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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Parlamentarisches System in Deutschland » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Parlamentarisches System in Deutschland
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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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23.09.2007 ~ 23:52 Uhr ~ Simson schreibt:
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12 erhaltene Danksagungen
Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64877
gelesener Beitrag - ID 64877


Ich beziehe mich auf die Frage in der Überschrift eines heute geschlossenen Themas: "Parteienlandschaft - Wem kann man noch trauen ?"

Meiner Meinung nach kann man manchem Wähler offenbar nicht trauen. Sagt ihm eine Partei die Wahrheit, dann wählt er sie nicht. Mancher Wähler will lieber von Illusionen verführt werden, denen er sich hingeben kann - kommen sie nun von rechts oder links.

Mit den derzeit fünf im Bundestag vorhandenen Fraktionen (CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Grüne, Linke) sind die wichtigen politischen Strömungen in diesem Lande meiner Meinung nach hervorragend repräsentiert.

Das demokratische Problem im Bundestag ist lediglich die Regierungsunfähigkeit und -unwilligkeit der Linken. Dieses Problem kann durch eine Große Koalition gelöst werden - anders gehts ja kaum - das ist aber kein wünschenswerter Dauerzustand.

Ich persönlich möchte weder eine Einparteien-Diktatur (wie beispielsweise in der DDR mit Blockparteien als Feigenblätter) noch ein Zweiparteien-Parlament wie in den USA noch ein Vielparteien-Parlament wie im früheren Italien, wo eine Reihe von Parteien erstmal zur Bildung einer Koalition zusammenfinden mußten, die dann auch noch recht schnell wieder auseinanderfiel.

Das derzeitige parlamentarische System in Deutschland hat sich meiner Meinung nach durch unterschiedliche Zeiten und Phasen hindurch bewährt und als stabil erwiesen.

Eine einzige Veränderungsmöglichkeit geht mir durch den Kopf: Wäre es nicht vielleicht sinnvoll, die Wahlperiode des Bundestages auf 5 Jahre zu verlängern, um den Handlungsspielraum und -zeitraum einer Regierung zu verlängern? Von den derzeit 4 Jahren Wahlperiode wird der Anfang für Koalitionsverhandlungen gebraucht, dann folgt eine Zeit, wo unpopuläre Maßnahmen realisiert werden können, und dann folgt schon eine Phase von Stillstand oder Schönwetterpolitik bevor der nächste Wahlkampf mindestens ein Jahr vor der nächsten Wahl beginnt.



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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23.09.2007 ~ 23:58 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64880
gelesener Beitrag - ID 64880


2 Billionen Schulden angehäuft nennt man also bewährt verwirrt


Ich sage mal voraus, dass in den nächsten Jahren und Jahrzehnten sich viele kleine Parteien über der 5%-Hürde etablieren werden. Folgende Reihenfolge vermute ich: Graue Panther, NPD, Islamische Partei (wird sicher in naher Zukunft gegründet) und vielleicht noch Tierschutz oder Familienpartei.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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24.09.2007 ~ 00:19 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64884
gelesener Beitrag - ID 64884


1,5 Billionen aufgelaufene Schulden sind meiner Meinung nach Ergebnis des bisherigen Zusammenspiels von Wählerwillen und Politikerhandeln in einem demokratischem System, das erst einige Jahrzehnte in dieser Form so besteht.

Ich persönlich freue mich über die derzeitige Entwicklung, den Weg in eine Schuldenfalle zu beenden. Ich hoffe sowohl auf die Politiker und die künftigen Wähler, die das Fehlverhalten in der Vergangenheit erkannt haben und einen Weg aus der Schuldenfalle heraus hoffentlich realisieren.

Andernfalls wird der künftige Wähler erneut eine dramatische Inflation oder eine Diktatur erleben. Ich hoffe und vertraue auf die Lernfähigkeit sowie sich weiterentwickelte Mündigkeit sowohl bei Wählern als auch bei Politikern.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 24.09.2007 00:21.



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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24.09.2007 ~ 00:27 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64885
gelesener Beitrag - ID 64885


So extrem wie der Dollar fällt könnte man meinen die Druckerpressen in den USA laufen auf Hochtouren. Sollte dies wirklich der Fall sein, dann könnte eine saftige Weltwirtschaftskrise in der Luft liegen.



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RudiRatlos
Benutzerkonto wurde gelöscht



24.09.2007 ~ 00:36 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64887
gelesener Beitrag - ID 64887


Endlich mal eine vernünftige Einstellung zur derzeitigen politischen Situation hier.
Leider kommt die Einsicht das man nicht endlos den Staat verschulden kann schon fast zu spät. Und das ist nicht allein der Politik anzulasten.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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24.09.2007 ~ 00:39 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64888
gelesener Beitrag - ID 64888


Zitat:
EFler hat am 24. September 2007 um 00:27 Uhr folgendes geschrieben:

So extrem wie der Dollar fällt könnte man meinen die Druckerpressen in den USA laufen auf Hochtouren. Sollte dies wirklich der Fall sein, dann könnte eine saftige Weltwirtschaftskrise in der Luft liegen.


Das hat aber jetzt mit dem Thema "Parlamentarisches System in Deutschland" wenig zu tun. Zur Geldpolitik der USA oder zu einer bevorstehenden Weltwirtschaftskrise könntest Du bei Bedarf doch neue Themen eröffnen, oder?

verwirrt



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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24.09.2007 ~ 00:49 Uhr ~ Herasun schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64891
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Zitat:
Simson hat am 23. September 2007 um 23:52 Uhr folgendes geschrieben:
Meiner Meinung nach kann man manchem Wähler offenbar nicht trauen. Sagt ihm eine Partei die Wahrheit, dann wählt er sie nicht. Mancher Wähler will lieber von Illusionen verführt werden, denen er sich hingeben kann - kommen sie nun von rechts oder links.

Das derzeitige parlamentarische System in Deutschland hat sich meiner Meinung nach durch unterschiedliche Zeiten und Phasen hindurch bewährt und als stabil erwiesen.


Vielleicht sollten sich die parlamentarischen Parteien einfach nur ein neues Volk wählen?
Eines, das brav mäh macht und nicht dümmlich hinter Illusionen herläuft?
Eines, das nicht der "Wahrheiten" überdrüssig ist und gar nicht wählen geht (Wenn wir bedenken, daß ein Großteil der Bevölkerung gar nicht wählen geht, so sollten wir es tunlichst vermeiden, von Bewährung und Stabilität zu reden.)?

Zitat:
Simson hat am 23. September 2007 um 23:52 Uhr folgendes geschrieben:
Eine einzige Veränderungsmöglichkeit geht mir durch den Kopf: Wäre es nicht vielleicht sinnvoll, die Wahlperiode des Bundestages auf 5 Jahre zu verlängern, um den Handlungsspielraum und -zeitraum einer Regierung zu verlängern? Von den derzeit 4 Jahren Wahlperiode wird der Anfang für Koalitionsverhandlungen gebraucht, dann folgt eine Zeit, wo unpopuläre Maßnahmen realisiert werden können, und dann folgt schon eine Phase von Stillstand oder Schönwetterpolitik bevor der nächste Wahlkampf mindestens ein Jahr vor der nächsten Wahl beginnt.


Du sagst es. Der Zeitraum , um zu überzeugen, reicht nicht aus.
Aber der reicht auch nicht bei einer weiteren Verlängerung und noch einer und noch einer.....
Meiner Meinung nach sollten Politiker Rechenschaft vor ihrem Wahlvieh... äh... -volk ablegen, evtl. anstelle einer nichtssagenden Neujahrsansprache.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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24.09.2007 ~ 01:07 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64894
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Ich persönlich glaube, daß die im Parlament sitzenden Menschen weniger "ein Volk" brauchen als "das Volk" eine staatliche Ordnung, staatliche Geldumverteilung oder staatliche Gesetze braucht.

"Dem Volk" gestehe ich persönlich auch das Recht zu, an Wahlen teilzunehmen oder auch nicht.

Eine Interpretation des politischen Willens der Menschen zu erstellen, die nicht an Wahlen teilnehmen, erlaube ich mir nicht.



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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24.09.2007 ~ 01:55 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64905
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Zitat:
Simson hat am 24. September 2007 um 01:07 Uhr folgendes geschrieben:

Ich persönlich glaube, daß die im Parlament sitzenden Menschen weniger "ein Volk" brauchen als "das Volk" eine staatliche Ordnung, staatliche Geldumverteilung oder staatliche Gesetze braucht.

"Dem Volk" gestehe ich persönlich auch das Recht zu, an Wahlen teilzunehmen oder auch nicht.

Eine Interpretation des politischen Willens der Menschen zu erstellen, die nicht an Wahlen teilnehmen, erlaube ich mir nicht.



Ein Volk brauchen sie sicher nicht, aber dummes *********, dass ihre fetten Diten bezahlt und sie anhimmelt, obwohl sie nur Sch..... baun!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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24.09.2007 ~ 09:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64935
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Zitat:
Simson hat am 23. September 2007 um 23:52 Uhr folgendes geschrieben:
Das demokratische Problem im Bundestag ist lediglich die Regierungsunfähigkeit und -unwilligkeit der Linken. Dieses Problem kann durch eine Große Koalition gelöst werden - anders gehts ja kaum - das ist aber kein wünschenswerter Dauerzustand.


Also ich sehe in der Tatsache das mit der Partei "DieLinke" wenigstens eine Partei als Opposition funktioniert kein demokratische Problem, wohl eher eine demokratische Chance.
Eine große Koalition ist dagegen eine große Behinderung für die Demokratie. Die derzeitige Konstellation im Bundestag hebt die Opposition praktisch auf und das ist ein echtes demokratische Problem.
Man sieht es an der Gesetzgebung am Volk vorbei.

Zitat:
Simson hat am 23. September 2007 um 23:52 Uhr folgendes geschrieben:
Eine einzige Veränderungsmöglichkeit geht mir durch den Kopf: Wäre es nicht vielleicht sinnvoll, die Wahlperiode des Bundestages auf 5 Jahre zu verlängern, um den Handlungsspielraum und -zeitraum einer Regierung zu verlängern? Von den derzeit 4 Jahren Wahlperiode wird der Anfang für Koalitionsverhandlungen gebraucht, dann folgt eine Zeit, wo unpopuläre Maßnahmen realisiert werden können, und dann folgt schon eine Phase von Stillstand oder Schönwetterpolitik bevor der nächste Wahlkampf mindestens ein Jahr vor der nächsten Wahl beginnt.


Im Gegenteil. Wir bräuchten eine Möglichkeit einen Zustand wie den jetzigen früher zu beenden. Es kann doch nicht gewollt sein, dass die, die am Volk vorbei regieren, permanent ihre Wahlversprechen brechen, sich innerhalb eines Zeitraum von ein paar Jahren nahezu völlig von dem abwenden für was sie beim Wähler traditionell stehen, noch belobigt werden für ihr schändliches Tun, in dem die Legislaturperiode verlängert wird.
Grausam allein der Gedanke.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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24.09.2007 ~ 10:44 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64951
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Ich weiß nicht was das soll. Zuerst sollte das Volk wohl mal beginnen die Fehler bei sich selbst zu suchen. Ohne jemandem in eine bestimmte politische Richtung drängen zu wollen sollte sich jeder ganz für sich erst mal die Frage stellen ob er wirklich die richtige Partei wählt.

Dann, das nächste Demo: Auch wenn man über die Wirksamkeit der derzeitigen Demos in Deutschland streiten kann, sollten doch so viel wie möglich hingehen. Das Volk muss der Regierung eben klar machen das es notfalls ohne dir jeweilige Regierung kann aber eine Regierung niemals ohne Volk.

Solange wie vielen Feierabend, Bier und Fernsehen wichtiger ist wird sich kaum entscheidendes ändern und wir können uns alle gemeinsam eines Tages auf Hartz V "freuen."



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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24.09.2007 ~ 11:01 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64954
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Es muss dringend mehr Demokratie geben, so wie in der Schweiz. Es kann nicht sein, dass die Parteien knallhart gegen den Bürgerwillen entscheiden. Bei der Rechtschreibreform, dem Euro und vielem mehr, war eine klare Mehrheit des Volkes dagegen, aber dass hat die Parteien nicht die Bohne interessiert. Sowas hätte in der Scheiz nicht pasieren können, dort haben sich die Parteien verpflichtet, dem Willen von Bürgerbegehren nachzukommen. Nur so kann eine Demokratie dauerhaft funktionieren, auch sollte man überlegen die 5%-Hürde abzuschaffen, diese ist schwer undemokratisch, da Randgruppen jeglicher Coleur damit vollständig aus Entscheidungsprozessen herausgehalten werden. Es sollte auch nicht mehr Regierung und Opposiotion geben, sondern anhand der Stimmengewichtung müssten die Posten in der Regierung vergeben werden, so dass jede Gruppe nach ihrer Stimmenanzahl repräsentiert wäre. Dann müssten sich die Parteien zum regieren auch zusammenraufen anstatt ewigen Gezänkes.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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24.09.2007 ~ 11:18 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64966
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Ihr redet hier alle von Demokratie in der BRD. Für mich ist das nur eine Diktatur des Großkapitals.



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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24.09.2007 ~ 12:23 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64982
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Na sagt doch mal, welches System besser funktionieren würde.
Meint ihr, die TV-und-Bier-Konsumer würden was besseres auf der Pfanne haben?

Übrigens: haben in der Schweiz mittlerweile überall Frauen das volle Stimmrecht? Bin da nicht ganz auf dem Laufenden.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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24.09.2007 ~ 12:30 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64984
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Fakt ist, den Kapitalismus gibt es ca. 300 Jahre ohne das die Menschheit damit insgesamt zufrieden ist. Den Sozialismus gab es im wesentlichen (ehemalige UdSSR) 73 Jahre. Daraus abzuleiten Sozialismus wäre schlechter wäre schon auf Grund der Zeit der Existenz unfair. Außerdem war Sozialismus zum Schluss weder demokratiebehaftet noch derKkapitalismus dies derzeit ist.

Seihe auch folgender Link:
Kapitalismus abschaffen



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gerassimov   Zeige gerassimov auf Karte FT-Nutzer
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24.09.2007 ~ 13:12 Uhr ~ gerassimov schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 64990
gelesener Beitrag - ID 64990


Ja wenn du von vollkommener Zufriedenheit ausgehst ... wo gibt's denn die?
Bevor ich ein System beseitigen möchte, muss ich mich ja erst mal fragen, was denn besser funktionieren könnte und wie.
Einfach nur ein Schlagwort nehmen (Kapitalismus, Sozialismus, Diktatur oder was) nützt ja schon mal gar nichts.
Wie soll es besser funktionieren? Und warum?
Der Kapitalismus funktioniert bis zu einem gewissen Grad, weil die Menschen Egomanen sind (sag ich mal salopp). Dem trägt der Kapitalismus (wie gesagt: bis zu einem gewissen Grad) Rechnung.
Warum sollte irgendetwas anderes besser funktionieren? Auf welchen Annahmen würde das beruhen?



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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27.09.2007 ~ 10:55 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66370
gelesener Beitrag - ID 66370


Offenbar scheint sich das deutsche Volk doch mehr gefallen zu lassen als ich mal annahm. Wie kann man es sonst zulassen das fast alle Parteien gegen die Mehrheit regieren? Die CDU, SPD, FDP und Die Grünen können sich doch gleich zur Kapitalistischen Einheitspartei Deutschlands (KED) zusammenschließen-



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Adeodatus
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27.09.2007 ~ 17:14 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66444
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Weil es in Deutschland schon immer so war! Oder was glaubst Du denn?



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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27.09.2007 ~ 17:58 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66448
gelesener Beitrag - ID 66448


Im Ausland sieht es doch meist auch nicht viel besser aus, eher ist dort sogar das Gegenteil der Fall und die Meschen dort wehren sich auch nicht. Der Mensch ist eigentlich relativ genügsam: Eine kleine Wohnung, genug zu essen, etwas Ablekung, ein paar (legale) Drogen, mediale Ablekung und er verhält sich ruhig, ausser am Stammtisch da wird dann mal die Sau rausgelassen, aber das ist dann den nächsten Tag wieder vergessen.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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27.09.2007 ~ 18:44 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66457
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Ich finde, unsere Demokratie funktioniert recht gut, schließlich geht es der Mehrheit in Deutschland gut (oder zumindestens nicht schlecht). Die Wahlbeteiligung ist zumindest bei den Bundestagswahlen zufriedenstellend.

Im Bundestag wird keine Politik gegen "das Volk" gemacht, sondern für "das Volk". Was fehlt, ist Bürgernähe in dem Sinne, dass Politiker erklären, warum denn was gemacht wird. Aber man kann sich ja auch mal selbst ins Wahlkreisbüro eines MdBs aufmachen und nachfragen.
Außerdem steht es jedem frei, sich in Parteien zu engagieren, mit anderen eine eigene Partei zu gründen oder sich selbst zur Wahl zu stellen. Wir haben eben doch eine recht ausgeprägte "Mitnahmementalität"...



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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27.09.2007 ~ 18:55 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66458
gelesener Beitrag - ID 66458


die gute fee sagte
Zitat:
Im Bundestag wird keine Politik gegen "das Volk" gemacht, sondern für "das Volk". Was fehlt, ist Bürgernähe in dem Sinne, dass Politiker erklären, warum denn was gemacht wird. Aber man kann sich ja auch mal selbst ins Wahlkreisbüro eines MdBs aufmachen und nachfragen.


Na ich weiß nicht, was der Beschluss zur Schaffung von Hartz IV war.Wenn man es so sieht war es für das Volk(ironisch gesehen) denn es hat aus der Sicht der Oberschicht offenbar nicht mehr verdient. Gut ein Wahlkreisbüro aufsuchen ist eine Möglichkei,t um mit Politikern ins Gespräch zu kommen. Ob es viel nützt ist die zweite Frage.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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27.09.2007 ~ 19:59 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66465
gelesener Beitrag - ID 66465


Zitat:
spidy hat am 27. September 2007 um 17:14 Uhr folgendes geschrieben:
Weil es in Deutschland schon immer so war! Oder was glaubst Du denn?


Das muss aber nicht so bleiben.

Das parlamentarische System ist doch nur ein fauler Zauber. Das Parlament stellt sich doch zum großen Teil unter Fremdherrschaft von Mohn/Bertelsmann und der INSM, Sie fungieren als deren politische Mietmäuler. Dieser ganze faule Zauber wird nur inszeniert um einer gefühlten Mehrheit das Gefühl zu geben, sie müssten sich nicht wehren, weil es ihnen ja noch ganz gut geht. Den Deutschen fehlt das südländische Temperament. Sie sind nicht heißblütig genug. Aber es grollt und grummelt , tief unten in der deutschen Seele. Da lauert noch irgendwo etwas das durch den faulen Zauber bsher gezähmt wurde. Es grummelt wieder und wird lauter. Das kennen wir von einem Vulkan, wo an der Oberfläche seltsame Dinge passieren, lange bevor er ausbricht, so ist es auch bei den Menschen. Ihre Angst vor Armut sucht einen Kanal. Die Alten verzweifeln still. Die Jungen ertränken sich in Alkohol und Drogen. Es ist die Hoffnungslosigkeit, fehlender Glaube an eine bessere Zukunft. Die gesellschaftlich Ausgeschlossenen sehen dem Morgen und dem nächsten Jahr mit Schrecken entgegen, sind mutlos und sehen wie sie in Armut versinken. Aber ein noch kleiner Teil von ihnen ist wie ein harmloses wabbelndes Schlammloch das aber schnell zum Geysier werden kann, nur eben viel unkontrollierter.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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27.09.2007 ~ 23:20 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66494
gelesener Beitrag - ID 66494


Zitat:
gastli hat am 27. September 2007 um 19:59 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
spidy hat am 27. September 2007 um 17:14 Uhr folgendes geschrieben:
Weil es in Deutschland schon immer so war! Oder was glaubst Du denn?


Das muss aber nicht so bleiben.

Das parlamentarische System ist doch nur ein fauler Zauber. Das Parlament stellt sich doch zum großen Teil unter Fremdherrschaft von Mohn/Bertelsmann und der INSM, Sie fungieren als deren politische Mietmäuler. Dieser ganze faule Zauber wird nur inszeniert um einer gefühlten Mehrheit das Gefühl zu geben, sie müssten sich nicht wehren, weil es ihnen ja noch ganz gut geht. Den Deutschen fehlt das südländische Temperament. Sie sind nicht heißblütig genug. Aber es grollt und grummelt , tief unten in der deutschen Seele. Da lauert noch irgendwo etwas das durch den faulen Zauber bsher gezähmt wurde. Es grummelt wieder und wird lauter. Das kennen wir von einem Vulkan, wo an der Oberfläche seltsame Dinge passieren, lange bevor er ausbricht, so ist es auch bei den Menschen. Ihre Angst vor Armut sucht einen Kanal. Die Alten verzweifeln still. Die Jungen ertränken sich in Alkohol und Drogen. Es ist die Hoffnungslosigkeit, fehlender Glaube an eine bessere Zukunft. Die gesellschaftlich Ausgeschlossenen sehen dem Morgen und dem nächsten Jahr mit Schrecken entgegen, sind mutlos und sehen wie sie in Armut versinken. Aber ein noch kleiner Teil von ihnen ist wie ein harmloses wabbelndes Schlammloch das aber schnell zum Geysier werden kann, nur eben viel unkontrollierter.


Woher kommen nur diese wilden Verschwörungstheorien?



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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28.09.2007 ~ 08:42 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66513
gelesener Beitrag - ID 66513


Zitat:
die_gute_fee hat am 27. September 2007 um 23:20 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
gastli hat am 27. September 2007 um 19:59 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
spidy hat am 27. September 2007 um 17:14 Uhr folgendes geschrieben:
Weil es in Deutschland schon immer so war! Oder was glaubst Du denn?


Das muss aber nicht so bleiben.

Das parlamentarische System ist doch nur ein fauler Zauber. Das Parlament stellt sich doch zum großen Teil unter Fremdherrschaft von Mohn/Bertelsmann und der INSM, Sie fungieren als deren politische Mietmäuler. Dieser ganze faule Zauber wird nur inszeniert um einer gefühlten Mehrheit das Gefühl zu geben, sie müssten sich nicht wehren, weil es ihnen ja noch ganz gut geht. Den Deutschen fehlt das südländische Temperament. Sie sind nicht heißblütig genug. Aber es grollt und grummelt , tief unten in der deutschen Seele. Da lauert noch irgendwo etwas das durch den faulen Zauber bsher gezähmt wurde. Es grummelt wieder und wird lauter. Das kennen wir von einem Vulkan, wo an der Oberfläche seltsame Dinge passieren, lange bevor er ausbricht, so ist es auch bei den Menschen. Ihre Angst vor Armut sucht einen Kanal. Die Alten verzweifeln still. Die Jungen ertränken sich in Alkohol und Drogen. Es ist die Hoffnungslosigkeit, fehlender Glaube an eine bessere Zukunft. Die gesellschaftlich Ausgeschlossenen sehen dem Morgen und dem nächsten Jahr mit Schrecken entgegen, sind mutlos und sehen wie sie in Armut versinken. Aber ein noch kleiner Teil von ihnen ist wie ein harmloses wabbelndes Schlammloch das aber schnell zum Geysier werden kann, nur eben viel unkontrollierter.


Woher kommen nur diese wilden Verschwörungstheorien?


Gans einfach, weil gastli Recht hat. Ich sehe das genauso wie er.



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28.09.2007 ~ 12:05 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66563
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Den Südländern geht es auch nicht besser. Ihr müsst aufpassen, dass jetzt nicht die Antifa kommt und euch Rassismus vorwirft, schliesslich unterstellt ihr hier, dass nur bestimmte Menschen, bestimmte Eigenschaften haben und Schwupp "Naziecke"



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28.09.2007 ~ 13:03 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Ne, die erwähnten Probleme betreffen ja alle. Ob im Inland oder Ausland spielt dabei keine Rolle.



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28.09.2007 ~ 13:53 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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Zitat:
mcbernie hat am 28. September 2007 um 08:42 Uhr folgendes geschrieben:

Gans einfach, weil gastli Recht hat. Ich sehe das genauso wie er.


Schön und gut, jetzt haben wir mindestens zwei Leute, die das so sehen. Es gibt aber auch mindestens zwei Leute auf der Welt, die schonmal grüne Männchen gesehen haben. Ich bin mir sicher, Ihr habt auch Argumente auf Lager, Indizien, Beweise für die These:

"Das Parlament steht zum großen Teil unter Fremdherrschaft"

@EFler: Wenn Du nicht zum Thema mitdiskutieren möchtest, warum lässt Du es nicht einfach? Gibt doch noch genügend Threads, in denen Du an Dich gestellte Fragen beantworten kannst


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von die_gute_fee: 28.09.2007 13:57.



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28.09.2007 ~ 14:00 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66574
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Die meisten Gesetze werden in der EU gemacht, ist das genug Fremdherrschaft?



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28.09.2007 ~ 14:04 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66576
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Eigentlich findet Otto Normalverbraucher in Deutschland sowieso vieles als Fremdherrschaft im übertragenem Sinne. Viel Gesetze sind doch meistens mit Stress und Ärger oder Nachteilen verbunden für die Masse. Vom Demokratieverständnis will ich in dieser Schein-Demokratie gar nicht erst reden.



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28.09.2007 ~ 14:25 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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Zitat:
mcbernie hat am 27. September 2007 um 18:55 Uhr folgendes geschrieben:
Na ich weiß nicht, was der Beschluss zur Schaffung von Hartz IV war.Wenn man es so sieht war es für das Volk(ironisch gesehen) denn es hat aus der Sicht der Oberschicht offenbar nicht mehr verdient. Gut ein Wahlkreisbüro aufsuchen ist eine Möglichkei,t um mit Politikern ins Gespräch zu kommen. Ob es viel nützt ist die zweite Frage.


Anscheinend haben unterschiedliche Auffassungen, wer "das Volk" ist. Ich meine eher Bürger, also alle, die hier leben. Die Politik grenzt hier und da nicht-Deutsche bei bestimmten Entscheidungen aus, das ist dann aber wieder ein anderes Thema.

Hartz4 war natürlich im Interesse der Mehrheit. Es sollten Kosten (diie tragen alle) gespart werden und der Verwaltungsaufwand sollte sinken. Die gesamte Hartz-Reform sollte das Problem der Arbeitslosigkeit bekämpfen.
Im Interesse der "Oberschicht" oder der Wirtschaft war Hartz4 aber sicher auch nicht, die haben keinen Vorteil davon, im Gegenteil. Wer keine Kohle hat, kann sie auch nicht ausgeben (oder muss Schulden machen).
Dass die ganze Geschichte nicht funktioniert hat, steht auf einem anderen Blatt. Das hat aber mit den Interessen nichts zu tun.

Letztlich gibt es keine Alternative zum parlamentarischen System. Formen direkter Demokratie sind in so einem großen Land nur schwer umzusetzen.



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28.09.2007 ~ 14:28 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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Zitat:
EFler hat am 28. September 2007 um 14:00 Uhr folgendes geschrieben:

Die meisten Gesetze werden in der EU gemacht, ist das genug Fremdherrschaft?

1. Wir sind Mitglied der EU, warum also "fremd"?
2. Das EU-Parlament ist demokratisch gewählt.



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28.09.2007 ~ 14:37 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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Zitat:
mcbernie hat am 28. September 2007 um 14:04 Uhr folgendes geschrieben:

Eigentlich findet Otto Normalverbraucher in Deutschland sowieso vieles als Fremdherrschaft im übertragenem Sinne. Viel Gesetze sind doch meistens mit Stress und Ärger oder Nachteilen verbunden für die Masse. Vom Demokratieverständnis will ich in dieser Schein-Demokratie gar nicht erst reden.


Was ist "Fremdherrschaft im übertragenen Sinne"?
Für Deine erste Behauptung hast Du sicher eine Statistik, die das untermauert?!
Für Deine zweite Behauptung sicher auch(?), ein paar Beispiele (aus den "vielen Gesetzen") würden Deine Argumentation auch stützen.

Warum bitte Schein-Demokratie?
Wir haben eine repräsentative Demokratie, daraus folgt, dass man nicht immer mitabstimmen kann. Man wählt sich Repräsentanten. Die haben kein imperatives Mandat, deswegen können sie entscheiden, wie sie wollen. Wenn sich eine Mehrheit findet, der dass nicht passt, dann kann diese Mehrheit einen anderen Repräsentanten bestimmen. Eine Rückbindung an den Wählerwillen gibt es also auch. Warum also Schein-Demokratie?


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28.09.2007 ~ 14:39 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66586
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Zitat:
die_gute_fee hat am 28. September 2007 um 14:28 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
EFler hat am 28. September 2007 um 14:00 Uhr folgendes geschrieben:

Die meisten Gesetze werden in der EU gemacht, ist das genug Fremdherrschaft?

1. Wir sind Mitglied der EU, warum also "fremd"?
2. Das EU-Parlament ist demokratisch gewählt.


Also ich wurde nicht gefragt ob ich Mitglied der EU werden wollte! Gegen die Einführung des € war und ist auch eine klare Mehrheit interessiert aber keinen.



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28.09.2007 ~ 14:41 Uhr ~ EFler schreibt:
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Zitat:
die_gute_fee hat am 28. September 2007 um 14:37 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
mcbernie hat am 28. September 2007 um 14:04 Uhr folgendes geschrieben:

Eigentlich findet Otto Normalverbraucher in Deutschland sowieso vieles als Fremdherrschaft im übertragenem Sinne. Viel Gesetze sind doch meistens mit Stress und Ärger oder Nachteilen verbunden für die Masse. Vom Demokratieverständnis will ich in dieser Schein-Demokratie gar nicht erst reden.


Was ist Fremdherrschaft im übertragenen Sinne?
Für Deine erste Behauptung hast Du sicher eine Statistik, die das untermauert.
Für Deine zweite Behauptung sicher auch, ein paar Beispiele (aus den "vielen Gesetzen") würden Deine Argumentation auch stützen.

Warum bitte Schein-Demokratie?
Wir haben eine repräsentative Demokratie, daraus folgt, dass man nicht immer mitabstimmen kann. Man wählt sich Repräsentanten. Die haben kein imperatives Mandat, deswegen können sie entscheiden, wie sie wollen. Wenn sich eine Mehrheit findet, der dass nicht passt, dann kann diese Mehrheit einen anderen Repräsentanten bestimmen. Eine Rückbindung an den Wählerwillen gibt es also auch. Warum also Schein-Demokratie?



Bin mal gespannt wie du heulen würdest wenn die Mehrheit eine Partei wie die NPD wählt. Mal davon abgesehn wer weiss schon ob bei Wahlen betrogen wird. In den USA und auch in Europa kommt es ja ständig zu Unregelmässigkeiten.



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28.09.2007 ~ 14:42 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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die gute fee schrieb:
Zitat:
Hartz4 war natürlich im Interesse der Mehrheit. Es sollten Kosten (diie tragen alle) gespart werden und der Verwaltungsaufwand sollte sinken. Die gesamte Hartz-Reform sollte das Problem der Arbeitslosigkeit bekämpfen.


Was ist denn das für ein Käse, Hartz IV wäre im Interesse der Mehrheit? Hätte man eine Volksabstimmung darüber gemacht wäre es garantiert abgelehnt wurden. Genauso wie man auch peinlichst eine Volksabstimmung zur Euro-Einführung in Deutschland vermieden hat, weil die deutschen Großindustriellen und in erster Linie nur die, den Euro haben wollten.

Wurde das Problem der Arbeistlosigkeit bekämpt? In drei Jahren Hartz IV hat sich die Arbeitslosigkeit noch nicht mal um 1% veringert. Würde also wenn es so weitergeht ungefähr 30 Jahre dauern ehe die Arbeitslosigkeit weg wäre bei angenommenen 10 % Arbeitslosigkeit deutschlandweit. Wahrlich ein "Aufschwung" wie er im Buche steht. Wiieder mal ein deutsches Wirtschaftswunder? Nur diesmal im negativen Sinne.



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28.09.2007 ~ 14:47 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66591
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die_gute_fee gehört zum Typus der antideutschen Broder- und Adorno-Leser, die sind gegen Argumente sowieso resistent. Hauptsache pro Kapitalismus, USA und Israel!



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28.09.2007 ~ 14:54 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66592
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Zitat:
mcbernie hat am 28. September 2007 um 14:42 Uhr folgendes geschrieben:

Was ist denn das für ein Käse, Hartz IV wäre im Interesse der Mehrheit? Hätte man eine Volksabstimmung darüber gemacht wäre es garantiert abgelehnt wurden. Genauso wie man auch peinlichst eine Volksabstimmung zur Euro-Einführung in Deutschland vermieden hat, weil die deutschen Großindustriellen und in erster Linie nur die, den Euro haben wollten.

Wurde das Problem der Arbeistlosigkeit bekämpt? In drei Jahren Hartz IV hat sich die Arbeitslosigkeit noch nicht mal um 1% veringert. Würde also wenn es so weitergeht ungefähr 30 Jahre dauern ehe die Arbeitslosigkeit weg wäre bei angenommenen 10 % Arbeitslosigkeit deutschlandweit. Wahrlich ein "Aufschwung" wie er im Buche steht. Wiieder mal ein deutsches Wirtschaftswunder? Nur diesmal im negativen Sinne.


Ich glaube nicht, dass es eine so klare Ablehnung gegeben hätte. Aber es ist müßig, darüber zu diskutieren, weil es eben eine solche Abstimmung nicht gab und mögliche Ergebnisse im Bereich der Spekulation liegen.
Dass die Arbeitslosigkeit nicht durch die Hartz-Reformen gesenkt wurde stimmt, aber dass ändert nichts an der Tatsache, dass eine Senkung das beabsichtigte Ziel war und dieses Ziel lag im Interesse aller.
Versteh mal den Unterschied: nur weil etwas schief läuft, heisst das nicht, dass vorher geplant war, dass es schief läuft.



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28.09.2007 ~ 14:57 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66594
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Wie wärs denn mit dem Vorschlag die Arbeitslosigkeit zu senken und die Kassen zu entlasten indem man ein paar Gastarbeiter, welche schon seit Jahren arbeitslos sind in ihre Heimatländer ausweist? Gäste gehen nunmal auch wieder.



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Adeodatus
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28.09.2007 ~ 17:18 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66619
gelesener Beitrag - ID 66619


Zitat:
Hartz4 war natürlich im Interesse der Mehrheit. Es sollten Kosten (diie tragen alle) gespart werden und der Verwaltungsaufwand sollte sinken. Die gesamte Hartz-Reform sollte das Problem der Arbeitslosigkeit bekämpfen.
Im Interesse der "Oberschicht" oder der Wirtschaft war Hartz4 aber sicher auch nicht, die haben keinen Vorteil davon, im Gegenteil. Wer keine Kohle hat, kann sie auch nicht ausgeben (oder muss Schulden machen).
Dass die ganze Geschichte nicht funktioniert hat, steht auf einem anderen Blatt. Das hat aber mit den Interessen nichts zu tun.


Leider völlig falsch, wenn man Kosten senken wollte hätte man das System so lassen müssen wie es war! Und im Interesse der Mehrheit war es auch nicht ebenso wenig wie die ständigen Steuergeschenke an die Großindustrie wogegen der Mittelstand und die Kleinunternehmer auf dem letzten Loch pfeifen.

Prifitiert hat schon die Wirtschaft in dem sie immer mehr und immer billigere Arbeitskräfte bekommt während der Staat dafür sorgt das die Leute trotz Vollbeschäfigung nicht völlig verelenden. Davor kann man doch nicht die Augen verschließen. Die wachsende Armut betrifft doch nicht allein Hartz IV Empfänger sondern immer mehr Menschen die 8 und mehr Stunden am Tag arbeiten. Die leeren Sozialkassen sind ebenso Hausgemacht, nimm die angebliche Rentenmisere diese dient nur dazu der Versicherungsindustie die Pfründe zu sichern.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 28.09.2007 17:19.



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28.09.2007 ~ 17:47 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Parlamentarisches System in Deutschland Beitrag Kennung: 66629
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Zitat:
spidy hat am 28. September 2007 um 17:18 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Hartz4 war natürlich im Interesse der Mehrheit. Es sollten Kosten (diie tragen alle) gespart werden und der Verwaltungsaufwand sollte sinken. Die gesamte Hartz-Reform sollte das Problem der Arbeitslosigkeit bekämpfen.
Im Interesse der "Oberschicht" oder der Wirtschaft war Hartz4 aber sicher auch nicht, die haben keinen Vorteil davon, im Gegenteil. Wer keine Kohle hat, kann sie auch nicht ausgeben (oder muss Schulden machen).
Dass die ganze Geschichte nicht funktioniert hat, steht auf einem anderen Blatt. Das hat aber mit den Interessen nichts zu tun.


Leider völlig falsch, wenn man Kosten senken wollte hätte man das System so lassen müssen wie es war! Und im Interesse der Mehrheit war es auch nicht ebenso wenig wie die ständigen Steuergeschenke an die Großindustrie wogegen der Mittelstand und die Kleinunternehmer auf dem letzten Loch pfeifen.

Prifitiert hat schon die Wirtschaft in dem sie immer mehr und immer billigere Arbeitskräfte bekommt während der Staat dafür sorgt das die Leute trotz Vollbeschäfigung nicht völlig verelenden. Davor kann man doch nicht die Augen verschließen. Die wachsende Armut betrifft doch nicht allein Hartz IV Empfänger sondern immer mehr Menschen die 8 und mehr Stunden am Tag arbeiten. Die leeren Sozialkassen sind ebenso Hausgemacht, nimm die angebliche Rentenmisere diese dient nur dazu der Versicherungsindustie die Pfründe zu sichern.


Ich bestreite doch die von Dir angeführten Probleme und politischen Fehler nicht, ich bestreite aber wohl, dass diese mit Absicht erzeugt/gemacht wurden und/oder nur im Interesse einer ominösen Oberschicht.

Steuergeschenke werden auch nicht aus purer Freundschaft gemacht. Ziel ist auch hier, die Unternehmen am Standort zu halten bzw. anzulocken und letztlich Arbeitsplätze zu erhalten. Dass dies auf Dauer nicht gut gehen kann, ist mir auch klar, aber schau Dir mal die Steuergeschenke in Osteuropa an. Wir müssen eben, gerade was Produktion angeht, mit anderen Standorten konkurieren. "Deutsche Wertarbeit" als Standortvorteil reicht nicht mehr.

Nochmal: hier ging es um den Vorwurf, dass das Parlament hauptsächlich im Interesse einer "Oberschicht" oder der Industrie handelt. Es ging um Vorwürfe wie "Schein-Demokratie". Es liegt sicher vieles im argen bei uns, aber es liegt nicht am parlamentarischen System oder der Demokratie.



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