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Trump hat durchaus auch Fans in Deutschland.
Seehofer, der ihn einst für die xenophoben Sprüche bejubelte, distanziert sich zwar ein wenig, wegen des drohenden Handelskrieges.
Aber Sprücheminister Spahn ist immer noch ein Freund des Trumpel.
Schon vor Trumps Amtsantritt flog der damalige Staatssekretär in die USA, um dort dessen rechtsradikale Berater zu beschnuppern.
Ihm gefiel was er hörte.
Und so nahm er den rassistischen, frauenfeindlichen Superlügner in Schutz.
Zitat: |
Viele nehmen Trumps Aussagen immer wortwörtlich. Dann entstehen die üblichen Erregungsspiralen und Abwehrreflexe. Allerdings führt das dazu, dass, die eigentlichen Themen, die hinter Trumps Aussagen stehen und seine inhaltliche Agenda bilden, nicht erkannt und auch nicht ernst genug genommen werden.
Denn Donald Trump stellt ja durchaus auch nachvollziehbare Fragen. Diese Fragen müssen wir uns gefallen lassen.
Zur Wahrheit gehört auch: Deutschland verfehlt das von den NATO-Mitgliedern gemeinsam vereinbarte Ziel, 2 Prozent ihres Haushalts für Verteidigung auszugeben, deutlich.
Der persönliche Kontakt ist sehr wichtig, noch wichtiger als zuvor. Jetzt kommt es darauf an, dass auch auf europäische Ebene schnell Kontakte mit der neuen Administration und dem Präsidenten zustande kommen.
Es kann eigentlich nicht sein, dass Nigel Farage der erste europäische Politiker bei Donald Trump gewesen ist. Das hat dort ja offensichtlich ein desaströses Bild von der EU vorgeprägt. Umso mehr sollten wir sehen, dass wir nun in persönlichen Gesprächen selbstbewusst vermitteln, was die EU wirklich kann. |
[Quelle: https://www.politico.eu/article/jens-spa...efallen-lassen/]
Spahns braune Sprüche sind wie die Golfrunden des Trumpel.
Man sollte froh sein so lange er sich nicht um die eigentliche Politik kümmert, sondern bloß das Maul aufreißt, die deutschen Rechtsradikalen erfreut und damit gleich zur BILD und der BUNTEN rennt.
Wenigstens richtet er in der Zeit keinen weiteren Schaden für die Kranken und Pflegebedürftigen an.
Inzwischen konnte der CDU-Rechtsaußen einen Karrieresprung verbuchen, trat als Gesundheitsminister in die neue Merkel-Junta ein und bestimmt seit Wochen die politischen Schlagzeilen, indem er nach Belieben seine Fremdenfeindlichkei, seinem Chauvinismus, seine Frauenfeindlichkeit, seiner Verachtung für Arme, Kranke und Schwachen, seiner Islamophobie freien Lauf lässt.
Kaum ein Triggerthema für Faschisten aller Coleur, dass Spahn noch nicht bediente.
Nach einem Monat des Sprüchekloppens nahm sich Spahn inzwischen die gesetzlichen Krankenkassen vor.
Und da er Spahn ist, tat er dies auf perfide Weise, indem er scheinbar den Bürgern einen Gefallen tut; ihnen die Beiträge senkt.
Zitat: |
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Beitragszahler in der gesetzlichen Krankenversicherung per Gesetz in Milliardenhöhe entlasten. Wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, sollen die bisher allein von den Kassenmitgliedern zu zahlenden Zusatzbeiträge ab 1. Januar 2019 zu gleichen Teilen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern getragen werden. Dies soll die Kassenmitglieder und Rentner um 6,9 Milliarden Euro entlasten. Zudem will Spahn Krankenkassen mit hohen Finanzreserven zum Abbau dieses Geldpolsters verpflichten. „Hier ist noch einmal ein weiteres Entlastungsvolumen von etwa vier Milliarden Euro“, sagte Spahn. Die AOK warnte vor einem Eingriff in die Beitragsautonomie der Kassen. SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach kündigte an, seine Partei werde Spahns Vorschlag in dieser Form nicht mittragen.
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Der Chef des AOK-Bundesverbands, Martin Litsch, kritisierte: „Der Plan, die Krankenkassen zur Senkung des Zusatzbeitrags zu zwingen (...) ist ein gravierender Eingriff in die Beitragssatzautonomie der Krankenkassen.“ Hier schieße Spahn übers Ziel hinaus. Er treibe die Kassen in eine kurzsichtige Fokussierung auf den Preis. „Dabei wissen wir, dass unsere Versicherten kein Beitragssatz-Jojo wollen.“ |
[Quelle: https://www.zeit.de/news/2018-04/20/spah...80420-99-979826]
In Wahrheit folgt Spahn nur seiner Natur als Pharmalobbyist und Kapital-Marionette.
einer der typischen widerlichen Menschen, die in diesem widerlichen System ihre widerlichen Motive ausleben.
Und nebenbei hebelt der gerade den Koalitionsvertrag aus.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 25.04.2018 07:45.
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