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Original von Torsten
Und meine nachfolgende Widerlegung ignoriert. |
Widerlegung? Sagen wir mal treffender: Du hast dazu ein paar Bemerkungen geschrieben.
Meinst sicher das hier:
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Original von Torsten
Absolut nicht, denn das kommt auf die Verteilung an. Bei einem Solidarsystem kommen ja immer die, welche mehr haben, für Andere auf. Aber die Reichen ziehen sich hier, wie auch bei der KV, aus dem Solidarsystem zurück. |
Bei der KV, die du hier abweichend vom Thema als Nebelkerze ins Spiel bringst, mag das ja unter Umständen zutreffen, wenn man davon ausgeht, dass das Krankheitsrisiko bei allen Einkommensgrupen gleich gross ist. Ist aber ein anderes Thema, da geh ich an dieser Stelle nicht weiter drauf ein.
Hier geht es um Rente. Kannst gerne nochmal in der Überschrift nachlesen. Und in der Rente ist es nun mal so, dass kleine Einkommen nur kleine Einzahlungen verursachen. Hast ja selber festgestell, dass dadurch nur kleine Renten entsehen.
Umgekehrt würden die Beiträge von Spitzenverdienern (die im Übrigen durch eine Beitragsbemessungsgrenze gedeckelt sind) in einigen Jahrzehnten zu einer hohen Rente führen. Das kommt dann als Bumerang zurück. Und wer soll dann noch geschröpft werden?
So bleibe ich dabei - Selbständige, Beamte und sehr gut verdienende Angestellte zahlen zwar keinen Betrag ein, kriegen aber auch keine Rente aus der Rentenkasse. Somit sind diese für die Rentenkasse kostenneutral.
Die soziale Komponente kommt aber ins Spiel, weil die Rentenkasse Subventionen aus Steuermitteln erhält. Und diese werden von der Personengruppe, die du im Visier hast, sowohl absolut, als auch prozentual höher entrichtet.
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Original von Torsten
Spidys Argumentation bleibt somit gültig. |
Ach was! Nur weil du mal eine Bemerkung und eine Nebelkerze dazu gepostet hast...
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Original von Torsten
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Original von Pfiffikus
(Mit-)eigentum an Produktionsmitteln ist ganz sicher auch nicht zu verachten. |
Du meinst die ********* von Kleinaktionären, welchen eingeredet wird, sie seien Miteigentümer, während sie doch Sponsoren sind, mit deren Hilfe man Investitionsmittel aufstockt? Spätestens seit dem Zusammenbruch des "Neuen Marktes" sollte dem letzten Idioten (offensichtlich nur dem vorletzten) klar sein, daß da gar nichts sicher ist. |
Sicher ist da wirklich nichts. Gerade bei der Anlage in Aktien bist du Mitunternehmer und du sprichst gerade eine unangenehe Seite des Unternehmerdaseins an. Man trägt auch das Risiko mit.
Wenn man sich bei der Wahl der Anlageform nach den Grossen richtet, ist das schon ein weinig sicherer als Papiergeld unterm Kopfkissen. Eine Aktie, bei der die Deutsche Bank oder andere Riesen einen massgeblichen Aktienanteil haben, wird das Entwerten ncht so schnell gehen, wie bei "Volksaktien".
Da wundere ich mich eher über Lottospieler, denen von Woche zu Woche Gewinnchancen eingeredet werden.
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Original von Torsten
Für die maßlos überteuerten Immobilien gilt Ähnliches. Daß diese in den USA gerade entwertet werden, scheint noch nicht bis zu Dir durchgedrungen zu sein. |
Es ist in der Tat nicht zu mir vorgedrungen. Gab es dazu ein Gesetz der Bush-Administraion?
Hier wird doch der Preis durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Beide können schwanken. Das meinst du wohl mit "entwertet"?
Pfiffikus,
der das bei Marx gelesen hat
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