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RE: Mensch Marx! |
Beitrag Kennung: 121796
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Spiegel online und Marx. Aha.
Was ist die Absicht bei der Info über Marx
ein Rauschebart mit zotteligen Haaren, der nicht in der Lage war sein
eigenes Leben in den Griff zu bekommen - ein Versager!!
Dem sollen Millionen Menschen folgen? - seinen Ideen ?
Das kann doch nicht sein. Soll wohl heißen:
"Marx ist tot - es lebe die Marktwirtschaft"
Da sollte man sich doch eher Herrn Ackermann oder zumindest Herrn Henkel
als Vorbild nehmen - gestandene Manager - erfolgreich - reich - mächtig ?
---- nein unmenschlich!!!!
Aus welchem Grund werden immer wieder Informationen in den Mainstream Medien verbreitet, die letztlich gegen die Interessen der Menschen
gerichtet sind?
Aus den Lehren von Marx kann man die Erkenntnisse ziehen:
Kapitalismus und Soziale Rechte sind unvereinbar!
Kapitalismus und Recht auf Arbeit sind unvereinbar!
Kapitalismus und Frieden sind unvereinbar!
Derjenige der das Wesen gerade dieses unmenschlichen Systems klar analysiert hat, nämlich Karl Marx, muss natürlich durch die Medien wie SpOn, die den Mächtigen, also den Kapitalisten gehören, verunglimpft werden - er muss unglaubwürdig dargestellt werden. Besteht doch sonst die vage Möglichkeit, dass diejenigen, die durch die Klasse der Kapitalisten unterdrückt werden, also wir, sich daran erinnern, dass es schon mal jemanden gab, vor mehr als 125 Jahren, der den Kapitalismus klar entlarvt hatte. wir brauchen also das Fahrrad nicht neu zu entdecken, sondern können auf Erfahrungen aufbauen. Beachtlich dabei, dass Marx den Kapitalismus zu einer Zeit als Menschenunwürdig klassiert hatte, als dieser gegenüber der vorhergehenden Gesellschaftsformation, dem Feudalismus, sogar noch progressive Züge hatte, als er bei seine Produktion noch tatsächlich auf Bedürfnisdeckung orientiert war. Damals war dieser Kapitalismus nicht der korrupte Kapitalismus wie wir ihn heute kennen. Natürlich waren die Menschen damals auch durch die Medien nicht so verblendet wie heute, wo jeder nur noch danach strebt, den Jackpott zu gewinnen um seinem Leben eine positive Wendung zu geben. Die Betonung liegt dabei auf dem eigenen Leben, dass der Anderen spielt bei vielen Menschen heute keine Rolle mehr, Egoismus heißt das neue Credo, Solidarität soll nicht sein. Sie sind abgeschottet durch Induvidialität, durch Ego und Ich-Findung und dadurch, dass die jeweils Anderen als faul, kriminell, minderwertig, zu alt, Säufer, Assis usw. abgestempelt werden.
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