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Forum-Thueringen» Politik» Europapolitik » Fehlentscheidungen bei Währungen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Fehlentscheidungen bei Währungen
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16.07.2015 ~ 10:17 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 774924
gelesener Beitrag - ID 774924


Schaut man sich in Europa seit Napoleon um so kann man viele Fehlentscheidungen bei Währungen entdecken, welche sich bis heute auswirken.
Ich möchte es einmal am Beispiel von Italien darstellen. Das muslimische Königreich Neapel wurde durch Napoleon erobert und in Italien einverleibt. Als Währung wurde die Lira eingeführt. Das Ergebnis dieser Tat ist heute noch deutlich vorhanden. Durch die Einführung der Lira wurde Süditalien wirtschaftlich zugrunde gerichtet. In Süditalien und Sizilien lebten und leben Griechen, Muslime und Wikinger zusammen. Es war muslimisch geprägt, so dass die Nichtmuslime Schutzgeld zahlten. Erstaunlicher Weise ist das Wort Schutzgeld auch heute noch in Süditalien weit verbreitet.
Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Islam_in_Italien
https://de.wikipedia.org/wiki/Syrakus
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Siziliens

Kann mir einmal Jemand erklären warum Süditalien seit ca. 200 Jahren nicht auf die Beine kommt? Vielleicht lassen sich daraus Erfahrungen für den € ableiten.

Gab es im Frankenreich eine einheitliche Währung?
Warum zerfiel das Frankenreich?
Wer nichts aus der Geschichte lernt muss alles neu ergründen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 16.07.2015 10:19.



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16.07.2015 ~ 12:25 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 774957
gelesener Beitrag - ID 774957


Siehe:
http://www.skd.museum/de/forschung/forsc...gionalwaehrung/
Zitat:
In Europa sind die Menschen heute an eine in vielen Ländern gültige Eurowährung gewöhnt. Im Mittelalter war aber nicht einmal innerhalb Deutschlands das Geld einheitlich.
In dem Vortrag wird gezeigt, wie es dazu schon im 10. und 11. Jahrhundert kam. Entscheidend für den Tauschwert einer Münze war die Menge Silber, die in ihr enthalten war. Diese war in den verschiedenen Landschaften unterschiedlich. Da die Bevölkerung den Metallgehalt nicht selber prüfen konnte, war das gewohnte Aussehen einer Münzsorte sehr wichtig.
In den Gebieten östlich der Elbe fand in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts auch ein wesentlicher Wandel statt, nämlich von einer Wirtschaftsform, die Silber nach Gewicht nahm, auch Schmuck oder anderes, zu einer Münzgeldwirtschaft, die mit dem Geld feste Normen hinsichtlich des Gewichts und des Feingehalts verbindet. Vielfach wird die Zeit seit Mitte des 12. Jahrhunderts als „Periode des Regionalen Pfennigs“ bezeichnet und diese mit dem Übergang zu den hohl geprägten Brakteaten verknüpft.
Der Vortrag zeigt am Beispiel des Herzogtums Sachsen und der östlichen Marken, dass dieser Zeitansatz zu spät und der Begriff des „Fernhandelsdenars“ für das 11. Jahrhundert irreleitend ist.


https://www.ufz.de/export/data/408/53897...ngen_SERIwp.pdf

http://www.tauschnetz.ch/Bibliothek/Kenn...hrungenKap2.pdf
Zitat:
Wozu regionale Währungen?
Kapitel 2
Quelle: Margrit Kennedy, Bernard A. Lietaer:
Regionalwährungen.
Neue Wege zu nachhaltigem Wohlstand
Regionalwährungen einzufühen, um die regionale Wirtschaftsentwicklung zu fördern, klingt zunächst einmal unerhört, ja geradezu ketzerisch. Aber genau
diese Aufgabe nahmen Regionalwährungen lange Zeit wahr, bevor sie vor ein paar Hundert Jahren aus der Mode kamen.

Jüngere Forschungsarbeiten (1) konnten nachweisen, dass das regionalen Geldes nicht nur auf eine altehrwürdige Geschichte zurückblickt, sondern zudem noch recht erfolgreich war - ganz im Gegensatz zu den landläufigen Vorurteilen. Außerdem verschwanden die Regionalwährungen nicht etwa, weil sie von der Zeit überholt und durch ein besseres System ersetzt worden waren.

Meist wurden sie kurzerhand von einer Zentralmacht abgeschafft, die ihr eigenes Währungssystem einführen wollte, um so die Wirtschaft einer Region besser kontrollieren zu können (2). In vielen Fällen wurden die zentralen Währungen sogar mit Militärgewalt durchgesetzt.


Auch das Wunder von Wörgl beruhte auf einer Regionalwährung. Die Geschichte zeigt uns wirtschaftlicher Aufschwung und Regionalwährungen gehen Hand in Hand. So lange der € eine Transferwährung war konnte jedes Land z.B. den Wert seiner Währung zum € nach der wirtschaftlichen Lage beeinflussen.

Betrachtet man aus dieser Perspektive die Lage Griechenlands so wird vieles klarer und die Absichten der handelnden Personen offenkundig. Die Frage ist vielmehr warum sollte Griechenland die Chance einer eigenen Währung nicht erhalten?

Der soziale Hintergrund von Regionalwährungen wird in den Diskussionen ganz einfach verdrängt. Da stellt sich für mich die Frage warum? Gönnt man den Griechen keinen wirtschaftlichen Aufschwung und wer gönnt ihn diesen nicht?

Eine irregeleitete Bevölkerung weiß heute oft nicht mehr was gespielt wird und glaubt Populisten übelster Natur während gegen redliche Absichten Buhrufe ertönen. Mit den Kniffen der Massenmanipulation werden die Menschen manipuliert und gegen wohlwollende Vorschläge aufgehetzt.



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16.07.2015 ~ 12:42 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 774967
gelesener Beitrag - ID 774967


Erfahrungen von Prof. Dr. Margrit Kennedy
http://www.margritkennedy.de/
Zitat:

Über Prof. Dr. Margrit Kennedy
Prof. Dr. Margrit Kennedy war Architektin, Ökologin, Geldexpertin und Kritikerin der herrschenden Wirtschaftsordnung. Bis 2002 leitete sie als Professorin am Fachbereich Architektur in Hannover die Abteilung „Technischer Ausbau und ressourcensparendes Bauen". Aber schon 1982 erkannte sie, dass die breite Anwendung von ökologischen Prinzipien durch Systemfehler im herrschenden Geldsystem behindert werden, insbesondere durch den aus dem Zins und Zinseszins resultierenden Wachstumszwang. In Ihrer grundsätzlichen Auseinandersetzung mit diesen Fehlern ist sie zu einer Währungsexpertin geworden, die an praktischen Lösungen für lebenswichtige Fragen arbeitete:

*Wie können wir nachhaltige Geldsysteme schaffen?
*Wie sehen Geldsysteme aus, die nicht regelmäßig zusammenbrechen und uns beherrschen sondern die uns dienen?
*Wo gibt es in der Vergangenheit und Gegenwart gute Beispiele, die funktionieren?


Eine sozial und wirtschaftlich denkende Frau die unser aller Vorbild in Europa sein sollte. Ich denke von ihr könnten viele Ökonomen sehr viel lernen. In dieser Richtung sollte weiter geforscht werden.

http://www.randomhouse.de/leseprobe/Regi...83570500521.pdf
Zitat:
Margrit Kennedy Bernard Lietaer
Regionalwährungen
Neue Wege zu nachhaltigem Wohlstand


http://rewig.info/wp-content/uploads/201...eWaehrungen.pdf
Zitat:
Komplementärwährungen
zur Förderung der regionalen Wirtschaft
in Städten und Gemeinden
Ein innovativer Ansatz für Kommunen
Anna-Lisa Schmalz


Letzteres trifft z.B. sehr gut auf Griechenland und Ostdeutschland zu.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 16.07.2015 12:52.



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16.07.2015 ~ 15:15 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 774985
gelesener Beitrag - ID 774985


Zitat:
REGIONAL-WÄHRUNGEN
Komplementärwährungen und Nachhaltigkeit:
Analyse durch den Capability-Ansatz
Autorinnen:
Mirijam Mock, Daniela Fuchs, Ines Omann

Siehe:
https://www.ufz.de/export/data/408/53897...ngen_SERIwp.pdf

http://www.chiemgauer.info/fileadmin/use...glerBeilner.pdf

https://www.uni-erfurt.de/fileadmin/user...Cr%20Erfurt.pdf
Zitat:
Ein Regionalgeld für Erfurt?!
Verlauf und Ergebnisse eines studentischen Forschungs- und Praxisseminars im Sommersemester 2011 an der Universität Erfurt
geleitet von
Christoph Freydorf und Nikolaus Kiennen


Eines wird klar man beschäftigt sich nicht mit Problemen die nicht dringend einer Lösung bedürfen. Die frage welche sich in Bezug auf Griechenland daraus ergibt ist:
Warum will man dort eine solche Lösung nicht?



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



16.07.2015 ~ 15:22 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 774986
gelesener Beitrag - ID 774986


weil das noch größerer *********** ist als das was dort jetzt schon abläuft, einfach einmal den Kopf zum Denken benutzen und nicht nur zum Haareschneiden.



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16.07.2015 ~ 16:53 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775003
gelesener Beitrag - ID 775003


Leider kann ich Deinem Text Adeodatus kein einziges Argument entnehmen. Hätten wir im Osten die DDR-Mark, wie in Polen und Tschechien die Landeswährungen, behalten, dann gäbe es hier heute blühende Landschaften und nicht steigende Durchschnittsalter.
Siehe:
http://www.statistik.thueringen.de/presse/2014/pr_325_14.pdf
Zitat:
Thüringen 1993 - 39,1 2013 - 46,7
+ 7,6 Jahre

Noch immer wandert die Jugend aus Thüringen ab, dafür ist die Chancenlosigkeit der Jugend im Osten der Hauptgrund. Diese falsche Geldpolitik hat zur Abwanderung der Jugend auf Dauer geführt. Die Aufgabe einer eigenen Lohn Preispolitik mittels einer eigenen Währung hat die Jugend vertrieben. So läuft es schon seit ~200 Jahren in Süditalien, ganz vor unserer Haustür, doch wurde nichts aus dieser Geschichte gelernt. Schauen Sie sich Tschechien und Polen an da läuft es besser.

http://de.statista.com/statistik/daten/s...-in-tschechien/
Zitat:

Tschechien: Durchschnittsalter der Bevölkerung von 1950 bis 2015 (Altersmedian in Jahren)
Die Statistik zeigt das Durchschnittsalter der Bevölkerung in Tschechien von 1950 bis 2015. Es handelt sich hierbei um den Altersmedian, d.h. eine Hälfte der Bevölkerung ist älter, die andere jünger. Im Jahr 2010 lag der Altersmedian der Bevölkerung in Tschechien bei 39,5 Jahren.

1993 - 35,8; 2013 - 40,4 Jahre

http://www.welt-auf-einen-blick.de/bevoe...hnittsalter.php

In Polen ist das Durchschnittsalter noch geringer als in Tschechien. Wenn Du es auch nicht war haben willst es liegt am Lohn Preissystem und den damit verbundenen wirtschaftlichen Chancen.

Das Beispiel des Wirtschaftswunders von Würgl ist schließlich nicht aus der Luft gegriffen und war keine Dumpfbacken-Politik.

Ein Grexit in Griechenland wäre die Wahrnehmung der größten Chancen die sich derzeit Griechenland bieten. Die Angriffe gegen Schäuble sind deshalb völlig unsachlich.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 16.07.2015 16:58.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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16.07.2015 ~ 20:54 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775078
gelesener Beitrag - ID 775078


Zitat:
Meta hat am 16. Juli 2015 um 16:53 Uhr folgendes geschrieben:
Ein Grexit in Griechenland wäre die Wahrnehmung der größten Chancen die sich derzeit Griechenland bieten.


Und wenn die Griechen dann noch die Schulden streichen, die sie nicht gemacht haben, und das zusammengeraubte Kapital der griechischen und ausländischen Großschmarotzer seinen Erzeugern zurückgeben, steht einer neuen Blüte der griechischen Wirtschaft und Kultur nichts mehr im Weg.

Allerdings dürften Schäuble, Konsorten und deren Herren dann, wenn der Wirtschaftsterror nicht mehr zieht, zum nuklearen Terror greifen. Vor massenhaften toten Griechen schrecken die ja schon durch Massenverelendung und Entzug medizinischer Versorgung nicht zurück.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 16.07.2015 20:56.



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16.07.2015 ~ 21:48 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775092
gelesener Beitrag - ID 775092


Ach ja und wer hat die Schulden mit griechischen Staatsanleihen in wessen Auftrag gemacht?



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17.07.2015 ~ 07:14 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775131
gelesener Beitrag - ID 775131


http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...htslektion.html
Zitat:

"Mein lieber Freund"
Frankreichs Sozialistenchef erteilt Deutschland eine Geschichtslektion
16.07.2015, 19:32 Uhr | rtr

Cambadelis wird dem Reformer-Flügel der Partei von Francois Hollande zugerechnet und gilt als Vertrauter des Präsidenten. Viele Franzosen werfen Hollande vor, in der Griechenlanddebatte nicht mehr Widerstand gegen die vor allem von Deutschland vertretene Sparpolitik zu leisten.


Leider sind das Halbwahrheiten, denn in der BRD gab es eine Währungsreform und mehrere Abwertungen nach 1945 diese Möglichkeiten haben die Griechen nicht; was ihnen jedoch bleibt ist die Möglichkeit einer Lohn-/Preisreform mit einer massiven Verringerung der von Löhnen und Preisen.
Dann bräuchten sie noch einen Schuldenschnitt, an Stelle einer Geldentwertung, oder den Einzug aller Kontoguthaben der Griechen zu 93,5%, welcher das nunmehr geringere realistischere BIP berücksichtigt
Wie es da weiter gehen soll sagt Jean-Christophe Cambadelis nicht.

So sah die Geldentwertung in Deutschland aus.

https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrungsreform_1948_(Westdeutschland)#Durchf.C3.BChrung_der_W.C3.A4hrungsumstellung
Zitat:
Umstellung der Reichsbankkonten
Formular 1948
Bis zum Stichtag 26. Juni 1948 mussten alle natürlichen und juristischen Personen – ausgenommen die Geldinstitute – bei einer Hauptumtauschstelle der Abwicklungsbank ihr Baraltgeld abliefern und ihre gesamten Altgeldguthaben anmelden, sonst verfielen sie. Dort wurde nach Genehmigung durch das Finanzamt das Gesamtgeld über ein „Reichsbank-Abwicklungskonto“ umgestellt.

Bei den natürlichen Personen wurde vom Gesamtaltgeld zunächst der neunfache Kopfbetrag abgezogen. Der Rest wurde zu je 50 % auf ein Freikonto und 50 % auf ein Festkonto umgestellt. Kurze Zeit später wurde das Festkonto aufgelöst, indem 70 % seines Betrages vernichtet, 20 % auf Freikonto und 10 % auf Anlagekonto übertragen wurde. Letztlich ergab sich so ein faktisches Umstellungsverhältnis von zunächst 10:0,65. Im Jahr 1957 wurden Sparguthaben, die bereits am 1. Januar 1940 bestanden, durch das Altsparergesetz[10] auf 20 % des Nennwertes in Reichsmark aufgestockt, so dass im Ergebnis ein Umstellungsverhältnis von RM zu DM in Höhe von 10:1 bestand.

Bei den Wirtschaftsunternehmen wurde vom Altgeld der zehnfache Geschäftsbetrag abgezogen und die Umstellung danach wie bei den natürlichen Personen vorgenommen.

Die Altgeldguthaben der Banken sowie der öffentlichen Hand erloschen.

Umstellung sonstiger Forderungen und Verbindlichkeiten

Für die Umstellung galt:
abgeschlossene Verbindlichkeiten wurden mit einem Kurs 10 Reichsmark (RM) zu 1 DM (10:1) umgestellt;
laufende Verbindlichkeiten wie Löhne, Renten, Pensionen, Pachten und Mieten im Kurs 1:1;
Aktien wurden ebenfalls 1:1 umgestellt;
Schuldverschreibungen, Hypotheken und sonstige Forderungen und Verbindlichkeiten sowie die Prämienreserven der privaten Versicherungen und die Bausparguthaben der Bausparkassen wurden im Verhältnis 10:1 umgestellt;
die laufenden Beiträge blieben im Verhältnis 1:1 bestehen;
Verbindlichkeiten des Reichs und gleichgestellte Verbindlichkeiten wurden nicht umgestellt, erloschen jedoch noch nicht.
Bargeld und letztlich auch Sparguthaben wurden zum Kurs 100 RM zu 6,50 DM umgetauscht.

Viertes Gesetz

Über die weitere Verwendbarkeit dieser gesperrten Guthaben entschied schließlich das (nur zu diesem Zweck erlassene) Vierte Gesetz zur Neuordnung des Geldwesens vom 30. September bzw. 4. Oktober 1948 [25] – auch Ergänzung des Umstellungsgesetzes oder Festkontogesetz genannt. Es verfügte, dass von den gesperrten Guthaben 70 % des Wertes gestrichen, 20 % frei verfügbar wurden und die verbleibenden 10 % weiterhin gebunden blieben – letztere wurden im Jahre 1954 freigegeben.

Daraus resultierte schließlich jener weithin bekannte endgültige Umtauschkurs von 100 Reichsmark zu 6,50 D-Mark.

Beispielrechnung: 100 RM Altguthaben → 10 DM Neuguthaben

10 DM Neuguthaben → 5 DM sofort verfügbar + 5 DM gesperrt

5 DM gesperrt → 3,50 DM gestrichen + 1 DM verfügbar + 0,50 DM gebunden (und 1954 freigegeben)


Ergänzende Gesetze zur Milderung sozialer Ungerechtigkeiten
===========================================
Um die sozialen Ungerechtigkeiten, die durch den Währungsschnitt für die Privaten entstanden waren, abzumildern, wurden nach 1948 folgende Korrekturen beschlossen:
Die Leistungen der Versicherungen waren 1948 nur im Verhältnis 10:1 umgestellt worden.
=--->Die Rentengesetze von 1951, 1956 und 1963 erhöhten die Umstellungssätze. Die Versicherungen erhielten als Ausgleich Rentenausgleichsforderungen gegen den Bund.

{=--> Das hat man bisher bei den Ostrenten vergessen!!!}

1952 entstand das Lastenausgleichsgesetz; es beruhte auf dem Grundgedanken, ungerechte Verteilungen zwischen verlorenem und erhalten gebliebenen Vermögen auszugleichen, denn Immobilienbesitzer hatten durch die Währungsreform zunächst Vorteile, besonders wenn sie vor der Währungsreform Hypotheken getilgt hatten.
Ein Währungsausgleich für Vertriebene wurde 1952 geregelt.
Um Härtefälle abzumildern, wurde im Jahre 1953 die Regelung eingeführt, dass Guthaben aus der Zeit vor dem 1. Januar 1940 lediglich im Verhältnis 5 RM zu 1 DM abgewertet wurden.
Altsparanlagen, die bereits am 1. Januar 1940 bestanden hatten, wurden durch das Altsparergesetz von 1953 auf 20 % des Nennbetrages aufgestockt.


Ich möchte hier nicht alles zitieren Fakt ist das von einigen Politikern Frankreichs Halbwahrheiten kommen, darüber sollte man einmal mit den französischen Diplomaten reden.

Wenn es die Franzosen so wollen kann man das Ganze auch so mit den Griechen durchziehen wie man es als Alliierte in Deutschland durchgezogen hat.

http://www.goldseiten.de/artikel/1131--D...zungszonen.html
http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/7870431

Die falschen Wendesprüche:
Kommt die DM nicht zu uns gehen wir zu ihr.
Die Menschen gingen trotzdem und die Treuhand-Zwangsverwalter etc. pp. kamen.

Es ging gar nicht um die DM sondern um die Kaufkraft, von der man glaubte das diese im Westen besser ist, deshalb wären viele so oder so dorthin gegangen.

Mit der DM sank die Kaufkraft im Osten, eine Gaststätte nach den anderen und viele Betriebe mussten dadurch schließen, nicht nur die unrentablen. So krass wie in Ostdeutschland ging es weder in Polen noch in der Tschechoslowakei, den späteren Tschechien und Slowakei, sowie Ungarn zu, wo sich die Beziehungen zu Österreich belebten.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 17.07.2015 07:17.



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17.07.2015 ~ 08:07 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775144
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Zitat:
Meta hat am 17. Juli 2015 um 07:14 Uhr folgendes geschrieben:
Fakt ist das von einigen Politikern Frankreichs Halbwahrheiten


Das wäre doch im Vergleich zu B'R'D-Politikern, die fast alle und immer lügen, doch schonmal ein Vorzug.

Stimmt aber leider nicht. Die französischen Marionetten des Finanzkapitals lügen genauso, nur mit anderen Inhalten.

Zitat:
Es ging gar nicht um die DM sondern um die Kaufkraft


Falsch. Es ging um die Zerstörung der Souveränität der DDR durch Kontrolle über die Finanzen, den Rest übernahm die "Treuhand" des B'R'D-Finanzkapitals. So, wie das die Faschisten vor 1945 ausgearbeitet hatten.

Exakt das gleiche Muster der Kolonialisierung wird jetzt - mit wenigen Abwandlungen - von der B'R'D im Euroraum praktiziert. Und den Franzosen dämmert langsam, daß sie vom ehemaligen Führungspartner B'R'D zum Gefolgsmann degradiert wurden und irgendwann ebenfalls als Kolonie enden sollen.



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17.07.2015 ~ 09:12 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775148
gelesener Beitrag - ID 775148


Ich kann es den Franzosen nicht vergessen, das sie nicht mindestens 25 Jahre Vorbereitung auf den Beitritt der DDR zur BRD gefordert haben, dann wäre vieles besser gelaufen.
Verfügte denn die DDR im Gegensatz zur BRD über eine Souveränität? Eine Verfassung hatte sie ja, nicht nur ein GG, aber auch leider keinen Friedensvertrag. Wie waren damals die Möglichkeiten für die DDR im Bezug auf den Friedensvertrag? oder brauchten wir diesen, wegen dem Alleinvertretungsanspruch der BRD für das Deutsche Reich, nicht?



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17.07.2015 ~ 09:38 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775149
gelesener Beitrag - ID 775149


Zitat:
Meta hat am 17. Juli 2015 um 09:12 Uhr folgendes geschrieben:
Ich kann es den Franzosen nicht vergessen, das sie nicht mindestens 25 Jahre Vorbereitung auf den Beitritt der DDR zur BRD gefordert haben, dann wäre vieles besser gelaufen.


Wieso? Es ist genauso gelaufen, wie gewünscht: Bedingungslose Kapitulation der DDR, Annexion, nahezu vollständige Übergabe der Vermögenswerte in die Hände vorwiegend deutscher Finanzkapitalisten, Errichtung faschistischer Hochburgen, Zerschlagung der Ballungzentren gesellschaftswissenschaftlich gebildeter Arbeiter, gnadenloser Sozialkahlschlag in neuen und gebrauchten Bundesländern, Installation einer Rundumüberwachung, Vorrücken der NATO Richtung Rußland ...

Es ist nur nicht so gelaufen, wie Idioten dachten, daß die "Bürgerrechtler" es wollen. Wer "Bürger" richtig als Bougeois begreift, weiß allerdings, daß die "Bürgerrechtler" genau das, was sie erreichten, von Anfang an wollten. Weshalb von dem Gesindel jetzt, da die meisten Bürgerrechte der B'R'D-Insassen zerschlagen sind und werden, nichts zu sehen oder hören ist. Was genauso für die ach so "Friedensbewegten" angesichts der Aggressionskriege der B'R'D gilt.



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17.07.2015 ~ 12:35 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775182
gelesener Beitrag - ID 775182


Das beantwortet meine Fragen nicht, abgesehen davon trägt die Hauptschuld daran das es so gekommen ist die SED Diktatur mit ihrer Selbstüberheblichkeit, der mangelhaften Aufklärung der Bevölkerung, sowie ihrer eigenen Borniertheit bis zum Schluss. Nie wurde im Gegensatz zu anderen soz. Staaten das Volk am Volkseigentum beteiligt nicht einmal zum Schluss. Aktiengesellschaften hätten in der DDR genau so gut wie Genossenschaften existieren können.



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18.07.2015 ~ 01:38 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775266
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Zitat:
Meta hat am 17. Juli 2015 um 12:35 Uhr folgendes geschrieben:
der mangelhaften Aufklärung der Bevölkerung


Es gab auf deutschem Boden nie ein aufgeklärteres Volk als das der DDR. Wenn es nicht aufgeklärt genug war, was Kapitalismus bedeutet, dann lag das nicht an mangelnden Angeboten.

Zugegeben, DER SCHWARZE KANAL wäre besser vor als nach dem Spielfilm am Montagabend gesendet worden.

Die politischen Währungsentscheidungen heutzutage waren und sind keine Fehler, nur eben naturgemäß zum Schaden der Bevölkerungsmehrheit in Deutschland, Europa und der Welt.



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20.07.2015 ~ 06:54 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775624
gelesener Beitrag - ID 775624


Stimmt: "Wer die rosarote SED Brille auf hatte war aufgeklärt!"

Kommt die Kaufkraft nicht zu uns gehen wir zu ihr!

Das waren die Gedanken der Ostdeutschen nach der Wende, es ging es nicht um die DM.

Heute glauben noch viele das die Kaufkraft in Deutschland sooooooo gut ist und kommen aus aller Herren Länder hier her. Die einen besuchen unsere Universitäten und sind dann klüger als zuvor, deshalb reisen sie danach in andere Länder, andere tun es ohne Universitätsbesuch.

Wer Englisch und spanisch sprechen kann ist heute weltweit am besten dran, das gilt auch für die Griechen.
http://www.handelsblatt.com/politik/inte...t/11486364.html
Fehlentscheidungen bei Währungen
http://www.bild.de/politik/wirtschaft/wi...38430.bild.html


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20.07.2015 ~ 10:12 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775647
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Zitat:
Meta hat am 20. Juli 2015 um 06:54 Uhr folgendes geschrieben:
die Kaufkraft in Deutschland


Was meinst Du?

Die individuelle Konsumfähigkeit? Die ist für Millionen auf den Hartz-IV-Regelsatz beschränkt oder sogar noch (bis auf Null) zusammengekürzt.

Das Geld/Ware-Verhältnis? Da kriegste in Thailand für den Euro mehr geboten.

Aber natürlich läßt Du Dir die Gelegenheit nicht entgehen, selbst bei unklarem Inhalt gegen Ausländer zu hetzen - wenn auch genauso verschwommen.



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20.07.2015 ~ 11:27 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775668
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Ich habe nichts gegen andere Menschen und ich hetze auch nicht gegen diese wenn sie eine andere Meinung als ich haben, egal ob es nun Ausländer oder Inländer sind. Auch Ausländer erkennen das die Kaufkraft in Deutschland zunehmend den Bach runter geht.
Das hat seine Ursache in der €-Stützung durch Deutschland damit wird die Kaufkraft der schwächeren €-Staaten gestützt.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...nz-europa-.html
Zitat:
Rückkehr zur D-Mark für die Rettung Europas?


Erst letzte Woche habe ich wieder einen derartigen Beitrag gelesen.

Würde die BRD zur DM zurückkehren so würde der € in Währungsparität zur DM stehen; d.h. 1 DM = 1 €. Unsere Spareinlagen würden sich jedoch verdoppeln. Die Löhne lassen wir vorerst auf dem Zahlenwert wie heute und passen Sie danach der Wirtschaftsentwicklung an. So könnte es ganz einfach gehen.



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Adeodatus
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20.07.2015 ~ 13:26 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775698
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Zitat:
Würde die BRD zur DM zurückkehren so würde der € in Währungsparität zur DM stehen; d.h. 1 DM = 1 €. Unsere Spareinlagen würden sich jedoch verdoppeln.


Und wie soll das funktionieren? Bei Dir würde sich Adam Ries wie ein Propeller in seinem Grab drehen, wenn die DM einen Wechselkurs von 1 : 1 zum Euro hätte wie sollen sich da die Sparguthaben verdoppeln? Ohne das die Schuldensumme sich ebenfalls verdoppelt? Und natürlich die Löhne die bleiben wie sie sind? Wow, was für eine Idee. Die die die Krise verursacht haben würden mit einem Schlag doppelt so reich sein wie vorher. Das hat bisher noch nicht einmal ein CDU Finanzminister ins Kalkül gezogen.
Aber was noch lustiger ist, ist diese Aussage „so würde der € in Währungsparität zur DM stehen; d.h. 1 DM = 1 €“
Nach Deiner Aussage fällt der Euro im Kurs zieht die DM gleich, steigt der Kurs für den Euro steigt der der DM mit. Warum sollte man da den Euro abschaffen??????????



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20.07.2015 ~ 14:27 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775707
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Zitat:
Meta hat am 20. Juli 2015 um 11:27 Uhr folgendes geschrieben:
€-Stützung durch Deutschland damit wird die Kaufkraft der schwächeren €-Staaten gestützt.


Die B'R'D stützt gar nichts. Als Führungsmacht des Euroimperiums ist sie hauptverantwortlich, daß derzeit die EZB monatlich 60 Mrd. neue Euro ohne Gegenwert über Banken in Spekulationsblasen pumpt, nachdem sie schon Hunderte Milliarden in kaputtspekulierte Banken pumpen ließ.

So vernichtet man Währungswert und Kaufkraft.



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20.07.2015 ~ 16:56 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775728
gelesener Beitrag - ID 775728


Seit wann ist Deutschland eine Führungsmacht? Das ist mir neu. Ist die EU nicht mehr demokratisch?
Generalstreik - Griechen rebellieren gegen Brüsseler Spardiktat

Rentenreform:
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_747...l-reformen.html

Hier sieht man wie schlecht es dem armen Jungen (Tsipras) geht.

Steuerreform:
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_747...fuer-athen.html


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20.07.2015 ~ 21:42 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775765
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Zitat:
Meta hat am 20. Juli 2015 um 16:56 Uhr folgendes geschrieben:
Das ist mir neu. Ist die EU nicht mehr demokratisch?


Du beliebst zu scherzen. Weder die B'R'D noch die EU sind auch nur ansatzweise demokratisch. Die EU wurde geschaffen, um die Reste nationaler Demokratie zu beseitigen.

Wie sagte kürzlich einer der führenden EU-Antidemokraten, Schäuble, so treffend?

Zitat:
„Ich werde nicht über dieses Programm diskutieren – die Vorgänger-Regierung hat dem zugestimmt und wir können keine Wahl erlauben, die etwas ändert.“


http://www.bild.de/politik/ausland/yanis...63988.bild.html

Zugegeben, die Quelle ist nicht gerade seriös. Aber die praktische B'R'D-EU-Politik bestätigt genau diese Aussage, indem Schäuble und Konsorten einfach auf ein Referendum der Insassen der neuen deutschen Kolonien scheißen. Die sozialdemokratisch-faschistische Volksverräterregierung aus Syriza und Anel übrigens erwartungsgemäß auch.

Was heißt "Wer hat uns verraten? Sozialdemokraten!" auf griechisch? Syriza.


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21.07.2015 ~ 08:33 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Fehlentscheidungen bei Währungen Beitrag Kennung: 775803
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Die SED Genossen haben uns sogar 2 x verraten.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...kaum-noch-.html
Zitat:

Mutter Tsipras sorgt sich um Sohn
"Der Junge (41) isst kaum noch"
19.07.2015, 12:45 Uhr | AFP
Aristi Tsipras macht sich große Sorgen um die Gesundheit des griechischen Ministerpräsidenten. "Alexis isst kaum noch und schläft nicht", sagte die Mutter von Alexis Tsipras der Wochenzeitung "Parapolitika". Aber er habe keine andere Wahl - er schulde das den Leuten, die ihr ganzes Vertrauen in ihn setzen", so Arisit Tsipras weiter.



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