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Forum-Thueringen» Regional» Erfurt-Forum » Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Umfrage: Ist die Bürgerinitiative kompetent die Probleme zu lösen? (Umfrage bis 31.12.2007)
Nein 40 70.18%
Ich weiß nicht 9 15.79%
Ja 8 14.04%
Insgesamt: 57 Stimmen 100%
 
Zum Ende der Seite springen Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen?
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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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25.10.2007 ~ 14:32 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77223
gelesener Beitrag - ID 77223


Zitat:
mcbernie hat am 25. Oktober 2007 um 14:01 Uhr folgendes geschrieben:

Mir scheint es auch so wenn der Brotkorb des Kapitals reichlich gefüllt ist das man da schnell mal Marx und Engels vergessen kann. Bedauerlich auch für die Kommunisten die für die gute Idee in den KZs umgekommen sind.

Und ich gehe mit meiner Aussage noch weiter.

Es war schon immer so (beginnend mit der Auflösung der Urgesellschaft) und wird auch in künftigen Gesellschaftsordnungen so sein, dass die Mächtigen sehr nah am reichlich gefüllten Brotkorb sitzen werden.


Pfiffikus,
der sich in dieser Frage bestätigt sieht, wie in einem anderen Thema bereits geäußert



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U.Walluhn
Benutzerkonto wurde gelöscht



25.10.2007 ~ 14:35 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77224
gelesener Beitrag - ID 77224


"Den Abriss finde ich sinnvoll, zumal ich die sozialen Härten, die hier und da proagiert werden, so nicht, bzw. nur in wenigen Einzelfällen sehen kann. "
Na schau einer an, der Genosse Gute Fee sitzt auch bequem und warm.
Ich würde der Fee mal empfehlen, bei den Familien zu klingeln und wie ein Staubsaugervertreter zu sagen: "Den Abriss finde ich sinnvoll, zumal ich die sozialen Härten, die hier und da proagiert werden, so nicht, bzw. nur in wenigen Einzelfällen sehen kann." Mal sehen, wie nach 20 Hausbesuchen das Gesicht der Fee ausschaut...



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.10.2007 ~ 14:44 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77227
gelesener Beitrag - ID 77227


Ja die gute fee sollte mal ein bischen mehr Basisarbeit leisten. Könnte bestimmt nichts schaden und würde die kapitalistisch verkleisterten Augen öffnen helfen.

Wer selsbst in Sicherheit vor der Basis ist kann stets mit guten Ratschlägen dienen ohne jedoch damit zu rechnen das er selbst dabei glaubhaft ist, gute fee.

Pfiffikus sagte:

Zitat:
Es war schon immer so (beginnend mit der Auflösung der Urgesellschaft) und wird auch in künftigen Gesellschaftsordnungen so sein, dass die Mächtigen sehr nah am reichlich gefüllten Brotkorb sitzen werden.


Dem kann man nur zustimmen. Leider ist es tatsächlich so. Ernsthaft nachdenken tun einige wohl nur wenn tatsächlich der eigene Magen unüberhörbar knurrt.



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U.Walluhn
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25.10.2007 ~ 14:54 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77231
gelesener Beitrag - ID 77231


Genau, die gute Fee die gute sollte mal die 700 Hartz4-Bedarfsgemeinschaften am Hügel besuchen und sich zu Monatsende das soziale Elend ansehen, das herrscht, anstatt die Probleme kleinzureden. Ich erkenne, die Fee ist ein Mensch, der gut am Brotkorb sitzt.



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meilenstein   meilenstein ist männlich Zeige meilenstein auf Karte FT-Nutzer
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25.10.2007 ~ 14:55 Uhr ~ meilenstein schreibt:
images/avatars/avatar-2202.jpg im Forum Thüringen seit: 28.08.2007
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77232
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Zitat:
mcbernie hat am 25. Oktober 2007 um 14:44 Uhr folgendes geschrieben:
Leider ist es tatsächlich so. Ernsthaft nachdenken tun einige wohl nur wenn tatsächlich der eigene Magen unüberhörbar knurrt.

da scheinen aber einige unerhört satt zu sein ....


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von meilenstein: 25.10.2007 14:56.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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25.10.2007 ~ 15:02 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77241
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Zitat:
mcbernie hat am 25. Oktober 2007 um 14:44 Uhr folgendes geschrieben:

Ja die gute fee sollte mal ein bischen mehr Basisarbeit leisten. Könnte bestimmt nichts schaden und würde die kapitalistisch verkleisterten Augen öffnen helfen.

Wer selsbst in Sicherheit vor der Basis ist kann stets mit guten Ratschlägen dienen ohne jedoch damit zu rechnen das er selbst dabei glaubhaft ist, gute fee.


Wieso sollte ich das tun? Ich will niemanden am Wiesenhügel von irgendwas überzeugen, vielleicht solltet ihr das mal machen, dann überzeugt ihr die Leute vielleicht noch, dass Sanierung und Teilabriss eine ungerechte Sache sind...

Mcbernie, glaubst Du mir denn wenn ich sage, dass ich für den Abriss bin?



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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25.10.2007 ~ 15:12 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77248
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gute fee sagte:

Zitat:
Wieso sollte ich das tun? Ich will niemanden am Wiesenhügel von irgendwas überzeugen, vielleicht solltet ihr das mal machen, dann überzeugt ihr die Leute vielleicht noch, dass Sanierung und Teilabriss eine ungerechte Sache sind...

Mcbernie, glaubst Du mir denn wenn ich sage, dass ich für den Abriss bin?


Also glaube mal nicht das die Leute hier auf dem Hügel auf der Wurstsuppe hergeschwommen sind. Lässt isch immer gut reden wenn die eigene Hütte nicht in Gefahr ist. Na ja und wie gut eure Argumente hier fruchten das zeigen ja die Leute mit iihrem Fernbleiben. Daraus sollte man jedoch nicht schließen das die Menschen resignieren.

Ich glaube dir unbesehen das du für Abriss bist, gute fee. Sonst hätte deine Diskussion hier wohl anders ausgesehen.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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25.10.2007 ~ 15:24 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77259
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Zitat:
mcbernie hat am 25. Oktober 2007 um 15:12 Uhr folgendes geschrieben:
Ich glaube dir unbesehen das du für Abriss bist, gute fee. Sonst hätte deine Diskussion hier wohl anders ausgesehen.

Dann brauchen wir das Thema "glaubwürdig" also doch nicht zu diskutieren Augenzwinkern

Zitat:
Also glaube mal nicht das die Leute hier auf dem Hügel auf der Wurstsuppe hergeschwommen sind. Lässt isch immer gut reden wenn die eigene Hütte nicht in Gefahr ist. Na ja und wie gut eure Argumente hier fruchten das zeigen ja die Leute mit iihrem Fernbleiben. Daraus sollte man jedoch nicht schließen das die Menschen resignieren.


"Unsere Argumente" sind für das Fernbleiben der Leute von Euren Veranstaltungen verantwortlich? verwirrt Danke für die Blumen, aber das glaube ich nicht. Wie ich schon sagte, den meisten Menschen wird es mehr oder weniger egal sein. Sie sehen vermutlich den Umzug/die Sanierung als lästig an, aber sehen andererseits auch die Vorteile einer sanierten Wohnung... Zudem scheint man nicht das Gefühl zu haben, dass sich was ändern lässt.



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U.Walluhn
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25.10.2007 ~ 15:54 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77268
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Der Mann, Verzeihung die Fee, kapiert es nicht.
1) Die Leute bleiben von den Veranstaltungen der PDSED fern. Wen wunderts.
2) Genauso quasselt Frau Stange über sanierte Wohnungen. Die bekommen die Leute von der ARGE nicht bezahlt!!! Wann geht das in den Kopf? Also noch mal wie in der Dorfschule: Die meisten der Wohnungen am Hügel sind weit größer als die Hartz 4 Richtline erlaubt. Die werden heute noch bezahlt, weil die Kaltmiete noch unterhalb der Obergrenze für die Richtlinienqaudratmeter liegt. Nach Sanierung sind die Wohnungen zu groß und zu teuer und die Leute fliegen raus. Ohne Umzugskostenübernahme durch die Kowo.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 25.10.2007 15:55.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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25.10.2007 ~ 16:09 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77272
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Zitat:
U.Walluhn hat am 25. Oktober 2007 um 15:54 Uhr folgendes geschrieben:

Nach Sanierung sind die Wohnungen zu groß und zu teuer und die Leute fliegen raus. Ohne Umzugskostenübernahme durch die Kowo.

Also wie jetzt? Wird der Mietvertrag dann gekündigt?


Pfiffikus,
der sich mal für die Rechtsgrundlage des lapiar daher gesagten "rausfliegens" interessieren würde



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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25.10.2007 ~ 16:10 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77273
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Zitat:
U.Walluhn hat am 25. Oktober 2007 um 15:54 Uhr folgendes geschrieben:
Genauso quasselt Frau Stange über sanierte Wohnungen. Die bekommen die Leute von der ARGE nicht bezahlt!!! Wann geht das in den Kopf? Also noch mal wie in der Dorfschule: Die meisten der Wohnungen am Hügel sind weit größer als die Hartz 4 Richtline erlaubt. Die werden heute noch bezahlt, weil die Kaltmiete noch unterhalb der Obergrenze für die Richtlinienqaudratmeter liegt. Nach Sanierung sind die Wohnungen zu groß und zu teuer und die Leute fliegen raus. Ohne Umzugskostenübernahme durch die Kowo.


Huch, Du kannst ja auch sachliche Beiträge schreiben?!
Lösung kann doch aber nicht sein, dass Hartz4-Empfänger in unsanierten Wohnungen leben. Die müssen, so unangenehm das ist, in kleinere, sanierte Wohnungen ziehen. Wenn die nicht vorhanden sind, dann gibt es zwei Lösungen:
1. es werden neue gebaut
2. die ARGE nimmt es hin, dass die Wohnungsmiten/größen über den Regelsätzen liegen

Wenn es tatsächlich zum Abriss kommt und dann ein solches Problem entsteht, ist es eher ein Vorteil für die Betroffenen. Wenn kein alternativer Wohnraum vorhanden ist, wird die ARGE nicht umhinkommen, die Menschen in ihren angestammten Wohnungen zu belassen. Eine Sanierung aller Plattenbauwohnungen und eine Verknappung des Wohnraumes durch Teilabriss ist also möglicherweise sogar im Interesse der Hartz4-Empfänger. Möglicherweise bedarf es mehrerer Musterklagen und ganz sicher bedarf es einer Menge Kraft.



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U.Walluhn
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25.10.2007 ~ 22:44 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77539
gelesener Beitrag - ID 77539


Die ARGE interessiert nicht, ob kleine (passende) Wohnungen vorhanden sind oder nicht. Die pochen auf die Richtlinien. Der Mietvertrag wird nicht gekündigt, das geht ganz perfide vonstatten:
1. Nach Sanierung steigt die Miete
2. Man geht zur ARGE mit der erhöhten Grundmiete
3. Die ARGE zahlt diese Miete, aber maximal 6 Monate
4. Man wird schriftlich aufgefordert, die Kosten für Unterkunft und Heizung zu senken, da diese unangemessen hoch sind.
5. Da man die Kosten aber nicht senken kann, muss man selbst rumrennen nach einer anderen Wohnung.
6. Man rennt herum, die ARGE lehnt gewohnheitsgemäß die ersten 2,3,4 Angebote ab. Die muss man der ARGE vorlegen. Jedesmal vorher anmelden, Termin machen, dann trotzdem noch dort stundenlang warten.
7. Da es an kleinen Wohnungen hochgradig mangelt, gehen die 6 Monate wie im Fluge vorbei und man hat keine neue Wohnung.
8. Im 7. Monat kürzt die ARGE die Kaltmiete auf die Regelgröße der Wohnung herunter. Die meisten Betroffenen können die Differenz zur vollen Miete meist nicht lange selbst bezahlen.
9. Wenn wirklich eine Wohnung gefunden und auch genehmigt ist, zahlt die ARGE
den Umzug fast nur noch als Darlehen.
10. Findet sich keine Wohnung - da ist der Betroffene eigenverantwortlich verantwortlich - und man kann die bisherige hohe Miete nicht mehr aufbringen, kündigt der Vermieter.
11. Was dann kommt, weiß jeder.
In Sachsen und Sachen-Anhalt mehren sich die Fälle von Obdachlosigkeit nach dieser Prozedur. Wie hoch die Dunkelziffer ist, weiß keiner. Vermutlich kommen manche Betroffene bei Verwandschaft, Freunden usw. unter.
Mir ist keine einzige mitteldeutsche Stadt bekannt, diebezüglich der Mieten nach Sanierung bei Wohnungsübergröße tolerant ist. Besonders negativ fallen z.B. Oschatz und Zwickauer Land auf. Hier hat man sich wegen 0,5 Qaudratmeter zu viel affig. Großzügiger war bisher Leipzig. Wieder andere Städte wie Kamenz oder Bautzen lassen 1 oder 2 Zimmer absperren!
Willkommen in Absurdistan.
Mich würde das Problem gar nicht so aufregen, wenn es kein echtes, tiefgreifendes wäre und sich auf Einzelfälle beschränke. Tut es aber nicht.
Die Städte und Kommunen sparen hier was sie können. Sie bekommen zwar Zuschüsse vom Bund, aber diese reichen nicht.

Zum Fall Erfurt: Bei sehr starker Verknappung von kleinen Wohnungen könnte (könnte, nicht muss) das Sozialgericht Gotha (die ARGE von sich aus bestimmt nicht) nach Sammel- oder/und Musterklagen entscheiden, dass die Menschen in den sanierten Wohnungen trotz Übergröße bleiben. Dann muss die Stadt zahlen, oder die ARGE geht wieder mal in Berufung deswegen. Nur. Die Leute müssten per Anwalt klagen und nicht alles klaglos hinnehmen.

Die Katze beißt sich in den Schwanz: Keine Wertschöpfung - keine Arbeit - kein Einkommen und kein Steueraufkommen - Hartz 4, die Stadt muss die Wohnung zahlen - keine Wertschöpfung organsierbar!

Richtige Rechtsgrundlagen zu Heizung und Unterkunft gibt es nicht. Daher auch die endlosen Rechtsstreite vor den Sozialgerichten. Die Städte erlassen jeweils eigene Richtlinien, meist anhand der sog. Mietspiegel. Grundlage ist das Sozialgesetzbuch SGB 12, aber hier stehen nichts als Gummiparagraphen. Es ist alles ein Ermächtigungsgesetz der Kommunen - und das ist das Schlimme daran. Hartz 4 ist nicht gleich Hartz 4. Es kommt drauf an wo man wohnt.
Das SGB 12 steht auch im Internet, mal googeln.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 25.10.2007 22:56.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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26.10.2007 ~ 09:10 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77590
gelesener Beitrag - ID 77590


Es ist ein Jammer wie nach der Annexion der DDR dieser Teil Deutschlands weiter kaputt gespielt werden soll. Die Armut in Deutschland ist nicht von Natur aus vorhanden sondern die produziert dieser Staat selbst und hat dabei nur die Interessen einer sehr geringen Oberschicht im Auge.

Es ist davon auszugehen das bei der gegenwärtigen verfehlten Politik der Bedarf nach Sozialwohnraum noch ansteigen wird. Was man letztendlich erreicht mit der verfehlten Stadtratspolitik ist das die sozialen Probleme in erschreckendem Maße zunehmen werden.

Immer mehr Menschen erkennen das und das lässt hoffen.

Wie würden wohl die Mitglieder des Erfurter Stadtrates über die Abrisspläne denken wenn sie selbst eines Tages Hartz IV-Opfer sind und genau selbst dieses Problem haben?



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26.10.2007 ~ 13:07 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77606
gelesener Beitrag - ID 77606


Danke für die Ausführungen.

Zitat:
U.Walluhn hat am 25. Oktober 2007 um 22:44 Uhr folgendes geschrieben:

6. Man rennt herum, die ARGE lehnt gewohnheitsgemäß die ersten 2,3,4 Angebote ab.

Mit welcher Begründung?
Kann die ARGE überhaupt ablehnen, wenn Größe und Mietpreis des Wohnungsangebotes zur Größe der Bedarfsgemeinschaft passen?


Zitat:
U.Walluhn hat am 25. Oktober 2007 um 22:44 Uhr folgendes geschrieben:

1. Nach Sanierung steigt die Miete

Nach meinen Informationen ist die KOWO wie auch die anderen Wohnungsunternehmen ein kapitalistisches Unternehmen, natürlich auf Profit aus.

Inzwischen sollte sich auch bei denen herumgesprochen haben, bis zu welchen Größen die ARGE bezahlt. Und dass insbesondere kleine Wohnungen derzeit knapp sind.

Die müssten doch mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn sie am Bedarf vorbei sanieren, sich damit Mieter (von der ARGE subventionierte Kundschaft) vergraulen und gleichzeitig einen entsprechenden Leerstand von größeren, teureren Wohnungen produzieren.

Mit welchen Motiven unterstellst du der Erfurter KOWO diesen Klammerbeutel?


Pfiffikus,
der nur eine einzige, sehr geräumige 3-Zimmer-Wohnung mit fertig installiertem Internetzugang zu vermieten hat



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U.Walluhn
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26.10.2007 ~ 16:54 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77673
gelesener Beitrag - ID 77673


zu 6.) Das ist die leidliche Erfahrung, die alle Betroffenen der Zwangsumzüge immer und immer wieder machen müssen. Meist begründet die ARGE damit, es müsse eine noch preiswertere Wohnug gefunden werden. Da es keine klare Gesetzeslage gibt, sind die Betroffenen immer die Dummen. Dies kann jede Arbeitslosenberatungsstelle bestätigen.
zu 1.) Was soll die Kowo Erfurt machen? Die Plattenbauwohnungen enstprechen DDR-Standard, da konnte niemand von Hartz 4 etwas ahnen. Heute hat man mit Hartz4 die alten BRD-Maßstäbe der alten Sozialhilfe übergestüplt. Einer Person stehen danach max. 45 qm zu. Wohnungen in dieser Größe gibt es im Plattenbau kaum oder gar nicht. Man kann die bestehenden Wohnungen auch nicht auf diese Größe umbauen. Die kowo kann selbst überhaupt nichts für diesen Übelstand. Eine Lösung sieht man dort auch nicht. Man kann nur Häuser sanieren, so wie sie jetzt sind, ja und dann haben die Betroffenen die A...karte. Sie sitzen dann zwischen zwei Stühlen. Die Kowo weiß sehrwohl um das Problem, aber lösen kann sie es nicht.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 26.10.2007 16:56.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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26.10.2007 ~ 17:14 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77679
gelesener Beitrag - ID 77679


Zitat:
U.Walluhn hat am 26. Oktober 2007 um 16:54 Uhr folgendes geschrieben:

Einer Person stehen danach max. 45 qm zu. Wohnungen in dieser Größe gibt es im Plattenbau kaum oder gar nicht. Man kann die bestehenden Wohnungen auch nicht auf diese Größe umbauen.

das heißt mit anderen Worten: Die Wohnungen am Wiesenhügel sind schon jetzt größer, als sie einem Hartz-IV-Empfänger zustehen?


Pfiffikus,
der sagen würde, dann hat die Wohnungsgröße nicht viel mit der Sanierung zu tun



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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26.10.2007 ~ 17:20 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77682
gelesener Beitrag - ID 77682


Zitat:
Pfiffikus hat am 26. Oktober 2007 um 17:14 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
U.Walluhn hat am 26. Oktober 2007 um 16:54 Uhr folgendes geschrieben:

Einer Person stehen danach max. 45 qm zu. Wohnungen in dieser Größe gibt es im Plattenbau kaum oder gar nicht. Man kann die bestehenden Wohnungen auch nicht auf diese Größe umbauen.

das heißt mit anderen Worten: Die Wohnungen am Wiesenhügel sind schon jetzt größer, als sie einem Hartz-IV-Empfänger zustehen?


Pfiffikus,
der sagen würde, dann hat die Wohnungsgröße nicht viel mit der Sanierung zu tun



Doch hat es, aber da du scheinbar nicht im Plattenbau wohnst verstehst du das Problem nicht. Die ARGE bezahlt auch grössere Wohnungen wenn sie die Maximalmiete die wohl etwa bei 300 € warm in Erfurt liegt nicht überschreitet. Wohnungen bis 45 qm gibt es in Plattenbauten nun einmal selten, ausser in welchen die extra als Studentenwohnheime gebaut wurden. Werden die Wohungen saniert und steigt damit die Mietezu stark müssen die Mieter wegen Hartz4 die Wohnungen auf lange Sicht verlassen, geeigneter Wohnraum für sie würde dann in Erfurt gar nicht mehr zur Verfügung stehen!



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U.Walluhn
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26.10.2007 ~ 21:16 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 77731
gelesener Beitrag - ID 77731


Die meisten Wohnungen sind jetzt schon größer als die Richtlinie sagt und sie waren es schon seit Einführung von Hartz 4. Dies hängt wie gesagt damit zusammen, dass DDR-Plattenbauten nicht für Hartz 4 "gemacht" sind. Beispiel Erfurt Seidelbastweg 39 bis 45: Hier gibt es je Haus 10 Dreiraumwohnungen. Je 5 zu 65 qm und 5 zu 73 qm. Die waren 1986 für Familien mit 1 bis 2 kleinen Kindern erbaut worden. Sozialwohnungen. Bei vielen Familien sind die Kinder inzwischen aus dem Haus, die Eltern geschieden usw. Etwa 80 % der hier wohnenden Mieter sind Hartz 4 oder Gleichgestellte (Grundsicherungsamt, wenig Einkommen, wenig Rente u.ä.). 1 Person stehen in Hartz 4 aber auch allen gleichgestellt schlechten sozialen Lagen 45 qm zu, 2 Personen 60 qm, 3 Personen 75 qm. Da man Massenumzüge vermeiden wollte und es in der ganzen Stadt noch nie genügend kleinere Wohnungen gab (was bitte sollte mit all den größeren werden?), besagt die KdU-Richtlinie in Erfurt: Solange die Kaltmiete die Richtgröße nicht überschreitet, ist die Wohnungs(über)größe egal. Deswegen wohnen z.B. 1 Person auf 65 und gar 73 qm oder 2 Personen auf 73 oder gar 85 qm. Das hat die Stadt toleriert, natürlich auch um soziale Unruhen zu vermeiden. Jetzt kommt die Sanierung. Es steigen die Mieten und nun?
Deswegen sagt der Bürgerrat seit August 2007:
Dies alles ist so keine Lösung. Den Menschen darf die Wohnung im Plattenbau nicht genommen werden! Wir wollen eine sozialverträgliche Sanierung (sprich einfache Fassadendämmung, neue Fenster und sonst nur Arbeiten, die eine Reparatur und keine Sanierung bedeuten, wie etwa Treppenhaus renovieren, Dächer abdichten, Steigeleitungen erneuern, Aluminium-Stromleitungen austauschen). Die Miete darf nur geringfügig steigen und die Richtgrößen für Kaltmiete müssen in der Landeshauptstadt generell angehoben werden. Es muss den Mietern ein Verbleib da gesichert sein, wo sie entweder schon 20 Jahre lang leben oder dort, wohin sie nunmehr schon den 2., 3., 4. Zwangsumzug hatten. Und deswegen sagt der Bürgerrat auch, die Kowo muss eine gemeinnützige GmbH werden, also ohne Gewinnerzielungsabsicht als rein soziale Wohnungsgesellschaft und Ausnutzung aller Steuer- und Fördervorteile einer gemeinnützigen GmbH (gGmbH).


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 26.10.2007 21:27.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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30.10.2007 ~ 06:26 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 78749
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Erste Teilerfolge der Bürgerproteste konnten gestern auf der außerordentlichen Sitzung des Stadtrates im Erfurter Rathaus erreicht werden. Sok onnten einige Straßenzüge aus dem möglichen Abrissgebiet ins Bestandsgebiet gerettet werden. Dennoch, die Pläne des Abrisses von etwa 500 Wohnungen, besonders am oberen Wiesenhügel, bleiben. Der Protest dürfte also damit keineswegs zu Ende sein.

Warum hatte man von Seiten der Stadt eingelenkt?
Ich möchte dazu nicht alle Gründe aufzählen um neuen Ärger zu vermeiden.
Einer der wichtigsten ist wohl die bevorstehende Wahl 2009 in Erfurt wo mit erheblichem Druck auf alle politischen Parteien aus allen politischen Lagern der Bevölkerung zu rechnen sein dürfte.
Besonders die CDU, wohl derzeit als einzige Partei, hat die Zeichen der Zeit erkannt und der Linken teilweise gestern die Show gestohlen.

Über die vorrausgegangene Demo der Bürgerinitiative im vorab der Rathaussitzung sollte man lieber nicht viele Worte verlieren. Sie war eher blamabel als besonders hilfreich.



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30.10.2007 ~ 11:42 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 78780
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Zitat:
mcbernie hat am 30. Oktober 2007 um 06:26 Uhr folgendes geschrieben:
Besonders die CDU, wohl derzeit als einzige Partei, hat die Zeichen der Zeit erkannt und der Linken teilweise gestern die Show gestohlen.


Soweit ich weiß, kam der Antrag, der dann mit den Stimmen von Die Linke, SPD und CDU beschlossen wurde, von Die Linke und SPD. Somit haben scheinbar, um Deine Worte zu gebrauchen, drei Parteien die Zeichen der Zeit erkannt.

Zitat:
Einer der wichtigsten ist wohl die bevorstehende Wahl 2009 in Erfurt wo mit erheblichem Druck auf alle politischen Parteien aus allen politischen Lagern der Bevölkerung zu rechnen sein dürfte.

Ich glaube nicht, dass die Wahl 2009 eine große Rolle gespielt hat, auch ist der Druck auf kommunaler Ebene vergleichsweise gering. Entscheidend wird die Sachlage gewesen sein, nicht die Angst vor den Wählern.



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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30.10.2007 ~ 11:48 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 78782
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Erster Teilerfolg aber der Wiesenhügel muss komplette bestehen bleiben. Abgerissen wird da gar nichts mehr, die Politiker haben kräftig schiss, das die Erfurter beim nächsten mal Protest wählen. Sie werden nachgeben und wenn nicht dann wird geklagt und wenn die Kowo dadurch Pleite geht, dann hätte sie eben besser writschaften müssen. Wo das ganze Geld hin ist würde sicher jeder Erfurter gerne wissen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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30.10.2007 ~ 14:31 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 78812
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Einige konkrete Fakten zum Abrissplan am Erfurter Wiesenhügel wurden heute in der TLZ veröffentlicht.

Autor: Frank Karmeyer

Zitat TLZ:

Zitat:
Der Stadtrat ging in seiner gestrigen Sondersitzung über die bereits im Vergleich zu Ursprungsplänen der KoWo abgeschwächte und von der Verwaltung vorgelegte Variante sogar noch hinaus und erklärte die im Masterplan II mit der Farbe Lila markierte "Dispositionsgebiete" zu "Bestandsgebieten". Gebäude im Haselnuss-, Hagebutten-, Wachholder- und Holunderweg waren ursprünglich für den Abriss nach 2009 eingeplant, sie haben nun zumindest nach Stadtratsbeschluss wieder eine Perspektive.


Mittlerweile haben Wohnungen am Wacholder- und Holunderweg so ziemlich alles durch. Die Palette reichte vom Abriss, über Zunageln bis jetzt zur Überführung ins Bestandsgebiet der wohl vernünftigsten Lösung.

Zitat TLZ:

Zitat:
Der Abriss allerdings sollte nicht mehr voll umfänglich sofort und somit über den eigentlichen Leerstand im Wohngebiet hinaus erfolgen, sondern zeitlich gestreckt. Heißt im Klartext: Abriss gibt es erst dann, wenn der prognostizierte Leerstand tatsächlich eingetreten ist.


Sieht zumindest für Mieter in weiterhin vom Abriss betroffenen Wohnungen wieder postiver aus da man davon ausgehen kann das der prognostizierte Leerstand so gar nicht eintreten wird.

Zitat TLZ:

Zitat:
Dies hat finanzielle Folgen für die KoWo: Von Mehrkosten in Höhe von 10 Millionen Euro war KoWo-Chef Friedrich Herrmann bereits beim Verwaltungsvorschlag ausgegangen - was die Änderungen, eingebracht von SPD und Die Linke, das Wohnungsunternehmen nun darüber hinaus kosten werden, konnte er noch nicht konkret beziffern. Grund für die Mehrkosten: Was nicht bis zum heutigen Tag mit Adresse und Hausnummer dem Landesveraltungsamt als zum Abriss bestimmt vorgelegt wird, erhält keine finanzielle Förderung aus dem Stadtumbau-Programm.


Wieso man bei Abriss noch von Fördergeldern reden kann ist mir nach wie vor ein Rätsel.

Zitat TLZ:

Zitat:
André Blechschmidt (Die Linke) wandte sich an seine Stadtratskollegen: "Wollen wir eine soziale oder betriebswirtschaftliche Entscheidung fassen?" - so laute die Frage. Er forderte dazu auf, die Bürger am Wiesenhügel nicht für das Missmanagement der KoWo vor dem Amtsantritt Hermanns zu bestrafen.


Herr Blechschmidt(Die Linke) brachte es auf den Punkt. Wenigstens siegte, zumindest für den Teil des Wiesenhügels der erhalten werden soll, letztendlich auch der gesunde Menschenverstand.
Möglich war dies sicher auch durch die zahlreichen Eingaben der Bewohner, der etwas zweifelhaft agierenden Bürgerinitiative um Frau Langen sowie einer Zahl von Einzelpersonen, u.a. Claudia May (Bürgerrechtskämpferin) welche eine wahre Sysiphusarbeit leisteten um die Bevölkerung aufzuklären, was einigen sauer aufstieß das man sich nicht weiter zu helfen wusste unbequeme Mitkämpfer in die rechtsextreme Ecke zu stellen und anderen Stadtratsfraktionen empfahl alle Kontakte zum damals existierenden Bürgerrat abzubrechen (so geschehen durch Falk Przwosnik)..

Ach ja, fast hätte isch's vergessen.
Noch was zur gestrigen Demo der BI die man doch wohl lieber ganz schnell vergessen sollte. Es zeigte sich wieder einmal mehr das man bei einer Demo auch reden können muss. So wirkte Barbara Langen etwas hilflos und verhaspelte sich einigemal was wohl etwas peinlich war. Ebenso hilflos wirkte der etwas moderate Moderator PHlak. Einzig überzeugt hat mich als Redner Henry Köster von der IG BAU der unter anderen auch davon sprach das Bauarbeiter viel lieber aufbauen als abreißen. Er ging so ziemlich als einziger auch auf soziale Aspekte der betroffenen Mieter konkreter ein. Die meisten Redebeiträge der anderen wirkten eher zusammenhanggslos und phrasenhaft.

Insgesamt aber zeigte die Demo das es möglich ist das Menschen verschiedendster politischer Anschauungen friedlich nebeneinander stehen können, um für eine gemeinsame Sache zu demonstrieren. Es kam zu keinen gewalttätigen Zwischenfällen. Die anwesende Polizei schob an diesem Tage eine ruhige Kugel, was iihr wohl jeder von Herzen gönnte.


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U.Walluhn
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30.10.2007 ~ 15:52 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 78832
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1. Die PDSED konnte gar keinem der alten Abrisspläne zustimmen, um nicht restlos unglaubwürdig zu werden. Verraten hat sie die Mieterschaft trotzdem, weil sie dem Abriss von 500 Wohnungen am oberen Hügel und am Seidelbastweg zugestimmt hat. Spätestens nach Studium der Dokumente des Bürgerrates hätte sie wissen müssen, welches Szenario den Betroffenen droht!
2. Der SPD schwimmen alle Fälle davon. Ihr blieb gar nichts übrig, als dem Totalabriss nicht zuzustimmen, um nicht die letzten Wähler an Hügel zu verlieren.
3. Die CDU hat die Zeichen der Zeit erkannt. Sie schwenkt auf Heimat und den nationalen Gedanken. Sie stimmte dem Änderungsantrag der PDS zu und verhinderte damit zumindest den schlimmeren Fall (Abriss 1000 Wohnungen).
Ohne Zweifel ist die Vorwahlkampf auf 2009.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 30.10.2007 15:53.



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01.11.2007 ~ 13:58 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 79396
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Nach den neuesten Abrissplänen sind Wohnungen am Goldregenweg, Haselnussweg, Seidelbastweg und Färberwaidweg betroffen. Doch wohl nur wenn
der tatsächlich prognostizierte Leerstand tatsächlich in der Folgezeit auch eintritt
Wie sich die Mieter der betroffenen Wohnungen in der Zukunft dazu verhalten ist abzuwarten.

Dennoch in Sicherheit sollte sich keiner so richtig wiegen können.

Nähere Informationen bitte der TA und TLZ entnehmen.



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RudiRatlos
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02.11.2007 ~ 00:30 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 79634
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Zitat:
mcbernie hat am 01. November 2007 um 13:58 Uhr folgendes geschrieben:



Nach den neuesten Abrissplänen sind Wohnungen am Goldregenweg, Haselnussweg, Seidelbastweg und Färberwaidweg betroffen. Doch wohl nur wenn
der tatsächlich prognostizierte Leerstand tatsächlich in der Folgezeit auch eintritt
Wie sich die Mieter der betroffenen Wohnungen in der Zukunft dazu verhalten ist abzuwarten.

Dennoch in Sicherheit sollte sich keiner so richtig wiegen können.

Nähere Informationen bitte der TA und TLZ entnehmen.


In deinen Ausführungen hast du den Schlehdornweg und Teile des Holunderweges vergessen. In letzterem werden lt. Meldungen nur 4 Häuser saniert, darunter das in dem du wohnst. Da kann ich nur sagen: "Gut gebrüllt, Löwe!".
Keine Angst, ich gönn's dir. Aber ob du dir die Miete nach dieser Sanierung noch leisten kannst (um die Worte des Herrn Walluhn zu benutzen) bleibt fraglich.
Weiterhin stelle ich in Frage warum du nun als Infoquelle ausgerechnet TA und TLZ angibst wo diese doch nach deinen Worten nur Richtungsjournalismus betreiben.



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U.Walluhn
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02.11.2007 ~ 16:05 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 79719
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Ach Genosse Ratlos. Auf dem Weg zum Foren-Obertroll. Stadtrat und Aufsichtsrat der Kowo geben bekanntlich keine Auskunft, also ist man gezwungen, sich an TA und TLZ zu wenden. Wie sagt der Volksmund: Schlecht nach Weimar gefahren ist allemal besser als gut gelaufen und anschließend Blasen an den Füßen. Gell? Richtungsjounalismus hin oder her - die grundsätzliche Sachlage zum Wohngebiet lässt sich schon einigermaßen herauslesen. Und das weiß Genosse Ratlos aus. Er betreibt mal wieder nichts als Polemik. Schlehdornweg und Holunderweg sind vom Abriss überhaupt nicht mehr betroffen. mcbernie hat nicht gut gebrüllt, sondern zufällig Glück gehabt. Es hätte jeden treffen können!
Nochmals für den Genossen Ratlos: Abgerissen werden können nur leerstehende Häuser. Gehen die Mieter nicht raus, bekommt die Stadt ein Problem. Dann gehen amtsgerichtliche Prozdere los. Die dauern Jahre. Unter Umständen entscheidet das Gericht, die Häuser bleiben stehen. Dann hat die Stadt noch ein weit größeres Problem. Aber sie will es ja so. Dergestalt unmögliche Kommunalpolitik muss durch die Judikative einfach bestraft werden.
Die Frage der Sanierung, richtig Modernisierung (der Begriff Sanierung kommt im Mietrecht gar nicht vor!) ist eine ganz andere. Hierzu kann heute noch gar keiner eine Aussage treffen. Die Modernisierungsumlage auf Altmietverträge darf 11 % der Jahreskaltmiete nicht überschreiten. Es bleibt die Frage, was für den einzelnen Mieter daraus reslutiert. Wie verhält sich die ARGE bei Hartz4? Kleine preiswerte Wohnungen gibt es nicht. Es entstehen haufenweise soziale Härtefälle. Am Ende entscheidet wohl wieder einmal das Sozialgericht Gotha. Und zwar für den Verbleib und die erhöhte Kostenübernahme seitens der Stadt. So sehe ich es kommen. Dann hat die Stadt noch ein selbstgeschaffenes Problem mehr. Sie will es offenbar nicht anders.


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RudiRatlos
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02.11.2007 ~ 23:58 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 79865
gelesener Beitrag - ID 79865


@Walluhn

Du solltest dir schon merken was du in vorausgegangenen Beiträgen geschrieben hast, da hast du noch gemeint die Leute könnten sich nach einer Verbesserung ihrer Häuser (Sanierung magst du ja nicht obwohl es so in TA zulesen und ugs. ist) garnicht mehr leisten und nun eventuell doch. Wie es der Herr grad haben möchte.
Dir wird man freilich kaum Auskünfte erteilen, hast dich dort selbst zur "persona non grata" gemacht, soll heißen das es darauf ankommt das Wer und vor allem Wie mancheiner seine Auskunft bei genannten Stellen haben will. Im übrigen gibts noch das kostenlose Amtsblatt der Stadt als Quelle auch wenn es der Aktualität etwas hinterher hinkt.

Desweiteren trolle ich hier nicht einfach so herum, als Genosse gleich garnicht.
Ich äußere lediglich meine Meinung zu bestimmten Themen, selbst auf die Gefahr hin damit anzuecken, und das bar jeglicher Ideologie.



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03.11.2007 ~ 00:22 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 79876
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die gute fee sagte:

Zitat:
Somit haben scheinbar, um Deine Worte zu gebrauchen, drei Parteien die Zeichen der Zeit erkannt.


So kann man das auch nennen wenn man berücksichtigt das bald wieder Wahlen sind.



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03.11.2007 ~ 02:12 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 79911
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Ich nehme an das die Bürgerinitiative jetzt sicher aufhört und ihnen die restlichen 500 Wohnungen, die beim tatsächlichem Leerstand abgerissen werden sollen, so ziemlich egal sind. Über das Bündnis für soziale Gerechtigkeit erübrigt sich wohl jeder Kommentar. Da bin ich mächtig enttäuscht. Wie oft erhielten wir dort Redeverbot wo wir die Probleme am Wiesenhügel ansprechen wollten.

Was sich wirklich hinter den Kulissen bei der Linken abgespielt hat wissen wir nicht. Möglich das die von Gysi & Co Druck gekriegt haben in Erfurt und sicher weiter noch kriegen werden. Wir haben ja an die Parteiführung auch genügend Schreiben aufgesetzt.
Es war nur zu offensichtlich eine Auflösung des damaligen Bürgerrates am 16. August zu verlangen als die Bürgerinitiative gegründet wurde. Ja und mit der Zuordnung zur rechten Schiene war wohl die primitivste Masche der Linkspartei. Auf die Idee uns damals zu unterstützen ist man nicht gekommen. Passte ja nicht in die eigene Taktik. Trotzdem Blechschmidt muss ich loben weil er im Stadtrat verlangt hat soziale vor finanzielle Interessen zu stellen. Aber ohne den notwendigen Druck von unten wäre dies wohl nicht passiert. Wir sollten als Lehre mitnehmen dem Stadtrat mehr auf die Finger zu schauen denn die sind weiter vom einfachem Volk entfernt als ich annahm.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 03.11.2007 02:13.



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U.Walluhn
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03.11.2007 ~ 16:48 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 80078
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Ach Genosse Ratlos: "Du solltest dir schon merken was du in vorausgegangenen Beiträgen geschrieben hast, da hast du noch gemeint die Leute könnten sich nach einer Verbesserung ihrer Häuser (Sanierung magst du ja nicht obwohl es so in TA zulesen und ugs. ist) garnicht mehr leisten und nun eventuell doch. Wie es der Herr grad haben möchte." Dies zeugt doch wieder einmal von ganz wenig, nein überhaupt keiner Sachkompetenz. Sätze aus dem Zusammenhang herausreißen und dann gegeneinander stellen - die typische Masche. Das könnte glattweg von meinem Onkel stammen, der schwätzte zu Lebzeiten auch immer so verquer. Ich würde den - meinen - Text doch noch mal genau lesen, dann ist wohl für einen durchschnittlich gebildeten Menschen auch erkennbar, was im jeweiligen Zusammenhang gemeint ist. Nicht wahr?
Nebenbei: Vom Stadtrat und seinem Parteienklüngel hat noch nie jemand eine sinnhaftige Auskunft bekommen. Dies hat mit meiner Person überhaupt nichts zu tun. Genose Ratlos, geh' mal hinein ins Volk und frage Bürger, welche Antworten sie bekommen haben, bei Anrufen z.B. im Bürgermeisteramt. Sie bekamen dummfrech keine Antwort! Das Volk wird seit vielen Jahren belogen und betrogen. Ich erinnere an den fatalen Masterplan II-Beschluss von 2005. Was damals wirklich beschlossen wurde, steht weder in einem Amtsblatt, noch anderswo. Herr Schwäblein (CDU) brachte es am 29.10.2007 auf dem Punkt, ich zitiere wörtlich: Die Aktzeptanz anderer Wohnformen am Wiesenhügel, was kritisch übersetzt nichts anderes heißt als: Sozialgeschmeiß weg, Häuser weg und Häuser für finanzkräftige Mieter oder Eigentümer her. Und bei diesem Un-Sozialplan hat die ganze PDSED-FRaktion brav die Hand gehoben und alles durchgewunken. Und dies werde ich dieser Partei bis in die Steinzeit übel nehmen. Und wenn hier ständig von Faschismus und Faschisten die Rede ist, dann sollte man doch besser richtig hinsehen und schauen, wo dieser Faschismus wirklich her kommt. Aus der Verwaltungsmittelinstanz kommt er daher. Bieder und in Schlips und Kragen, bei besten Bezügen in besten Wohnungen und Häusern lebend. Meilenweit vom Volk entfernt. Arrogant, frech und überheblich über dem Volke stehend. Stadtrat, Arge, Ämterinstanzen. Ich sage nur Kosten für Heizung und Unterkunft, Hartz4-Schikanen ohne Ende, Straßenbauumlagen, Regenwassersteuer. Kalte Enteignung des Volkes. Schrittweise Entrechtung des Volkes. Das ist keine Demokratie, das ist faschistoid. Und wer es nicht glaubt: Ein Fall für Escher im MDR schauen!

Um zurück zum Thema Bürgerinititative zu kommen. Ich sage, die BI Wiesenhügel war und ist nicht kompetent, die Probleme zu lösen. Ich sage, der Laden löst sich alsbald auf. Die Häuser der BI-Sprecher stehen jetzt auf trockenem Boden, danach die Sintflut. Die steuernde PDSED hat sich klever aus der Affäre von 2005 zu ziehen versucht. Allerdings ist das Volk so dumm nun auch wieder nicht, die Sache eben nicht zu durchschauen. Und wer dies nicht glaubt: Das Volk fragen.


Dieser Beitrag wurde 10 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 03.11.2007 17:14.



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03.11.2007 ~ 17:28 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 80100
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Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 03.11.2007 17:28.



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03.11.2007 ~ 17:30 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 80102
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Rudi Ratlos sagte:

Zitat:
Ob die BI kompetent ist oder nicht ist eigentlich egal, das Ergebnis wird zeigen wie effektiv und kompetent gehandelt wurde. Fakt ist das sie die einzigen sind welche noch Gehör im Rathaus finden. Der BR hat sich selbst disqualifiziert


Rudi Ratlos sagte

Zitat:
Bemerkenswert das zwei Meter von dir entfernt ein noch armseligeres Häufchen stand welches zudem noch von der Polizei beobachtet wurde. Was für eine Verschwendung an Zeit und Steuergeldern.
Und das lieber aktiver Troll als überflüssiger Walluhn. Geh besser zurück in dein Exil.
Wenn keiner mit den Linken wollte, ebensowenig wollten die Leute mit den anderen Wiesenhügel-Anguckern, wird es denen vieleicht dünken das es den Leuten hier mehr oder weniger egal ist was am Montag nächster Woche beschlossen werden soll.Mal abgesehen von ein paar merkwürdigen Querdenkern.
Meine Rede von Anfang an.


Rudi Ratlos sagte:

Zitat:
Du solltest dir schon merken was du in vorausgegangenen Beiträgen geschrieben hast, da hast du noch gemeint die Leute könnten sich nach einer Verbesserung ihrer Häuser (Sanierung magst du ja nicht obwohl es so in TA zulesen und ugs. ist) garnicht mehr leisten und nun eventuell doch. Wie es der Herr grad haben möchte.
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Habe mal die besten Beiträge von Rudi Ratlos zusammengestellt.
Zur Bürgerinitiative der Frau Langen möchte ich sagen das sie sicher versucht hat nach besten Gewissen zu handeln, obwohl sie nur von der Linkspartei (eigenes Denken unerwünscht) gesteuert wurde. Bei der Leistung der nötigen Baisisarbeit sind sich BI Und BR jedoch nie begegnt. Komisch nicht. Herr Walluhn ist selbst als Mighlied in die BI gewählt wurden. Meines Wissens kam kein einziger der BI auf ihn zu, um mit ihm zusammenzuarbeiten und das vor der Diffamierung in den Zeitungen.
In einem hast du nicht ganz unrecht das du sagtest das sich die meisten am Hügel mit dem Schicksal bereits abgefunden hatten. Unter anderem auch du, Rudi der nicht ein einziges mal beim Bürgertreffpunkt Lidl erschienen ist. Wirst schon wissen warum, denn die Leute hätten dich bestimmt buchstäblich "erschlagen" dank deinen Äußerungen hier im Forum. Das haben nämlich auch andere außer Walluhn und ich gelesen. Wie immer die übliche Masche von dir gute Ratschläge vom Sofa aus erhaben über den anderen stehend die in deinen Augen sowieso alles falsch machen.
Du unterstellst anderen das sie sich in Beiträgen widersprechen und widersprichst dich selber in deinen eigenen Beiträgen auf den Meter drei mal.

Ist dir vielleicht aufgefallen das es keinen einzigen Schnittpunkt mit Walluhns und meiner Meinung hier gab obwohl wir drei genau das gleiche Problem haben? Wenn es gar nicht mehr ging hast du im Verein mit meilenstein und guter fee die Nazikeule geschwungen. Vernünftige Argumente konnte ich keine bei dir entdecken und ein Angebot zur Unterstützung unserer Protestaktionen auch nicht.

Wie gesagt sich selbst aus allem raushalten, nach der Devise "lass mal die andern machen" und die die machen dann noch verurteilen, die Leute kann ich ganz "besonders gut" leiden.



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U.Walluhn
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03.11.2007 ~ 17:42 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 80111
gelesener Beitrag - ID 80111


Die Zukunft wird zeigen, wer am Wiesenhügel für die Bürger da war, noch da ist und weiterhin da sein wird. Die Geschichte - und wir schreiben Stadtgeschichte - wird zeigen, wer hier wer (who is who) war, wer wirklich dem Volk diente und wer die Einpeitscher, Verführer und geistigen Brandstifter darstellen. Ich bin diesbezüglich frohen Mutes. Vom Bürgerrat jedenfalls wird in den kommenden Monaten und Jahren noch viel zu hören sein. Verlasst Euch drauf, Meilensteine, Feen, Ratlose und andere. Da könnt ihr alle toben und schreien bis zum Weltuntergang.
Frau Langen und ihre Mannschaft hat sich in der Tat sichtlich bemüht, aber ihr fehlte der nötige Biss, der nötige Mut, die Wahrheiten wirklich auszusprechen und den Bonzen auch knallhart um die Ohren zu hauen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 03.11.2007 17:44.



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RudiRatlos
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04.11.2007 ~ 03:07 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 80342
gelesener Beitrag - ID 80342


mcb, ich wiederhole für dich gern nochmal warum ich weder mit euch als BR noch mit der BI auch nur im geringsten zu tun haben wollte, oder besser doch nicht da du es eh nicht kapieren würdest. In deinem Hirn ist kein Platz für Meinungen die nicht darauf hinauslaufen am bestehenden System rumzumäkeln. Wirklich ernst zu nehmende Alternativen hast du doch nicht anzubieten.
Such dir doch ein Forum in dem absolut nur gleichgesinnte unterwegs sind, da gibt es auch keine Kritik mehr und du brauchst auch nicht auf doppelt- und dreifache Identitäten zurückzugreifen um deinen Wirrungen Nachdruck zu verleihen.
Und nimm den Marktschreier Walluhn gleich mit welcher meint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und denkt er täte was fürs Volk. So dumm wie er denkt ist dieses glücklicherweise nicht.

Wenn du auch meinst ich wäre hinter der Gardine stehend und untätig gewesen so irrst du dich gewaltig, es macht aber wenig Sinn mit dir darüber zu debattieren. Es ist bisweilen sinnvoller direkt und persönlich sein Anliegen an den richtigen Stellen vorzubringen als sich von der Öffentlichkeit kaum beachtet an irgendwelchen Plätzen die Kehlen wund zu krähen.

Ein schwacher Dank soll an dieser Stelle an die BI gehen welche wenigstens einen Teilerfolg auf Ihrem Konto verbuchen kann, diese Leute werden sicherlich die weitere Entwicklung am WieHü verfolgen und sich zu gegebener Zeit auch wieder wenn nötig einschalten.

Bei euch indes braucht sich nun wirklich niemand zu bedanken, hat euer gesamtes Auftreten in der Öffentlichkeit doch mehr Schaden verursacht als genützt. Es zeigte sich wie inkompetent Ihr gewesen seid, daran wird sich wohl auch nichts ändern.



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Manfred O.   Manfred O. ist männlich Zeige Manfred O. auf Karte FT-Nutzer
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04.11.2007 ~ 11:58 Uhr ~ Manfred O. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 80412
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Zitat:
mcbernie hat am 03. November 2007 um 17:30 Uhr folgendes geschrieben:
Ist dir vielleicht aufgefallen das es keinen einzigen Schnittpunkt mit Walluhns und meiner Meinung hier gab obwohl wir drei genau das gleiche Problem haben? [/SIZE]


Ist Dir vielleicht mal aufgefallen, dass es Menschen gibt, die andere Meinungen haben, die nicht mit den Deinigen und Deiner Freunde übereinstimmen müssen. Die auch ein anderes Weltbild und Einstellungen zur Politik und Gesellschaft haben. Auch verlangt von Dir niemand, dass Du Dich hier als Oberlehrer aufspielst und die Meinungen anderer ständig zerpflückst. Daraus resultiert ein Wort ergibt das andere. Man kann auch unter dem Respekt anderer Meinungen diskutieren. Wie es auch in Deinem Signum steht.
Der Wiesenhügel ist nicht der Nabel der Welt, selbige Probleme gibt es in ganz Deutschland. Im Osten mehr als im Westen. In Leipzig, in Plauen, in Weimar und so weiter. Du musst auch nicht immer die agiprop Keule schwingen. respekt und Toleranz reuichen vollkommen. Das betrifft nicht nur dieses Thema sondern auch andere.

(Statt richtig zu lesen, kommen bestimmt wieder Kommentare und Selbstdarstellungen aus der Opferrolle in der Gesellschaft und marxistischer Weltanschauung und und und)


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Manfred O.: 04.11.2007 11:59.



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04.11.2007 ~ 12:18 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 80416
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Soll das wieder ein sinnloser Dialog werden Manfred O?
Deine Einstellung zu Politik und Gesellschaft würde mich mal interessieren. Im Prinzip macht dir doch auch kaum jemand was recht.

Am kommenden Montag ist wieder Bürgertreff um, 16 Uhr am Wiesenhügel.



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U.Walluhn
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04.11.2007 ~ 15:45 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 80506
gelesener Beitrag - ID 80506


Ich frage mich wie es mit der Objektivität in diesem Forum aussieht. Der letzte Beitrag des Herrn Ratlos müsste doch wohl genügen, ihn wegen unfläter Wortwahl zu verwarnen. Oder nicht? Jetzt weiß Genosse Ratlos überhaupt nicht mehr weiter und ergeht sich in endlosen Verbalentgleisungen. Ich denke, er sollte seine eigene gedankliche Innenwelt erst einmal gründlich aufräumen, ehe er weiterhin gegen alles und jeden wettert und alles und jeden ausschließlich negativ darstellt. Mir ist kein einziger Beitrag bekannt, der auch nur ansatzweise Substanz gehabt hätte. Ich denke auch, mcbernie hat es auf den Punkt gebracht, Rudi Ratlos sollte sich einmal vor die Mieter stellen und dergestalt Zeug faseln. Ob er mit einem blauen Auge vom Platz und wieder nach Hause kommt, ist schwer dahingestellt. Ich habe wirklich schon manches erlebt, aber einen derartigen Foren-Troll wirklich noch nicht. Ein Lehrbuchbeispiel für Betonkopfverhalten. Solche Menschen haben 1989 einen ganzen Staat zu Fall gebracht, weil sie die Zeichen der Zeit einfach nicht erkennen wollten. Ganz nebenbei weiß ich jetzt auch, wer Rudi Ratos ist und wie er ausschaut. Dieser Mann hat vom ersten Tage an am Wiesenhügel dagestanden und wirklich nur substanzlose Sätze aus dem Mund gelassen. Es scheint ihm persönlich zu wohl zu gehen, ein altes Sprichwort sagt "Geht es dem Esel zu gut, geht er aufs Eis tanzen". Wie auch anders, wenn man nicht einmal Respekt vor den Ängsten, Sorgen und Nöten der vielen Menschen hat, denen es sozial und finanziell richtig mies geht. Mit der richtigen Staatsrente hat man doch ausgesorgt und kann sich hämisch über das Volk erheben, das täglich um sein Brot und die Wohnung kämpfen muss. Dann kann man sich natürlich auch hinstellen und "alt-neunmalkluge" Ratschläge über den Umgang mit den Stadträten vom Stapel lassen, ohne selbst auch nur einen Finger für die Menschen am Wiesenhügel krumm gemacht zu haben. Charakterlich wahrlich sehr miserabel - gelinde ausgedrückt...
Eine Anmerkung an Manfed O.: Mcbernie verteidigt hier nur seine Haltungen und Anschauungen, und dies tut er zu 95 % auch sachlich. Fast ein Wunder, dass bei den vielen teils wirklich sehr miesen Angriffen gegen ihn, mcbernie noch nicht aus der Hose gesprungen ist.


Dieser Beitrag wurde 6 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 04.11.2007 15:57.



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04.11.2007 ~ 18:40 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 80594
gelesener Beitrag - ID 80594


Ich hatte kurz vorher einige Zitatbeispiele von Rudi Ratlos hier reinestellt, wie er mit in unliebsamen Personen hier diskutiert. Kann jeder nachlesen. Punkto Wiesenhügel weder Fachkompetenz oder je Einsatz für andere gezeigt. Bei den Bürgertreffs immer gekniffen aber immer feste drauf auf andere. Ich würde mich für so eine miese Vorstellung an seiner Stelle echt schämen.


Eine Lehrstunde(Leerstunde) Rudi Ratlos sieht dann etwa so aus:

Zitat:
Wirklich ernst zu nehmende Alternativen hast du doch nicht anzubieten.
Such dir doch ein Forum in dem absolut nur gleichgesinnte unterwegs sind, da gibt es auch keine Kritik mehr und du brauchst auch nicht auf doppelt- und dreifache Identitäten zurückzugreifen um deinen Wirrungen Nachdruck zu verleihen.
Und nimm den Marktschreier Walluhn gleich mit welcher meint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und denkt er täte was fürs Volk. So dumm wie er denkt ist dieses glücklicherweise nicht.


Das spottet jeder Beschreibung, Man siehe die anderen Themen von mir über Kapitalismus, Bürgerbewegungen, Demmonstrationen o. ä. Ich hebe genügend angesprochen und es gibt die unterschiedlichsten Reaktionen. Aber kaum jemand ist so unsachlich und beleidigend wie Rudi Ratlos selbst wenn er total entgegengesetzter Meinung ist.
Manfred O. kann nicht anders und zieht diese Masche wohl auch so in anderen Foren ab. Weiter äußere ich mich zu ihm nicht.

Aber, was mich am meisten ärgert ist das man immer wieder, von Seiten Rudi Ratlos, vom Thema abkommt. Ihm scheint die Themenüberschrift völlig egal zu sein denn ein Bezug zum Thema ist kaum feststellbar. Inwieweit sich Moderatoren das weiter gefallen lassen müssen sie entscheiden. Nur sie sollten es endlich.


Zum eigentlichen Thema zurück:
Bitte entschuldigt das Abschweifen:
Wie die BI hier oben denkt kann man auch an den kaum noch vorhanden gelben Handtüchern an Fenstern und Balkonen erkennen, die als Protest für die Abrisspläne hingen. Nach der Devise, uns betrifft der Abriss am unterem Wiesenhügel ja jetzt kaum noch und am oberen Wiesenhügel die sind uns egal.
Möchte fast behaupten das sich die BI am 29. Oktober nach der Stadtratssitzung aufgelöst hat.
Dennoch, Menschen die ein Abriss weiterhin btrifft die brauchen auch in Zukunft Hilfe. Soweit ich hier Menschen helfen kann werde ich dies auch tun. Allerdings ein Wermutstropfen: Etwas mehr Protest und aktive Beteiligung an Protesten müssten die Bewohner am oberen Wiesenhügel schon zeigen wenn sie ihre Wohnungen retten wollen.



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R300   R300 ist männlich Zeige R300 auf Karte FT-Nutzer
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04.11.2007 ~ 20:25 Uhr ~ R300 schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 80651
gelesener Beitrag - ID 80651


Egal, was jetzt noch dazu geschrieben wird, für den Einen mag es spannend sein, dem Anderen ist es egal: U.W. und sein Stellvetreter haben den Bürgerrat total vergeigt. Etwas Gutes gewollt und etwas Falsches getan. Da mussten dann Andere ran. Die Alternativen die zur Wahl, die U.W. meint, lobt er doch hier und anderswo. Jeder weiß doch, was er meint.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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04.11.2007 ~ 21:00 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Ist die Bürgerinitiative "Der Wiesenhügel muss leben" kompetent, das Problem zu lösen? Beitrag Kennung: 80687
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R300 sagte:

Zitat:
Egal, was jetzt noch dazu geschrieben wird, für den Einen mag es spannend sein, dem Anderen ist es egal: U.W. und sein Stellvetreter haben den Bürgerrat total vergeigt.


Darf ich mal fragen warum vergeigt? Komme aber nicht wieder mit der Nazokeule.

Es ist immer sehr leicht was zu kritisieren. Aber stellt euch mal Montag für Montag beim Bürgertreff hin und haltet die Leute bei Laune. Das ist gar nicht so einfach und besonders Kinder, Alte und kranke Menschen bedürfen besonderer Hilfe.

Leute konzentriert euch doch bitte nur mal auf das eigentliche Problem, den Abriss von Soziialwohnraum.
R 300 kannst ja gern kommenden Montag um 16 Uhr mal zum freiwilligem Bürgertreff vorbei kommen, unterhalb Lidl und dich überzeugen. Vielleicht gibt das ein anderes Bild was man so in der Zeitung liest und vom Hörensagen kennt?



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