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Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 756793
Zitat:
WHO bewertet Glyphosat neu
Höhere Krebsgefahr durch weltweit verwendetes Pestizid
Für manche ist es ein rätselhafter, für andere ein überfälliger Sinneswandel: Die WHO stuft das weltweit verwendete Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein - kurz bevor die EU über die Verwendung entscheidet.
Das weltweit am häufigsten eingesetzte Unkrautvernichtungsmittel ist nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO "wahrscheinlich krebserzeugend bei Menschen". Glyphosat wurde anfangs vom US-amerikanischen Konzern Monsanto unter dem Namen Roundup vertrieben. Mittlerweile gibt es zahlreiche Produkte, die den Wirkstoff enthalten. Allein in Deutschland sind es 92. Bisher hatte die WHO die Substanz als unbedenklich eingestuft.
Eine längst überfällige Entscheidung.
Leider sind die Giftmischer bei Monsanto immer noch so stark, dass man sich an ein weltweites Verbot nicht herantraut.
Die Beurteilung des Gift Glyphosat als "wahrscheinlich krebserzeugend bei Menschen" ist immer noch viel zu milde.
Hier muss weiter gekämpft werden.
Dank an all die Bauern die sich Monsanto entgegenstellen und sich nicht dem Druck von deren Giftmafia beugen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 25.03.2015 07:30.
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 817418
Am 25.Februar 2016 stimmten die Bundestagsabgeordneten der Regierungsparteien CDU/CSU und SPD in geschlossener Einheitsfront mit 446 Stimmen der Verlängerung des Einsatzes des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat um weitere fünfzehn Jahre in der EU zu, indem sie den Antrag der Grünen zum Verbot des Giftes ablehnten.
Damit begingen sie gemeinsam ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Die Entscheidung ist für die Merkle-Junta genau genommen nicht bindend.
Sie hätte aber bei einer Annahme des Antrags ein klares Signal der Ablehnung des Umweltgiftes durchsetzen können.
Somit beging auch die Merkel-Junta ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 817846
Zitat:
gastli hat am 06. März 2016 um 09:42 Uhr folgendes geschrieben:
Damit begingen sie gemeinsam ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Die Entscheidung ist für die Merkle-Junta genau genommen nicht bindend.
Sie hätte aber bei einer Annahme des Antrags ein klares Signal der Ablehnung des Umweltgiftes durchsetzen können.
Merkels A-Bombe wird sicher auch nach Russland geliefert.
Im Honig sind auch Spritzmittel, schließlich werden auch Raps und andere Blumen gespritzt.
Und Pilze im Wald sind noch mit Tschernobyl verseucht, geht also gar nicht.
Tiere im Wald fressen die Pilze, die Menschen fressen die Tiere leuchten und sind hin.
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 828583
Zitat:
Bayer bietet 62 Milliarden US-Dollar für Monsanto
Der Pharmakonzern Bayer will 122 Dollar pro Monsanto-Aktie bezahlen und so den US-Saatguthersteller übernehmen. Dadurch entstände der weltgrößte Agrarchemiehersteller.
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 828652
Zitat:
gastli hat am 24. Mai 2016 um 08:56 Uhr folgendes geschrieben:
Im Geschäft mit Gift und dem Tod hat der deutsche Konzern ja Tradition.
Auch mit Leben machen.
Die da schnell mal nach der Disco Leben machen wollen, wundern sich das die Haare weg sind.
Kein Wunder, durch Glyphosat im Kornfeld enthaart. https://www.youtube.com/watch?v=OKImuTQeH7M
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 843143
Randnotiz zum Thema:
Zitat:
Ein Hinweis, der sich gelohnt hat: Ein Whistleblower hat in den USA mehr als 22 Millionen Dollar Belohnung bekommen. Er hatte der US-Börsenaufsicht SEC den Tipp gegeben, dass der Saatgutkonzern Monsanto die Buchhaltung manipuliert hatte.
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 843381
Vielleicht fehlte ihm das kaufmännische Geschick für eine entsprechende Vermarktung. Es könnte ja sein er hätte es nicht überlebt. Vielleicht ist das Überlebensrisiko bei Monsanto weitaus geringer, weil dort etwas übernommen werden kann, die Firma.
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 872648
Zitat:
Krebsgefahr EU-Behörde entlastet Glyphosat
Es ist das meistverkaufte Pestizid der Welt und hochumstritten. Die EU-Kommission hat die Zulassung für Glyphosat trotzdem verlängert. Nun sieht auch die Europäische Chemikalienagentur kein Krebsrisiko beim Menschen.
...
Die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse erfüllten demnach nicht die Kriterien, um Glyphosat als krebserregend, mutagen oder fortpflanzungsgefährdend zu bewerten.
...
Der Vorsitzende der Abteilung für Risikobewertung der Echa, Tim Bowmer, erklärte, die Unbedenklichkeit von Glyphosat für die menschliche Gesundheit ergebe sich aus human- und tiermedizinischen Studien. Unstrittig ist jedoch, dass Glyphosat massive negative Einflüsse auf die Artenvielfalt hat und bei Kontakt Augenschäden verursacht.
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 872951
Zitat:
gastli hat am 16. März 2017 um 10:31 Uhr folgendes geschrieben:
Vermutlich wird Glyphosat demnächst als Grundnahrungsmittel eingestuft.
Du kannst das ja vermuten, höchstwahrscheinlich hat das aber niemand vor. Es würde am mangelnden Nährwert scheitern.
Wir haben hier die Gutachten von unterschiedlichen Instituten zur Auswahl.
Das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sucht vergeblich nach Krebsfällen, die auf Glyphosat zurück zu führen sind, nachdem es bereits 40 Jahre im Einsatz ist.
Das Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) hat ja schon Angst vor Wurst oder dem Glyphosat im Bier gemacht. Diese Truppe hat sich bekanntlich nicht um die Relevanz der Ergebnisse geschert. Letztendlich Demagogentrick 5.
Pfiffikus,
der jedem selber überlässt, welchen Gutachten man eher trauen kann
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 872994
Die Gutachten sind überhaupt nicht relevant.
Es ist erwiesen, dass Glyphosat ein Gift ist.
Was tatsächlich relevant ist, dass sind die Profite, die mit dem Gift gemacht werden.
Zitat:
Frankreich und Malta waren dagegen. Deutschland gehörte in Brüssel zu denjenigen, die sich der Stimme enthielten, da die Frage in der Bundesregierung umstritten ist. Während Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Agrarminister Christian Schmidt (CSU) für die Zulassungsverlängerung sind, lehnen Umweltministerin Barbara Hendricks sowie die anderen SPD-geführten Ministerien dies ab.
Wie es mit der Zulassung für Glyphosat in Deutschland weitergehen könnte, hängt deshalb auch vom Ergebnis der anstehenden Bundestagswahl ab.
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 873002
Zitat:
gastli hat am 19. März 2017 um 09:24 Uhr folgendes geschrieben:
Die Gutachten sind überhaupt nicht relevant.
Ok, dann bleibe eben bei Deinen alternativen Fakten. Eventuell kannst Du es auch hierzulande schaffen, damit Kanzler zu werden.
Zitat:
gastli hat am 19. März 2017 um 09:24 Uhr folgendes geschrieben:
Es ist erwiesen, dass Glyphosat ein Gift ist.
Na klar, darüber sind wir uns einig, weil das völlig unbestritten ist. Natürlich ist es vor allem für Pflanzen giftig. Es fehlt nur in Deiner Aussage eine Angabe, wie giftig Glyphosat für den Menschen ist. Warum hast Du diese Angaben verschwiegen?
Weißt Du, ich bin noch viel schlimmer, als die Bauern, die Glyphosat einsetzen. Wenn vor meiner Garage ein Unkraut wächst, dann dünge ich es mit einem Löffelchen voll Kochsalz, welches ich zu diesem Zwecke gleich in einem Gastronomie-Großgebinde gekauft habe. Und dann dosiere ich das Salz einfach so nach Gefühl (lieber etwas mehr davon!), während die Bauern es in einer genau berechneten Dosierung auf die Felder ausbringen. Ungeheuerlich, nicht wahr?
Wir vergleichen mal beide Pflanzengifte bei oraler Aufnahme durch eine Ratte (bei Menschen wurde es noch nicht ausprobiert.) Die letale Dosis LD50 für Glyphosat liegt bei 5600 mg/kg Körpergewicht. Man braucht jedoch für dieselbe Wirkung nur 3000 mg/kg Kochsalz! Bei dermaler oder inhalatorischer Aufnahme sind die Unterschiede ähnlich. Intravenöse Applikation - das scheint mir bei Glyphosat nicht relevant zu sein.
Mit anderen Worten: Beide Stoffe sind giftig, aber Kochsalz ist giftiger als Glyphosat!!!
Zitat:
gastli hat am 19. März 2017 um 09:24 Uhr folgendes geschrieben:
Was tatsächlich relevant ist, dass sind die Profite, die mit dem Gift gemacht werden.
Wenn Du damit die Profite aus der Herstellung von Agent Orange meinst, mit denen die Amerikaner Vietnams Wälder entlaubt haben, stimme ich Dir hundertprozentig zu. Aber wenn die Profite dadurch entstehen, dass friedliche Lebensmittelproduktion billiger gemacht wird, dann sehe ich das nicht so streng.
Pfiffikus,
den die Profite aus Rüstungsexporten viel mehr stören, als aus der Agrarindustrie
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 873010
Zitat:
Pfiffikus hat am 19. März 2017 um 11:46 Uhr folgendes geschrieben:
Wir vergleichen mal beide Pflanzengifte bei oraler Aufnahme durch eine Ratte (bei Menschen wurde es noch nicht ausprobiert.) Die letale Dosis LD50 für Glyphosat liegt bei 5600 mg/kg Körpergewicht. Man braucht jedoch für dieselbe Wirkung nur 3000 mg/kg Kochsalz! Bei dermaler oder inhalatorischer Aufnahme sind die Unterschiede ähnlich. Intravenöse Applikation - das scheint mir bei Glyphosat nicht relevant zu sein.
Mit anderen Worten: Beide Stoffe sind giftig, aber Kochsalz ist giftiger als Glyphosat!!!
Wir stellen erst einmal fest, das Kochsalz nirgendwo als Pflanzengift gehandelt ird.
Ja, fein und was willst du mit diesem Ablenkungsquatsch sagen?
Glyphosat in geringen Mengen hilft überhaupt nicht gegen Ratten?
Ich benutze keine "alternativen Fakten".
gastli, der sich sicher ist, dass der Vorsitzende der Abteilung für Risikobewertung der Echa, Tim Bowmer, ganz bestimmt nicht mit Lobbyisten in Kontakt gekommen ist oder etwa doch.
gastli, den Profite immer gleich stören.
„Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit, oder sehr kleinen Profit, wie die Natur von der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv und waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“
- Karl Marx -
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 873031
Zitat:
gastli hat am 19. März 2017 um 13:57 Uhr folgendes geschrieben:
Wir stellen erst einmal fest, das Kochsalz nirgendwo als Pflanzengift gehandelt ird.
Korrekt. Es wird von mir als Lebensmittel gekauft und als ein Gift missbraucht.
Zitat:
gastli hat am 19. März 2017 um 13:57 Uhr folgendes geschrieben:
Ja, fein und was willst du mit diesem Ablenkungsquatsch sagen?
Ablenkung? Diese Zeilen fokussieren unsere Aufmerksamkeit auf die Giftigkeit dieses Stoffes, der zwar (für Menschen) nicht so giftig wie Kochsalz ist, aber als Gift verteufelt wird.
Zitat:
gastli hat am 19. März 2017 um 13:57 Uhr folgendes geschrieben:
Glyphosat in geringen Mengen hilft überhaupt nicht gegen Ratten?
Nö, hilft nicht.
Menschen müssten täglich 1000 Liter Bier trinken, um eine grenzwertige, noch nicht tödliche Menge Glyphosat aufzunehmen. Und Ratten dürften ebensowenig in Gefahr sein, solange sie das Zeug nicht aus dem Glyphosat-Kanister saufen.
Zitat:
gastli hat am 19. März 2017 um 13:57 Uhr folgendes geschrieben:
Ich benutze keine "alternativen Fakten".
Jedenfalls hältst Du die Ergebnisse der Gutachten nicht für relevant. Nenne es, wie Du willst. Der Leser diese Zeilen möge sich selbst ein Urteil darüber bilden, ob Du hier mit soliden oder mit alternativen Fakten argumentierst.
Zitat:
gastli hat am 19. März 2017 um 13:57 Uhr folgendes geschrieben:
gastli, der sich sicher ist, dass der Vorsitzende der Abteilung für Risikobewertung der Echa, Tim Bowmer, ganz bestimmt nicht mit Lobbyisten in Kontakt gekommen ist oder etwa doch.
Klar. Immerhin ist es ja sein Job, sich mit den Argumenten der Lobbyisten dieser und jener Seite auseinanderzusetzen und diese kritisch gegeneinander abzuwägen. Es wäre schlimm, wenn er keine solche Kontakte gehabt hätte. Und es wäre schlimm, wenn er sich von einer Seite schmieren lassen würde. Steht sowas in dem Dokument, das Du verlinkt hast? Habe es nur überflogen.
Zitat:
gastli hat am 19. März 2017 um 13:57 Uhr folgendes geschrieben:
gastli, den Profite immer gleich stören.
Gerne. Nur steht dann die Frage, weshalb Du Dich dann so in die Profite verbohrst, die mit der Herstellung von Glyphosat erzielt werden, wärend Dir die Profite aus dem Salzbergbau oder Maschinenbau egal zu sein scheinen.
Letztendlich wäre die Ablehnung von Profiten mit der Ablehnung dieses Systems verbunden. Natürlich habe ich keinerlei Probleme damit, Dir diese Meinung zum Thema Profit zu gestatten, weil ich Artikel 5 GG achte.
Pfiffikus,
der an dieser Stelle nur zu bemängeln hat, dass Deine Systemkritik nichts im Gesundheitsforum beim Thema Glyphosat zu suchen hat
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 873843
Zitat:
Pfiffikus hat am 19. März 2017 um 18:24 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der an dieser Stelle nur zu bemängeln hat, dass Deine Systemkritik nichts im Gesundheitsforum beim Thema Glyphosat zu suchen hat
Tu mir leid lieber Pfiffikus.
Die Trennung ist nicht möglich.
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 877669
Am Beispiel Glyphosat: Die Wissenschaft im Dienste von Großaktionären
Über gekaufte "neutrale" Studien,
gekaufte "neutrale" Wissenschaftler
und gekaufte "neutrale" Streitschlichter bei der Welthandelsorganisation WTO.
Die Bewertung des Bundesinstitut für Risikobewertung [BfR] war die entscheidende Vorarbeit für die europäischen Behörden.
Deren Schlussfolgerung, dass Glyphosat wahrscheinlich nicht krebserregend sei, beruht in erster Linie auf dem Bewertungsbericht des BfR.
Das war ausschlaggebend für die geplante Wiederzulassung des Giftes in der EU.
Wie jetzt bekannt wurde, hat das BfR die Bewertung von wissenschaftlichen Studien über die krebserzeugende, fruchtbarkeitsschädigende und DNA-schädigende Wirkung von Glyphosat über viele Seiten wortgleich aus dem Zulassungsantrag von Monsanto übernommen.
Und genau diese Stellen sind nach europäischem Recht entscheidend für die Frage, ob Glyphosat wieder zugelassen werden darf.
so funktioniert das widerliche System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 893591
Verbrecher und Plagiator des Tages: Bundesinstitut für Risikobewertung und EU-Kommission
Das Bundesinstitut für Risikobewertung, die sollte sich zu Glyphosat äußern.
Das Ergebnis-Papier hat einige Aktivisten dermaßen an die Argumentation von Monsanto erinnert, dass sie ein Plagiatsgutachten in Auftrag gaben.
Ergebnis:
Zitat:
Es sei „offensichtlich, dass das BfR keine eigenständige Bewertung der zitierten Studien vorgenommen hat“, sagt Dr. Stefan Weber, der im Auftrag von GLOBAL 2000 ein Plagiatsgutachten erstellt hat. Über „zahlreiche Seiten hinweg“ seien Textpassagen „praktisch wörtlich übernommen“ worden.
...
Das Kapitel zur Gentoxizität, also zur erbgutschädigenden Wirkung von Glyphosat, wurde sogar fast vollständig und fast wortwörtlich übernommen.
[Quelle: wie oben]
So geht Verbrechen.
Im widerlichem System, in dem widerliche Menschen ihre widerlichen Motive ausleben.
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 898026
Das Gift bleibt weitere 5!!! Jahre zugelassen.
Zitat:
Kritik an Glyphosat-Zulassung Grüne fordern Schmidts Entlassung im Fall eines Alleingangs
Die Zulassung des Unkrautgifts Glyphosat durch Agrarminister Schmidt sorgt für Empörung: Die SPD sieht sich hintergangen, für die Grünen ist es ein "ungeheurer Vorgang", die FDP stellt die Koalitionsfähigkeit infrage.
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 898035
Zitat:
gastli hat am 28. November 2017 um 08:19 Uhr folgendes zitiert:
Die Zulassung des Unkrautgifts Glyphosat
Diese Verniedlichung solltest Du Dir zu eigen machen. Das Zeug ist nicht "Unkrautgift", sondern "Pflanzengift".
Immerhin ist es für alle Pflanzen giftig, nicht nur für Wildkräuter.
Wohl bemerkt für Pflanzen, nicht für Menschen. Denn man sollte es korrekt einordnen:
Nikotin ist Erwiesenermaßen kreberregend
Thüriger Rostbratwurst, besonders wenn das Fett und die Holzkohleglut tropft und den besonderen Geschmack erzeugt ist Erwiesenermaßen krebserregend
Glyphosat ist, wenn man täglich 1000 Liter Bier trinkt: Möglicherweise krebserregend
Wenn Du wieder einmal gegen diesen Stoff hetzten möchtest, solltest Du nicht so mit der Giftigkeit (für Menschen) argumentieren. Das wird lächerlich.
Trotzdem ist Glyphosat keineswegs kein harmloser Stoff. Er schadet uns in der Tat. Aber Du solltest Deine Argumentation auf solche Wirkungen fokussieren:
Glyphosat bekämpft die Wildkräuter auf den Flächen, die von unserer Agrarindustrie bewirtschaftet werden. Indem es die Wildpflanzen bekämpft, entzieht es vielen Insekten die Nahrungsgrundlage und deshalb gibt es weniger Insekten und weniger Vögel.
Indem Glyphosat die Pflanzen bekämpft, wird der Boden wesentlich weniger abgedeckt, als bei herkömmlichen chemiearmen Anbau. Dadurch kommt es zu verstärkter Bodenerosion.
Zitat:
Schauen wir einmal welchen Belohnungsposten das Kapital für die Verbrechen seines treuen Dieners in der Zukunft bereit hält.
Pfiffikus,
der denselben Gedanken hatte, als er diese Meldung zum ersten Mal gehört hat
im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 898057
Zitat:
Pfiffikus hat am 28. November 2017 um 13:03 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 28. November 2017 um 08:19 Uhr folgendes zitiert:
Die Zulassung des Unkrautgifts Glyphosat
Diese Verniedlichung solltest Du Dir zu eigen machen. Das Zeug ist nicht "Unkrautgift", sondern "Pflanzengift".
Ok.
Ich werde in Zukunft präziser von einem Massenvernichtungsmittel sprechen.
Zitat:
Pfiffikus hat am 28. November 2017 um 13:03 Uhr folgendes geschrieben:
[*]Glyphosat ist, wenn man täglich 1000 Liter Bier trinkt: Möglicherweise krebserregend[/list]
Auch wenn du den Bierquatsch hier immer wieder wiederholst.
Es bleibt Quatsch.
Ich schwenke zur Erlärung mal ab auf die damalige Diskussion um Formaldehyd.
Damals sagte die gleiche Sorte an Mietmäulern wie heute bei Glyphosat, das Formaldehyd in großer Menge bei Ratten krebserregend sein kann.
[Im Umkehrschluss ist also Formaldehyd in geringer Menge nutzlos gegen Ratten].
Glücklicher Weise wurde Formaldehyd trotz der Mietmäuler verboten.
Das ein Verbot des Massenvernichtungsmittel Glyphosat erreicht wird und Verbrecher wie Schmidt hoffentlich einmal verurteilt werden, dafür kämpfe ich.
gastli, der deine komischen Anwandlungen Gifte und an anderer Stelle Faschisten schön zu reden überhaupt nicht akzeptieren kann.
im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 898144
Zitat:
Glyphosat-Entscheidung. Schmidts Alleingang war offenbar vorbereitet.
Das deutsche Ja zur Glyphosat-Verlängerung ist offenbar monatelang vorbereitet worden. Im Agrarministerium wurde nach Informationen von WDR, NDR und SZ schon im Sommer vorgeschlagen, dafür zu stimmen – auch gegen den Widerstand des Umweltministeriums.
[Quelle: tagesschau.de; 28. November 2017]
Es zieht hier also nicht die gerne benutzte Mär vom verwirrten Einzeltäter.
Eine ganze kriminelle Organisation steckt dahinter.
Wenn’s um den Profit geht – was kümmert diese Verbrecher da die Gesundheit, was die Umwelt?
im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 898273
Zitat:
gastli hat am 28. November 2017 um 16:31 Uhr folgendes geschrieben:
Ok.
Ich werde in Zukunft präziser von einem Massenvernichtungsmittel sprechen.
Du setzt Glyphosat also mit Atombomben, mit Sarin und solchen Waffen gleich? Na gut, jeder entscheidet selbst, wie er seine Glaubwürdigkeit ruiniert.
Pfiffikus,
der Dich trotzdem bittet, ein wenig davon zu erhalten, weil unter Umständen Neuwahlen drohen könnten und Du im Wahlkampf mitmischen möchtest
im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 898275
Zitat:
Pfiffikus hat am 30. November 2017 um 10:04 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 28. November 2017 um 16:31 Uhr folgendes geschrieben:
Ok.
Ich werde in Zukunft präziser von einem Massenvernichtungsmittel sprechen.
Du setzt Glyphosat also mit Atombomben, mit Sarin und solchen Waffen gleich?
Die Wirkung ist letzendlich die gleiche, nur schleichender.
gastli, der dich bittet die keine Sorgen um meine Glaubwürdigkeit zu nachen.
Noch mal kurz zur Personalie Schmidt als dienendes politisches Personal des Kapital. Solchen Typen ist es völlig egal wenn sie den Menschen durch ihre Taten Schaden zufügen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 30.11.2017 10:57.
im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
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RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 898739
Nebenprodukt von Glyphosat im Vietnam Krieg, damit wurde alles entlaubt? und heute laufen deshalb nachgewiesen, kaputte Schlitzaugen rum. Also ist Glyphosat eine Massenvernichtungswaffe mit Langzeitwirkung nur etwas schwächer.
Wen das Lametta unter den Armen oder auf der Simulier-kugel weg ist, Glyhosat, sage ich nur.
Wenn das Lametta zwischen???? nein das war nur ein Rasierapparat ab 18 Jahre.
Glyphosat tötet Mücken und Bienen.
Honig wird vergiftet von den restlichen Bienen.
Sind Mücken tot sind die Vögel weg.
Wer bestäubt dann Pflanzen, Blüten und Bäume? ich nicht.
im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2277 erhaltene Danksagungen
RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 899608
Erneuter Beweis für Manipulationen.
Als die internationale Agentur für Krebsforschung das [Unkraut]Massenvernichtungsmittel Glyphosat bewertete, wurden bedeutende Änderungen zwischen dem Entwurf des Berichts und der veröffentlichten Version vorgenommen.
Die Agentur will nicht sagen, wer die Änderungen vorgenommen hat oder warum. Bericht bei Reuters.
im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1476 erhaltene Danksagungen
RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 900739
Moinsen Meister,
Zitat:
Meister hat am 13. Dezember 2017 um 22:06 Uhr folgendes geschrieben:
Man benötigt soviel Widerstandskraft das man keinen Krebs bekommt.
Du doch nicht!
Diese Chemikalie ist ebenso wie das Telefonieren mit einem Handy als "möglicherweise krebserregend" eingestuft, also für Menschen nicht mehr oder weniger gefährlich als Handystrahlung.
Zitat:
Meister hat am 13. Dezember 2017 um 22:06 Uhr folgendes geschrieben:
Ich mache meine Tomaten und Gurken immer mehrmals.
Ich liege direkt am Feld was öfters gespritzt wird.
im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1476 erhaltene Danksagungen
RE: Die WHO stuft das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" ein
Beitrag Kennung: 900874
Zitat:
gastli hat am 20. Dezember 2017 um 07:57 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus der Glyphosat Lobbyist.
OK gastli, Du willst (oder darfst) es nicht verstehen. Doch ich wiederhole es noch einmal.
Diese Chemikalie gehört vollständig verboten! Jawohl!
Doch ich werde mich hüten, diese Forderung mit der Giftigkeit für Menschen zu begründen, denn das würde meine Glaubwürdigkeit ebenso beschädigen, wie Du die Deine gerade ramponierst.
Glyphostat gehört verboten, weil es sich hier um ein Totalherbizid handelt. Es bekämpft alle Pflanzen, auch die vielen Arten von harmlosen Wildkräutern zwischen den Stoppeln der Kulturpflanzen. Und eben, weil es die Pflanzenwelt nahezu killt, ist Glyphosat eine riesige Gefahr für die Artenviefalt, nicht nur bei Pflanzen. Durch seine rabiate Wirksamkeit entzieht es auch vielen Insekten und letztendlich den Vögeln ihre Nahrungsgrundlage.
Weiterhin beobachten wir durch das Fehlen von Wildkräutern eine erhöhte Gefahr von Bodenerosion.
DAS sind die Argumente, die man gegen Glyphosat ins Feld führen sollte!
Pfiffikus,
der die Gefährlichkeit von Glyphosat selbstverständlich nicht mit Atombomben gleichsetzt
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