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Forum-Thueringen» Regional» Gera-Forum » Die neuesten Horrormeldungen aus Gera » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Die neuesten Horrormeldungen aus Gera
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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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30.06.2014 ~ 10:42 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701084
gelesener Beitrag - ID 701084


Da frage ich mich wie sie die Kreditwürdigkeit der Stadtwerke bescheinigt haben. Wenn sie recht gehabt hätten dann dürfte es das jetzige Malheur, Insolvenz, gar nicht geben. Wer hat diese wichtigen Informationen verheimlicht?
Siehe:
http://www.otz.de/startseite/detail/-/sp...-Ger-1423865802



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Adeodatus
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30.06.2014 ~ 12:19 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701096
gelesener Beitrag - ID 701096


Die angegebenen Zahlen in dem von Dir verlinkten OTZ Artikel sind nur ein Teil der Wahrheit, denn es stehen 230 Mio. Euro Schulden zu Buche, die eine Insolvenz eigentlich schon vor Jahresfrist unumgänglich gemacht hätten, auch ein Verkauf der GWB "Elstertal" hätte das nicht verhindern können. Diese Schulden sind im Laufe von 15 Jahren angehäuft worden. Das hätte nicht passieren dürfen, die Ursachen dafür sind so vielschichtig wie die Geschäftsfelder die sich hinter der Stadtwerke AG befinden. Aber eins ist am Ende doch auffällig das die Schulden der Stadtwerke analog mit den Schulden der Stadt gestiegen sind.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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30.06.2014 ~ 12:26 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
images/avatars/avatar-1929.jpg im Forum Thüringen seit: 04.01.2008
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701098
gelesener Beitrag - ID 701098


Soweit sich die Geschäftszahlen der jetzigen Stadtwerketöchter verfolgen lassen, findet sich keine Erklärung für die große Schuldensumme. Selbst der Verlustausgleich an den Verkehrsbetrieb, wäre er statt über Querfinanzierung allein über Kredite finanziert worden, könnte gerade einmal die Hälfte der Schulden erklären. Aber das kann ich mir nicht vorstellen, genau so wenig, dass die Holding Kredite übernommen hat für ihre Töchter, damit die Eigenmittel für Investitionen bereitstellen können. Viel mehr erscheint es so, als wären größere Summen für irgendwas geflossen, um Dinge am städtischen Haushalt vorbei zu finanzieren. Fragt sich bloß was.



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Adeodatus
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30.06.2014 ~ 13:00 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701104
gelesener Beitrag - ID 701104


Auf jeden Fall macht mich stutzig das jemand am Vorstand vorbei die Beraterfirma Ernst & Young engagiert hat die die Kreditwürdigkeit der Stadtwerke bei einer solchen Schuldensumme bestätigt hat, bei jedem privatwirtschaftlichen Unternehmen hätte man wohl die Staatsanwaltschaft informiert.
Das schlimme an der Geschichte ist das die Gerschen diese Suppe auslöffeln müssen die sie nicht selbst angerührt haben und die wird wohl oder übel keinem schmecken. Denn das dicke Ende kommt wohl erst noch nach der Landtagswahl, wenn es keinen Wechsel in der Landesregierung geben sollte.



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30.06.2014 ~ 13:03 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701107
gelesener Beitrag - ID 701107


Werden die Wohnungen nicht schon verkauft?
Siehe Foto:




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Adeodatus
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30.06.2014 ~ 13:04 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701108
gelesener Beitrag - ID 701108


Das ist die GEWO die schon vor der Buga verkauft wurde und nicht die GWB "Elstertal".



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30.06.2014 ~ 15:14 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701131
gelesener Beitrag - ID 701131


Danke für den Hinweis. Wieviel Geld gab es damals für die Gewo? Wie viele Wohnungen wurden damals verkauft?


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 30.06.2014 15:15.



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Adeodatus
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30.06.2014 ~ 16:26 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701149
gelesener Beitrag - ID 701149


Also so viel mir bekannt ist waren das damals 10 000 Wohnungen die sich im Besitz der Gewo befanden, den genauen Kaufpreis weiß ich nicht mehr aber er lag wohl um die 35 Mio.



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30.06.2014 ~ 16:53 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701158
gelesener Beitrag - ID 701158


Die GWB-Elstertal hat jedoch wesentlich weniger Wohnungen, dafür gibt es dann wesentlich weniger Geld, es sei denn deren Standorte sind günstiger.



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Adeodatus
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30.06.2014 ~ 17:11 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701162
gelesener Beitrag - ID 701162


Der Verkauf der Elstertal würde für die Stadt keinerlei Vorteile bringen, im Gegenteil ich hoffe das das der Insolvenzverwalter der Stadtwerke AG erkennt. Denn das Problem ist das bei der Elstertal der größte Anteil der Hartz IV Empfänger der Stadt leben. Die Kosten der Unterkunft muss die Stadt finanzieren. Das heißt das wenn die Wohnungsgesellschaft der Stadt gehört bleiben diese Gelder wenigstens hier, wird die Elstertal verkauft an wen auch immer geht dieses Geld der Stadt verloren.



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30.06.2014 ~ 20:56 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701211
gelesener Beitrag - ID 701211


Wenn ich das alles so lese gewinne ich immer mehr den Eindruck, das Geras Finanzkraft nicht ausreicht um je wieder aus der Schuldenfalle heraus zu kommen. Irgendwie steckt da schon der Dominoeffekt drin welcher bewirkt, daß alles in der Insolvenz landet.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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01.07.2014 ~ 07:45 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701322
gelesener Beitrag - ID 701322


Na besser spät als nie bemerkt, sag ich da mal!

Für die SWG Insolvenz darf sich Frau Hahn als erste den Hut aufsetzen. Die Finanzlage war ihr länger schon bekannt. Reagiert hat sie nicht. Der letzte Jahresabschluss für die SWG AG stammt auch von 2012, für das Geschäftsjahr 2011. Sie ist eigentlich dafür verantwortlich, dass das alles ordnungsgemäß läuft. Den Verkauf der GWB hätte man viel früher vorbereiten können und müssen. Die LEG war sogar schon darauf vorbereitet, eine Anstalt öffentlichen Rechts zu Gründen, um darüber die Anteile der SWG an der GWB zu kaufen - mit Möglichkeit des Rückerwerbs. Den Punkt, dass der Verkauf nur an städtische Unternehmen möglich ist, hat Frau Hahn selbst formuliert und aufnehmen lassen. Damit schloss sich folglich ein Kauf durch das Land aus.

Es reichte nicht, dass Frau Hahn von Anfang an Bürger und Banken verunsichert hat. So wurde es immer schwieriger an Kredite zu kommen. Jetzt die Insolvenz, die sie für die beste Lösung hält. Bürger und Beschäftigte sind verunsichert, ob und wie es weiter geht. Der EGG rennen die Kunden davon, die zwar weiterhin den Strom aus dem Kraftwerk Nord erhalten, aber verdienen tun daran andere, dank Strommarktliberalisierung. Durch die Insolvenz ist es nun auch nicht mehr möglich, Zahlungen der Stadt an die Stadtwerketöchter zu leiten. Das geht nur über die SWG selbst. Aber jede Zahlung an die SWG fließt sofort in die Insolvenzmasse. Ich will das gar nicht weiter ausmalen, was da jetzt alles noch kommen könnte. Noch absurder: Niemand weiß wer eigentlich Ernst & Young den Auftrag erteilt hat. Das Sanierungsgutachten sollte schon wiederholt vorliegen, zuletzt bis zum 30.06. Nichts liegt vor. Gekostet hat es aber 1,8 Millionen. Dass die ihr Geld kriegen, dafür haben sie ja mit dem Verkauf des Stadtwerke Gebäudes selbst gesorgt.



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01.07.2014 ~ 11:08 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701395
gelesener Beitrag - ID 701395


Mit der Wahrheit scheinen Sie es nicht so genau zu nehmen, nicht einmal mit der eigenen.
Siehe:
Positives aus dem Stadtrat

Eine entsprechende Namensänderung würde gut zu Ihnen passen, denn Sie entpuppen sich immer mehr als Lügen-Kaiser.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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01.07.2014 ~ 11:22 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701402
gelesener Beitrag - ID 701402


Damit man weis wer einem die Taschen leert:
Siehe und vergleiche hier:
http://www.verivox.de/?gclid=CJ_c5Ofio78CFaQIwwodIDIAjg
Zusammen mit der Fernwärme zahlen Geraer Familien im Jahr ~ 600€ drauf; die Gerschen Fettguschen ham´s ja warum soll man da nicht zugreifen.
Mal sehen wie lange sich die Gerschen noch zur Schlachtbank, der Beutelschneider, führen lassen. Wenn ca. 30000Familien in Gera leben, dann sind das jährlich 18.000.000€, davon ~ je 50% für Stadt und Suez.
Siehe:
http://www.verivox.de/?gclid=CJ_c5Ofio78CFaQIwwodIDIAjg


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 01.07.2014 11:29.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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01.07.2014 ~ 11:39 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
images/avatars/avatar-1929.jpg im Forum Thüringen seit: 04.01.2008
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701410
gelesener Beitrag - ID 701410


Ich muss mich hier nicht verleumden lassen...

Man sieht am Vergleich der Beiträge sehr gut, wie der Informationsstand wächst. Und dass man nicht viel darauf geben kann, was Zeitungsredakteure niederschreiben: Nicht alles und zum Teil eigene Interpretationen. Ich hatte gestern die Möglichkeit meinen Informationsstand deutlich aufzufrischen. Weitere Gelegenheiten werden noch folgen. Schwierig macht es die Unsicherheit bei den Beteiligten, auch auf Landesseite. Wer was wissen darf und was sagen kann und was davon öffentlich werden soll und wann. Beim Land war wohl doch mehr passiert als bisher bekannt war, einiges hatte Ende letzter Woche Bodo Ramelow noch öffentlich gemacht. Die größten Versäumnisse liegen nach derzeitigem Kenntnisstand bei der Rathausspitze und das lässt sich immer schwieriger abstreiten.



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01.07.2014 ~ 12:41 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701427
gelesener Beitrag - ID 701427


Mit Ihren unwahren Behauptungen wäre ich vorsichtig, denn Sie wissen genau das das Verleumdungen sind.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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01.07.2014 ~ 13:12 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701442
gelesener Beitrag - ID 701442


Ich fasse nur zusammen was mir zugetragen wird oder was bereits zu lesen war. Das kann sich eine Meta auch noch so wegwünschen oder schönreden, es ist wie es ist. Ich finde es auch ziemlich zermürbend wie man bei alle dem tatenlos zuschauen muss. Und mir wird himmelangst wenn ich daran denke, dass es im Herbst "weiter so" geht, wie schon viel zu lange.



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Adeodatus
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01.07.2014 ~ 13:42 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701449
gelesener Beitrag - ID 701449


Zitat:
Zusammen mit der Fernwärme zahlen Geraer Familien im Jahr ~ 600€ drauf; die Gerschen Fettguschen ham´s ja warum soll man da nicht zugreifen.


@ Meta woher stammen denn nun schon wieder die 600 € die ich draufzahle.

Zitat:
Wenn ca. 30000Familien in Gera leben, dann sind das jährlich 18.000.000€, davon ~ je 50% für Stadt und Suez.


Den Kunden der Stadtwerke ist es zu verdanken das es nicht schlimmer aussieht bei der Stadtwerke AG ebenfalls den Mietern der GWB "Elstertal".

@ FelixKaiiser es ist je nun inzwischen ein offenes Geheimnis das von den Wahlversprechen die im Jahr 2012 gemacht wurden nur die Tempo 70 Zone verwirklicht wurde. Ich gehe ja noch soweit mit das die Schulden der Stadt als auch die der Stadtwerke AG in den letzten 15 Jahren angehäuft wurden. Jedoch hat die OB ihr Scherflein ebenso mit beigetragen vor allem mit ihren Verhalten gegenüber dem ehemaligen Finanzbürgermeister Hein. Was unter anderem auch dazu geführt hat das die Kreditwürdigkeit des GVB auf Ramschniveau gesunken ist.
Im Nachhinein betrachtet war die BUGA letztendlich trotz dessen das sich in der Stadt sehr vieles verändert hat der eigentliche Genickbruch, hätte man damals die Verkaufserlöse von Gewo und Klinikum besser in die Schuldentilgung gesteckt würde heute nicht die Notwendigkeit bestehen das man den Wappenlöwe besser durch einen Geier ersetzt. Ja was den Herbst anbelangt habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht und ich bin nahezu felsenfest davon überzeugt das nach der Landtagswahl der Zwangsverwalter die Geschicke der Stadt lenken wird.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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01.07.2014 ~ 13:53 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701455
gelesener Beitrag - ID 701455


Zwangsverwalter ist noch so ein Thema. Hat sich eigentlich jemand mal Gedanken gemacht, warum der Unstrut-Heinich seit Februar einen an der Seite hat, Gera aber noch nicht? Die Probleme sind hier ganz offensichtlich noch viel größer. Habe von einigen schon gehört, dass sie dahinter Taktik von ganz oben vermuten, eben wegen der Wahlen.



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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01.07.2014 ~ 16:21 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701514
gelesener Beitrag - ID 701514


Zitat:
Adeodatus hat am 01. Juli 2014 um 13:42 Uhr folgendes geschrieben:
@ FelixKaiiser es ist je nun inzwischen ein offenes Geheimnis das von den Wahlversprechen die im Jahr 2012 gemacht wurden nur die Tempo 70 Zone verwirklicht wurde..


Siehe hier. Das Internet vergisst nicht.







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01.07.2014 ~ 17:37 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701570
gelesener Beitrag - ID 701570


Zitat:
Adeodatus hat am 01. Juli 2014 um 13:42 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Zusammen mit der Fernwärme zahlen Geraer Familien im Jahr ~ 600€ drauf; die Gerschen Fettguschen ham´s ja warum soll man da nicht zugreifen.


@ Meta woher stammen denn nun schon wieder die 600 € die ich draufzahle.

Zitat:
Wenn ca. 30000Familien in Gera leben, dann sind das jährlich 18.000.000€, davon ~ je 50% für Stadt und Suez.


Den Kunden der Stadtwerke ist es zu verdanken das es nicht schlimmer aussieht bei der Stadtwerke AG ebenfalls den Mietern der GWB "Elstertal".

@ FelixKaiiser es ist je nun inzwischen ein offenes Geheimnis das von den Wahlversprechen die im Jahr 2012 gemacht wurden nur die Tempo 70 Zone verwirklicht wurde. Ich gehe ja noch soweit mit das die Schulden der Stadt als auch die der Stadtwerke AG in den letzten 15 Jahren angehäuft wurden. Jedoch hat die OB ihr Scherflein ebenso mit beigetragen vor allem mit ihren Verhalten gegenüber dem ehemaligen Finanzbürgermeister Hein. Was unter anderem auch dazu geführt hat das die Kreditwürdigkeit des GVB auf Ramschniveau gesunken ist.
Im Nachhinein betrachtet war die BUGA letztendlich trotz dessen das sich in der Stadt sehr vieles verändert hat der eigentliche Genickbruch, hätte man damals die Verkaufserlöse von Gewo und Klinikum besser in die Schuldentilgung gesteckt würde heute nicht die Notwendigkeit bestehen das man den Wappenlöwe besser durch einen Geier ersetzt. Ja was den Herbst anbelangt habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht und ich bin nahezu felsenfest davon überzeugt das nach der Landtagswahl der Zwangsverwalter die Geschicke der Stadt lenken wird.


Hier findest Du Deine Antwort Adeodatus:
Heizwahn in Lusan


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 01.07.2014 17:37.



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01.07.2014 ~ 17:45 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701577
gelesener Beitrag - ID 701577


Sie wissen doch Käptn Blaubär, das man Niemandem etwas aufzwingen kann, was nicht gewollt wird. Wenn man Gera nicht gemeinsam gestalten will dann kann man es Anderen auch nicht aufzwingen, so einfach ist das. Es war ein Angebot wie so viele an diesen Stellen mitzuziehen und aufeinander zuzugehen. Wenn es bei der einigen Sache keine parlamentarischen Möglichkeiten gibt dann vielleicht bei anderen. Es ist ja schließlich noch nicht aller Tage Abend.



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Mark3Dfx   Mark3Dfx ist männlich Zeige Mark3Dfx auf Karte FT-Nutzer
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02.07.2014 ~ 08:51 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701746
gelesener Beitrag - ID 701746


So wie es aussieht braucht ihr bald gute Wanderschuhe cool

http://gera.otz.de/web/gera/startseite/d...cheln-505709620



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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02.07.2014 ~ 09:36 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
images/avatars/avatar-1929.jpg im Forum Thüringen seit: 04.01.2008
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701751
gelesener Beitrag - ID 701751


So wie das Land die GWB Anteile abkaufen wollte, so könnte das Land alternativ nun auch die GVB Anteile der SWG abkaufen. Dann könnte zumindest die Stadt Gera auch an den Stadtwerken vorbei ihren Anteil beisteuern. Zahlungen an die SWG landen vermutlich automatisch in der Insolvenzmasse und nicht beim GVB. Ob der Insolvenzverwalter die einfach durchleiten könnte wenn er denn wollte, keine Ahnung.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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02.07.2014 ~ 10:00 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701756
gelesener Beitrag - ID 701756


Gera hat alles falsch gemacht.
Siehe:
http://www.otz.de/web/zgt/wirtschaft/det...irtsc-201997949
Jena hat kein Kraftwerk, dafür aber die Energiewende geschafft.
In Gera hätte man an Stelle auf das Kraftwerk auf Windräder setzen sollen.
Mit Überflüssigem Strom können Wärmespeicher für Heizzwecke und Kältespeicher für Kühlzwecke betrieben werden.
Gera hat viele Wohnungsgesellschaften und Genossenschaften, Stadträte und Aktionäre haben weitaus mehr Rehte als Genossenschaftler.



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Wohnort: Gera



02.07.2014 ~ 10:51 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701761
gelesener Beitrag - ID 701761


Zitat:
FelixKaiser hat am 02. Juli 2014 um 09:36 Uhr folgendes geschrieben:
So wie das Land die GWB Anteile abkaufen wollte, so könnte das Land alternativ nun auch die GVB Anteile der SWG abkaufen. Dann könnte zumindest die Stadt Gera auch an den Stadtwerken vorbei ihren Anteil beisteuern. Zahlungen an die SWG landen vermutlich automatisch in der Insolvenzmasse und nicht beim GVB. Ob der Insolvenzverwalter die einfach durchleiten könnte wenn er denn wollte, keine Ahnung.


Hier findest Du viele Deiner Fragen beantwortet:
http://www.otz.de/web/zgt/wirtschaft/det...rken-1909009414



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Mark3Dfx   Mark3Dfx ist männlich Zeige Mark3Dfx auf Karte FT-Nutzer
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02.07.2014 ~ 10:59 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
im Forum Thüringen seit: 14.08.2008
17 erhaltene Danksagungen
RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701763
gelesener Beitrag - ID 701763


Zitat:
Meta hat am 02. Juli 2014 um 10:00 Uhr folgendes geschrieben:
Gera hat alles falsch gemacht.
Siehe:
http://www.otz.de/web/zgt/wirtschaft/det...irtsc-201997949
Jena hat kein Kraftwerk, dafür aber die Energiewende geschafft.
In Gera hätte man an Stelle auf das Kraftwerk auf Windräder setzen sollen.
Mit Überflüssigem Strom können Wärmespeicher für Heizzwecke und Kältespeicher für Kühlzwecke betrieben werden.
Gera hat viele Wohnungsgesellschaften und Genossenschaften, Stadträte und Aktionäre haben weitaus mehr Rehte als Genossenschaftler.


Der Vergleich hinkt nicht, er humpelt!
Wie hoch ist der Leerstand in Jena?
Wie hoch sind die Mieten in Jena?

Das das Kraftwerk in Gera dank EEG-Gesetz nach 20 Jahren nochmals abgeschrieben werden musste, wußte Jena sicher 1994 auch schon, gelle? großes Grinsen



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Adeodatus
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02.07.2014 ~ 11:20 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701767
gelesener Beitrag - ID 701767


Zitat:
Gera hat alles falsch gemacht.


Der von Dir verlinkte Artikel "Warum Stadtwerke Gera vor dem Ruin stehen und Stadtwerke Jena Millionen erwirtschaften" in der OTZ ist der typische Apfel und Birnen Vergleich. Denn in diesem Artikel bleibt der völlig unterschiedliche Weg den beide Städte nach der Wende gehen mussten völlig unbeachtet, denn in Gera wurde nach Kräften deindustrialisiert und in Jena wurde durch Bund und Land die Erhaltung und Neuansiedlung von Industrie mit zig Millionen gefördert.

Heute sieht man den Unterschied Gera hat keine nennenswerte Industrie die den Stadtwerken Strom abnehmen könnte das schlägt sich auf das Ergebnis der EGG nieder.
Das gleiche gilt für die Wohnungsgesellschaften in Gera und Jena die GWB Elstertal hat 6850 davon stehen 16 % leer also 1096 Wohnungen trotz Rückbau ist die Tendenz steigend durch die Überalterung der Mieter.
In Jena hingegen wurde ebenfalls ein Teil der Wohnungen zurückgebaut aufgrund der Studenten und Wissenschaftler ist liegt die Leerstandquote unter 3 % und das obwohl seit 2011 mehr als 1500 Wohnungen neu gebaut wurden.

Zitat:
In Gera hätte man an Stelle auf das Kraftwerk auf Windräder setzen sollen.


In Gera gab es schon vor der Wende Kraftwerke wie bekannt sein dürfte, die Analagen sind nur neu gebaut worden um dem Umweltschutz gerecht zu werden. Als die beiden Kraftwerke in den 1990er Jahren neu errichtet wurden wusste noch miemand das nach dem Reaktorunfall von Fukoshima im Jahr 2011 die komplette Energiepolitik auf den Kopf gestellt wird. Windräder waren zu der damaligen Zeit noch nicht so leistungsfähig und hätten damals nicht ausgereicht um den Bedarf decken zu können. Im übrigen hatte Gera damals auch nicht die notwendigen Flächen zur verfügung gehabt.



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02.07.2014 ~ 15:02 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701841
gelesener Beitrag - ID 701841


Wurde nicht extra noch 2012 eine neue Tourbine ins Kraftwerk eingebaut und soll nicht noch eine zweite kommen?
Siehe:
http://gera.otz.de/web/lokal/wirtschaft/...sser-2108475263
Zitat:
"Das würde eine Investition von 21 Millionen Euro bedeuten", sagt EGG-Geschäftsführer André Grieser. Die Netzumstellung rechne sich aber auf lange Sicht nicht, wenn die Zahl der Einwohner in Gera laut den Prognosen der Landesstatistik bis 2030 auf unter 80 000 sinken wird und die Energieeffizienz von Gebäuden zudem steige.

Da kommt man schon ins grübeln über den Aufsichtsrat.

http://gera.otz.de/web/lokal/wirtschaft/...ellt-1971368200
Investitionen von 20 Millionen Euro in die sogenannte Kraft-Wärme-Koppelung ab diesem Jahr bis zum Jahr 2020 hat der Aufsichtsrat zugestimmt.

Ich frage mich wann diese Zustimmung bei dieser Kassenlage der EGG wieder vom Aufsichtsrat zurückgezogen wird.
Immerhin gibt es ja noch das Heizwerk in Gera Süd.

http://www.stadtwerke-gera.de/konzern/geschichte/

Viel Spaß bei der Gedächtnisauffrischung.



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Adeodatus
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02.07.2014 ~ 17:43 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701879
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Da hast Du irgendwie den Text in der OTZ nicht verstanden, denn 21 Mio Investitionskosten wären nötig gewesen um das Leitungsnetz, siehe das richtige Zitat.

Zitat:
Gera. Auf die beabsichtigte Umstellung der Fernwärmeversorgung von Dampf auf Heißwasser in der Stadt und den Umbau der Fernwärmeversorgung will die Energieversorgung (EGG) Gera verzichten.

"Das würde eine Investition von 21 Millionen Euro bedeuten", sagt EGG-Geschäftsführer André Grieser. Die Netzumstellung rechne sich aber auf lange Sicht nicht, wenn die Zahl der Einwohner in Gera laut den Prognosen der Landesstatistik bis 2030 auf unter 80 000 sinken wird und die Energieeffizienz von Gebäuden zudem steige.


Zitat:
Da kommt man schon ins grübeln über den Aufsichtsrat.


Also kommt man schon einmal nicht ins Grübeln.

Zitat:
Ich frage mich wann diese Zustimmung bei dieser Kassenlage der EGG wieder vom Aufsichtsrat zurückgezogen wird.


Es muss keine Zustimmung zurückgezogen werden weil es keine gab.

Zitat:
Immerhin gibt es ja noch das Heizwerk in Gera Süd.


Ah ja, nö ist klar wir legen das HKW Nord still, und dann sitzt der Bieblacher Hang und Bieblach Ost ohne Warmwasser und Heizung.



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02.07.2014 ~ 22:25 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701947
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Sie hätten doch mal den Link lesen sollen:
http://www.christ-in-der-gegenwart.de/ak...beitrag=2874266
Zitat:
Gera. Die Erneuerung sei laut ingenieurtechnischen Untersuchungen nicht zwingend nötig, sagt EGG-Geschäftsführer André Grieser. Das 40 Jahre alte Dampfleitungssystem solle jedoch ständig kontrolliert und jeweils für fünf Jahre freigegeben werden. Dabei sei zu entscheiden, ob größere Investitionen für die Instandhaltung nötig werden. Die EGG wird sich in den nächsten Jahren statt dessen weiter auf die sichere Versorgung der Geraer mit Energie aus dem Heizkraftwerk Nord konzentrieren. Investitionen von 20 Millionen Euro in die sogenannte Kraft-Wärme-Koppelung ab diesem Jahr bis zum Jahr 2020 hat der Aufsichtsrat zugestimmt.


Wer berichtet hier die Unwahrheit? Sie, Adeodatus oder die OTZ?



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Adeodatus
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03.07.2014 ~ 08:45 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 701999
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Zitat:
Geraer Verkehrsbetriebe beantragen Insolvenz:

Gera Zur Zukunft der Geraer Verkehrs­betriebe gab es gestern Abend eine dreieinhalbstündige Krisen­sitzung des Aufsichts­rates. Dessen Chef, Bernd Leithold (Linke) sagte danach, dass die Firma heute Insolvenz beim Amts­gericht beantragen wird.

Quelle: OTZ



Nun ist es soweit, die nächste Insolvenz steht auf der Tagesordnung.



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04.07.2014 ~ 20:12 Uhr ~ Weggezogener schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 702391
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Wer kann man das ewige Jammern noch hören und glauben! Geraer wacht auf!
so ist das Geschrei wieder da: ....liebes Land wir haben keine Schuld an der Miesere in Gera.....es liegt nur daran das wir zu wenig von dir bekommen.....Unsere Aufsichtsräte wissen doch gar nicht was Sie tun müssen ....



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Ralph30z   Ralph30z ist männlich FT-Nutzer
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04.07.2014 ~ 21:17 Uhr ~ Ralph30z schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 702397
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danke der insolvenz der verkehrsbetriebe in gera.....sollte es ja möglich sein bei einem neustart ...... endlich mal bedarfsorientierte fahrpläne und große einsparungen bei nacht und we fahrten bei bus und bahh auf die reihe zubekommen,die der einwohnerzahl und der alterstruktur geras endlich gerecht werden
das kann arbeitsplätze kosten aber lieber ein ende mit schrecken als ein schrecken ohne ende.
denn eurer grund problem ist bzw war der, für die einwohnerzahl ,viel zu große nahverkehr und seine vielen vielen leer fahrten.



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05.07.2014 ~ 03:58 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 702431
gelesener Beitrag - ID 702431


So lange die "Leerfahrten" gut bezahlt, subventioniert werden, kann das kaum das Problem sein. Ansonsten hätten Sie natürlich recht. Erstaunlicher weise sind jedoch auch viele Jugendliche nachts in der Stadt unterwegs.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 05.07.2014 04:06.



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05.07.2014 ~ 09:08 Uhr ~ Weggezogener schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 702444
gelesener Beitrag - ID 702444


Natürlich erwirtschaftet das Klinikum ein Gewinn weil privat geführtes Unternehmen das sich am Markt behaupten muss sonst ist es Pleite. Da steckt Geld von Anteilseignern den ihr größtes Interesse darin liegt das sich ihr Geld vermehrt und nicht verbrannt wird. Um aber attraktiv zu werden musste auch viel Geld investiert werden . Hätte das die Stadt investieren können wohl kaum in der Finanzlage. Dann noch ein paar Aufsichtsrätinnen die von nichts wissen, da hätten wir das nächste Unternehmen mit Problemen in der Stadt . Verabschiedet euch endlich von der sozialistischen Traumwirtschaft.



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Adeodatus
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05.07.2014 ~ 12:36 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 702461
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Zitat:
Weggezogener hat am 05. Juli 2014 um 09:08 Uhr folgendes geschrieben:
Natürlich erwirtschaftet das Klinikum ein Gewinn weil privat geführtes Unternehmen das sich am Markt behaupten muss sonst ist es Pleite. Da steckt Geld von Anteilseignern den ihr größtes Interesse darin liegt das sich ihr Geld vermehrt und nicht verbrannt wird. Um aber attraktiv zu werden musste auch viel Geld investiert werden . Hätte das die Stadt investieren können wohl kaum in der Finanzlage. .


Mit ein klein bisschen Recherche hätte man herausgefunden dass der Größte Teil des Investierten Geldes nicht irgendwelchen Anteilseignern gehört sondern dem Steuerzahler denn die Sanierung wurde zum größten Teil aus Steuergeldern finanziert. Mit diesen Steuergeldern hätte die Stadt Gera das Klinikum selbst sanieren können. Das mal so am Rande.

Die Gründe für die Pleite der Stadt und deren Stadtwerke sind vielschichtig und haben etwas damit zu tun das Gera in den letzten 25 Jahren seine Industrie verloren hat, damit zusammen hängt der Wegzug von mehr als 40 000 Menschen. Die Stadt Gera steht exemplarisch für tausende Kommunen in Deutschland die nahezu das gleiche Schicksal erleiden. Für eine schon von der Deindustrialisierung gebeutelte Stadt kam noch erschwerend hinzu dass das Land seine Bedarfszuweisungen an die Kommunen drastisch reduzierte und der Bund ebenfalls finanzielle Aufgaben auf die Kommunen übertrug. Mit diesen Voraussetzungen konnte die Stadt sich nur zwischen Pest und Cholera entscheiden entweder man streicht alle Freiwilligen Leistungen zusammen schließt alle Kulturellen Einrichtungen und lässt die Infrastruktur verrotten oder setzt alles auf eine Karte und investiert in den Ausbau der Infrastruktur das wurde getan und man hat verloren. Entscheidungen wie die für die BUGA oder den Ausbau des Straßenbahnnetzes sind Fehler die gemacht wurden aber und das muss man den Verantwortlichen dabei zu Gute halten in der Absicht Gera attraktiver zu machen. Was glaubt ihr wie Gera heute ohne diese Entscheidungen aussehen würde? Ohne Investitionen in die Infrastruktur wäre manche der doch erfolgten Ansiedlungen von Gewerbe nicht erfolgt und der Wegzug der Menschen wäre noch stärker ausgefallen.

Zitat:
Ich finde aus diesen Gründen sollte Suez die EGG allein betreiben und übernehmen. Der Strom würde dadurch preisgünstiger werden und die Effektivität der Anlage steigt.


Solch ein Unsinn selbst wenn SUEZ die EGG komplett übernehmen würde, würde der Strom nicht preisgünstiger werden denn die so schon geplanten Investitionen sind egal wer der Betreiber ist fällig und irgendwoher muss ja schließlich das Geld zur Refinanzierung kommen.



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05.07.2014 ~ 17:33 Uhr ~ as65 schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 702540
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@adeodatus: du schriebst dass der bau der straßenbahn ein fehler war. wirtschaftlich war es jedoch, für die stadt, sinnvoll. dank der subventionsgesetze und somit weniger geld wurden nötige bauvorhaben beim gvb umgestetzt.

das gleiche im moment beim thema langenberger linie. die beiden sachen nehmen sich ja nix.

einiges zum aktuellen in der otz:

Zitat:
Doch neben dem akuten Problem besteht ein strukturelles. Während die Neubaustrecken bestens ins Schuss sind, bedürfen andere Gleisabschnitte dringend einer Sanierung. In der Wiesestraße haben die Arbeiter kürzlich ein Schienenstück getauscht, dessen Standfuß im Profil nur noch einen Millimeter dick war. Rosten die Schienen komplett durch, drohen Straßenbahnen zu entgleisen.

Aber auch die Oberleitung bereitet Probleme. Bei Hitze dürfen Straßenbahnen statt Tempo 50 nur noch 30 Kilometer pro Stunde fahren. Stromabnehmer schieben die durchhängende Leitung vor sich her. Bei Begegnung zweier Bahnen leiden die Träger unter den Lasten, erläutert Norbert Reinholdt, Abteilungsleiter für Instandhaltung.

Die Pläne für die Sanierung liegen längst vor. Das Zauberwort: Stadtbahnprogramm. Der Geraer Verkehrs­betrieb will eine neue Linie nach Langenberg bauen und im Schlepptau den Bestand sanieren. Denn nur über dieses Konstrukt besteht die Chance, 60 Prozent Fördergeld vom Bund zu erhalten. Zusammen mit 15 Prozent Zuschuss vom Land bleibt nur noch ein Eigenanteil von einem Viertel - aber trotzdem ein Betrag von 16 Millionen Euro.

In Gera streiten sich die Geister, ob es den Neubau nach Langenberg braucht. Der Verkehrsbetrieb argumentiert, dass die neue Strecke dauerhaft die Betriebskosten senkt. Sie setzt in Tinz an der Linie zwischen dem Stadtzentrum und der Plattenbausiedlung Bieblach-Ost an. Statt in das schrumpfende Viertel könnte jede zweite Straßenbahn künftig nach Langenberg abbiegen. Ohne weitere Züge könnte der Betrieb drei bis vier Busse einsparen, die bislang nach Langenberg pendeln. Die Vorortbuslinien würden an der neuen Endstelle ansetzen.

Die Gegner sehen keinen Bedarf für die Trasse. Doch daran hängt die dringend notwendige Sanierung der 2300 Meter Gleis in der Wiesestraße. Das Teil­projekt ist mit 21,3 Millionen Euro kalkuliert. Abzüglich der Kosten für einen sowieso nötigen neuen Abwassersammler und abzüglich der Förderung bleibt ein Eigenanteil von etwa fünf Millionen Euro.

Intern haben sie beim Verkehrsbetrieb überschlagen, was statt eines grundhaften Neubaus mit Trennung von Straße und Schienen eine Instandsetzung kostet. Das Ergebnis: Inklusive der notwendigen Neuplanung kommt das Projekt fast auf die gleiche Summe - falls das Land mehr als die angebotenen 15 Prozent Förderung gewährt. Geld vom Bund gibt es für diese Variante nicht. Und unterm Strich zahlen die Geraer den gleichen Preis für einen klapprigen Kleinwagen wie für eine neue Mittelklasse-Limousine.

Doch aus heutiger Sicht fehlt das Geld für beide Varianten. Wird nicht gebaut, muss die Straßenbahn demnächst ihren Betrieb einstellen. Selbst die Neubaustrecke wäre nicht zu retten, weil die Verbindung zum Betriebshof für die Wartungen fehlt. Was wäre die Alternative? Reiner Busverkehr? Vielleicht durch die Gesellschaft des Landkreises Greiz?


quelle: otz

und als hinweis warum nicht einfach "erheblich" weniger gefahren werden sollte:

Zitat:
Doch warum geht der Verkehrsbetrieb nicht gleich den radikalen Schritt und lässt nur noch jede viertel oder halbe Stunde eine Straßenbahn fahren? Der GVB-Chef verweist auf die Attraktivität des Nahverkehrs. "Fahren wir seltener, steigen weniger Menschen ein. Dabei sind die Fahrgast­einnahmen ein wesentlicher Bestandteil der Finanzierung." Sie machen mit zehn Millionen Euro fast die Hälfte des Gesamtetats aus. Der Geschäftsführer fürchtet erhebliche Rückgänge, so dass sich am Ende gesparte Kosten und die Einnahmeausfälle bestenfalls die Waage halten




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05.07.2014 ~ 18:59 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 702559
gelesener Beitrag - ID 702559


Das Schlimme hier in Gera ist, das man keinen trauen kann. Heute brauchen sie für die Finanzierung die eine Summe und morgen reicht das schon nicht mehr, da kann keiner von Verläßlichkeit der Planung sprechen.
Man kann auch keine Projekte beginnen ohne unvorhersehbare Kosten genau abgeschätzt zu haben, denn mit solchen Kosten muß man auch immer rechnen, ja selbst mit Planungsfehlern. Ich war jahrelang im Investbereich tätig und weiß das. Ohne straffe Baukontrollen usw. geht es auch nicht. Wenn ich sehe welche Qualität der Ausführungen so in kauf genommen werden ist mir manches klar. Wenn man sich die Baustellen ansieht dann weiß man alles. Baustelleneinrichtung und Geräteeinsatz bewegen sich oft nicht im effektiven Bereich und wenn dann noch bei diesen Kosten nicht ordentlich vorgeplant und straffe vertragliche kostenmäßige Vereinbarungen einzuhalten sind, oder Leistungen in der Planung vergessen wurden läuft vieles aus dem Ruder.



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Adeodatus
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06.07.2014 ~ 07:30 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 702632
gelesener Beitrag - ID 702632


Zitat:
@adeodatus: du schriebst dass der bau der straßenbahn ein fehler war. wirtschaftlich war es jedoch, für die stadt, sinnvoll. dank der subventionsgesetze und somit weniger geld wurden nötige bauvorhaben beim gvb umgestetzt.


Ja ich schrieb dass der Ausbau des Straßenbahnnetzes ein Fehler war! Klar konnte mit dem Ausbau die Infrastruktur aufgewertet werden. Jedoch kann das nicht darüber hinwegtäuschen das die Straßenbahn ein Ineffizientes Verkehrsmittel ist warum das so ist dafür lieferst Du die Antwort gleich selbst. Das Manko ist das für die Straßenbahn allein Verkehrsflächen geschaffen werden müssen und mussten die eben nur vom Betreiber unterhalten und auch erneuert werden müssen. Siehe jetzt Wiesestraße. Mit der Insolvenz des GVB wird es keine Stadtbahnlinie nach Langenberg geben und somit keine Sanierung der Gleisanlage in der Wiesestraße.

Zitat:
Zusammen mit 15 Prozent Zuschuss vom Land bleibt nur noch ein Eigenanteil von einem Viertel - aber trotzdem ein Betrag von 16 Millionen Euro.


Den benötigten Eigenanteil an der Investitionssumme in Höhe von 16 Mio. Euro wird der GVB aus eigener Kraft niemals mehr aufbringen können. Wie wir wissen ist die Stadtwerke AG in der Insolvenz wie der Insolvenzverwalter jetzt mit den einzelnen Konzernteilen umgehen wird das wissen wir nicht aber sicherlich wird der Konzern zerschlagen werden wie das Geschehen wird ist noch fraglich aber nach meiner Meinung wird ohne den Verkauf von einzelnen Konzernteilen eine Sanierung unmöglich sein. Geschieht das geht auch gleichzeitig die Querfinanzierung für den GVB flöten, die Stadt die selbst pleite ist wird mindestens für die nächsten 20 Jahre jeden freien Cent in die Schuldentilgung stecken müssen somit wird die Stadt nicht mehr helfen können.
Zu der ganzen Misere kommt das der GVB seine Kosten senken muss, das geht doch aber nur durch eine Ausdünnung des Fahrplans, das aber wiederum wird mit dem Verlust von Arbeitsplätzen einher gehen das senkt zwar die Kosten aber auch die Einnahmen weil nicht jeder potentielle Fahrgast bereit ist seine Termine an den Fahrplan des ÖPNV anzupassen.

Das ist in meinen Augen aber noch nicht das ganze Problem, wird die Wiesestraße nicht saniert droht eine Sperrung der Gleisanlage. Das ist aber auch ein Problem für die anderen Gleisanlagen denn auch bei denen kommt es zum Verschleiß sowohl am Gleiskörper als auch an den Oberleitungen ganz zu schweigen wenn der Fall eintritt das Ersatzbeschaffungen für Straßenbahnen anstehen würden.

Um von dem ganzen Horrorszenario wegzukommen, selbst wenn der GVB mit einem Neu Anfang aus der Insolvenz herausgeht dann würde es Jahre dauern bis er ein Summe X als Eigenkapital angespart hat denn keine Bank der Welt gibt so einen Unternehmen dann einen Kredit und die Banken bei denen der GVB derzeit noch laufende Kredite hat und die jetzt um ihr Kapital fürchten schon gar nicht.
Also für mich bleibt die Straßenbahngeschichte Fluch und Segen zu gleich, die Nachteile aber überwiegen eben. Denn was noch nicht genannt wurde ist das sich die Straßenbahn an sinkende Bedarfe, durch den Bevölkerungsrückgang in den Neubaugebieten Lusan und Bieblach Ost und auch in Zwötzen, nicht so einfach anpassen lässt.



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