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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Chronik Sozialabbau und Verelendung » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Chronik Sozialabbau und Verelendung
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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12.02.2018 ~ 07:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 906489
gelesener Beitrag - ID 906489


12. Februar 2018
Zitat:
Mehr als ein Viertel der Deutschen hat keine Ersparnisse
Die Sparquote der Deutschen mag im Schnitt hoch sein, aber eine neue Studie zeigt ein alarmierendes Ergebnis: 27 Prozent haben keine Ersparnisse.
[Quelle: handelsblatt.com]

Agenda 2010 wirkt.
27 Prozent aller Bundesbürger haben keinerlei Ersparnisse mehr.
Wir erinnern uns:
Bevor man überhaupt Hartz IV ausgezahlt bekommt, muss man sämtliches Vermögen vernichten, welches man sich vorher vom Arbeitslohn mühsam abgespart hat.
Und heute, 15 Jahre später, kann man die Folgen der sozialdemokratischen Reformpolitik in sämtlichen Statistiken ablesen.

Und trotzdem behaupten CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE/AfD, dass die Agenda-Politik richtig war.
Und über 90 Prozent der Wähler glauben das ebenfalls.
Wie hoch kann der IQ einer solchen Bevölkerung wohl sein?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 12.02.2018 07:31.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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12.02.2018 ~ 08:17 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 906497
gelesener Beitrag - ID 906497


Zitat:
gastli hat am 12. Februar 2018 um 07:29 Uhr folgendes geschrieben:

Bevor man überhaupt Hartz IV ausgezahlt bekommt, muss man sämtliches Vermögen vernichten, welches man sich vorher vom Arbeitslohn mühsam abgespart hat.
Und heute, 15 Jahre später, kann man die Folgen der sozialdemokratischen Reformpolitik in sämtlichen Statistiken ablesen.

Und trotzdem behaupten CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE/AfD, dass die Agenda-Politik richtig war.
Und über 90 Prozent der Wähler glauben das ebenfalls.


Näh, die Wahlbeteiligung spricht über "die Verbrecher Agenda" eine andere Sprache.

Was die Tunten -Parteien auf dem Gewissen haben, zeigt sich bei den Sondierungen. Verhandeln bis der Arzt kommt ohne Ergebnis.

Selbst wenn es zum Zeitpunkt der Einführung, der Agenda richtig war, ist es nicht heute auch noch automatisch richtig.

Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 12.02.2018 08:21.



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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12.02.2018 ~ 09:43 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 906506
gelesener Beitrag - ID 906506


Zitat:
gastli hat am 12. Februar 2018 um 07:29 Uhr folgendes geschrieben:
Und über 90 Prozent der Wähler glauben das ebenfalls.
Wie hoch kann der IQ einer solchen Bevölkerung wohl sein?

de "IQ" ist endlich, das wachstum der bevölkerung nicht Augenzwinkern
bis dann



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15.02.2018 ~ 09:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 906774
gelesener Beitrag - ID 906774


15. Feberuar 2018
Zitat:
Rund 37.000 Jugendliche leben einer Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) zufolge auf der Straße. Die Stiftung »Off Road Kids« brachte im vergangenen Jahr 511 unter 27jährige unter, fast dreimal so viele wie 2006. Das geht aus ihrer am Montag veröffentlichten Jahresstatistik hervor. Viele dieser jungen Obdachlosen seien in Heimen aufgewachsen und rutschten ab, kaum dass sie volljährig und auf sich gestellt sind, sagte Vorstandssprecher Markus Seidel im Gespräch mit junge Welt. »Sie werden fallengelassen, weil Heimkinder in Deutschland keine Lobby haben«, kritisierte er. Das liege vor allem an der dauerhaft unterfinanzierten Jugendhilfe.
[Quelle: jungewelt.de]

Quizfrage: War diese schlimme Entwicklung wohl ein Thema für CDU/CSU und SPD während ihrer Koalitionsverhandlungen?
Natürlich nicht.
Die ganze Knete wird ja auch wo anders gebraucht.
Grenzsicherung, Bankensicherung, Auslandseinsätze.



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15.02.2018 ~ 09:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 906775
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15. Februar 2018
DIE LINKE deckt auf: Jeder dritte Alleinstehende lebt in Armut – Tendenz steigend
Zitat:
„Fast jeder dritte Alleinstehende in Deutschland ist von Armut bedroht. Nach den jüngsten Zahlen des europäischen Statistikamts Eurostat waren dies 2016 32,9 Prozent der Alleinstehenden. Zehn Jahre zuvor waren nur 21,5 Prozent aller Alleinstehenden armutsgefährdet. Auf die aktuellen Zahlen machte DIE LINKE im Bundestag aufmerksam.

Die LINKEN-Abgeordnete Sabine Zimmermann, die die Eurostat-Zahlen ausgewertet hat, sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Armut breitet sich zunehmend in Deutschland aus. Sie ist da und kann sich nicht verstecken.“ Im EU-Vergleich habe Deutschland einen ausgeprägten Niedriglohnsektor. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende forderte daher unter anderem eine Erhöhung des Mindestlohn auf zwölf Euro, ein Verbot von Leiharbeit und von sachgrundlosen Befristungen.“
[Quelle: https://www.stern.de/news/einsam-und-arm...ht-7861494.html]

Quizfrage: War diese schlimme Entwicklung wohl ein Thema für CDU/CSU und SPD während ihrer Koalitionsverhandlungen?
Natürlich nicht.
Die ganze Knete wird ja auch wo anders gebraucht.
Für Grenzsicherung, Bankensicherung, Auslandseinsätze.



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28.02.2018 ~ 07:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 908254
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28. Februar 2018
Zitat:
EU-Vergleich Arbeitslose in Deutschland am ehesten arm
Nirgendwo in der EU ist das Risiko so hoch wie in Deutschland, als Arbeitsloser in die Armut abzurutschen. In Frankreich und Dänemark ist die Quote nur halb so hoch“, berichtet das ehemalige Nachrichtenmagazin. „Nach Angaben des europäischen Statistikamts Eurostat lag das Armutsrisiko hierzulande im Jahr 2016 bei 70,8 Prozent und damit so hoch wie in keinem anderen Land der Europäischen Union. In der gesamten EU betrug das Armutsrisiko für Arbeitslose zwischen 16 und 64 Jahren im Schnitt 48,7 Prozent – im Jahr 2006 waren es noch 41,5 Prozent.
[Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1195535.html]

Tja, da sehen wir mal wieder, wie gut es Deutschland dank der sozialdemokratischen Agenda 2010 tatsächlich geht.
Und wie weltfremd DIE LINKE ist, die sich überhaupt erst wegen dieser Agenda 2010 gegründet hat und seitdem permanent eine stärkere Armutsbekämpfung fordern.



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07.03.2018 ~ 00:00 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 909324
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06. März 2018
Nicht die Tafeln sind das Problem, sondern die wachsende Armut

Der Tagesspiegel meldet:
Zitat:
Im Streit um die Essener Tafel wird deutlich: „Der Kern des Problems sind nicht die Tafeln, sondern die gewachsene Armut in einem reichen Land“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, Ulrich Schneider, am Dienstag. Die regulären Beträge der Grundsicherung seien „definitiv zu knapp bemessen“ und böten „kaum eine Chance, über den Monat zu kommen“. Die Sprecherin der Nationalen Armutskonferenz, Barbara Eschen, ergänzte, man habe keine Lust mehr auf Diskussionen, die Arme gegen Arme ausspielten wie im Fall Essen. Armut wachse seit den 1990er Jahren, der Grund sei „langjähriges Versagen der Bundesregierungen“, nicht aktuelle Fluchtbewegungen.

In einer gemeinsamen Erklärung von 30 Verbänden, die unter anderem der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Kinderschutzbund und die Tafel-Bewegung selbst unterschrieben haben, fordern sie, die Hartz-IV- und Sozialhilfesätze aufs tatsächliche Existenzminimum anzuheben – es liegt nach ihren Berechnungen zwischen 529 und 560 Euro – und dabei auch Geflüchtete einzubeziehen. Für sie gelten bisher geringere Sätze.

Deutliche Kritik gibt es zudem gegen den Koalitionsvertrag. „Hartz IV sei darin nicht einmal erwähnt“, sagte Schneider, die „vielgepriesene Grundrente“, die man Union und SPD verabredet haben, werde kaum einen Bedürftigen erreichen.
[Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/deba...t/21039822.html]



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09.03.2018 ~ 15:42 Uhr ~ Meister schreibt:
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Ja Ja

DDR-Lehrer bekommen nach über einem Jahrhundert das gleiche Gehalt wie ihre BRD Kollegen, sofern sie nicht schon kaputt sind und beten können. ich lach mich tot

Die neue Kokoloris Regierung macht es möglich.

Meister



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14.03.2018 ~ 14:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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14. März 2018
Tag des 4. Meineides und Beginn von Merkel IV.





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15.03.2018 ~ 07:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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15. März 2018

Zitat:
Hartz IV: Zum Leben zu wenig
Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu ahnen: Die seit Jahresbeginn geltenden 416 Euro für einen Alleinstehenden sind knapp. Ein Anrecht darauf hat nur, wer kein verwertbares Vermögen besitzt. Von dem Satz müssen Betroffene nicht nur essen, sondern alle Fixkosten, wie Strom und Internet berappen, sowie fürs den Ersatz kaputter Möbel, Elektrogeräte, Winterschuhe sparen. Davon müssen sie Zuzahlungen für Medikamente leisten und Fahrkarten kaufen. Hinzu kommt: Ein großer Teil der Erwerbslosen und Aufstocker muss zusätzlich einen Teil der Miete vom Regelsatz abzweigen. Grund sind die von Kommunen oft so niedrig festgelegten Obergrenzen, dass dafür kaum noch Wohnungen zu haben sind. Hinzu kommt: Zuletzt litten pro Jahr rund 420.000 Bezieher unter teils mehreren Sanktionen. So mussten rund eine Million Betroffene drei Monate lang mit einer Kürzung ihrer ohnehin minimalen Bezüge leben, Zehntausenden strichen Jobcenter das Geld komplett.
[Quelle: https://www.jungewelt.de/artikel/328959.html]

Ich will an dieser Stelle nur nochmal für alle Ignoranten wiederholen:
JEDER abhängig Beschäftigte von uns ist nur 12 Monate + Kündigungsfrist von Hartz IV entfernt.
Eine kleine Umstrukturierung im Betrieb, oder ein wegbrechender Kunde und/oder Folgeauftrag und ihr steht 12 Monate später im Jobcenter.
Und solchen Figuren wie Spahn interessiert es nicht, weswegen ihr arbeitslos geworden seid.
Für ihn gehört JEDER zum beschimpfbaren Bodensatz, der Hartz IV benötigt.
Deswegen geht das menschenverachtende Hartz-System, der Regelsatz, die Sanktionen und die Ein-Euro-Jobs auch uns alle an.



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15.03.2018 ~ 22:01 Uhr ~ Meister schreibt:
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Zitat:
gastli hat am 15. März 2018 um 07:25 Uhr folgendes geschrieben:



Und solchen Figuren wie Spahn interessiert es nicht, weswegen ihr arbeitslos geworden seid.
Für ihn gehört JEDER zum beschimpfbaren Bodensatz, der Hartz IV benötigt.
Deswegen geht das menschenverachtende Hartz-System, der Regelsatz, die Sanktionen und die Ein-Euro-Jobs auch uns alle an.


Unpolitisch aber praktisch wäre es, wenn alle Minister im Stechschritt zur Tafel müssen und ein viertel Jahr von Hartz IV leben müssten. (Probe)

Diese Lause-jungen welche sich als Minister bezeichnen haben weder Ahnung von
Hartz IV noch von selbständigen Rentnern der unteren Klasse, die von der Gucklinse bis zu den Schmatz--zähnen an der Tafel alles in sich rein fressen.

Meister



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22.03.2018 ~ 07:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Menschen ohne Krankenversicherung
Durchs Raster gefallen

Hunderttausende Menschen in Deutschland sind laut Schätzungen nicht krankenversichert. Dabei gibt es eine Versicherungspflicht. Mit einer Kundgebung will der Verein "Ärzte der Welt" darauf hinweisen.
[Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/krankenversicherung-105.html]

Lasst uns doch lieber nochmal "Hartzer" öffentlich beschimpfen.
Oder den Islam "kritisieren".
Oder gegen Flüchtlinge hetzen.
DAS wird die wahren Probleme hierzulande
– Armut, Hungerlöhne, Wohnungsnot und die Habgier der Abkassierenden –
ganz bestimmt lösen.



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27.03.2018 ~ 08:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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27. März 2018

Zitat:
Massenphänomen Hartz IV: 18 Millionen Bezieher binnen zehn Jahren
Hat sich Deutschland an Hartz IV gewöhnt? Zumindest haben weite Teile der Bevölkerung schon einmal Erfahrung damit gemacht.
Berlin - In den vergangenen zehn Jahren haben insgesamt 18,2 Millionen Menschen Hartz-IV-Leistungen bezogen.
Es waren 9,33 Millionen Männer und 8,97 Millionen Frauen, wie aus einer der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervorgeht. Unter 15 Jahre alt waren 5,47 Millionen.
[Quelle: https://www.merkur.de/politik/18-million...zr-9724263.html]

Und wann bitte fangen wir endlich an, über eine Mindestteilhabe am gesellschaftlichen Leben zu diskutieren?
Ohne Sanktionen und Arbeitszwang?
Es ist ja nun schon mehr als hundert mal nachgewiesen worden, dass das Hartz-Regime nur Hoffnungslosigkeit, Verelendung und Selbstmorde produziert.



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27.03.2018 ~ 09:39 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 911246
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Zitat:
gastli hat am 27. März 2018 um 08:24 Uhr folgendes geschrieben:
27. März 2018


Und wann bitte fangen wir endlich an, über eine Mindestteilhabe am gesellschaftlichen Leben zu diskutieren?
Ohne Sanktionen und Arbeitszwang?
Es ist ja nun schon mehr als hundert mal nachgewiesen worden, dass das Hartz-Regime nur Hoffnungslosigkeit, Verelendung und Selbstmorde produziert.


Solange die Schröder-Truppe mit ihrer Agenda 2010 nicht ganz abgewählt ist, wird sich nichts ändern.
Noch ist dieser Verein laufend dabei, Frau Merkel an-zu tanzen.

Obwohl auch die schon auf der Abschussliste mit ihrer "schaffen das" steht.
Sieht man sich die Wählerprozente an, ist der Abgrund nicht mehr weit.
Die Frage ist nur wie kann man das Chaos auf dem Weg zum Rücktritt beschleunigen.
Herr Kohl hat ja postum jetzt einen Straßennahmen bekommen. großes Grinsen
Frau Merkel wird bald eine Sackgasse als Straßennahmen bekommen. großes Grinsen

Meister


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meister: 27.03.2018 09:44.



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05.04.2018 ~ 08:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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05. April 2018

Armut, die sich lohnt
Hartz IV Die Inszenierung des Sozialschmarotzers hat Methode.

Durch Spaltung soll die Gesellschaft wieder auf Kurs gebracht werden.

L E S E B E F E H L !!
Was liebe ich Kathrin Hartmann für ihre stets klaren Worte.

Längerer Auszug:
Zitat:
„Steht im Morgengrauen ein nackter Kerl auf dem Balkon, und es ist nicht der Ehemann …“ So beginnen Thekenwitze in Deutschland. Aber solche familiären Katastrophen ereignen sich nicht nur, wenn gehörnte Ehegatten früher als gewöhnlich ins Heim zurückkehren. Manchmal klingelt lediglich der Prüfdienst der Arbeitsagentur frühmorgens an der Tür. „Dieter Schuster aus Mannheim wusste jedenfalls sofort, welche Richtung er einzuschlagen hatte, als er im Flur leise Stimmen und den Begriff „Prüfdienst“ hörte. Fluchtartig flitzte er in Unterhose aus dem Schlafzimmer Richtung Terrassentür. Draußen empfingen ihn feiner Nieselregen und bibbernde Kälte – leider kam der Prüfdienst Anfang März.“

Diese gehässige Geschichte stammt nicht von BILD oder RTL, sondern aus einer Broschüre der rot-grünen Bundesregierung namens „Vorrang für die Anständigen“. Herausgegeben hat sie das SPD-geführte Arbeitsministerium im August 2005, einige Monate nach dem Inkrafttreten von Hartz IV. Ein Brevier anekdotisch erzählter Betrugsfälle, das vor Hohn und Spott trieft. „Melkkuh Sozialstaat – die alltägliche Selbstbedienung am Gemeinwohl“ ist ein Kapitel überschrieben, in dem verheimlichte Lebenspartner, Phantomwohnungen, Falschangaben in Anträgen, verdunkeltes Vermögen, Sozialbetrüger aus dem Ausland und Schwarzarbeit verhandelt werden. In Deutschland, dieses Eindrucks soll man sich offenbar kaum erwehren können, feiern Sozialschmarotzertum und „Mitnahme-Mentalität“ fröhliche Urständ. Entsprechend schroff war die Sprache der Broschüre: „Biologen verwenden für Organismen, die zeitweise oder dauerhaft zur Befriedigung ihrer Nahrungsbedingungen auf Kosten anderer Lebewesen – ihren Wirten – leben, übereinstimmend die Bezeichnung Parasiten.“ Dieser menschenverachtende Satz steht ebenfalls in der 32-seitigen SPD-Propagandaschrift des Ministeriums von Wolfgang Clement.

Wer solch einen Popanz aufbaut, verfolgt zweierlei: Das Zerrbild des angeblichen faulen Arbeitslosen diente der Regierung dazu, die weitreichendsten sozialen Einschnitte in der Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik zu rechtfertigen und die Bürger gegeneinander aufzuhetzen.

Der zweite Zweck des inszenierten Schreckgespenstes Sozialschmarotzer ist, dass es von einer Politik ablenken soll, die Reiche auf Kosten der Allgemeinheit begünstigt. Heute ist Deutschland so extrem gespalten wie zu Zeiten Kaiser Wilhelms des Zweiten: 1913 kassierte das bestverdienende Zehntel der Bevölkerung rund 40 Prozent des Volkseinkommens. Genauso war es im Jahr 2013. Der Grund: während Löhne stagnieren oder sinken, steigen nur die Einkünfte aus Kapital, sprich: die aus Unternehmenseinkünften und Vermögenseinkommen. Während 99 Prozent auf Lohnarbeit angewiesen sind, bezieht ein Prozent Einkommen aus Unternehmensbesitz.

Die Verarmung der Arbeitslosen und ihre Diffamierung und Kriminalisierung sind politisch erwünscht. Und trotz vollmundiger Versprechen, das System Hartz IV zu ändern, wird die Große Koalition an der Niedriglohnpolitik festhalten.“
[Quelle: https://www.freitag.de/autoren/der-freit...-die-sich-lohnt]



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Zitat:
gastli hat am 05. April 2018 um 08:37 Uhr folgendes geschrieben:
05. April 2018

Armut, die sich lohnt
Hartz IV Die Inszenierung des Sozialschmarotzers hat Methode.

Durch Spaltung soll die Gesellschaft wieder auf Kurs gebracht werden.



Die Verarmung der Arbeitslosen und ihre Diffamierung und Kriminalisierung sind politisch erwünscht. Und trotz vollmundiger Versprechen, das System Hartz IV zu ändern, wird die Große Koalition an der Niedriglohnpolitik festhalten.“
[Quelle: https://www.freitag.de/autoren/der-freit...-die-sich-lohnt][/QUOTE]

Ja Abendland ist Flaschenpfand.

Die beste Sozialpolitik ist Arbeit, Respekt !!! sagt die Union zu den Rentnern und verarmten Kindern in Deutschland.

Meister



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17.04.2018 ~ 07:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 914123
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17. April 2018

Zitat:
Armut im Rems-Murr-Kreis
Mit Hartz IV bleibt wenig Würde

Schorndorf - Helmut Voss würde gerne mal wieder zum Friseur gehen. Aber die 23 Euro dafür reißen ein empfindliches Loch in sein knappes Budget: Voss, Mitte Fünfzig, lebt von Hartz IV. „Jede Ausgabe muss ich mir genau überlegen“, sagt der Mann, der seinen richtigen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. Er schämt sich für seine Situation, deshalb möchte er anonym bleiben.
33 Jahre lang hat er als Handwerker gearbeitet, war ein halbes Jahr arbeitslos, hat wieder einen Job gefunden. Dann bekam er gesundheitliche Probleme – erst der Rücken, später die Lunge und irgendwann waren seine Chefs der Meinung, dass er der Arbeit nicht mehr gewachsen sei. Seit 2015 bezieht er deshalb Hartz IV. „Wenn ich könnte, würde ich gerne arbeiten“, sagt Voss. Doch in seiner Situation eine Stelle zu finden sei quasi unmöglich. Die Beraterin bei der Arbeitsagentur habe ihm jüngst gesagt, er sei in der Rente besser aufgehoben.
[Quelle: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...319dc7dccf.html]

Nur eine weitere von tausenden Alltagsgeschichten aus unserem "modern" reformierten Sozialstaat.



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23.04.2018 ~ 08:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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23. April 2018
Waren im Jahr 2005 noch 9,96 Millionen Menschen in Deutschland von Armut bedroht, stieg ihre Zahl bis zum Jahr 2016 auf 13,42 Millionen. Die Armutsgefährdungsquote erhöhte sich in der Zeit von 12,2 Prozent auf 16,5 Prozent.
Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat.



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24.04.2018 ~ 07:20 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 914698
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23. April 2018
Statistisches Bundesamt: Jeder Dritte hat nicht mal 1000 Euro verfügbar
Die antikapitalistische FAZ berichtet:
Zitat:
„Im Jahr 2016 konnten gut 31 Prozent keine unerwarteten Ausgaben in Höhe von 985 Euro leisten. Das waren 21,3 Millionen Menschen, schreibt das Blatt unter Berufung auf aktuelle Daten des Statistischen Bundesamtes. Der Geldbetrag entspricht dem seinerzeit statistisch maßgeblichen Schwellenwert bei der Armutsgefährdung in Deutschland. Fast 4,9 Millionen Personen mussten darüber hinaus wegen ihrer bescheiden materiellen Lage beim Essen sparen. Sie konnten sich allenfalls nur jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit leisten.“
[Quelle: FAZ]

Seht ihr: Deutschland geht es gut dank Agenda 2010 und Hartz-Reformen.



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27.04.2018 ~ 07:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 915052
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27. April 2018
Zitat:
Die Zahl der erwerbstätigen Senioren ist stark angestiegen. Etwa 11,4 Prozent Menschen der Altersgruppe seien 2016 erwerbstätig gewesen, teilte das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung mit und beruft sich dabei auf Zahlen der EU. Zehn Jahre zuvor waren es demnach noch 5,1 Prozent. Wie das Bundesinstitut mitteilte, haben die Rentenkürzungen in den vergangenen Jahren wesentlich dazu beigetragen, dass mehr Senioren ihre Rente aufbessern müssen.
[Quelle: zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-04/]

Seht ihr:
Die sozialdemokratischen Agenda-Reformen sorgen dafür, dass es Deutschland besser geht.



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05.05.2018 ~ 08:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 916109
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05. Mai 2018
Zitat:
16 Jahre gibt es die Hartz Gesetze nun.
Das heißt: Kinder und Jugendliche haben ihr Leben lang nichts anderes kennengelernt. Die Armut wird faktisch vererbt, die sozialen Garantien des Lebens werden ihnen vorenthalten. Sie sind damit lebenslang auf Billigangebote und Discounter angewiesen, müssen nicht selten zu einer Tafel, um genug
Essen zu haben. Und sind zudem weniger gesund: Guten Zahnersatz können sich einkommensarme Menschen zum Beispiel nicht leisten. 50-Jährige bekommen bereits Prothesen statt Implantate, wenn überhaupt. 70-jährige die in Armut leben haben durchschnittlich acht Zähne weniger als Menschen mit solidem Einkommen.[1] Man weiß seit langem: Bereits die Zahngesundheit von Schulkindern unterscheidet sich je nach sozioökonomischem Status.[2] Aber nicht nur das: Menschen in Armut sterben auch zehn Jahre früher. Selbst Schuld sind sie daran nicht. Wer in Armut lebt, lebt risikoreicher, hat mehr Stress, muss ständig um andere Dinge kümmern, als um die eigene Gesundheit – zum Beispiel um die Bürokratie, die im Hartz 4-Regime ständig anfällt.
Auf Dauer macht das krank. Es fördert Depressionen.
[Quelle: https://diefreiheitsliebe.de/politik/meinungsstark-politik/gerechtigkeit-herz-statt-hartz/]

[1] https://www.zwp-online.info/zwpnews/dental-news/branchenmeldungen/acht-zaehne-weniger-zusammenhang-von-armut-und-zahngesundheit

[2] http://edoc.sub.uni-hamburg.de/haw/volltexte/2010/945/pdf/ges_y_149.pdf



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09.05.2018 ~ 17:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 916555
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09. Mai 2018
In Deutschland nimmt Niedriglohnarbeit immer weiter zu.
n-tv meldet: "Deutschland hat den größten Niedriglohnsenktor Westeuropas. Sogar die Zwangsarbeit nimmt immer weiter zu. Das geht aus dem „Atlas der Arbeit“ hervor. Dieser zeigt, wie schon jetzt sogenannte atypische Beschäftigung wächst: Minijobs, Teilzeit- und Leiharbeit, Werk- und Zeitverträge. 7,4 Millionen Menschen arbeiteten demnach auf 450-Euro-Basis, für 4,7 Millionen von ihnen sei es die einzige Einkommensquelle."

Ich muss mich hier wiederholen:
Jeder weiss, dass es nicht genug Arbeitsstellen für alle gibt und niemals mehr geben wird.
Und erst recht nicht genug existenzsichernde !!! Stellen für alle.



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24.05.2018 ~ 08:01 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 918123
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24. Mai 2018
DIE LINKE deckt auf: Jeden Monat über 13.000 Darlehen an Hartz-IV-Opfer
Exakt 13.720 Menschen benötigen jeden Monat ein Hartz IV Darlehen von der Bundesagentur, nur um die lebensnotwendigsten Beschaffungen durchführen zu können.
Zitat:
Zitat:
Damit der Staat als Kreditgeber einspringt, müssen gleich mehrere Bedingungen erfüllt sein. Zunächst einmal wird vorausgesetzt, dass die Anschaffung unumgänglich ist. Zweitens müssen Hartz-IV-Empfänger nachweisen, dass sie selbst nicht in der Lage sind, zum Beispiel den Kühlschrank mit eigenen Mitteln zu bezahlen. Die Rückzahlung erfolgt übrigens automatisch. Ganz einfach, indem zehn Prozent der Hartz IV Bezüge einbehalten werden, bis das Darlehen komplett getilgt ist.
[Quelle: https://www.hartziv.org/news/20180523-ha...0-darlehen.html]



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24.05.2018 ~ 21:12 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 918254
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Zitat:
gastli hat am 24. Mai 2018 um 08:01 Uhr folgendes geschrieben:
24. Mai 2018
DIE LINKE deckt auf: Jeden Monat über 13.000 Darlehen an Hartz-IV-Opfer
Exakt 13.720 Menschen benötigen jeden Monat ein Hartz IV Darlehen von der Bundesagentur, nur um die lebensnotwendigsten Beschaffungen durchführen zu können.
Zusätzlich sollte noch ein anderer Fakt zitiert werden: Diese Kredite werden zinslos ausgereicht!

Du kannst ja gerne mal bei einer Privatbank oder Sparkasse ein Vergleichsangebot einholen.


Zitat:
Ganz einfach, indem zehn Prozent der Hartz IV Bezüge einbehalten werden, bis das Darlehen komplett getilgt ist.
Oh! Da ist ja noch ein Schlupfloch eingebaut? Wenn sich der Schuldner kurz danach eine Arbeit sucht, schaut die Agentur in die Röhre!


Pfiffikus,
der es gut findet, dass die Agentur die Betroffenen nicht im Regen stehen lässt, wenn mal eine solche Großanschaffung zwingend nötig ist



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17.06.2018 ~ 09:08 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 920705
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17. Juni 2018
Verbraucherzentrale warnt: Hartz-IV-Bezieher können Strom nicht nicht mehr bezahlen
Der Staat erstattet Empfängern von Hartz IV oder anderen Sozialleistungen zwar die Kosten für Miete und Heizen pauschal. Strom hingegen müssen Sozialhilfeempfänger selbst bezahlen. Im Regelsatz von 409 Euro sind dafür 34,50 Euro monatlich eingeplant. Laut einer Studie der Verbraucherzentralen ist der im Regelsatz verankerte Betrag jedoch rund 27 Prozent zu niedrig.
Das Problem sei dramatischer, je weniger Geld jemand zur Verfügung habe. Denn energieeffiziente Geräte sind oft teurer als alte Stromfresser. Deswegen sei der Stromverbrauch armer Haushalte oft größer als anderer. Die Verbraucherzentrale NRW fordert deshalb, endlich mit einer bedarfsgerechteren Pauschale zu kalkulieren.



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19.06.2018 ~ 23:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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19. Juni 2018
„Oma Ingrid, die aus Hunger klaute“ hatte Hoffnung auf ein Gnadengesuch, was ihr aber verwehrt wurde. Die 83-jährige Rentnerin wird zu einer Haftstrafe zu 90 Tagessätzen verurteilt.

Der Grund: Diebstahl.

Der wahre Grund: Armut.

Ein Land in dem wir gut und gerne leben...…
Nein es ist ein Scheißstaat.
Es ist diese BRD!!!



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26.06.2018 ~ 20:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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26. Juni 2018
Zitat:
Eine halbe Millionen Rentner erhält keine Sozialhilfe
Viele Rentner leben unterhalb der Armutsgrenze, da die Erwerbsminderungsrenten häufig zu gering ausfallen. Jedoch erhalten diese Rentner häufig keine Sozialhilfe. Grund hierfür ist nicht die fehlende Anspruchsberechtigung.
[Quelle: https://www.gegen-hartz.de/news/eine-hal...sozialhilfe-333]

Wer weniger als 750 Euro monatlich an Rente bekommt, der hat Anspruch auf die sogenannte "Grundsicherung im Alter".
Hätten wir einen demokratischen Sozialstaat, würden die Betroffenen automatisch diese 750 Euro ausgezahlt bekommen.
Stattdessen aber leben wir in dieser BRD.
Da müssen die Betroffenen ihre Bedürftigkeit bei den Behörden nachweisen.
Und erst dann wird die Grundsicherung ausgezahlt.
Natürlich nicht für immer, sondern in festgelegten Intervallen muss man wieder und wieder seine Bedürftigkeit nachweisen.
Der wahre Grund für diese politisch gewollten Schikanen ist klar:
Wie bereits Erwerbslose gelten auch Armutrentner nicht als Menschen, sondern als Kostenfaktoren, die unter Finanzierungsvorbehalt stehen.



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27.06.2018 ~ 09:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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27. Juni 2018
Statistisches Bundesamt: Vielen Arbeitslosen fehlt das Geld für Essen.
DIE ZEIT berichtet:
Zitat:
Jeden zweiten Tag eine volle Mahlzeit ist für ein Drittel der Erwerbslosen in Deutschland oft zu teuer. Das geht aus einer Auswertung des Statistischen Bundesamts hervor. Weitere 18,4 Prozent, das sind 519.000 Personen, gaben an, ihnen habe das Geld gefehlt, ihre Wohnung angemessen zu heizen. Auch wurde erhoben, was unerwartete Ausgaben in Höhe von mindestens 985 Euro für die Haushalte bedeuten. Hier gaben 2,27 Millionen Erwerbslose (81,5 Prozent) an, dies nicht aus eigenen Finanzmitteln bestreiten zu können. In der Gesamtbevölkerung lag der Anteil bei gut 30 Prozent.
[Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-06/a...n-mahlzeit-geld]

Seht ihr: Deutschland geht es gut.



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28.06.2018 ~ 08:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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28. Juni 2018
Ein-Verdiener-Haushalt immer öfter von Armut betroffen,

Zitat:
Das früher weitverbreitete Ein-Verdiener-Modell, bei dem der Vater arbeitet und die Mutter die Kinder betreut, reicht vielfach nicht mehr aus, um Kindern ein finanziell abgesichertes Aufwachsen zu ermöglichen. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung hervor, die an diesem Mittwoch vorgestellt wird
[Quelle: http://www.spiegel.de/lebenundlernen/sch...-a-1215011.html]

berichtet das ehemalige Nachrichtenmagazin.
Und weil es eine Bertelsmann-Studie ist, fordert man natürlich nicht, dass es eine gesellschaftliche Mindestteilhabe geben muss.
Sondern stattdessen dass die Frau dann eben auch arbeiten soll.
Inzwischen weiss zwar jeder, dass es nicht genug existenzsichernde Arbeitsplätze gibt.
Aber klar:
Wenn man noch mehr Menschen zur billigsten Zwangsarbeit prügeln kann, steht die Bertelsmann-Klitsche natürlich sofort parat und stellt entsprechende "Arbeitsmodelle" vor.
Denn eine Debatte darüber, warum das "Ein-Verdiener-Model"“ nicht mehr ausreicht und ob die Regierungsarbeit von CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE daran schuld ist, wenn zeitgleich die Vermögen der obersten 10 Prozent explodieren – darüber soll nicht diskutiert werden.
Und deswegen fordert Bertelsmann den quasi Arbeitszwang für Frauen.
Und der stets kritische und seriöse deutsche Mainstream druckt es kritiklos ab.



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29.06.2018 ~ 07:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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29. Juni 2018

Zitat:
Sozialpolitischer Skandal
Fabian Lambeck über Kindergeld, das die Bedürftigen nicht erreicht.
...
Natürlich ist es gut und auch notwendig, normalverdienende Eltern, die oft eine gewaltige Steuerlast zu tragen haben, spürbar bei den Abgaben zu entlasten.

Doch die eigentliche sozialpolitische Herausforderung sind jene zwei Millionen Kinder, die in Armut oder zumindest in armutsgefährdeten Haushalten aufwachsen. Dazu zählen jene 1,6 Millionen Kinder, deren Eltern Hartz-IV-Leistungen erhalten. Diese riesige Betroffenengruppe wird einfach ignoriert.
[Quelle: neues-deutschland.de]

Oder anders formuliert: Wir leben eben im Kapitalismus.
Diejenigen, die den Profit für die obersten 10 Prozent erarbeiten, werden von den Herrschenden immer mal wieder ein wenig bei Laune gehalten.
Diejenigen aber, die keinen Ausbeutungsplatz haben, weil es halt nicht genug davon gibt, die zu alt sind, zu krank, schlicht überflüssig für das System, die werden nicht als Menschen angesehen, sondern als Kostenfaktoren.
Und natürlich bekommen diese Überflüssigen nur so wenig wie möglich.

Das kommt eben dabei heraus, wenn man kapitalistische Parteien wählt.
Sollte jeder mal darüber nachdenken, wenn er mal krank/arbeitslos/alt wird und von CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE/AfD, die man vorher noch mit voller Überzeugung wählte, kalt lächelnd als unwertes Leben betrachtet wird.



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12.07.2018 ~ 14:10 Uhr ~ gastli schreibt:
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12. Juli 2018
Drohende Altersarmut. Fast jede zweite Rente liegt unter 800 Euro.
[spiegel.de/wirtschaft/soziales/rente-fast-jede-zweite-rente-liegt-unter-800-euro-drohende-altersarmut-a-1218004.html]

Rente unter Herrschaft des Neoliberalismus.
Verantwortlich dafür die Systempartei namens CDUCSUSPDGrüne.



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16.07.2018 ~ 08:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 923729
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16. Juli 2018
Es gibt mehr erwerbstätige Arme als Arbeitslose Menschen in Deutschland

Erwerbstätigkeit muss vor Armut und Grundsicherungsbezug schützen. Es ist ein Armutszeugnis, dass in unserem reichen Land über eine Million Erwerbstätige Arbeitslosengeld II beziehen müssen und vermutlich weitere 1 bis 2 Millionen einen Anspruch darauf haben. Wir müssen dafür sorgen, dass Erwerbstätige nicht auf Hartz IV angewiesen sind: Durch Eindämmung prekärer Beschäftigung, durch einen höheren Mindestlohn und durch eine neue Garantie des Existenzminimums jenseits von Hartz IV, damit auch Selbständige und Teilzeiterwerbstätige besser vor Armut geschützt werden. Da häufig Erwerbstätige mit Kindern betroffen sind, ist darüber hinaus eine Kindergrundsicherung notwendig.

So richtig Wolfgang Strengmann-Kuhn Grünen MdB, mit einer kleinen Anfrage und Auswertung derselben: http://www.strengmann-kuhn.de/parlament/...eutschland.html



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25.07.2018 ~ 07:20 Uhr ~ gastli schreibt:
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25. Juni 2018

Zitat:
Des Armen Armut
Hartz-IV Bettina Kenter-Götte berichet in ihrem Buch „Heart´s Fear“ aus der „Schreckenskammer der Gesellschaft“
Armut tötet leise still und leise. Ein paar Zeilen in der Lokalpresse wegen eines Wohnungsbrandes oder eines Selbstmordes. Aber bei Gott weder Stromsperre noch fehlende Medikamente erwähnen.
Die Barbarei der Ökonomie legt ihren Schatten über alles.
[Quelle: https://www.freitag.de/autoren/sgleser/des-armen-armut]

Schließlich kann jederzeit ein Brief kommen, der einem Nahrung oder Wohnung wegnimmt.
Trotz Berufsabschluss, trotz Fleiss, trotz Sprachen und frühem Erfolg schuftest du dich der Grundsicherung entgegen.
Sie berichtet, wie die Leute sofort Abwiegeln, wenn sie gegenüber Freunden erzählt, dass Arme Fussfesseln tragen und ihre inneren Organe verkaufen sollten.
Das Thema wird sofort beendet, noch bevor es begann.
Doch in Wahrheit haben die Leute Angst.
Eine gesamte Gesellschaft lebt seit der Einführung von Hartz IV in Angst.
Und die Leute wollen einfach keinen Gedanken daran verschwenden, dass jeder nur 12 Monate + Kündigungsfrist von Hartz IV entfernt ist.



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09.08.2018 ~ 06:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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09. August 2018


Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung lebt in Armut


Die Zahlen sind inzwischen im Grunde jedem bekannt und steigen von Jahr zu Jahr.
Es interessiert sich nur niemand dafür, sondern jeder hofft darauf, dass "sein" Betrieb nie in eine Krise gerät,
dass die eigene Rente noch irgendwie reicht
und das man hoffentlich auch niemals in so ein marktwirtschaftlich kaputtgespartes Pflegeheim eingewiesen wird, in dem man kapitalistisch endverarbeitet wird.

Aber die Lebensumstände sind nicht freundlich.
Unser Leben, das derzeit vielleicht noch ordentlich aussieht, ist im Grunde nur 12 Monate von Hartz IV entfernt.
Und bei einem Schicksalsschlag [Verkehrsunfall, Schlaganfall, Krebs, Trennung usw.] geht es meist noch schneller und man ist auf genau die Hilfe und Unterstützung angewiesen, die kaputtgespart wurde.

Und wofür?
Damit einige wenige Superreiche NOCH mehr Reichtumg raffen konnten.



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15.08.2018 ~ 14:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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15. August 2018
Kindergeld in Höhe von 49,5 Milliarden Euro ist zwischen 2007 und 2017 bei Hartz-IV-Empfängern angerechnet worden. Allein im vergangenen Jahr wurden die Hartz-Leistungen unterm Strich um 4,9 Milliarden Euro vermindert, weil so viel Kindergeld an die Betroffenen floss, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Frage der Linken im Bundestag hervorgeht.



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21.08.2018 ~ 13:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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21. August 2018
Mindestens 14,5 Millionen Menschen in Deutschland haben bereits Hartz-IV-Leistungen bekommen. Jeder Fünfte ist von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Betroffen sind auch viele Kinder: 4,4 Millionen der Hartz-IV-Bezieher waren unter 15 Jahren. Die Quote der von Armut bedrohten Unter-18-Jährigen lag im vergangenen Jahr bei 18,5 Prozent.



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28.08.2018 ~ 22:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 927678
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28. August 2018
Genau 1.006.163 Schüler sind einem Zeitungsbericht zufolge beim Schulbedarf auf staatliche Unterstützung angewiesen.
Das waren gut 5000 Kinder mehr als ein Jahr zuvor, wie die „Passauer Neue Presse“ berichtet.
Die Zeitung bezieht sich dabei auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der LINKEN im Bundestag.

Schon eine tolle Politik, die in einer Gesellschaft, in der die Geburtenrate sinkt trotzdem jedes Jahr immer noch mehr Schüler auf soziale Hilfen angewiesen sind.
Solche Parteien wählt der BRDling doch immer wieder gerne.



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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 929944
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24. September 2018
Laut Daten der Bundesagentur für Arbeit steigt die Zahl der Kinder, deren Familien auf Transferleistungen angewiesen sind.
Der Anteil der Hartz-IV-Kinder an der Gesamtbevölkerung [alle Kinder] betrug laut den Berechnungen zum Ende des vergangenen Jahres 15,1 Prozent.
Das Bundesland mit dem niedrigsten Anteil war Bayern mit 7,2 Prozent, den höchsten hatte Bremen mit 32,5 Prozent. In Baden-Württemberg betrug der Anteil 8,8, in Niedersachsen 15,5 und in NRW 19,4 Prozent.[faz.net]



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26.09.2018 ~ 08:48 Uhr ~ gastli schreibt:
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26. Sptember 2018
38 Prozent der deutschen Erwerbstätigen gehören ganz oder beinahe zum »Prekariat«

Das Ergebnis der sozialdemokratischen "Arbeitsmarktreformen", für die die SPD sich heute noch abfeiert.
Tatsächlich war die Agenda 2010 ein reines Projekt zugunsten der Reichsten hierzulande.
Die obersten 10 Prozent hatten schon im Jahr 2000 derart viel Vermögen an sich gerafft, dass allein deren Zinserwartungen aus der normalen Wirtschaft nicht mehr zustande kommen konnten.
Selbst wenn die Bundesregierung keinen einzigen Euro für Rente, Strassen, Bundeswehr und Gesundheit ausgegeben hätte, hätte es nicht gereicht, um allein die Zinserwartungen der obersten 10 Prozent zu bedienen.
Also mussten Lohnsenkungen, Rentenkürzungen und Sozialabbau her, damit das Geld zusammenkommt. Die Agenda 2010 war geboren.
Die Agenda 2010 hatte NICHTS mit einer schwachen Wirtschaft oder dem globalen Wettbewerb zu tun.
Die Agenda 2010 war eine rein kapitalistische Verwaltungsarbeit, wenn die Profitrate zu sinken droht.
Die Agenda 2010 wurde geschaffen von und dient ausschließlich den widerlichen Menschen, die in diesem widerlichen System ihre widerlichen Motive ausleben.
Ihr politisches Personal setzt es um.



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03.10.2018 ~ 14:49 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 930653
gelesener Beitrag - ID 930653


03. Oktober 2018
Immer mehr Hartz IV ist zuletzt an Menschen mit einer Beschäftigung gezahlt worden. So übersprang die Summe, die sogenannte Hartz-IV-Bedarfsgemeinschaften mit mindestens einem abhängigen Erwerbstätigen erhielten, im vergangenen Jahr knapp die Zehn-Milliarden-Euro-Marke. Im Jahr zuvor waren es 9,85 Milliarden Euro. Somit sind hunderttausende Aufstocker in Deutschland trotz Arbeit auf Grundsicherung angewiesen. Das geht aus einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor, auf die Die Linke im Bundestag aufmerksam machte.
Die Gesellschaft subventioniert somit genau die Arbeitgeber, die nur Niedriglöhne zahlen oder ihre Beschäftigten mit Befristungen oder anderen Knebelverträgen ausbeuten.



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