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28.03.2012 ~ 10:56 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551070
Schon lange mache ich mir Gedanken, wie er denn aussieht der perfekte Politiker. Immer mehr glaube ich den gibt es gar nicht. Aber, es gibt Politiker die mich stark beeindrucken. Eine von diesesn Menschen ist die stellvertretende Parteichefin der Linken Sarah Wagenknecht. Vor fünf Jahren war ich Gast einer Veranstaltung der Linken in Jena. Dort trat sie auf und erzählte etwas jenseits von einer Gesellschaft in der das Unrecht und sozialer Abstieg für viele das Maß der Dinge ist. Anschließend diskutierten wir noch zusammen über viele Fragen und ein besseres Deutschland. Sarah überzog dabei im Interesse aller. So etwas wie Feierabend kannte sie nicht. Das war gut so, denn es gibt so vieles was wichtig ist.
Bei Fernsehauftritten liest sie dem ein oder anderen bürgerlichen Politiker schon mal ordentlich die Leviten. Richtig und gut so. Wohl bitter nötig in diesem Land.
Politiker müssen für mich einen klaren Standpunkt haben.
Leider ist die Revolution 1989 in der DDR auf halben Wege stehengeblieben. Bedauerlich, aber noch nicht zu spät.
Eisenacher Benutzerkonto wurde gelöscht
28.03.2012 ~ 22:45 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551252
Zitat:
[B]Bernhard P. hat am 28. März 2012 um 10:56 Uhr folgendes geschrieben:
Politiker müssen für mich einen klaren Standpunkt haben.
Werden sie auch, denke ich einmal. Besser wäre es doch das sie den auch vertreten. Selbst das hilft Dir nicht weiter, weil es noch eine Parteidisziplin gibt.
Tatsache ist eben dann das Politiker aller Parteien sich mehr Geld gaben, Anders als sie sagen, die weniger vermögenden. Weißt Du da wer es ablehnte, weil es gering Verdiener und Rentner nötiger haben? Sich nur der Partei unterordnete ?
Was nutzt es wenn ein Politiker einen Standpunkt hat, wie Du es willst. Diesen aber nicht gegen andere vertreten kann. Nicht mal in der eigenen Partei. Im Porsche zu sagen Harz4 unterstützen ist sehr bequem.
Es gibt Menschen die haben weniger im Land und geben noch ab. Genau die wären mir als Politiker lieber. Um bei Deiner Vorgabe zu bleiben. Was nutzt es wenn man gegen Rauchen ist. Dann aber Rauschgift teilweise legal machen will.
Was auch die Adern verengt, nach medez. Feststellung. Nur als Beispiel.
Das in der Sowjetunion während der Stalinzeit entstandene und später von den osteuropäischen Ländern in den Grundzügen übernommene Gesellschaftsmodell ist die auf Grundlage unterentwickelter beziehungsweise zerstörter Produktivkräfte, allgeme iner Not und existentieller Gefährdung der Grundfesten des neuen Systems historisch notwendige und - soll eine bürgerliche Gegenrevolution wirksam verhindert werden - einzig mögliche Form eines realisierten Sozialismus.
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551377
Die Auswahlmöglichkeiten bei dieser Umfrage sind viel zu gering, deshalb belegt der Punkt -möchte mich nicht äußern- (weil ich eine andere Meinung habe) auch mit über 50% den 1. Platz.
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29.03.2012 ~ 12:36 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551379
Ich habe mal einige Bundestagsreden von Sahra Wagenknecht recherchiert. Sehr gut hat mir ihre Rede zur Suche der Ursachen der Krise gefallen. Der Steuerzahler saniert ihrer Meinung nach die Banken. Im Kontrast dazu spricht sie an, das Geld für Schulen, Kindergärten und Arbeitsplätze fehlt. Durch die gegenwärtige bürgerliche Politik wird die Staatsverschuldung weiter in die Höhe getrieben.
Klar und kompromisslos stellt sie Zusammenhänge zwischen dem organisierten Geld der Banken und dem organiesierten Verbrechen dar. Ich kann Sahra nur zustimmen. Diese Krise wird eher noch schlimmer als milder. Dies wird von bürgerlichen Politikern verharmlost. Warum ist mit allerdings nicht klar.
Eisenacher Benutzerkonto wurde gelöscht
29.03.2012 ~ 12:57 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551381
Bernhard P,
So richtig verstehe ich Deinen Beitrag nicht. Wer brauch mehr Geld, das Arbeitsplätze entstehen. Die Unternehmer die Arbeit vergeben? Welchen Einfluß will da die Politik, oder Politiker nehmen.
Ich verstehe da wirklich nicht wer das Geld erhalten soll, was dazu fehlt. Der unternehmer der Arbeiter beschäftigt. Oder der Arbeiter, das der Unternehmer keinen Lohn mehr zahlen brauch.
Das sie da gerade Wirtschaftspolitik studieren durfte wo sie jetzt so denkt.
Damals war Arbeitspflicht zur DDR Zeit und ihre Meinung.
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29.03.2012 ~ 13:23 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551384
Zitat:
Eisenacher hat am 29. März 2012 um 12:57 Uhr folgendes geschrieben:
Bernhard P,
So richtig verstehe ich Deinen Beitrag nicht. Wer brauch mehr Geld, das Arbeitsplätze entstehen. Die Unternehmer die Arbeit vergeben? Welchen Einfluß will da die Politik, oder Politiker nehmen....
Meiner Meinung nach ist dies eine Sache der jeweiligen Betrachtung. Große Unternehmen sollten staatlich gestützt werden. Sprich, Investionen seitens des Staates für neue Arbeitsplätze. Doch was macht dieser Staat? Der wirft lieber der Deutschen Bank etc das Geld in den Rachen, damit die es an den Börsen wieder verzockern können(Rettungsschirm der Banken). Meiner Meinung nach ist genügend Geld da. Es wird nur falsch verteilt, in unwichtige Dinge investiert. Der kleine Mann bleibt dabei auf der Strecke.
Über die Sinnlosigkeit des Afghanistan-Krieges und deren Geldverschleuderung will ich erst gar nicht reden.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 29.03.2012 13:25.
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
29.03.2012 ~ 13:27 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551385
Zitat:
Wer brauch mehr Geld, das Arbeitsplätze entstehen. Die Unternehmer die Arbeit vergeben? Welchen Einfluß will da die Politik, oder Politiker nehmen.
Insbesondere sind es Existenzgründer, die in der Regel neue Arbeitsplätze schaffen in bestehenden Unternehmen wird aber ebenso zinsgünstiges Geld z.B. für Investitionen benötigt um Arbeitsplätze zu erhalten oder neue zu schaffen. Und nicht zu vergessen in Wirtschaftsschwachen Regionen wird Geld benötigt um Ansiedlungen von Gewerbe oder Industrie zu ermöglichen, das ist Geld welches die meisten Kommunen aber schon gar nicht mehr aufbringen können.
Zitat:
Damals war Arbeitspflicht zur DDR Zeit und ihre Meinung.
Falsch es gab das Recht und die Pflicht auf Arbeit, beides wurde als Einheit betrachtet.
Zitat:
Artikel 24 der Verfassung der DDR
(1) Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht auf Arbeit. Er hat das Recht auf einen Arbeitsplatz und dessen freie Wahl entsprechend den gesellschaftlichen Erfordernissen und der persönlichen Qualifikation. Er hat das Recht auf Lohn nach Qualität und Quantität der Arbeit. Mann und Frau, Erwachsene und Jugendliche haben das Recht auf gleichen Lohn bei gleicher Arbeitsleistung.
(2) Gesellschaftlich nützliche Tätigkeit ist eine ehrenvolle Pflicht für jeden arbeitsfähigen Bürger. Das Recht auf Arbeit und die Pflicht zur Arbeit bilden eine Einheit.
RudiRatlos Benutzerkonto wurde gelöscht
29.03.2012 ~ 13:58 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551387
@Spidy, wenn dazu noch das Recht auf Faulheit gewesen wäre hätte es die Sache abgerundet. So aber wurden Arbeitsunwillige die auf ihr Recht auf Arbeit verzichteten zu A-sozialen abgestempelt..., also doch Arbeitspflicht!!
Eisenacher Benutzerkonto wurde gelöscht
29.03.2012 ~ 16:26 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551481
Spidy,
wenn Du willst kann ich Dir aus der Zeitung die Suchanzeigen für Arbeitskräfte abschreiben. Auch auf der Thüringen Seite dind so viel offene Stellen.
Das andere ist Wortglauberei glaube ich. Nach Deinem Wortlaut hat jeder jetzt das Recht Milonär zu sein.
Das Recht auf Arbeit. Wie konnte ich das als nicht die Erungenschaft sehen.
Das Recht hast Du jetzt wohl nicht? Dich um eine offene Stelle zu bemühen?
Glaubst Du doch selber nicht. Das jetzt kein Recht auf Arbeit besteht, bei den freien Stellen!
Eisenacher Benutzerkonto wurde gelöscht
29.03.2012 ~ 16:36 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551482
Spidy,
willst Du damit sagen das jetzt der Fehler ist, das nur das Recht auf Arbeit ist?
Es Arbeitslosengeld gibt. Ohne Arbeitslosengeld und zum Recht die Pflicht, als Einheit (worauf Du Wert legst) fehlt, ein Nachteil ist?
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
29.03.2012 ~ 16:45 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551483
Zitat:
So aber wurden Arbeitsunwillige die auf ihr Recht auf Arbeit verzichteten zu A-sozialen abgestempelt..., also doch Arbeitspflicht!!
In der Verfassung der DDR war nur das Recht und die Pflicht auf Arbeit verankert, was Du meinst ist offensichtlich der § 249 StGB der DDR.
Zitat:
§ 249. Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit durch asoziales Verhalten.
§ 249. Beeinträchtigung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit durch asoziales Verhalten.
(1) Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigt, indem er sich aus Arbeitsscheu einer geregelten Arbeit entzieht, obwohl er arbeitsfähig ist, wird mit Verurteilung auf Bewährung, Haftstrafe oder mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer der Prostitution nachgeht oder in sonstiger Weise die öffentliche Ordnung und Sicherheit durch eine asoziale Lebensweise beeinträchtigt.
(3) In leichten Fällen kann von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen und auf staatliche Kontroll- und Erziehungsaufsicht erkannt werden.
(4) Ist der Täter nach Absatz 1 oder 2 oder wegen eines Verbrechens bereits bestraft, kann auf Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren erkannt werden.
(5) Zusätzlich kann auf Aufenthaltsbeschränkung und auf staatliche Kontroll- und Erziehungsaufsicht erkannt werden."
Das in der DDR in vielen Fällen gegenüber so genannten Abweichlern mit der vollen Härte der Gesetze vorgegangen wurde ist ja bekannt, aber auch in der BRD gab es ähnliche Auswüchse insbesondere in den 60er Jahren wurden Jugendliche die sich nicht in ein Schema pressen lassen wollten in so genannte Erziehungsanstalten gesperrt wo sie die „Führsorge“ des Staates in Form von Freiheitsentzug und Arbeit genießen durften, und wen wundert’s das es in der BRD ebenso wie in der DDR zu massiven Verletzungen der Menschenrechte dieser Personen gekommen ist.
Quelle: Dokumonster.de
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 29.03.2012 16:46.
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
29.03.2012 ~ 17:05 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551484
@ Eisenacher
Zitat:
wenn Du willst kann ich Dir aus der Zeitung die Suchanzeigen für Arbeitskräfte abschreiben. Auch auf der Thüringen Seite dind so viel offene Stellen.
Und was hat das mit meinem Posting zu tun?
Zitat:
Das andere ist Wortglauberei glaube ich.
Aha und gelesen hast Du aber nicht zufällig was ich geschrieben habe??
Zitat:
Nach Deinem Wortlaut hat jeder jetzt das Recht Milonär zu sein.
Habe ich das geschrieben? Ich finde diese Passage nicht.
Zitat:
Das Recht auf Arbeit. Wie konnte ich das als nicht die Erungenschaft sehen.
Ja das ist eine Errungenschaft zumal es dieses Recht in der BRD nicht gibt. Einfach mal damit beschäftigen.
Zitat:
Das Recht hast Du jetzt wohl nicht? Dich um eine offene Stelle zu bemühen?
Das sind zwei verschieden Schuhe man kann sich das Recht herausnehmen sich auf eine offene Stelle zu bewerben, dies sichert aber noch lange keinen Rechtsanspruch auf eine Arbeit.
Zitat:
Glaubst Du doch selber nicht. Das jetzt kein Recht auf Arbeit besteht, bei den freien Stellen!
Ich glaube das, weil es kein Recht auf Arbeit gibt - falls Du doch in irgendeinem Gesetzbuch das Recht auf Arbeit finden solltest kannst Du es getrost wegwerfen das hat keine Gültigkeit mehr, da Du dann die Verfassung der DDR in den Händen hältst.
Zitat:
willst Du damit sagen das jetzt der Fehler ist, das nur das Recht auf Arbeit ist?
Und noch einmal gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam zum mitmeiseln es gibt kein Recht auf Arbeit.
Zitat:
Es Arbeitslosengeld gibt. Ohne Arbeitslosengeld und zum Recht die Pflicht, als Einheit (worauf Du Wert legst) fehlt, ein Nachteil ist?
Was hat Arbeitslosengeld nun mit Recht und Pflicht zur Arbeit zu tun?
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551485
@Spidy
Sieh mal an,Spidy
Wer in der DDR gegen den § 249 Pkt. 3 und 5 Verstoß, wird jetzt entschädigt!
Eisenacher Benutzerkonto wurde gelöscht
29.03.2012 ~ 18:23 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551492
Spidy,
Darf ich über das geschriebene von Dir lachen? Du hast den falschen erwischt.
Den ich konnte selber wegen ärztl. Verbot eine Arbeit nicht mehr ausüben. War ein Jahr in der DDR arbeitslos. Weil man keine Arbeit fand, die zulässig war.
Mit Sozialgeld 20 Mark, wie jeder. Sogar vom Gericht abgesegnet.
Bei 110 000 Mark Geldeinbuße bei dem Sozialgeld schrecke ich vor einer Klage bestimmt nicht zurück, aufgrund Deiner Rechtsberatung. Ich bezweifle nämlich das Du einen Abschluß von einem Semester hast.
Das ist so keine Meinungsäußerung. Sondern falsche Tatsachenbehauptung.
Nur mal Hinweiss. Mit Deinem Recht und Pflicht auf Arbeit kommst Du da nicht weiter. Lese lieber mal wann Sozialgeld gezahlt wurde wo man das Recht auf Arbeit nicht hatte. Und Ministerratsbeschlüsse, da 56.
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29.03.2012 ~ 18:35 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551495
Wenn ich das so richtig lese, geht es doch hier um das Recht auf Arbeit.
Was sagt denn Karl Marx dazu?
Zitat:
"Das Recht auf Arbeit ist im bürgerlichen Sinn ein Widersinn, ein elender, frommer Wunsch ..." K. Marx, Klassenkämpfe in Frankreich 18481850, MEW 7, 42.
und weiter schreibt dieser:
Zitat:
Arbeitsplätze werden im Kapitalismus in freien Vertragsverhandlungen zwischen zwei sehr unterschiedlichen Warenbesitzern vergeben. Auf der einen Seite bieten die Besitzer von Geld, Produktions- und Lebensmitteln, die mit fremder Arbeit ihr Kapital vermehren, Arbeitsplätze an. Sie kaufen fremde Arbeit um sich zu bereichern.
Beide Zitate sind auch im Marxschen Hauptwerk "Das Kapital" nachzulesen.
Im Kapitalismus ist Arbeit also genau nur eine Ware wie alles andere, welche der Kapitalist nach belieben verkauft und somit sein Kapital mehrt. Das zum unternehmerischen Grundsatz mit dem geringsten Aufwand den größten Nutzen zu erzielen.
Und jetzt muss ich fragen: Hat sich das heute etwa geändert? Selbst wenn man immer wieder versucht das Wort "Kapitalismus" durch "Soziale Marktwirtschaft" zu ersetzen.
Dies ist genauso falsch, wie der Papst ein Freund von Fidel Castro ist.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 29.03.2012 18:36.
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29.03.2012 ~ 22:28 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551585
Arbeit gibt es doch ohne Ende. Wozu bedarf es dann der gesetzlichen Festschreibung eines "Rechts auf Arbeit"?
Hinter einer Forderung nach einem gesetzlichen "Recht auf Arbeit" verbergen sich doch in Wirklichkeit ganz andere Interessen.
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
30.03.2012 ~ 08:05 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551605
Zitat:
Den ich konnte selber wegen ärztl. Verbot eine Arbeit nicht mehr ausüben. War ein Jahr in der DDR arbeitslos. Weil man keine Arbeit fand, die zulässig war.
Wenn Du Deine Arbeit auf ärztliches Anraten nicht mehr ausüben konntest wurden seitens des Betriebes alle Möglichkeiten ausgelotet um Dir eine Deiner Erkrankung entsprechende Arbeit zu vermitteln, das dabei, genauso wie heute mit Lohneinbusen zu rechnen war ist klar. Wurde aber keine Tätigkeit gefunden in der der Betroffene entsprechend seiner Voraussetzungen und seines Krankheitsbildes tätig werden konnte, wurde über die SVK eine befristete Invalidenrente gezahlt. Die Voraussetzungen für den Anspruch wurden in turnusmäßigen Abständen überprüft.
Zitat:
Bei 110 000 Mark Geldeinbuße bei dem Sozialgeld schrecke ich vor einer Klage bestimmt nicht zurück,
Muss mich das interessieren?
Zitat:
aufgrund Deiner Rechtsberatung.
ich habe hier ne Rechtsberatung gemacht, wow was ich nicht alles kann!!
Zitat:
Ich bezweifle nämlich das Du einen Abschluß von einem Semester hast
Habe ich auch nicht behauptet, aber ich habe meine Erfahungen und ich kann lesen.
Zitat:
Das ist so keine Meinungsäußerung. Sondern falsche Tatsachenbehauptung.
Wo mach ich eine falsche Tatschenbehauptung?????????
Zitat:
Nur mal Hinweiss. Mit Deinem Recht und Pflicht auf Arbeit kommst Du da nicht weiter.
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30.03.2012 ~ 08:22 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551606
Zitat:
Simson hat am 29. März 2012 um 22:28 Uhr folgendes geschrieben:
Arbeit gibt es doch ohne Ende. Wozu bedarf es dann der gesetzlichen Festschreibung eines "Rechts auf Arbeit"?
Das isr mir allerdings neu. Frage mich dann allerdings warum es so viele Arbeitslose gibt?
Zitat:
Simson hat am 29. März 2012 um 22:28 Uhr folgendes geschrieben:
Hinter einer Forderung nach einem gesetzlichen "Recht auf Arbeit" verbergen sich doch in Wirklichkeit ganz andere Interessen.
Welche denn? Da bin ich jetzt aber sehr gespannt.
Eisenacher Benutzerkonto wurde gelöscht
30.03.2012 ~ 10:19 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551630
Spidy,
ich habe hier ne Rechtsberatung gemacht, wow was ich nicht alles kann!!
Du bist zu vielen i8mstande, aber zu nichts fähig, denke ich mal.
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
30.03.2012 ~ 10:29 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551632
Zitat:
Eisenacher hat am 30. März 2012 um 10:19 Uhr folgendes geschrieben:
Spidy,
ich habe hier ne Rechtsberatung gemacht, wow was ich nicht alles kann!!
Du bist zu vielen i8mstande, aber zu nichts fähig, denke ich mal.
Mal ein kleiner Hinweis, wenn Du noch nicht einmal eine Beleidigung Fehlerfrei abschreiben kannst, dann lass es doch einfach.
Ich verbleibe dann mal mit einem rumänischen Sprichwort.
Der Löwe sieht sich nicht um, wenn ihn ein Hündchen ankläfft.
Eisenacher Benutzerkonto wurde gelöscht
30.03.2012 ~ 10:39 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551635
Spidy,
Nicht Beleidigung. Feststellung! Schreibst es ja selber, das es Dich eigentlich nicht interressiert, was Du falsch schreibst. Bezüglich der Arbeitslosen der DDR mit Sozialgeld.
Dann mache einfach hier keine falsche Rechtsberatung von wegen Gesetzen , das es das nicht gab.
Wie Du jetzt schreibst Löwe. Fällt mir gleich brüllen ein.
Was ich hier lasse und was nicht, kannst Du wohl kaum bestimmen.
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551641
@ EISENACHER!
Wenn die Sahra Wagenknecht Deine Beiträge hier lesen würde, würde sie Dich konfus hirnrissig, einstufen!
Spidys Beiträge sind korrekt!
Mein Motto ist - was Du bist hast Du deinen Eltern zu danken. Was Du wirst liegt an Dir wie Du Dich entsprechend Deiner Fähigkeiten an wen verkaufst!
Zur Zeit ist es nur noch so, das wir uns an Betrüger verkaufen müssen!
im Forum Thüringen seit: 05.10.2006
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551722
@Eisenacher
Deine Theorie wird sich ändern wenn Du mal arbeitslos wirst, oder krank!
Durch Arbeit wird man nicht Reich!
Nur mit Betrug!
Wie verdiente ein Herr Maschmayer Milliarden Euro?
Ursprung Logik, Birne anstrengen!
Eisenacher Benutzerkonto wurde gelöscht
30.03.2012 ~ 18:32 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 551729
Schak,
Deine Theorie wird sich ändern wenn Du mal arbeitslos wirst, oder krank!
Siehe beim Thema! Das war ich eben damals.
Jeder ist da unzufrieden wo er benachteiligt ist. Ich bei Arbeitslosigkeit und 20 Mark Sozialgeld. Jetzt welche die keiner Einstellen will.
Über die ich genauso denke, wie sich einige bei mir äußern. Wer wovon den Nutzen hat. So ist es im Leben.
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11.04.2012 ~ 20:12 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 555488
Gesine Lötsch ist heute aus privaten Gründen vom Parteivorsitz zurück getreten. Kommt jetzt ihre Zeit? Zusammen mit Oscar Lafontaine könnte sie jetzt für den frischen Wind in der Partei sorgen. Ich würde mir das sehr wünschen.
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10.05.2012 ~ 00:36 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 560997
Zitat:
SirBernd hat am 09. Mai 2012 um 23:35 Uhr folgendes geschrieben:
Ich sah sie gerade bei der Will. So langsam kommt sie in Bestform .... Hochintelligente Frau. Ich mag sie ..
Ich famd es Klasse wie sie Eichel (SPD) und Söder (CSU) bustäblich die Levitten gelesen hat. Sahra Wagenknecht hat in vielem Recht.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Bernhard P.: 10.05.2012 00:39.
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11.07.2012 ~ 08:35 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 571864
Zitat:
Zitat aus dem Stern vom 11.07.2012
Berlin - Der Linkspartei droht nach einem Bericht der «Bild»-Zeitung ein neuer Führungsstreit. Fraktionschef Gregor Gysi lehne seine Stellvertreterin Sahra Wagenknecht als Spitzenkandidatin der Bundestagswahl 2013 ab, schreibt die Zeitung unter Berufung auf gut informierte Parteikreise.
Gerade erst gab es genügend Streit bei den Linken. Da sind neue Querelen wirklich unnötig, Herr Gysi. Sahra Wagenknecht ist für mich eine Vertreterin des echten Sozialismus. Stört das den Gysi etwa?
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 622640
Zitat:
Moon hat am 13. April 2013 um 12:15 Uhr folgendes geschrieben:
Ah ... das stalinistische Teufelchen
Was immer der Scheinbegriff "stalinistisch" "Deiner" MEINUNG nach beinhaltet.
Nebenbei: selbst Margaret Thatcher wurde diese Woche anläßlich ihres Abnippelns als Stalinistin bezeichnet. Witzigerweise am 10.04. sogar von der Hauspostille Sahra Wagenknechts.
Wenn Jeder Jeden "Stalinist" nennt, bekommt diese Scheißhausparole bürgerlicher Propaganda endlich die passende Bedeutung und den angemessenen Stellenwert: keine.
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13.04.2013 ~ 15:46 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 622644
Ich glaube man kommt hier nur weiter wenn man sich mal genauer mit Stalin beschäftigt. Weitere Kommentare dazu spare ich mir.
Sahra Wagenknecht kenne ich persönlich. Was mir an ihr imponiert ist das sie mit knallharten Fakten agiert und nicht Phrasen drischt wie Merkel, Schäuble oder Brüderle. Der ihr Geseiere ist ja nicht mehr zum Aushalten.
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 622650
Zitat:
Bernhard P. hat am 13. April 2013 um 15:46 Uhr folgendes geschrieben:
Was mir an ihr imponiert ist das sie mit knallharten Fakten agiert
Stimmt. Aber ihre Schlußfolgerung daraus ist, daß die Fakten innerhalb der Gesellschaft geändert werden müssen. Was nichts Anderes bedeutet, als die Lüge von einem möglichen guten und humanen Kapitalismus am Leben zu erhalten. Von Revolution und der Bedeutung dieses Begriffs ganz zu schweigen.
Wie andere "Linke" meckert sie nur - auf intellektuell hohem Niveau.
Moon Benutzerkonto wurde gelöscht
13.04.2013 ~ 16:49 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 622656
Zitat:
felixed hat am 13. April 2013 um 16:32 Uhr folgendes geschrieben: ... Wie andere "Linke" meckert sie nur - ...
Jawohl ... Revolution, fliegende Molotow-Cocktails, Barrikaden, prügelnder Mob auf der Strasse, totale Anarchie, brennende Scheiterhaufen, rote Inquisition ... kurz: das absolute Chaos, da würde sich felixed wohlfühlen ... träum weiter felixed, träum weiter.
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13.04.2013 ~ 17:02 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Sahra Wagenknecht
Beitrag Kennung: 622658
Zitat:
felixed hat am 13. April 2013 um 16:32 Uhr folgendes geschrieben:
Stimmt. Aber ihre Schlußfolgerung daraus ist, daß die Fakten innerhalb der Gesellschaft geändert werden müssen. Was nichts Anderes. Wie andere "Linke" meckert sie nur - auf intellektuell hohem Niveau.
Hier muss ich dir leider widersprechen, felixed. Sahra ist, wie ich übrigens auch, eine Vertreterin des echten Sozialismus nach Karl Marx. Sie möchte zunächst Veränderungen im System durchsetzen, weil momentan keine linke Revolution zu erwarten ist. Leider. Sie biedert sich nicht dem bestehendem System an wie dies leider die meisten Politiker tun.
Sie ist mit die einzige Politikerin die den Kapitalismus knallhart verurteilt, während Gregor Gysi dagegen sehr loyal ist.
Ich lasse auf die Sahra jedenfalls nichts kommen. Leider gibt es zuwenig Politiker ihrer Art.
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