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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Rente mit 67+X - keine Rentenerhöhung - Altersarmut?
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.252 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



06.12.2006 ~ 08:58 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 32223
gelesener Beitrag - ID 32223


Lächerlich so ein Auftritt von Bernward Müller (CDU), Volker Blumentritt (SPD) und Uwe Barth (FDP).
Was wolten die ?
Ein Abenteuer erleben ?
Da ein "Schwarzer" mit war Sternsinger spielen ?
Werbung für die private Versicherungswirtschaft rüber bringen ?



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cosimosierra   cosimosierra ist männlich Zeige cosimosierra auf Karte FT-Nutzer
35 geschriebene Beiträge
Wohnort: Eisenberg



06.12.2006 ~ 11:02 Uhr ~ cosimosierra schreibt:
images/avatars/avatar-148.gif im Forum Thüringen seit: 14.06.2006
0 erhaltene Danksagungen
RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 32233
gelesener Beitrag - ID 32233


Das Problem bei solchen Leuten ist immer das sie nur über die Aussagen und Probleme der arbeitenden lächeln, vergessen sind dann Wahlversprechen, vergessen ist die nächste Wahl, vergessen, dass der Arbeiter in der Überzahl ist und vergessen, das er auch Bedürfnisse hat.
Zitat:
Original von cosimosierra
Über ein von Wolfgang Lemb, 1. Bevollmächtigter der IG Metall, mitgeteiltes Umfrageergebnis, dass "95,8 Prozent der Belegschaft von Silbitz Guss die Rente mit 67 ablehnen", konnte MdB Bernward Müller nur lächeln: "Aus Sicht der Arbeitnehmer ist das selbstverständlich". .


Vergessen scheint auch, dass selbst der Arbeitgeber, hier Maruschky, Regelungen wie "Rente mit 67" kategorisch ablehnen.
Merken diese Politiker eigentlich, dass sie am Volk vorbeiregieren, teilweise ohne Unterstützung der Unternehmer?????
Zitat:
Original von cosimosierra
Geschäftsführer Dr. Wolfgang Maruschky führte die MdB Bernward Müller (CDU), Volker Blumentritt (SPD) und Uwe Barth (FDP) dazu zuerst durch den Betrieb, vorbei an Arbeitsplätzen mit hohen körperlichen Belastungen, und stellte dann im Konferenzraum die Frage: "Es gibt sicher Leute, die locker bis 67 arbeiten können. Aber was ist mit denen, die das nicht können?"

Dr. Maruschky erklärte, dass er die Rente mit 67 "persönlich für falsch" hält. ... usw




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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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Wohnort: Gera



06.12.2006 ~ 16:01 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Rente mit 67 / Keine Rentenerhöhung bis 2009 Beitrag Kennung: 32247
gelesener Beitrag - ID 32247


Zitat:
Original von cosimosierra
Merken diese Politiker eigentlich, dass sie am Volk vorbeiregieren, teilweise ohne Unterstützung der Unternehmer?????


Ob sie es merken, weiß keiner, aber was ich weiß, ist , daß diese Regierung vom Volk gewählt wurde...!
Ein passender Spruch hierzu ( Leider weiß ich nicht, wessen Gedankengut ich jetzt verbreite, aber mir gefällt`s. ):

Jedes Volk kriegt die Regierung, die es verdient.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
32.252 geschriebene Beiträge
Wohnort: terrigenus



17.01.2007 ~ 12:32 Uhr ~ gastli schreibt:
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Frage der Woche:

kann man sich ein Land vorstellen, in dem fast 600 000 Menschen unter 25 Jahren und 1,2 Millionen über 50-jährige keinen Arbeitsplatz finden - und in dem die Regierung trotzdem beschließt, das Renteneintrittsalter um zwei Jahre herauf zu setzen?

Bei körperlicher Gesundheit oberhalb der Nasenwurzel nicht.



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Torsten
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17.01.2007 ~ 13:31 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 36730
gelesener Beitrag - ID 36730


Zitat:
Original von gastli
Frage der Woche:

kann man sich ein Land vorstellen, in dem fast 600 000 Menschen unter 25 Jahren und 1,2 Millionen über 50-jährige keinen Arbeitsplatz finden - und in dem die Regierung trotzdem beschließt, das Renteneintrittsalter um zwei Jahre herauf zu setzen?

Bei körperlicher Gesundheit oberhalb der Nasenwurzel nicht.


Doch. Dazu muß man nur wissen, daß sie bei höherem Rentenalter länger arbeitslos sind und der Staat der Kapitalisten blankes Geld spart, welches sich dann als Profit einstecken läßt (denn jede Sozialleistung geht ja, wie auch der Lohn auf verschiedenen Wegen vom möglichen Profit ab).

Das nennt man Kapitalismus und die gegenwärtige asoziale aggressive menschenfeindliche Politik ist ein guter Beweis für die marxsche Erkenntnis, daß der Staat das Machtnstrument der jeweils herrschenden Klasse, im Kapitalismus eben der Kapitalisten, ist.

Irgendwann muß das die Mehrheit ja mal begreifen, um vor Allem auch die einzige Lösung erkennen zu können: Revolution (gemäß Art. 15 und 20 GG).



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Vivian   Vivian ist weiblich Zeige Vivian auf Karte FT-Nutzerin
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17.01.2007 ~ 13:39 Uhr ~ Vivian schreibt:
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Zitat:
Original von Torsten
Das nennt man Kapitalismus und die gegenwärtige asoziale aggressive menschenfeindliche Politik ist ein guter Beweis für die marxsche Erkenntnis, daß der Staat das Machtnstrument der jeweils herrschenden Klasse, im Kapitalismus eben der Kapitalisten, ist.

Irgendwann muß das die Mehrheit ja mal begreifen, um vor Allem auch die einzige Lösung erkennen zu können: Revolution (gemäß Art. 15 und 20 GG).

Naja, wahrscheinlich kennst du das Grundgesetz garnicht. Mal für dich ein kleiner Auszug:

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

Damit ist alles gesagt.

Zur Rente, ist nur logisch, dass bei immer mehr Rentnern das Rentenalter hochgesetzt werden muss. Willst du die Rente der zeitigen Rentner alleine Aufbringen? Schon jetzt schaffen es die Bürger nicht die Rente allein aufzubringen und es fließen deshalb Gelder aus anderen Bereichen, wie z.B der Mineralölsteuer in die Rente. Bei niedrigerem Renteneintrittsalter werden die Probleme der Finanzierung nur höher!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 13:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Original von Vivian
Zitat:
Original von Torsten
Das nennt man Kapitalismus und die gegenwärtige asoziale aggressive menschenfeindliche Politik ist ein guter Beweis für die marxsche Erkenntnis, daß der Staat das Machtnstrument der jeweils herrschenden Klasse, im Kapitalismus eben der Kapitalisten, ist.

Irgendwann muß das die Mehrheit ja mal begreifen, um vor Allem auch die einzige Lösung erkennen zu können: Revolution (gemäß Art. 15 und 20 GG).

Naja, wahrscheinlich kennst du das Grundgesetz garnicht. Mal für dich ein kleiner Auszug:

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

Damit ist alles gesagt.



Ja mit Artikel 20 GG ist dann alles gesagt. Er verpflichtet den Bürger im Satz 4 zur aktiven Gegenwehr wenn Artikel 15 GG massiv verletzt wird. Und das tut dringend not.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 15:07 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 36746


Hallo Gastli,

Zitat:
Original von gastli
Frage der Woche:

kann man sich ein Land vorstellen, in dem fast 600 000 Menschen unter 25 Jahren und 1,2 Millionen über 50-jährige keinen Arbeitsplatz finden - und in dem die Regierung trotzdem beschließt, das Renteneintrittsalter um zwei Jahre herauf zu setzen?

hier werden wieder zwei Dinge vermischt, die nicht zusammen gehören.
a) Die Rentenkassen zur Finanzierung von Altersruhestand
b) Die Arbeitslosenversicherung beim Monopolisten, der zur Zeit als Agentur für Arbeit firmiert.

Ein wesentlicher, doch nicht der einzige Grund für die derzeitige finanzielle Schieflage der Rentenversicherung ist doch der Griff in die Rentenkassen, der versicherungsfremde Leistungen (hier die Finanzierung von Arbeitslosigkeit) aus Mitteln der Rentenkasse zu finanzieren.

Richtig wäre es in meinen Augen, die Langzeitarbeitslosigkeit von älteren Arbeitnehmern aus Mitteln der Agentur zu finanzieren. Das wird leider nicht getan, sondern diese werden in die Rente gedrängt, während die Agentur Überschüsse "erwirtschaftet".

Pfiffikus,
der erstaunt ist, dass ausgerechnet Gastli der zweckentfremdeten Verwendung von solchen Mitteln das Wort redet



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Torsten
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17.01.2007 ~ 15:15 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 36747
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Zitat:
Original von Vivian
Zur Rente, ist nur logisch, dass bei immer mehr Rentnern das Rentenalter hochgesetzt werden muss. Willst du die Rente der zeitigen Rentner alleine Aufbringen? Schon jetzt schaffen es die Bürger nicht die Rente allein aufzubringen und es fließen deshalb Gelder aus anderen Bereichen, wie z.B der Mineralölsteuer in die Rente.


Ja, exakt diese Argumentation hört man in den Kapitalistenmedien. Brav gelernt!

Natürlich bringen die Bürger die Rente alleine auf, genauer gesagt die werktätigen Bürger, denn außer durch Arbeit entstehen keine Werte. Daß ihnen das Geld für die Renten auf verschiedenen Wegen aus der Tasche gezogen wird, z.B. über die Mineralölsteurer, ändert daran nichts. Die mangelnden Einzahlungen in die Rentenversicherungen liegen einfach daran, daß die Einkommen der Mehrheit zu gering und die Spitzenverdiener von der Versicherungspflicht befreit sind.

Die Frage ist doch, ob die mögliche Produktivität der Gesellschaft ausreicht, Allen einen guten Lebensstandard zu schaffen. Antwort: Ja, aber nicht, solange sich eine schmarotzerische Minderheit einen Großteil der geschaffenen Werte unter den Nagel reißt.

Problemursache: Kapitalismus. Lösung: Revolution.

Zitat:
Ja mit Artikel 20 GG ist dann alles gesagt. Er verpflichtet den Bürger im Satz 4 zur aktiven Gegenwehr wenn Artikel 15 GG massiv verletzt wird. Und das tut dringend not.


Kleine Korrektur. Artikel 15 ist der mit der Vergesellschaftung der Produktionsmittel (also Enteignung der Schmarotzer) und kommt eben leider nicht zur Anwendung, wird aber nicht verletzt. Verletzt wird dagegen unter Anderem Artikel 14, Absatz 2, nach dem angeblich Eigentum dazu verpflichtet, auch der Allgemeinheit zu dienen.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 15:39 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von Torsten
Die mangelnden Einzahlungen in die Rentenversicherungen liegen einfach daran, daß die Einkommen der Mehrheit zu gering und die Spitzenverdiener von der Versicherungspflicht befreit sind.

Trugschluss. Die Spitzenverdiener sind in der Tat von der Versicherungspflicht befreit. Doch sie bekommen aus diesem Grunde auch keine Rente aus den Mitteln der Rentenversicherung. Aus diesem Grunde sind die Spitzenverdiener für die Rentenversicherung kostenneutral.

Ja, es gibt hin und wieder mal ein paar Populisten, die die Spitzenverdiener gerne in die Rentenversicherung einbeziehen würden. Das würde in der Tat kurzfristig einen hübschen Berg Geld in die Kassen spülen. Doch in einigen Jahrzehnten kommen die heutigen Spitzenverdiener ins Rentenalter. Und dann haben sie wegen ihrer Spitzenbeiträge auch Spitzen-Rentenansprüche. Praktisch würde die Rentenversicherung dann wieder vor demselben demografischen Problem stehen, das der Populist heute noch zu verschleiern versucht. Aber solche Dinge interessieren einen Populisten natürlich nicht. Denn wenn es einmal so weit ist, dann geht es den Populisten von heute nichts mehr an.


Zitat:
Original von Torsten
Problemursache: Kapitalismus. Lösung: Revolution.

Geht ja nicht, weil du dich immernoch um eine Antwort auf diese Frage herumdrückst und dich aufs Phrasendreschen beschränkst.



Zitat:
Original von Vivian
Zur Rente, ist nur logisch, dass bei immer mehr Rentnern das Rentenalter hochgesetzt werden muss.

Diese Logik wird hier vielfach geleugnet. Ich denke, wir beiden stehen da mit unserer Sicht allein auf weiter Flur.


Pfiffikus,
der schon an anderer Stelle auf dieses Problem eingegangen ist



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Torsten
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17.01.2007 ~ 15:55 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 36758
gelesener Beitrag - ID 36758


Zitat:
Original von Pfiffikus
Die Spitzenverdiener sind in der Tat von der Versicherungspflicht befreit. Doch sie bekommen aus diesem Grunde auch keine Rente aus den Mitteln der Rentenversicherung. Aus diesem Grunde sind die Spitzenverdiener für die Rentenversicherung kostenneutral.


Absolut nicht, denn das kommt auf die Verteilung an. Bei einem Solidarsystem kommen ja immer die, welche mehr haben, für Andere auf. Aber die Reichen ziehen sich hier, wie auch bei der KV, aus dem Solidarsystem zurück. Wat'n Wunder, denn die Auftraggeber der Gesetze und die Gesetzgeber gehören genau diesem Personenkreis an.

Asoziales System - asoziale Gesetze - asoziales Verhalten.

Geht ja nicht, weil du dich immernoch um eine Antwort auf diese Frage herumdrückst und dich aufs Phrasendreschen beschränkst.

Unter der Verknüpfung finde ich nur die Frage "Ist der Marxismus gescheitert?"

Nun, die Antwort ist einfach: Nein, im Gegenteil. Die erfolgreichen Konterrevolutionen in den sozialistischen Staaten beweisen, daß jeder Versuch, den Sozialismus unter Abweichung vom Marxismus-Leninismus zu errichten, scheitert.



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Erfurter   Erfurter ist männlich Zeige Erfurter auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 16:09 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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Zitat:
Original von Torsten
Kleine Korrektur. Artikel 15 ist der mit der Vergesellschaftung der Produktionsmittel (also Enteignung der Schmarotzer) und kommt eben leider nicht zur Anwendung, wird aber nicht verletzt. Verletzt wird dagegen unter Anderem Artikel 14, Absatz 2, nach dem angeblich Eigentum dazu verpflichtet, auch der Allgemeinheit zu dienen.

Genau, legt unser Vorzeigekommunist Torsten die Regeln zu seinen Gunsten aus. Ich kann kein falsches Wort in den Beitrag unserer schönen Vivian finden.

Hätte aus meinem Munde stammen können. Bravo Vivian! Respekt !!!

Nachtrag:

Woher will unser Torsten das fehlende Geld nehmen? Und jetzt sag nicht die Robin Hod Variante. ich lach mich tot


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Erfurter: 17.01.2007 16:14.



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Torsten
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17.01.2007 ~ 16:15 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 36763
gelesener Beitrag - ID 36763


Zitat:
Original von Erfurter
Ich kann kein falsches Wort in den Beitrag unserer schönen Vivian finden.

Hätte aus meinem Munde stammen können.


Naja, das liegt daran, daß Du die gleichen Medienparolen in den BILDungsschwamm zwischen Deinen Ohren aufgesaugt hast. Natürlich zeigt ein Vergleich da völlige Übereinstimmung.

Danke für dieses erschreckende Beispiel ideologischer Gleichmacherei durch die Kapitalistenmedien.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 16:24 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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1397 erhaltene Danksagungen
Beitrag Kennung: 36765
gelesener Beitrag - ID 36765


Hallo Erfurter,

langsam solltest du doch wissen, dass nur Torsten die Weisheit gepachtet hat und alles, was nicht in sein Weltbild passt, von irgendwelchen Kapitalistenmedien in die Welt gestreut worden sind.


Pfiffikus,
der unseren Torsten langsam in einer Reihe nach Marx, Engels und Lenin strahlen sieht



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Torsten
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17.01.2007 ~ 16:36 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 36768
gelesener Beitrag - ID 36768


Zitat:
Original von Pfiffikus
Hallo Erfurter,

langsam solltest du doch wissen, dass nur Torsten die Weisheit gepachtet hat und alles, was nicht in sein Weltbild passt, von irgendwelchen Kapitalistenmedien in die Welt gestreut worden sind.


Ich sehe mich überrollt von geballter Intelligenz, getroffen von knallharten Sachargumenten und seziert von rasiermesserscharfer Logik.

Zitat:
Woher will unser Torsten das fehlende Geld nehmen? Und jetzt sag nicht die Robin Hod Variante.


Nur die Robin-Hood-Variante funktioniert, denn Du kannst ja schlecht den Armen nehmen und den Armen geben - da bliebe Alles beim Alten.

Zudem ist das nur die Korrektur der Ergebisse der derzeitigen inversen Robin-Hood-Variante der Herrschenden und ihrer politischen Lakaien (den Armen nehmen und den Reichen geben) und somit die Wiederherstellung des Normalzustandes.



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schak   schak ist männlich Zeige schak auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 17:07 Uhr ~ schak schreibt:
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Beitrag Kennung: 36772
gelesener Beitrag - ID 36772


Was ist hier logisch?
Fakt ist, die Rente wird nach eingezahlten Beträgen in Deine Renten-Versicherung, berechnet! Hattest Du immer Arbeit, gut verdienst, brauchst Du nicht zu jammern.
Warst Du arbeitslos, fehlt dir einiges bei Rentenbezug!
Wo liegt das Problem?
Du willst arbeiten, Deine Familie absichern, Deine Rente!
Wie wurde Jahrelang mit dem Rententopf verfahren?
Was verfolgte Hitler im 2. Weltkrieg, wer waren die Auftraggeber?
Heute Expansion der größten Arbeitgeber per Osten
Wer bleibt auf der Strecke?



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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17.01.2007 ~ 18:00 Uhr ~ Simson schreibt:
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Beitrag Kennung: 36779
gelesener Beitrag - ID 36779


Zitat:
Original von Pfiffikus
Zitat:
Original von Vivian
Zur Rente, ist nur logisch, dass bei immer mehr Rentnern das Rentenalter hochgesetzt werden muss.

Diese Logik wird hier vielfach geleugnet. Ich denke, wir beiden stehen da mit unserer Sicht allein auf weiter Flur.


Pfiffikus,
der schon an anderer Stelle auf dieses Problem eingegangen ist

Nein, ich bin auch bei euch. Und ich ergänze noch, daß es im Verhältnis zu den beschäftigten Menschen nicht nur mehr Rentner als früher gibt, sondern die Rentner auch länger leben und Rente beziehen. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen.



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Torsten
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17.01.2007 ~ 18:46 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 36781
gelesener Beitrag - ID 36781


Zitat:
Original von Simson
Nein, ich bin auch bei euch.


Ich vermute, das wundert hier Keinen.

Das Problem ist nicht die hohe Anzahl und das steigende Alter der Alten, sondern die Arbeitslosigkeit und die niedrigen Einkommen der RV-Beitragszahler und die Abwesenheit eines allgemeinen Solidarsystems.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Torsten: 17.01.2007 19:19.



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Adeodatus
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17.01.2007 ~ 19:00 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Beitrag Kennung: 36782
gelesener Beitrag - ID 36782


@ simson

Zitat:
daß es im Verhältnis zu den beschäftigten Menschen nicht nur mehr Rentner als früher gibt, sondern die Rentner auch länger leben und Rente beziehen. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen.


Kannst Du in die Zukunft blicken ?

Deutschland geht schweren Zeiten entgegen, und schuld sind: die sorglosen Deutschen. Wenn die Verbraucher nicht bald mehr Geld beiseite legten, drohe ihnen Altersarmut, mahnen Rentenexperten. der Finanzminister forderte deshalb die Einführung einer privaten Pflichtrente. Denn die Bundesbürger sparen zu wenig.

Deutschland geht schweren Zeiten entgegen, und schuld sind: die geizigen Deutschen. Wenn die Verbraucher nicht bald mehr Geld ausgäben, werde auch künftig die Wirtschaft nicht wachsen, mahnen Konjunkturexperten. der Finanzminister fordert deshalb, die Bundesbürger sollten öfter einkaufen gehen. Sie sparen zu viel.

Ja, was denn nun?

Aber was solls Lügen ist ja Geil!

Wir erleben derzeit einen Generalangriff auf alles Soziale in unserem Land. Gesundheitssystem, Rente, Arbeitsmarkt, Arbeitslosenversicherung, soziale Einrichtungen, Bildung, Privatisierungen in den Kommunen - überall wird gekürzt, zusammengestrichen, privatisiert. Innerhalb weniger Monate wird all das durch den Bundestag gepeitscht. Und es wird erst der Anfang sein! Im Kern sind sich alle 4 großen Parteien einig: Drastische Einschnitte in den Sozialstaat sind unerlässlich. Um diesen Sozial-abbau zu rechtfertigen, verbreiten Politiker, aber auch Journalisten eine ganze Reihe von Lügen:

Lüge Nr. 1: Die Senkung der Lohnnebenkosten schafft Arbeitsplätze.
Ein frommer Wunsch!
Wenn das so wäre, müsste angesichts der Lohnzurückhaltung der letzten Jahre die Arbeitslosigkeit gesunken sein. Das Gegenteil ist der Fall, denn höhere Gewinne der Unternehmen führen nur zur Schaffung neuer Arbeitsplätze, wenn damit neue Produkte verkauft werden können. Und wenn die Nachfrage im Inland stagniert – warum sollte die Wirtschaft neue Leute einstellen?

Lüge Nr. 2: Der Druck auf die Arbeitslosen müsse erhöht werden.
Das ist Zynismus!
In Ostdeutschland steht 26 Arbeitslosen eine offene Stelle gegenüber. Es ist das Märchen vom faulen Arbeitslosen: 50-Jährige sind mehr als doppelt so oft arbeitslos wie 25-Jährige - nimmt Faulheit mit wachsendem Alter zu? Bauarbeiter werden im Winter häufig arbeitslos - nimmt die Faulheit im Winter zu? In Ostdeutschland ist die Arbeits-losigkeit mehr als doppelt so hoch wie im Westen - sind Ostdeutsche doppelt so faul wie Westdeutsche? Nicht die Arbeitslosen sind das Problem! Es gibt nicht genügend Stellen.

Lüge Nr. : Wir können uns unser Rentensystem nicht mehr leisten
Unfug!
Demographischer Wandel ist nichts Neues: 1925 kamen auf jeden Rentner 25 Erwerbstätige, heute 4 – das war aufgrund steigender Produktivität kein Problem – und diese wird auch in Zukunft steigen. Deshalb sind die Renten finanzierbar, wenn außer Löhnen auch Gewinneinkommen herange-zogen werden und alle, also auch Beamte und Selbständige in die gesetzliche Rente einzahlen.

Und so wird uns das täglich serviert bei dem einen oder anderen mit äußerst gutem Erfolg wie man auch hier lesen kann.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 19:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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Beitrag Kennung: 36786
gelesener Beitrag - ID 36786


Du bringst es auf den Punkt @spidy.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Torsten
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17.01.2007 ~ 19:27 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 36787
gelesener Beitrag - ID 36787


Zitat:
Original von spidy
Wenn die Verbraucher nicht bald mehr Geld beiseite legten, drohe ihnen Altersarmut, mahnen Rentenexperten.


Mahnung sponsored by Rentenversicherungsunternehmen.

Bekanntlich gehört zu den Krisenerscheinungen des Kapitalismus auch eine gelegentliche Geldentwertung, um die nicht mit gegenständlichen Werten gedeckten Geldbestände zu vernichten. Und im Moment steckt der Imperialismus global in einer sich ständig verschärfenden Krise.

Die einzig sichere Anlage sind Edelmetalle, zumindest, solange Kapitalismus besteht und nicht plötzlich ein riesiges, leicht abbaubares Vorkommen entdeckt wird.

Eine noch bessere Anlage ist eine Revolution, die das Altersarmut erzeugende System hinwegfegt.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 20:44 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von Torsten
Das Problem ist nicht die hohe Anzahl und das steigende Alter der Alten, sondern die Arbeitslosigkeit und die niedrigen Einkommen der RV-Beitragszahler ...

Niemand wird den sehr unschönen Einfluss der Arbeitslosigkeit und der niedrigen Löhne auf die Rente leugnen wollen.

Doch ich fände es wenig hilfreich, den Einfluss des Verhältnisses von aktiven Arbeitnehmern und Rentnern zu leugnen.

Zitat:
Original von spidy
Deshalb sind die Renten finanzierbar, wenn außer Löhnen auch Gewinneinkommen herange-zogen werden und alle, also auch Beamte und Selbständige in die gesetzliche Rente einzahlen.

Vor ein paar Stunden habe ich doch darauf hingewiesen, dass dieses eine nur kurzsichtige Forderung von Populisten ist. Jetzt bist du auch so einer!


Zitat:
Original von spidy
Und so wird uns das täglich serviert bei dem einen oder anderen mit äußerst gutem Erfolg wie man auch hier lesen kann.

In diesem Punkt würd ich dir fast Recht geben. Aber auch durch permanente Wiederholung dieser Forderung wird diese nicht erfolgversprechender. Leider!


Zitat:
Original von Torsten
Die einzig sichere Anlage sind Edelmetalle, zumindest, solange Kapitalismus besteht und nicht plötzlich ein riesiges, leicht abbaubares Vorkommen entdeckt wird.

Immoblienbesitz und (Mit-)eigentum an Produktionsmitteln ist ganz sicher auch nicht zu verachten.

Zitat:
Original von Torsten
Eine noch bessere Anlage ist eine Revolution, die das Altersarmut erzeugende System hinwegfegt.

Darüber mag sich jeder selber eine Meinung bilden.


Pfiffikus,
der von den Revolutionären noch lange nicht so überzeugt ist, dass er ihnen die Ersparnisse auch nur teilweise anvertrauen würde



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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 20:54 Uhr ~ Hugo schreibt:
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Zitat:
Original von Simson
Zitat:
Original von Pfiffikus
Zitat:
Original von Vivian
Zur Rente, ist nur logisch, dass bei immer mehr Rentnern das Rentenalter hochgesetzt werden muss.

Diese Logik wird hier vielfach geleugnet. Ich denke, wir beiden stehen da mit unserer Sicht allein auf weiter Flur.


Pfiffikus,
der schon an anderer Stelle auf dieses Problem eingegangen ist

Nein, ich bin auch bei euch. Und ich ergänze noch, daß es im Verhältnis zu den beschäftigten Menschen nicht nur mehr Rentner als früher gibt, sondern die Rentner auch länger leben und Rente beziehen. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen.

Ich gehöre auch dazu. Und bin der gleichen Meinung wie Simson. Früher war es eine Sensation, wenn einer 80 wurde. Heute ist das Normalität und 90 oder 100-jährige sind keine Seltenheit mehr. Die Menschen werden nicht nur älter sondern werden dank der modernen Medizin auch länger am Leben erhalten.



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Torsten
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17.01.2007 ~ 21:11 Uhr ~ Torsten schreibt:
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Zitat:
Original von Pfiffikus
Vor ein paar Stunden habe ich doch darauf hingewiesen, dass dieses eine nur kurzsichtige Forderung von Populisten ist.


Und meine nachfolgende Widerlegung ignoriert. Spidys Argumentation bleibt somit gültig.

Zitat:
Original von Pfiffikus
(Mit-)eigentum an Produktionsmitteln ist ganz sicher auch nicht zu verachten.


Du meinst die ********* von Kleinaktionären, welchen eingeredet wird, sie seien Miteigentümer, während sie doch Sponsoren sind, mit deren Hilfe man Investitionsmittel aufstockt? Spätestens seit dem Zusammenbruch des "Neuen Marktes" sollte dem letzten Idioten (offensichtlich nur dem vorletzten) klar sein, daß da gar nichts sicher ist. Nach der Aktienentwertung haben die Kleinaktionäre nichts mehr, die Hauptaktionäre immer noch das von den Kleinaktionären mitfinanzierte Unternehmen.

Für die maßlos überteuerten Immobilien gilt Ähnliches. Daß diese in den USA gerade entwertet werden, scheint noch nicht bis zu Dir durchgedrungen zu sein.



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Torsten
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17.01.2007 ~ 21:13 Uhr ~ Torsten schreibt:
Beitrag Kennung: 36806
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Zitat:
Original von Hugo
Nein, ich bin auch bei Euch.


Willkommen im Club!

Fühlen sich noch Andere ermuntert, ihr BILDungsniveau öffentlich herumzuposaunen?



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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17.01.2007 ~ 21:20 Uhr ~ Simson schreibt:
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Sei weise, plonk leise!



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Blixus   Blixus ist männlich Zeige Blixus auf Karte FT-Nutzer
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17.01.2007 ~ 21:22 Uhr ~ Blixus schreibt:
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gelesener Beitrag - ID 36808


Zitat:
Original von Simson
Zitat:
Original von Pfiffikus
Zitat:
Original von Vivian
Zur Rente, ist nur logisch, dass bei immer mehr Rentnern das Rentenalter hochgesetzt werden muss.

Diese Logik wird hier vielfach geleugnet. Ich denke, wir beiden stehen da mit unserer Sicht allein auf weiter Flur.


Pfiffikus,
der schon an anderer Stelle auf dieses Problem eingegangen ist

Nein, ich bin auch bei euch. Und ich ergänze noch, daß es im Verhältnis zu den beschäftigten Menschen nicht nur mehr Rentner als früher gibt, sondern die Rentner auch länger leben und Rente beziehen. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen.


Da seid Ihr doch schon zu dritt. Augenzwinkern

videodok hat mal in einem anderen Zusammenhang geschrieben:
"Vielleicht hätte man zu der Diskussion die einladen sollen, die es auch betrifft."
Ich glaube, da trifft er den Nagel auf den Kopf. Es sind meist nur diejenigen dagegen bzw. dafür, die dadurch nicht einbüßen bzw. gewinnen.


Zitat:
Original von Pfiffikus
Zitat:
Original von Herasun
Und wer oder was füllt diese Pensionskasse?

Der Dienstherr (Bund, Land, Gemeinde,...) in der Rolle des Arbeitgebers spart sich in der aktiven Zeit des Beamten seine Hälfte der Rentenbeiträge. So muss dieser selber auch keine zahlen.

Statt dessen spart der Dienstherr diese Gelder an (sollte es tun), um dem Beamten erst dann, wenn die Pension fällig ist, diese zu zahlen.

Damit lebt der Beamte immer mit dem Risiko, am Lebensabend einerseits einen Brötchengeber zu haben, der pleite ist und andererseits keinen Rentenanspruch zu haben.


Dieses Risiko kann man getrost eingehen. Wenn es einmal soweit ist, dann bekommt eh keiner mehr was.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Blixus: 17.01.2007 21:33.



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17.01.2007 ~ 22:42 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Zitat:
Original von Hugo
Die Menschen werden nicht nur älter sondern werden dank der modernen Medizin auch länger am Leben erhalten.


Nun bin ich aber platt!!
Wieso dank der modernen Medizin?
Eigentlich sollten wir diese Methoden verteufeln, denn sie sind es doch, die uns die Probleme mit den Alten schaffen!
Ich bin dafür, daß jedem Menschen ab spätestens 65 Jahren jede Form der Lebensverlängerung verwehrt bleiben sollte.
Auf diese Weise schaffen wir uns mindestens 3 Probleme vom Hals:
1. Die Diskussion um ein Renteneintrittsalter mit 67 Jahren wird relativ irrelevant.
2. Die Kosten der Krankenkassen können enorm gesenkt werden.
3. Der "Run" auf die heißbegehrtenArbeitsplätze bleibt den jungen, unter 67-jährigen vorbehalten.

Wenn man noch weiter gehen möchte, kann man natürlich auch ab 65 kleine rosa Pillen verteilen, die zum sanften Hinüberschlummern ohne Schmerzen führen und hätte damit gleich ein 4. Problem gelöst:
Wir müssen gar keine Renten mehr zahlen!

Ich finde es einfach ätzend, wie sich hier einige zum sogenannten "demographischen Problem" äußern!!
Hej!!!
Ihr redet hier über Menschen!
Nicht über Geld, nicht über Markt, nicht über dessen Erfordernisse und auch nicht über falsche Verteilung bzw. Griffe in falsche Töpfe!
Eure Lektion in Sachen Kapital und Kapitalismus habt ihr zum großen Teil recht gut gelernt.
Fällt auch nicht schwer, bei dem, was einem täglich so eingehämmert wird...



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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17.01.2007 ~ 22:48 Uhr ~ Simson schreibt:
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Du hast gerade über Menschen als Übel geschrieben. Das sehe ich eben schon immer anders.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 17.01.2007 22:51.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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17.01.2007 ~ 22:56 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Zitat:
Original von Simson
Du hast gerade über Menschen als Übel geschrieben.


Nee, du, dann hast du was falsch verstanden!
Übel ist das System, das aus Menschen kleine (oder größere) Monster macht.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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17.01.2007 ~ 23:10 Uhr ~ Simson schreibt:
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Und jetzt müßten wir mal diskutieren, in welcher Gesellschaftsordnung die Menschen am besten Mensch sein sowie ihre Möglichkeiten entfalten können und nicht zum Monster werden:

a) historisch gewachsene Marktwirtschaft mit sozialen Komponenten
b) Sozialismus
c) Kommunismus
d) andere

Nach ausgiebigeren Erfahrungen mit b) und a) tendiere ich stark zu a).



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17.01.2007 ~ 23:25 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von Torsten
Und meine nachfolgende Widerlegung ignoriert.

Widerlegung? Sagen wir mal treffender: Du hast dazu ein paar Bemerkungen geschrieben.

Meinst sicher das hier:
Zitat:
Original von Torsten
Absolut nicht, denn das kommt auf die Verteilung an. Bei einem Solidarsystem kommen ja immer die, welche mehr haben, für Andere auf. Aber die Reichen ziehen sich hier, wie auch bei der KV, aus dem Solidarsystem zurück.

Bei der KV, die du hier abweichend vom Thema als Nebelkerze ins Spiel bringst, mag das ja unter Umständen zutreffen, wenn man davon ausgeht, dass das Krankheitsrisiko bei allen Einkommensgrupen gleich gross ist. Ist aber ein anderes Thema, da geh ich an dieser Stelle nicht weiter drauf ein.

Hier geht es um Rente. Kannst gerne nochmal in der Überschrift nachlesen. Und in der Rente ist es nun mal so, dass kleine Einkommen nur kleine Einzahlungen verursachen. Hast ja selber festgestell, dass dadurch nur kleine Renten entsehen.
Umgekehrt würden die Beiträge von Spitzenverdienern (die im Übrigen durch eine Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt sind) in einigen Jahrzehnten zu einer hohen Rente führen. Das kommt dann als Bumerang zurück. Und wer soll dann noch geschröpft werden?
So bleibe ich dabei - Selbständige, Beamte und sehr gut verdienende Angestellte zahlen zwar keinen Betrag ein, kriegen aber auch keine Rente aus der Rentenkasse. Somit sind diese für die Rentenkasse kostenneutral.

Die soziale Komponente kommt aber ins Spiel, weil die Rentenkasse Subventionen aus Steuermitteln erhält. Und diese werden von der Personengruppe, die du im Visier hast, sowohl absolut, als auch prozentual höher entrichtet.


Zitat:
Original von Torsten
Spidys Argumentation bleibt somit gültig.

Ach was! Nur weil du mal eine Bemerkung und eine Nebelkerze dazu gepostet hast...


Zitat:
Original von Torsten
Zitat:
Original von Pfiffikus
(Mit-)eigentum an Produktionsmitteln ist ganz sicher auch nicht zu verachten.


Du meinst die ********* von Kleinaktionären, welchen eingeredet wird, sie seien Miteigentümer, während sie doch Sponsoren sind, mit deren Hilfe man Investitionsmittel aufstockt? Spätestens seit dem Zusammenbruch des "Neuen Marktes" sollte dem letzten Idioten (offensichtlich nur dem vorletzten) klar sein, daß da gar nichts sicher ist.

Sicher ist da wirklich nichts. Gerade bei der Anlage in Aktien bist du Mitunternehmer und du sprichst gerade eine unangenehe Seite des Unternehmerdaseins an. Man trägt auch das Risiko mit.
Wenn man sich bei der Wahl der Anlageform nach den Grossen richtet, ist das schon ein weinig sicherer als Papiergeld unterm Kopfkissen. Eine Aktie, bei der die Deutsche Bank oder andere Riesen einen massgeblichen Aktienanteil haben, wird das Entwerten ncht so schnell gehen, wie bei "Volksaktien".

Da wundere ich mich eher über Lottospieler, denen von Woche zu Woche Gewinnchancen eingeredet werden.



Zitat:
Original von Torsten
Für die maßlos überteuerten Immobilien gilt Ähnliches. Daß diese in den USA gerade entwertet werden, scheint noch nicht bis zu Dir durchgedrungen zu sein.

Es ist in der Tat nicht zu mir vorgedrungen. Gab es dazu ein Gesetz der Bush-Administraion?
Hier wird doch der Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Beide können schwanken. Das meinst du wohl mit "entwertet"?


Pfiffikus,
der das bei Marx gelesen hat



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17.01.2007 ~ 23:27 Uhr ~ bimboli schreibt:
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Zitat:
Original von Simson
Und jetzt müßten wir mal diskutieren, in welcher Gesellschaftsordnung die Menschen am besten Mensch sein sowie ihre Möglichkeiten entfalten können und nicht zum Monster werden:

a) historisch gewachsene Marktwirtschaft mit sozialen Komponenten
b) Sozialismus
c) Kommunismus
d) andere

Nach ausgiebigeren Erfahrungen mit b) und a) tendiere ich stark zu a).


ich bin D Baby



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17.01.2007 ~ 23:33 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Original von bimboli
ich bin D Baby

Dann kommt sofort die obligatorische Frage von mir hinterher: Wie soll D aussehen?


Pfiffikus,
der gerne hinterfragt



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17.01.2007 ~ 23:35 Uhr ~ Simson schreibt:
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Zitat:
Original von bimboli
Zitat:
Original von Simson
Und jetzt müßten wir mal diskutieren, in welcher Gesellschaftsordnung die Menschen am besten Mensch sein sowie ihre Möglichkeiten entfalten können und nicht zum Monster werden:

a) historisch gewachsene Marktwirtschaft mit sozialen Komponenten
b) Sozialismus
c) Kommunismus
d) andere

Nach ausgiebigeren Erfahrungen mit b) und a) tendiere ich stark zu a).


ich bin D Baby

Ich auch. Aber nicht in meinem Leben in dieser Welt.



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18.01.2007 ~ 00:10 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Zitat:
Original von Simson
Und jetzt müßten wir mal diskutieren, in welcher Gesellschaftsordnung die Menschen am besten Mensch sein sowie ihre Möglichkeiten entfalten können und nicht zum Monster werden:

a) historisch gewachsene Marktwirtschaft mit sozialen Komponenten
b) Sozialismus
c) Kommunismus
d) andere

Nach ausgiebigeren Erfahrungen mit b) und a) tendiere ich stark zu a).


@ Simson, bevor ich auf deine Diskussionsvorschlag eingehe, bitte ich um eine Korrektur bei a)

Deine Schönfärberei macht mir den Kapitalismus nämlich durchaus nicht himmelblau!
Also benenne die Dinge bitte auch als die, die sie sind.

a) Kapitalismus



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18.01.2007 ~ 00:20 Uhr ~ Simson schreibt:
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Zitat:
Original von Herasun
Deine Schönfärberei macht mir den Kapitalismus nämlich durchaus nicht himmelblau!
Also benenne die Dinge bitte auch als die, die sie sind.

a) Kapitalismus


O.k., dann benennen wir mal den Sozialismus beim Namen: Staatskapitalismus!

Im Kapitalismus kann jeder Mensch seine persönliche Position in der Gesellschaft suchen. Im Sozialismus fand die Teilung der Menschen bereits im Klassenbuch statt. Bei mir stand nicht "A" für Arbeiterklasse sondern "I" für Intelligenz. Das war in der von der DDR geschaffenen Klassengesellschaft nicht unbedingt ein Vorteil.



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18.01.2007 ~ 00:33 Uhr ~ Herasun schreibt:
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Zitat:
Original von Simson
O.k., dann benennen wir mal den Sozialismus beim Namen: Staatskapitalismus!

Im Kapitalismus kann jeder Mensch seine persönliche Position in der Gesellschaft suchen. Im Sozialismus fand die Teilung der Menschen bereits im Klassenbuch statt. Bei mir stand nicht "A" für Arbeiterklasse sondern "I" für Intelligenz. Das war in der von der DDR geschaffenen Klassengesellschaft nicht unbedingt ein Vorteil.


In was für `ner Schule warst du denn?
Und: berechtigt dich dieses kleine "I", von nun an, Gesellschaftsformen selbst zu erfinden und zu definieren?



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18.01.2007 ~ 00:40 Uhr ~ Simson schreibt:
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Ich war in einer POS. Dieses "I" berechtigte mich zu nichts. Es hat mich an einigen Stellen aber gegenüber einem "A" benachteiligt. Ich persönlich habe es ausgehalten.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 18.01.2007 00:46.



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Torsten
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18.01.2007 ~ 08:20 Uhr ~ Torsten schreibt:
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Zitat:
Original von Pfiffikus
Umgekehrt würden die Beiträge von Spitzenverdienern (die im Übrigen durch eine Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt sind) in einigen Jahrzehnten zu einer hohen Rente führen.


Ach wirklich? Haben sich die Spitzenbekommer tatsächlich ihre Beiträge gedeckelt? Na so was!

Natürlich bevorteilt sich die Drecksbande, solange sie selbst über das Rentensystem entscheidet und wird mit aller Macht verhindern, daß es ein Solidarsystem wird. Deshalb schrieb ich ja, daß ein für Alle eine gute Existenz sicherndes Rentensystem eine Frage der Verteilung ist. Soll sie im Interesse der werktätigen Masse vorgenommen werden, muß auch die darüber bestimmen. Das sollte selbst Schmalspureinsteins wie Dir einleuchten.

Womit wir wieder bei der Revolution wären.

Zitat:
Original von Pfiffikus
Man trägt auch das Risiko mit.


Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich schrieb, daß die Kleinaktionäre ihr Geld verlieren und die Hauptaktionäre das Unternehmen, in dem das Geld steckt, behalten. Ausnahme: Die Firma macht pleite. Auch hier ist das Risiko der Kapitalisten nicht höher als das der Arbeiter und Sponsoren (Kleinaktionäre). Das Märchen vom "Risikotragen", welches angeblich das Einheimsen des Profits rechtfertigt, stammt auch nur aus der Feder von *****************lingen der Kapitalisten.

Dem Pack müssen die gesellschaftlichen Produktionsmittel genommen werden. Es soll gefälligst arbeiten, wenn es essen will. Das Risiko tragen wir Arbeiter gern alleine.



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