlich verringern. Noch vor der für heute geplanten Vorstellung der Pläne laufen die Republikaner schon dagegen Sturm. |
[Quelle: http://www.heute.de/klimaschutzinitiativ...n-33414820.html]
Republikaner?
Konservative, reaktionäre, raffgierige, verantwortungslose ***********.
In den USA, der BRD überall.
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gastli
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FT-Nutzer
32.720 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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12.09.2014 ~ 09:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 714046
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Zitat: |
Westantarktis überschreitet den Kipppunkt
Ein US-Fachjournalist nannte es einen “holy shit moment for global warming” – aber das ist untertrieben. Es ist ein historischer Wendepunkt – nicht nur für die Klimaforschung, sondern für die Menschheit. Seit dem Frühjahr 2014 wissen wir: der Westantarktische Eisschild ist höchstwahrscheinlich instabil geworden und damit gewissermaßen im freien Fall. „Der Planet ist in eine neue Ära eingetreten“, schrieb der Antarktisexperte Anders Levermann kürzlich dazu. Damit sind mehrere Meter Meeresspiegelanstieg und der Untergang von Küstenstädten und ganzen Inselstaaten vorprogrammiert und praktisch unausweichlich geworden. |
[Quelle: http://www.scilogs.de/klimalounge/westan...-den-kipppunkt/]
Die Entwicklung im Sonnensystem schreitet unaufhaltsam weiter voran.
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Meta
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FT-Nutzerin
14.460 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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12.09.2014 ~ 10:40 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 714060
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Wer kann die Frage beantworten wie viel Wasser aus dem Meer als Regen von Wüsten und Steppen der Erde aufgenommen werden kann?
Nach den Aussagen der Wissenschaftler war der Meeresspiegel zu Eiszeiten auf der Erde ~ 130 bis 150 m unter dem heutigem Meeresspiegel.
Wo findet man Angaben wie hoch der Meeresspiegel bei einstigen Warmzeiten auf der Erde maximal war; dh. ohne Reste von Eis an den Polen.
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gastli
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FT-Nutzer
32.720 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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28.11.2014 ~ 08:30 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 730687
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Neues zum Klimawandel.
Zitat: |
Klimawandel und wachsende Weltbevölkerung werden der Menschheit große Probleme bereiten. Eine Studie der Londoner Royal Society sagt voraus: Die Zahl von Dürren und Flutkatastrophen wird sich bis 2100 verdreifachen. |
[Quelle: http://www.wn.de/Welt/Wissenschaft/18030...er-verheerender]
Aus gegebenem Anlass.
Leute genießt den Klimawandel.
Den kann man nicht aufhalten.
Macht euch das restliche Leben leichter.
Verzichtet auf das Auto.
Und bedenkt dabei einfach mal.
Ihr verzichten auf nichts!
Die Zeit, die ihr durch die Abschaffung eures Autos potenziell gewinnt – indem ihr nämlich weniger arbeitet, und das können ihr, da ihr ein Auto nicht mehr finanzieren müsst – ist größer als der
Zeitgewinn, den ihr gelegentlich mit einer Autofahrt im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln
habt.
Die monatlichen durchschnittlichen Gesamtkosten eines Mittelklassewagens [Abschreibungen auf den Anschaffungspreis, Versicherung, Steuern, Sprit, Ersatz von Verschleißteilen, Reparaturen, Parkgebühren etc.], etwa eines durchschnittlichen VW-Golfs, belaufen sich auf ca. 550 Euro! [www.adac.de/_mmm/pdf/autokostenuebersicht_s-v_47089.pdf]
Schafft euer Auto ab, steckt euch 550 Euro in ein Sparschwein – und transportiert euch zu Fuß, mit dem Rad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln [Monatskarte, BahnCard] und gelegentlich sogar mit dem Taxi. Ihr werdet euch schwer wundern, was ihr an Geld spart!
Und an Zeit! Im Zug könnt ihr zudem lesen, schlafen oder ein Schwätzchen halten mit einem netten Nachbarn oder einer netten Nachbarin.
Ich lebe seit Jahrzehnten so!
Ich komme überall hin, ich schone die Umwelt, ich tue, zu Fuß gehend oder Rad fahrend, etwas für die Gesundheit und ich spare Zeit und Geld.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 28.11.2014 08:31.
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gastli
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FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus
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07.06.2018 ~ 08:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 919758
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Überhaupt nicht!
Kapitalismus als Klimakiller
Kapitalismus bedeutet Zwang zum Wachstum.
Aus viel Geld noch mehr Geld machen.
Immer mehr Profit über noch mehr Ausbeutung herausschlagen.
Egal ob zu Lasten der Umwelt, der Menschen, oder des gesamten Planeten.
Man kann also entweder Umweltschutz haben, oder Kapitalismus – aber niemals beides.
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gastli
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FT-Nutzer
32.720 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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07.08.2018 ~ 07:58 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 925819
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Zitat: |
Klimawandel
Die Katastrophe hätte verhindert werden können
Die Welt nähert sich dem Abgrund, doch statt zu handeln, stecken wir den Kopf in den trockenen Sand. Warum weckt der mögliche Untergang der Menschheit so wenig Interesse? |
[Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaf...-a-1221528.html]
Netter Bericht, aber wie nennt man eigentlich Journalisten, die lange Texte über den menschgemachten Untergang der Welt schreiben und dabei das Wort "Kapitalismus" kein einziges mal verwenden?
Richtig: Systemschreiberling.
Kapitalismus bedeutet, immer schneller immer mehr Ressourcen zu verarbeiten.
Um aus Profit noch mehr Profit zu machen.
Es ist der im System fest verankerte Zwang zum "immer mehr", der uns alle in den Untergang treibt.
Es wird nicht mehr produziert, was richtig und wichtig für die Menschheit ist, sondern es ist ein grossflächiges Produzieren für die Müllhalde.
So das stets neu gekauft werden muss.
Mit dem einzigen Ziel, noch mehr Umsatz und Profit zu machen.
Mit keinem einzigen Wort wird auf dieses System hingewiesen, das uns alle beherrscht und in den Ruin treibt.
Ihr fragt, welchen Ruin?
Zitat: |
Bei drei Grad, so Robert Watson, der früher für die Vereinten Nationen Lösungen für den Klimawandel suchte, werden die Küstenstädte der Welt verloren gehen, womöglich New York, Hamburg, Bangkok und viele mehr. Bei vier Grad wird in Europa permanente Dürre herrschen, weite Teile Chinas und Indiens werden zu Wüsten, der Südwesten der USA wird unbewohnbar. Bei fünf Grad, so sagen es einige der führenden Wissenschaftler, droht das Ende der Menschheit. |
[Quelle: wie oben]
Die zwei Grad haben CDU/CSU und SPD mitsamt ihren Parteimitgliedern neulich erst per Groko-Vertrag begraben.
Wohl als hörige Antwort auf "unser Vorbild", die USA.
Die haben kurz zuvor ebenfalls lachend auf das Zwei-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens geschi.....
Es dauert somit vielleicht nur noch wenige Monate, bis der Kipppunkt des Weltklimas unumkehrbar überschritten ist.
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Meta
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FT-Nutzerin
14.460 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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22.10.2018 ~ 16:32 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932550
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Gehen wir einmal davon aus das der Meeresspiegel in den nächsten Jahren ca. um mindestens 20 m sinken wird.
Warum könnte das passieren?
1.) Unsere Lufthülle wird infolge der Erwärmung unvorstellbare Mengen an Wasser aufnehmen, denn nicht umsonst gab es in geschichtlichen Zeit die Sintflut am Ende einer Hochwarmzeit ca. 3040 v. Chr.. Genau so eine Zeit beginnt jetzt.
2.) Auch die Steppen und Wüsten werden fruchtbar werden, weil es inzwischen angefangen hat dort zu regnen.
3.) Bis ca. 2026 ist der Prozess der Treibhauswirkung durch Wasserdampf in der Atmosphäre so gut wie abgeschlossen.
4.) Viele Städte lagen in den Warmzeiten vor den heutigen Küsten der Küstenländer, zB. vor Ägypten, aber auch vor den heutigen Küsten von Nord und Ostsee. Selbst der Greifswalder Bodden war einst landwirtschaftliches Gebiet, welches jetzt ~ 5,6 m unter dem Meeresspiegel liegt. Es ist jedoch zu erwarten, das der Meeresspiegel um ca. 16 m sinken wird. Wie lange das allerdings dauern wird bis es so weit ist weiß ich nicht, es könnte jedoch auch sehr schnell gehen, z.B. bis 2026.
Was macht eigentlich der Meeresspiegel zur Zeit? Ist er dieses Jahr gesunken oder gestiegen?
Fakt ist jedoch, als die Erde ca. 3761 v. Chr. (Beginn des jüdischen Kalendes) schon einmal so warm war wie es jetzt werden wird. Erst in der kleinen Eiszeit versanken viele Städte vor den Küsten der Ost und Nordsee sowie in anderen Gebieten der Erde im Meer.
Suche: Küstenforschung Meeresspiegel Behre; oder Küstenforschung Meeresspiegel .pdf
Viele der von mir gefundenen Links PDF´s dürfen nicht veröffentlicht werden.
Ich gehe davon aus, daß der Meeresspiegel auf der Erde in der Zeit von 3761 v. Chr. bis 3040 v. Chr. seinen niedrigsten Stand in der Warmzeit erreichte und in den Kaltzeiten wieder anstieg, so wie es bis jetzt war. Vor einigen hundert Jahren betrug er noch ca. 80 cm, pro Jahrhundert, jetzt ist es wesentlich weniger. Daraus schlussfolgere ich, dass der Meeresspiegel in nächster Zukunft erheblich sinken wird, mindestens jedoch um 2 - 3 m, es könnten jedoch auch ca. 8 - 10 m und mehr sein, da alles von der Aufnahme des Wassers in der Luft, in den Wüsten und Steppen sowie den sich dort entwickelnden Pflanzen abhängt.
https://www.wallstreet-online.de/diskuss...ienen-gut-genug
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 22.10.2018 16:37.
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timabg Benutzerkonto wurde gelöscht
24.10.2018 ~ 08:23 Uhr ~ timabg schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932672
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Wahnvorstellungen
Jeder hier im FT meint es gut mit ihnen, sie müssen nur einmal vertrauen!
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gastli
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FT-Nutzer
32.720 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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24.10.2018 ~ 09:58 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2283 erhaltene Danksagungen
erhaltene Verwarnungen:
   
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932680
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Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt:
Garnicht.
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timabg Benutzerkonto wurde gelöscht
24.10.2018 ~ 18:15 Uhr ~ timabg schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932698
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Nun ja @gastli, du hast Recht!
Aber ich kann @Metas Leid förmlich fühlen!
Auch wenn sie sich auf Ankündigungen bezieht die der Bibel zu entnehmen sind, glaubt sie Dinge zu wissen wie sie nur ihr Macher wissen kann!
All ihre Publikationen beziehen sich auf greifbare zeitliche Entfernung.
Sie befindet sich in einer gar gefährlichen Phase!
Ich sprach einmal vom Tag des Kampfes, doch sie steht mitten drin und hat mancher Zeit Wörter wie Krieg, Waffen, Abschiebung halt nur zu Wider fallende Dinge zur Wortwahl.
Dabei bezog sich der Kampf in meinem Sprachgebrauch auf Worte als Waffe und nicht auf Patronen zum Inhalt.
So nun zum Thema:
Die Erdgeschichte ist nicht die Zeichentrickreihe "Futurama" und frühere Veränderungen werden nicht wiederkehren.
Anders heißt auch anders und nicht so wie früher.
Und schon gar nicht in wenigen Jahren!
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Meta
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FT-Nutzerin
14.460 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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25.10.2018 ~ 10:43 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1225 erhaltene Danksagungen
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932720
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Was ich bisher nicht erwähnte ist die Wasseraufnahme durch die Luft, bis ca. 50 Km Höhe.
Siehe:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klima...nummer-1.634180
Der Wasserdampf in der Stratosphäre wurde bisher ignoriert, der Dampfgehalt steigt dort jedoch ebenso an, was zur Reflexion der Sonneneinstrahlung und zur Abkühlung der Erde führt. Ansonsten könnte sich die Erde viel stärker aufheizen.
Es gibt Luftschichten welche das Klima auf der Erde beeinflussen, die Troposphäre und die Stratosphäre.
In den großen Wüsten der Erde hat die Troposphäre fast keinen Einfluss, da in ihr dort kaum Wasserdampf ist. Der Einfluss der Stratosphäre bestimmt dort das Klima bei Tag und Nacht.
An den Polen der Erde ist der Einfluss von Troposphäre und Stratosphäre sehr gering, deshalb ist es dort so kalt, das ändert sich jedoch im Zusammenhang mit einer verstärkten Sonneneinstrahlung.
Durch eine sich verstärkende Sonneneinstrahlung entstehen Warmzeiten. Ursache dafür sind Schwankungen der Planetenbahnen um die Sonne, wodurch diese aufgeheizt wird oder sich abkühlt. Die Einflüsse der Planetenbahnen auf die Sonne lassen sich bestimmen und damit sind eindeutige Analysen der Abläufe möglich, alles andere ist pseudowissenschaftliches Geschwätz. Über unser Sonnensystem hinaus gibt es jedoch auch Einflüsse auf unsere Sonne, diese gehen auf die Stellung unseres Sonnensystems zur Milchstraße zurück und führten in geschichtlichen Zeiten vielleicht auch zum Schneeball Erde, so etwas wäre hypothetisch Denkbar.
Tägliche Schwankungen der Temperaturen in der Wüste:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sahara
Zitat: |
Es können extreme Temperaturschwankungen auftreten, wobei tagsüber bis zu 60 °C und nachts eine bis zu 30 °C geringere Temperatur gemessen wird. Die Tagesdurchschnittstemperaturen erreichen im Sommer rund 38 °C und im Winter rund 25 °C.[5] In den Wintermonaten kann die Temperatur nachts bis auf -10 °C sinken, kurzzeitig Bodenfrost auftreten und in Höhenlagen auch Schnee fallen. Nachdem zuvor 37 Jahre lang eine solche Wetterkonstellation nicht mehr aufgetreten war, schneite es am 19. Dezember 2016 erstmals seit dem 18. Februar 1979 wieder im algerischen Teil der Sahara.[6]
Während des Höhepunkts des westafrikanischen Monsuns in den Monaten Juli und August fallen im Süden der Sahara etwa 100 bis 200 mm Niederschlag. Dieser lässt eine Grassavanne entstehen, an die sich die eigentliche Sahelzone anschließt.[9] Während mancher Jahre regnet es in einigen Regionen der Sahara gar nicht. In anderen Jahren überspringt der westafrikanische Monsun die Sahara und bringt regional sintflutartige Regenfälle mit sich.[10]
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Wie an den Unterschieden zwischen Sommer und Winter zu erkennen ist regnet es in der Sahara mehr, wenn es wärmer ist. Deshalb ist es ein wesentlicher Vorteil für die Sahara, wenn eine Warmzeit beginnt, weil es dann dort mehr regnet. 3761 v.Chr. begann für die Sahara eine Warmzeit, wie die welche jetzt beginnt. Wenn die Wüsten und Steppen anfangen dauerhaft zu ergrünen ist es geschafft, dann ist der Wasserdampf - Treibhauseffekt nicht mehr aufzuhalten.
https://elib.dlr.de/100076/1/Dameris_final.pdf
Suchen:
--höhere Luftschichten Klimawandel Stratosphäre
--Wasserdampf Treibhausgas
--stratosphärisch troposphärisch wasserdampf
--stratosphär troposphär wasserdampf
Finden sie es nicht interessant was Pseudo- bzw. Para- Wissenschaftler uns so für Theorien unterjubeln wollen?
Das erinnert mich an gastlis positive, Realo, Nutzersignatur.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 25.10.2018 10:53.
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Meta
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25.10.2018 ~ 11:03 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932721
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timabg Benutzerkonto wurde gelöscht
25.10.2018 ~ 19:20 Uhr ~ timabg schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932743
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Zitat: |
wie die welche jetzt beginnt |
Vom Hergang vollkommen richtig, nur ist ihr Vorstellung an wenige Jahre gebunden und bezieht keinesfalls ein das wir im Erdgeschichtlichen Teil in mitten einer Eiszeit befindlich sind.
@Meta, was für uns Menschen ein Lebenszyklus ist, ist im Blick auf die Erde ein Finkenfurz!
Immer wieder kam es in den letzten Jahrtausenden zu kalt und Warmzeiten.
Wobei auch die wärmeren Jahre lang noch nicht das Ende der fortdauernden Eiszeit bestimmten.
Jetzt leben wir in solch einer, Klimatischen, recht kurz (nur wenige Jahrhunderte, eventuell Jahrtausende oder zehntausende) dauernden Zeit.
Im 16. Jahrhundert beispielsweise beherrschte eine Kaltzeit die Erde und forderte viele Opfer.
Wenn sie also glauben sie können schon in wenigen Jahren vom Ende der Eiszeit sprechen müssten sie schon ein paar hundert Jahre auf dem Buckel haben um von reellen Erleben sprechen zu können.
Professor Googel sagt eben nur das was man fragt!
Wenn die Pole und jedes andere natürliche Eis verschwunden sind, erst dann können sie von dauerhafter Warmzeit sprechen.
DER MENSCH BESCHLEUNIGT DAS GESCHEHEN, DAS IST WAHR!
Die Neigung der Erdachse spielt dabei ebenfalls eine große Rolle.
Wen sie glauben das die Presse, wissenschaftlich begründete Sendungen und Wikipedia alles involvierte in kürzester Zeit erklären haben vergessen sie das sie glaubten!
Einen Bruchteil haben sie sicherlich in ihre Überlegungen einbezogen doch den Wimpernschlag Gottes überblicken zu wollen ist vermessen!
Des Menschen krankhafte Gier steckt in ihnen, doch ihnen fehlt der Blick dies zu erkennen!
Wie dem auch sei, ihrer Art entsprechend legen sie meine Worte wieder als Phantasterei aus.
Aber damit kann ich leben.
Ich werde mir den Kauf eines Grundstückes in der Sahara in jedem Fall verkneifen, aber bitte wie sie auch immer möchten!
PS: Das Ende der Eiszeit wird das Ende des Lebens sein wie sie es kennen.
Ich denke sie kennen das Johannesevangelium!
Meine kleine Empfehlung an sie:Nikolaus Ludwig von Zinzendorfs Bekenntnis zu Jesus Christus nach dem Johannes-Evangelium
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von timabg: 25.10.2018 19:37.
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Meta
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FT-Nutzerin
14.460 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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25.10.2018 ~ 23:22 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932753
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Es gibt schon konkrete Aussagen welche man machen kann. Das ist an Hand von geschichtlichen Abläufen und Kenntnissen möglich. Dabei trifft man jedoch auf Widersprüche welche infolge dem Mangel an Daten nicht einfach zu klären sind.
Die Warmzeit welche jetzt beginnt ist mit der zu Beginn des jüdischen Kalenders identisch, auch dadurch was das Auffinden von Otzi und dessen Datierung anbelangt. Er muss ~3040 v. Chr. umgekommen sein, als auch die Kleine Sintflut war und die Warmzeit zu Ende ging.
Was dabei mir nicht so ganz klar ist, ist das der Meeresspiegel danach weiter anstieg.
Wo hat es da weiter getaut, wo doch eine Vergletscherung der Gebirge einsetzte. Die Piri Reis Karte mit einer Eisfreien Küste in der Antarktis passt auch nicht dazu. Kleine Warmzeit und Kleine Eiszeit dauern zusammen ~1443 Jahre. Fest steht auch, das zu Beginn der Kleinen Warmzeit der Meeresspiegel sinkt und erst einige Zeit später wieder zu steigen beginnt. Erstaunlicher Weise hört der Anstieg des Meeresspiegels nach Beginn der Kleinen Eiszeit nicht auf, sondern steigt so lange, bis der Wasserdampf Treibhauseffekt ihn in der Warmphase sinken lässt.
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Tina Benutzerkonto wurde gelöscht
26.10.2018 ~ 20:24 Uhr ~ Tina schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932807
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Gegenwärtig wird östlich von Gera über den Bau von Windrädern im Wald zwischen Saara und Markersdorf debattiert. Zunächst ist es richtig, daß im Waldgebiet südöstlich von Großsaara im derzeitigen Entwurf des Regionalplanes Ostthüringen das Windvorranggebiet W-7 Großsaara ausgewiesen ist, aber das bedeutet nicht, daß dort mit Sicherheit ein Bau erfolgt.
Grundsätzlich sind Windräder besser als Braunkohle, wenn sie unter Berücksichtigung der Natur und menschlicher Ansiedlungen errichtet werden, aber da wiederholt solche Anlagen in Brand gerieten, finde ich es schon hochgradig verantwortungslos, für Waldgegenden solche Anlagen auch nur zu planen. Hinzu kommen die Kahlschläge für den Anlagentransport und die für unsere Gegend langfristig vorhergesagten sinkenden Niederschläge.
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timabg Benutzerkonto wurde gelöscht
27.10.2018 ~ 12:18 Uhr ~ timabg schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932834
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Und @Meta, sie haben ihre Parteiwerbung vergessen!
Denn die würden das doch sofort umsetzen.
Ach, da gibt es ja auch noch Gegner!
Wie ich sie kenne kommen die in ein Lager, da stören sie nicht!
Na @ Meta, hab ich ihre Gedanken gut zu Papier gebracht, oder würden sie doch eher auf andere Art deren Münder schließen?
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Pfiffikus
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FT-Nutzer
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Wohnort: Debschwitz
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27.10.2018 ~ 12:23 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932835
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Hallo Tina,
Zitat: |
Tina hat am 26. Oktober 2018 um 20:24 Uhr folgendes geschrieben:
Gegenwärtig wird östlich von Gera über den Bau von Windrädern im Wald zwischen Saara und Markersdorf debattiert. |
das ist westlich von Gera, aber egal.
Hier passiert, was nahezu überall zu beobachten ist, wenn irgendwo neue Windräder geplant werden. Hoch lebe der Heilige Florian! Die Leute finden Kernkraft und neuerdings auch Kohlestrom doof, aber die Windräder sollen doch bitte woanders errichtet werden, nur nicht gerade hier! Also findet überall dort eine eifrige Suche nach allerlei Fledermäusen, Rotmilanen und Juchtenkäfern statt, auch wenn sich die Leute bis zu diesem Zeitpunkt nie für dieses Getier interessiert hatte. Das scheint dort wohl auch so zu laufen.
Zitat: |
Tina hat am 26. Oktober 2018 um 20:24 Uhr folgendes geschrieben:
Grundsätzlich sind Windräder besser als Braunkohle, wenn sie unter Berücksichtigung der Natur und menschlicher Ansiedlungen errichtet werden, aber da wiederholt solche Anlagen in Brand gerieten, finde ich es schon hochgradig verantwortungslos, für Waldgegenden solche Anlagen auch nur zu planen. |
Natürlich kann da drin wie in jedem anderen Kraftwerk auch ein Brand entstehen. Doch wenn es da oben brennt, dann ist das hoch über der Erde und über den Bäumen. Und es ist bei Windkraftwerken garantiert weit genug weg von menschlichen Siedlungen. Wäre unter dem brennenden Windrad ein erntereifes, sommerlich trockenes Weizenfeld, dann wäre das ebenso gefährlich.
Allgemein gilt: Wälder heizen sich bei Sonnenstrahlung nicht so schnell auf, wie freie Flächen. Logischerweise gibt es über den Wäldern weniger Aufwinde. Deshalb wird man über den Waldflächen dort kaum kreisende Greifvögel sehen, denn diese nutzen für ihren Segelflug genau diese Aufwinde. Stehen Windräder im Wald, so besteht weniger Gefahr für Rotmilane.
Wenn weniger Aufwinde entstehen, dann werden auch weniger Insekten nach oben gerissen. Alle Tiere, die sich von Mücken und ähnlichen Fluginsekten ernähren, haben keinen Anlass, über Waldgebieten herumzufliegen. Ein Windrad im Wald bedeutet demnach weniger Gefahr für Schwalben und Fledermäuse.
Zitat: |
Tina hat am 26. Oktober 2018 um 20:24 Uhr folgendes geschrieben:
Hinzu kommen die Kahlschläge für den Anlagentransport |
Wenn ich mir das Gebiet zwischen Markersdorf und Saara mal im Satellitenbild ansehe, dann sehe ich da sowohl eine Lichtung, als auch einigermaßen ausgebaute Waldwege, die mindestens schon für das Rücken von Holz ertüchtigt worden sind. Ob die für den Transport ausreichen oder mal ausgebaut werden müssen, kann ich von hier aus nicht sagen.
Oberhalb der Stallanlage von Markersdorf sehe ich eine Einbuchtung im Waldgebiet. Die erscheint mir nahezu ideal für eine Windkraftanlage, möglichst dicht am Waldrand.
Zitat: |
Tina hat am 26. Oktober 2018 um 20:24 Uhr folgendes geschrieben:
und die für unsere Gegend langfristig vorhergesagten sinkenden Niederschläge.
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Aber die werden garantiert nicht mehr oder weniger, wenn dort Windräder gebaut werden oder nicht.
Pfiffikus,
der diese Diskussionen mit Spannung verfolgen wird
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Pfiffikus
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FT-Nutzer
7.158 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Debschwitz
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27.10.2018 ~ 12:47 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932838
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Zitat: |
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:
Warum hört man bisher nichts von Forschungsanlagen für Windkraft aus der Erdwirbelzone, dh. Rotorachse bei ~ 400 m Höhe über Gelände. |
Diese Frage habe ich doch schon beantwortet - natürlich im Thema über Windkraft. Hast es wahrscheinlich nicht gelesen.
Zitat: |
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:
Das Problem bei den Windrädern sind die Getriebe, diese können sich erhitzen und Brände auslösen. |
Jaja, wissen wir. Aber in der von Dir verlinkten Seite geht es um Getriebe für Flugzeugtriebwerke. So schnell drehen sich die Windräder nun doch nicht.
Zitat: |
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:
Generator mit senkrechter Achse ohne Getriebe im Turmschaft, wie sieht es damit aus?
a.) Bei Verwendung eines senkrechten Rotors? |
Die sind Platzverschwendung.
Ein herkömmliches Windrad mit 100m langen Flügeln hat mehr als 30000m² Windangriffsfläche, in der es die Windkraft ernten kann.
Würde man an diesem Standort einen senkrechten Rotor mit sogar 10m Durchmesser 100m hoch errichten, so kannst Du leicht nachrechnen, dass dort nur die Energie von 1000m² Windangriffsfläche abgeerntet werden kann. Wenn ein Windkraftbetreiber schon einmal einen Standort gegen St. Florians Jünger verteidigen konnte, warum sollte er dann diesen Standort mit einem solchen Windrad verbauen, wenn er mit einem herkömmlichen Windrad vielfach mehr Ertrag haben kann?
Zitat: |
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:
b.) Bei Verwendung der altbekannten 3 Blatt Rotoren – z.B.: unter Nutzung von Kardanwellen zur Kraftumlenkung?
Gelenkwellen für Industrie-Anwendungen |
Hast Du doch gerade selbst geschrieben. Eine zusätzliche (zudem nutzlose) Getriebestufe verringert nicht nur den Wirkungsgrad, sondern erhöht auch den Wartungsaufwand und die Brandgefahr.
Zitat: |
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:
Was hindert Forschung und Industrie daran es praktisch umzusetzen, zumal im Vergleich mit anderen keine Störungen von solchen Windrädern ausgehen? |
Woher nimmst Du die Gewissheit, dass diese Dinger keine Störungen verursachen würden?
- Das Landschaftsbild wird auch von anderen Windradmodellen verändert.
- Die Brandgefahr dürfte ebenso hoch bzw. niedrig sein, wie bei herkömmlichen Anlagen.
Pfiffikus,
der solche Anlagen allenfalls als Betätigungsfeld für Bastler in einer Kleingartenanlage sieht
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Pfiffikus: 27.10.2018 12:48.
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Käptn Blaubär
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Wohnort: Thüringen nazifrei
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27.10.2018 ~ 16:27 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932848
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Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:Was hindert Forschung und Industrie daran es praktisch umzusetzen, |
Meta, die kennen dich nicht.
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Meta
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FT-Nutzerin
14.460 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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27.10.2018 ~ 17:49 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932861
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timabg Benutzerkonto wurde gelöscht
27.10.2018 ~ 18:42 Uhr ~ timabg schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932868
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Käptn Blaubär hat am 27. Oktober 2018 um 16:27 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 10:11 Uhr folgendes geschrieben:Was hindert Forschung und Industrie daran es praktisch umzusetzen, |
Meta, die kennen dich nicht.
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Meta
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FT-Nutzerin
14.460 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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27.10.2018 ~ 23:49 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1225 erhaltene Danksagungen
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932878
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timabg Benutzerkonto wurde gelöscht
28.10.2018 ~ 04:43 Uhr ~ timabg schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932883
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Anwendungsportale für jeglichen Klimbims sind bestimmt auch zum Thema Windkraft aktiv.
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Pfiffikus
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FT-Nutzer
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Wohnort: Debschwitz
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28.10.2018 ~ 11:37 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 932891
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Meta hat am 27. Oktober 2018 um 23:49 Uhr folgendes geschrieben:
Ich mache es einmal kurz:
Die Windangriffsfläche ist immer die Flügelfläche und nicht die Fläche durch welche sich der Flügel bewegt. |
Das ist zwar kurz, aber fachlich falsch.
Hättest Du Recht, dann wäre es für die Konstrukteure von Windkraftanlagen viel einfacher. Dann müssten sie nicht lange, schmale Flügel konstruieren, die trotzdem stabil sind. Vielmehr könnten sie die Dinger kurz lassen und verbreitern. Dann sähen Windkraftanlagen von vorn eher so aus wie eine Windmühle, die von Kindern aus Papier gebastelt werden. Geht aber leider nicht.
Die Luftmoleküle kommen bei Wind mit Schwung an den Windmühlenflügel an. Kommt ihnen dabei ein Windmühlenflügel in den Weg, so geben sie einen Teil dieses Schwunges an den Windradflügel an und treiben ihn dadurch an. Der Windradflügel raubt den Luftmolekülen einen Teil ihres Schwunges, um daraus elektrische Energie zu erzeugen. Einen Teil vom Schwung behält die Luft noch, denn man kann sie nicht bis zum Stillstand abbremsen. Sie muss ja hinter dem Windrad wieder abtransportiert werden.
Der Schwung (kinetische Energie), den ein Molekül mitbringt, lässt sich grundsätzlich mit dieser Formel errechnen: E=m/2*v². Mehr ist nicht drin. Wenn Ingenieure leistungsstärkere Windräder bauen wollen, nutzt es ihnen nix, die Flügelfläche zu vergrößern, denn dadurch bringen die Luftmoleküle auch nicht mehr Schwung mit. Es bleibt ihnen nur die Möglichkeit, die erfasste Fläche zu vergrößern, indem sie noch weitere, zusätzliche Luftmoleküle ihres Schwunges berauben und sie müssen die Flügel verlängern.
Ein senkrechter Rotor steht dann dumm da. Er erfasst nur wenige Luftmoleküle, die er ihres Schwunges berauben kann. In unserem ausgedachten Beispiel nur 1000m².
Zitat: |
Meta hat am 27. Oktober 2018 um 23:49 Uhr folgendes geschrieben:
Wieso ist für Sie eine Kardanwelle ein Getriebe? |
In der Tat ist sie kein klassisches Getriebe. Aber hier bewegen sich Metallteile aneinander, auch wenn man das mittels Kugellagern erleichtern kann. Deshalb gibt es eine Einbuße im Wirkungsgrad, zusätzlichen Wartungsaufwand und damit zusätzliche Brandgefahr.
Wird eine Kardanwelle um 90° gebeugt, wie es hier nötig wäre, dann hat sie die größten Verluste und den geringsten Wirkungsgrad. Da haben Kardanwellen noch den zusätzlichen Nachteil, dass ihr Abtrieb nicht rund läuft. Das bedeutet zusätzliche Belastung, zusätzlichen Verschleiß der ganzen Anlage. (Und in diesem Anwendungsfall noch zusätzliche Geräuschbelastung für Anlieger.)
Müsste man die Drehrichtung um 90° verändern, so wäre ohnehin ein Getriebe aus zwei Kegelrädern die bessere Wahl.
Der Link zum Thema "Politische Hetze", den Metas Spam-Roboter hier herausgesucht hat, der hat weder etwas mit Windkraft, noch mit Getrieben oder dem Klimawandel zu tun.
Pfiffikus,
der es für sinnvoll hielte, die Beiträge zur Windkraft ins passende Thema zu verschieben
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Pfiffikus: 28.10.2018 11:39.
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Tina Benutzerkonto wurde gelöscht
29.10.2018 ~ 22:31 Uhr ~ Tina schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 933027
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Pfiffikus:
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Hier passiert, was nahezu überall zu beobachten ist, wenn irgendwo neue Windräder geplant werden. Hoch lebe der Heilige Florian! Die Leute finden Kernkraft und neuerdings auch Kohlestrom doof, aber die Windräder sollen doch bitte woanders errichtet werden, nur nicht gerade hier! |
Wie würde wohl reagiert, wenn in der Region Südfriedhof in der Geraer Wiesestraße
ein Windrad geplant wäre Mister Neunmalschlau.
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Pfiffikus
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FT-Nutzer
7.158 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Debschwitz
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30.10.2018 ~ 23:34 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1483 erhaltene Danksagungen
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. |
Beitrag Kennung: 933111
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Tina hat am 29. Oktober 2018 um 22:31 Uhr folgendes geschrieben:
Wie würde wohl reagiert, wenn in der Region Südfriedhof in der Geraer Wiesestraße
ein Windrad geplant wäre Mister Neunmalschlau.
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Eine Freifläche ist ja vorhanden. Aber Platz für eine moderne Windkraftanlage ist dort nicht. Würde so ein Mast umfallen, wäre er in der Lage, Wohngebäude zu treffen.
Niemand, auch nicht die Einwohner von Aga oder Saara müssen ein Hohenverhältnis von unter 1:1 hinnehmen, Auch bei den Standorten, mit denen ich mich in die Diskussion eingebracht hatte, wäre das Verhältnis weit größer gewesen.
Platz für eine kleine niedliche Anlage, wie sie in den Neunzigern gebaut wurde, wäre aber doch vorhanden. Und ob Du es glaubst oder nicht, eine solche Anlage würde sich da kaum störend auswirken. Die Anwohner von dieser Gegend ertragen ohnehin schon genügend Zivilisationslärm. Dort gibt es Lärm von der Straßenbahn, von PKWs und LKWs, so dass ein büssl "Wusch Wusch" von einem solchen Windrad kaum bemerkt würde. Für die Anwohner der von Dir genannten Gegend wäre ein Windrad der passenden Größe keine nennenswerte Zusatzbelastung.
Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass sich ein solches Mini-Windrad in der Tallage von Gera schon an seiner Rentabilität scheitern würde
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