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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Seiten (9): « vorherige 1 [2] 3 4 5 6 7 8 9 nächste » Neues Thema erstellen
Zum Ende der Seite springen Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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20.02.2009 ~ 10:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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2268 erhaltene Danksagungen
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 224506
gelesener Beitrag - ID 224506


[FAZ]
Brennende Häuser - geplündertes Rathaus
Paris. Auf der französischen Karibikinsel Guadeloupe ist es bei den Protesten gegen die hohen Lebenshaltungskosten in der dritten Nacht in Folge zu Ausschreitungen gekommen.

[Focus]
Sarkozy bietet Guadeloupe 730 Millionen-Euro-Hilfe
Nach Krisengesprächen mit Vertretern der karibischen Inselgruppe hat Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy angekündigt nach Guadeloupe zu reisen und dem von Streiks und Ausschreitungen gebeutelten Überseegebiet Hilfen in Höhe von 730 Millionen Euro angeboten.

* Geld, Geld, Geld
mehr ist systembedingt nicht möglich.
Ob überhaupt noch jemand die Übersicht hat?

[dradio]
Die Lage eskaliert
Vor zwei Wochen demonstrierten auf Lampedusa die Flüchtlinge gemeinsam mit den Einwohnern der Insel friedlich gegen die Flüchtlingspolitik der italienischen Regierung und die unmenschlichen Zustände in den hoffnungslos überfüllten Auffanglagern. Nun ist die Lage endgültig eskaliert, denn gestern steckten verzweifelte Flüchtlinge das Lager in Brand.



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herrenlos   herrenlos ist weiblich Zeige herrenlos auf Karte FT-Nutzerin
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20.02.2009 ~ 10:36 Uhr ~ herrenlos schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.12.2007
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 224511
gelesener Beitrag - ID 224511


Zitat:
gastli hat am 20. Februar 2009 um 10:24 Uhr folgendes geschrieben:
[Focus]
Sarkozy bietet Guadeloupe 730 Millionen-Euro-Hilfe
Nach Krisengesprächen mit Vertretern der karibischen Inselgruppe hat Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy angekündigt nach Guadeloupe zu reisen und dem von Streiks und Ausschreitungen gebeutelten Überseegebiet Hilfen in Höhe von 730 Millionen Euro angeboten.

* Geld, Geld, Geld
mehr ist systembedingt nicht möglich.
Ob überhaupt noch jemand die Übersicht hat?


dieses geld wird UNS noch das genick brechen, wir marschieren stramm auf hyperinflation und staatsbankrott zu



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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20.02.2009 ~ 10:40 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 224512
gelesener Beitrag - ID 224512


Zitat:
herrenlos hat am 20. Februar 2009 um 10:36 Uhr folgendes geschrieben:

dieses geld wird UNS noch das genick brechen, wir marschieren stramm auf hyperinflation und staatsbankrott zu


Hoffentlich möglichst bald geht der Kapitalismus den Bach runter.



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osslowsky   osslowsky ist männlich Zeige osslowsky auf Karte Nutzer ist im Jahr 2010 verstorben
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20.02.2009 ~ 11:03 Uhr ~ osslowsky schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 224515
gelesener Beitrag - ID 224515


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 20. Februar 2009 um 10:40 Uhr folgendes geschrieben:

Hoffentlich möglichst bald geht der Kapitalismus den Bach runter.


wenn dem so wäre was denkst du, was danach für ne gesellschaftsordnung kommt? der sozialismus wird ´s nicht sein.



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20.02.2009 ~ 11:14 Uhr ~ herrenlos schreibt:
im Forum Thüringen seit: 29.12.2007
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 224518
gelesener Beitrag - ID 224518


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 20. Februar 2009 um 10:40 Uhr folgendes geschrieben:
Hoffentlich möglichst bald geht der Kapitalismus den Bach runter.

ihre hoffnung in ehren, aber das müssten sie doch wissen, dass eine solche krise zwar zu einer revolutionären situation führen KANN aber nicht MUSS; bisher haben immer die kleinen leute die zeche gezahlt und daran bastelt man auch gegenwärtig



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20.02.2009 ~ 11:20 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 224520
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Zitat:
herrenlos hat am 20. Februar 2009 um 11:14 Uhr folgendes geschrieben:


ihre hoffnung in ehren, aber das müssten sie doch wissen, dass eine solche krise zwar zu einer revolutionären situation führen KANN aber nicht MUSS; bisher haben immer die kleinen leute die zeche gezahlt und daran bastelt man auch gegenwärtig


Mal angenommen es würde tatsächlich passieren dass das System den Bach runtergeht. Was würde das deutsche Volk daraus machen? Lässt es nach 1989 eine weitere Riesenchance aus endlich ein gerechtes System in Deutschland zu insstallieren wie es damals bei der Wiedervereinnahmung war. Mehr wars doch nicht. Oder?



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20.02.2009 ~ 11:33 Uhr ~ herrenlos schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 224525
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 20. Februar 2009 um 11:20 Uhr folgendes geschrieben:
Mal angenommen es würde tatsächlich passieren dass das System den Bach runtergeht. Was würde das deutsche Volk daraus machen? Lässt es nach 1989 eine weitere Riesenchance aus endlich ein gerechtes System in Deutschland zu insstallieren wie es damals bei der Wiedervereinnahmung war. Mehr wars doch nicht. Oder?


a) die krise muss nicht dazu führen, dass "das system den bach runtergeht"
b) mit ihrer wortwahl "das deutsche volk" habe ich so meine bauchschmerzen, denn zu dieser kategorie gehören alle, auch die von ihnen sonst immer so kritisierten "ackermänner", merkels etc. pp; die verwendung dieses begriffes durch sie geht wohl noch auf ihre damalige freundschaft am wiesenhügel zurück
c) was verstehen sie denn unter einem "gerechten system"? und was unter "installieren"?
d) da ich nicht hellseherin bin, auch noch nicht abschätzen kann, wie der verlauf der krise tatsächlich sein wird und - die befürchtungen von pfiffikus hinsichtlich von kriegsvorbereitungen teilend - weiß, dass man in den politischen etagen fieberhaft an entsprechenden szenarien arbeitet, die linken aber nicht nur heillos zerstritten, sondern auch ganz wesentlich konzeptionslos scheinen, halte ich das mit dem "bach runter gehen" eher für unwahrscheinlich


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von herrenlos: 20.02.2009 11:35.



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Adeodatus
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20.02.2009 ~ 14:22 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 224666
gelesener Beitrag - ID 224666


Zitat:
Fuchs Bernie hat am 20. Februar 2009 um 11:20 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
herrenlos hat am 20. Februar 2009 um 11:14 Uhr folgendes geschrieben:


ihre hoffnung in ehren, aber das müssten sie doch wissen, dass eine solche krise zwar zu einer revolutionären situation führen KANN aber nicht MUSS; bisher haben immer die kleinen leute die zeche gezahlt und daran bastelt man auch gegenwärtig


Mal angenommen es würde tatsächlich passieren dass das System den Bach runtergeht. Was würde das deutsche Volk daraus machen? Lässt es nach 1989 eine weitere Riesenchance aus endlich ein gerechtes System in Deutschland zu insstallieren wie es damals bei der Wiedervereinnahmung war. Mehr wars doch nicht. Oder?


Wie sollte denn die gerechtere Gesellschaft aussehen, Sozialismus hat einen faden Beigeschmack und wird sich gerade hier im Osten sehr schlecht verkaufen, die Krise bietet aber eine Riesenchance dieses System zu reformieren und zwar so das alle Gesellschaftschichten profitieren hierzu muss man nicht in Jahrhunderte alten Büchern suchen sondern man sollte Wirtschaftswissenschaftler wie Heiner Flassbeck zu Wort kommen lassen, und durch solche die (Un)Sinn Wirtschaftsweisen ersetzen.



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20.02.2009 ~ 14:36 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 224677
gelesener Beitrag - ID 224677


Zitat:
spidy hat am 20. Februar 2009 um 14:22 Uhr folgendes geschrieben:

Wie sollte denn die gerechtere Gesellschaft aussehen, Sozialismus hat einen faden Beigeschmack und wird sich gerade hier im Osten sehr schlecht verkaufen, die Krise bietet aber eine Riesenchance dieses System zu reformieren und zwar so das alle Gesellschaftschichten profitieren hierzu muss man nicht in Jahrhunderte alten Büchern suchen sondern man sollte Wirtschaftswissenschaftler wie Heiner Flassbeck zu Wort kommen lassen, und durch solche die (Un)Sinn Wirtschaftsweisen ersetzen.


Theoretisch besteht zwar diese Möglichkeit, spidy. Doch daran glaube ich nicht das die Kapitalisten ihr eigenes System so reformieren das alle Schichten was davon haben. Wenn es wirklich jedem gut geht wird keiner mehr ausgebeutet. Dann ist das auch kein Kapitalismus mehr.



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Adeodatus
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20.02.2009 ~ 14:47 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 224685
gelesener Beitrag - ID 224685


Die soziale Marktwirtschaft unter Ludwig Erhard war eine solche Form wo es in der Regel allen Gesellschaftsschichten gut ging. Das der Staat auch damals schon nicht alles regeln konnte ist eine alte Binsenweisheit, denn es hat sich sowohl in der BRD als auch in der DDR gezeigt das es in beiden Systemen Menschen gab die ganz unten waren und die sich egal wie gut die sozialen Sicherungsssteme waren außerhalb jeder gesellschaftlichen Norm befanden.

Zu dieser Form der sozialen Marktwirtschaft muss das System zurückkehren, es hat sich gezeigt das gerade ider Rückzug des Staates weder zu mehr Transparenz noch zu mehr Wohlstand für die Masse geführt hat. Die Gefahr besteht aber gerade in Krisenzeiten das der Staat sich immer mehr versucht aus der Daseinsfürsorge zurück zu ziehen.



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Adeodatus
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20.02.2009 ~ 16:13 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 224722
gelesener Beitrag - ID 224722


Zitat:
EU-Pleite-Staaten: Deutschland soll zahlen

EU-Schulz fordert deutsche Finanzhilfe für schwächelnde EU-Staaten. Barroso: "Deutschland spielt Schlüsselrolle bei Überwindung der Krise." Merkel zu Osteuropa: "Deutschland wird sich nicht verweigern."

Quelle: MM News


Da verschlägt mir die Aussage von unserer Bundesangela echt die Sprache und mir fällt Angesichts solcher Sachkompetenz nun wirklich nichts mehr ein. Daher wil ich einmal hier die Meinung von Meyer zum besten geben.l.

Zitat:


Ich zahle für die Zinsen für die Ausgaben meiner Vorfahren.
Ich zahle für die Verstaatlichung der Commerzbank.
Ich zahle für das Konjunkturpaket 1
Ich zahle für das Konjunkturpaket 2
Ich zahle die Einsätze der Bundeswehr im Ausland.
Ich zahle für die Stützungen der Landesbanken.
Ich zahle für die Fehlleistungen der IKB.
Ich zahle für die Kredite an die Hypo Real Estate.
Ich zahle Zinsen auf die Zinsen.
Ich zahle Sie, Herr Steinbrück, dass Sie Schaden von mir abwenden.
Ich zahle Gebühren für Dinge, zu denen mich das Gesetz verpflichtet.
Ich zahle zu meiner Steuer einen Solidaritätszuschlag.
Ich zahle mit meinen Steuern die EU-Beamten.

Ich garantiere mit allen zusammen unsere Spareinlagen.
Ich garantiere mit meiner Steuer die Funktionsfähigkeit der Banken.
Ich garantiere mit meiner Steuer die Garantien für die Hypo Real Estate.
Ich garantiere mit meinen Steuern die Funktionsfähigkeit des Staates.
Ich garantiere mit meinen Steuern eventuelle Ausgaben des Staates, deren Sinnhaftigkeit sich vielleicht als Irrtum herausstellen wird.

Zahle ich bald für die Rettung der ins Schlingern geratenen Staaten?
Zahle ich bald für notleidende Banken und die Boni für deren Mitarbeiter?
Zahle ich bald für die Rettung der österreichischen Banken?
Zahle ich bald die Zeche für das wirtschaftliche Aufschäumen Irlands?
Zahle ich bald für die Rettung von Frau Scheffler?
Zahle ich bald für die Rettung von Opel?
Zahle ich bald die Rechnung für alle gegebenen Garantien?

Herr Steinbrück, ich fühle mich überfordert. Rufen Sie mich an. Schicken Sie mir einen Brief oder eine Mail... an frank.meyer@n-tv.de

Das meint der Meyer




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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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21.02.2009 ~ 09:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 225085
gelesener Beitrag - ID 225085


[aktuell.ru]
Krise: Innenministerium befürchtet soziale Unruhen
Die geplanten Kürzungen bei den Truppen des Innenministeriums finden nicht statt. Infolge der Verschlechterung der Lebensbedingungen und der wachsenden Arbeitslosigkeit werden soziale Unruhen befürchtet. Der Kommandeur der Truppen des Innenministeriums erklärte, die Stärke der Truppen bleibe „auf dem bisherigen Niveau“, was am „Umfang der zu erfüllenden Aufgaben“ liege. Oder offen formuliert: Die Staatsmacht fürchtet eine Eskalation der sozialen Unzufriedenheit.

* Russen sind (im Gegensatz zu Deutschen) zu einer Revolution fähig.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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21.02.2009 ~ 09:35 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 225089
gelesener Beitrag - ID 225089


Zitat:
gastli hat am 21. Februar 2009 um 09:26 Uhr folgendes geschrieben:

* Russen sind (im Gegensatz zu Deutschen) zu einer Revolution fähig.


Vielleicht wiederholt sich da die Geschichte eines Tages? Die Zeit dazu ist jedenfalls überreif.



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Adeodatus
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21.02.2009 ~ 10:58 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 225117
gelesener Beitrag - ID 225117


Ach leute das ist nichts weiter wie höhere Finanzmathematik

Zitat:


“Höhere Finanzmathematik”

Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben Dinge,
die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!

Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus heißt,
Bewohner müssen raus.

Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken –
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!

Soll man das System gefährden?
Da muß eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen und -
das ist das Feine ja –
nicht nur in Amerika!

Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen –
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.

Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht

Quelle: fun-mail-4-u-subscribe




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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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26.02.2009 ~ 07:03 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 228073
gelesener Beitrag - ID 228073


Zitat:
Ein Schutzschirm für die Menschen
lautet die Forderung der LINKEN angesichts der Krise. Das heißt:


Verbot von Massenentlassungen aufgrund der Finanzmarktkrise,
Schaffung von mindestens 1.000.000 Arbeitsplätzen durch öffentliche Beschäftigungsprogramme,
für Belegschaftsbeteiligungen,
Arbeitszeitverkürzung,
Verlängerung des Bezugszeitraumes von ALG I,
Erhöhung des ALG II.


Quelle:
Newsletter DIE LINKE vom 25.02.2009

Jetzt höre ich wieder aus CDU-Kreisen dies wären populistische, unerfüllbare Forderungen der Linken. Aber meiner Merinung nach sollte auch in Krisenzeiten das Arbeitsproblem oberste Priorität haben. Ob es sich allerdings verwirklichen lässt 1 000 000 Mio. neue Arbeitsplätze zu schaffen bezweifele ich schon. Erstens, war man ja noch nicht mal in Zeiten des Minimal-Aufschwungs so richtig dafür und hat lieber den verschärften Ausbeutungssektor Ein-Euro-Jobs ausgebaut und zweitens muss man in Krisenzeiten froh sein wenn man es schafft so wenig Leute wie möglich zu entlassen. So befürchte ich leider eher einen Anstieg der Arbeitslosenzahlen als Folge der Weltwirtschaftskrise.



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R300   R300 ist männlich Zeige R300 auf Karte FT-Nutzer
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27.02.2009 ~ 22:56 Uhr ~ R300 schreibt:
im Forum Thüringen seit: 04.11.2007
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 228809
gelesener Beitrag - ID 228809


fuchsmcbernie schrieb:

"So befürchte ich leider eher einen Anstieg der Arbeitslosenzahlen als Folge der Weltwirtschaftskrise."

fuchsmcbernie, Du machst gerade Deinem Namen keine Ehre.
Du vermutest "eher" eine Anstieg der Arbeitslosenzahlen.
Dieser Anstieg ist doch schon da, Entschuldigung, ich will da keine Naivität unterstellen.
Was ist denn, wenn jetzt schnell (Abwrackprämie?!) neue Autos gekauft werden?
Möchten dann die glücklichen Besitzer gleich wieder danach ein neues kaufen?
Und: Wer jetzt nicht kann, kann der etwa dann in ein paar Monaten ein ganz neues Auto kaufen?
Jetzt sage ich" eher" nein, denn dann läuft wieder eine Überproduktion bei gesunkener Kaufkraft.
Das erinnert mich ganz stark an die DDR. Als der sogenannte "Swing" (ein von der westdeutschen Seite eingeräumter "Überziehungskredit" im Ost-West-Handel zurückzuzahlen war, hat die DDR ganz schnell "forum"-Schecks gedruckt. Damit hat man die DM-Reserven in DDR-Haushalten herausgelockt und war kurzzeitig froh. Das Ende der DDR war da aber schon eingeläutet.
fuchsmcbernie: Ob das jetzt auch der Fall ist? Welche Gesellschaftsordnung folgt nun?



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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28.02.2009 ~ 14:05 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
63 erhaltene Danksagungen
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 228981
gelesener Beitrag - ID 228981


Zitat:
R300 hat am 27. Februar 2009 um 22:56 Uhr folgendes geschrieben:
Ob das jetzt auch der Fall ist? Welche Gesellschaftsordnung folgt nun?

da stell ich doch auch mal ne frage.
was folgte der letzten weltwirtschaftskrise?

1929

Zitat:
Nach der Weltwirtschaftskrise 1929 gab es eine Vielzahl von harten Einschnitten in die Sozialsysteme. Was fast unbekannt ist: Diese Maßnahmen griffen. Doch leider zu spät: Die Nazis profitierten dann von diesen Reformen.

oder

Zitat:
Die Weltwirtschaftskrise und ihre Folgen


es gibt mit sicherheit noch mehr beiträge zum thema!
bis dann



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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02.03.2009 ~ 09:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 230296
gelesener Beitrag - ID 230296


[diepresse.com]
Russland bereitet sich auf Unruhen wegen Krise vor
Neben Großbritannien erwartet auch Russland heuer massive Unruhen wegen der Wirtschaftskrise. Angst vor der Zukunft, Arbeitslosigkeit, Wut und Enttäuschung sind wie eine tickende Zeitbombe.

* Wiederholung zu Russland



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03.03.2009 ~ 10:02 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 230812
gelesener Beitrag - ID 230812


[Daily Express]
Britischer Geheimdienst warnt vor Sturm auf die Banken - Plan die Armee einzusetzen
..Es gibt bereits einen "Contingency Plan / Notfall-Plan" gegen einen "Sommer der Unzufriedenheit". Ein Plan, die Arme gegen Aufständische einzusetzen gibt es bereits. Speziell wird auch gewarnt vor der Wut der Bevölkerung bei gleichzeitiger hoher Bereitschaft von "politischen Extremisten, die gewillt sind, die Dinge aufzumischen".
Focussiert wird auch besonders auf die Proteste gegen den G20 Gipfel in London am 1. April.



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14.03.2009 ~ 07:32 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 235828
gelesener Beitrag - ID 235828


[Womblog - Worte oder mehr]
Am Rande des Vorstellbaren
Berlin weitet die Vorbereitungen auf Gegenschläge gegen seine weltweiten militärischen Interventionen auf Krankenhäuser und Massenmedien aus. Man habe auch im Inland mit Kriegs- und Bürgerkriegssituationen am "Rande des Vorstellbaren" zu rechnen, heißt es beim zuständigen Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).

* Warum in die Ferne schweifen wenn der Staatsterror doch so nah....



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17.03.2009 ~ 17:00 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 237379
gelesener Beitrag - ID 237379


[German Foreign Policy]
Abgestufte Aufstandsbekämpfung
Zur Bekämpfung von Protest- und Widerstandsbewegungen in den Operationsgebieten des deutschen Militärs plant Berlin den Einsatz angeblich nicht-tödlicher Waffen. Für die Entwicklung von Schall- und Mikrowellenkanonen oder Elektroschockpistolen ("Taser"), die auch gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt werden sollen, stehen Millionensummen zur Verfügung.



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18.03.2009 ~ 19:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 237633
gelesener Beitrag - ID 237633


[handelsblatt]
Die Rezession wird sehr teuer für Deutschland
Die Krise reißt gewaltige Löcher in den Staatshaushalt. Wirtschaftsforscher haben jetzt berechnet: Bereits 2010 könnte das Etatloch größer sein, als das gesamte Lohnsteueraufkommen eines Jahres. Steht den Finanzministern von Bund und Ländern das Schlimmste noch bevor?



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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20.03.2009 ~ 05:30 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 237975
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Streiks legen Frankreich lahm

Zitat:
In Frankreich geht praktisch nichts mehr. Mit einem Generalstreik protestieren die Franzosen gegen die Grosszügigkeit ihres Präsidenten gegenüber Banken und fordern mehr Unterstützung für sozial Schwache.


Quelle: DRS Schweiz
http://www.drs.ch/www/de/drs/themen/news...reich-lahm.html



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Erfurter   Erfurter ist männlich Zeige Erfurter auf Karte FT-Nutzer
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20.03.2009 ~ 07:19 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 237985
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Die Konjunkturprognosen werden düsterer, die Verluste auf den Finanzmärkten immer größer - und die Aktienkurse bleiben unter Druck. Doch eine Analyse zeigt: Der dauernde Vergleich mit der großen Depression der dreißiger Jahre hinkt gewaltig.

Im "Stern" erschien kürzlich eine hübsche Karikatur, die ging ungefähr so: Einige Steinzeitmenschen sitzen am Lagerfeuer. Einer sagt, die gebräunte Keule in der Hand, den Blick versonnen auf die Einöde gerichtet: "Eigentlich ist Bochum auch ohne Opel ganz schön."

Die Karikatur zeigt: Die globale Wirtschaftskrise ist im breiten Bewusstsein angekommen, sie trübt die Stimmung. Denn tatsächlich haben sich in der vergangenen Woche die schlechten Nachrichten nochmals gehäuft. Die Weltbank etwa erwartet in diesem Jahr die erste globale Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg. Die weltweite Industrieproduktion könnte Mitte des Jahres um 15 Prozent unter dem Wert des Vorjahres liegen, heißt es.

Der Welthandel werde zudem den stärksten Rückgang seit 80 Jahren erleben, sagt die Weltbank. Was das für die extrem exportabhängige deutsche Wirtschaft bedeutet, ist klar: Schon im ersten Monat dieses Jahres brachen die deutschen Exporte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 20 Prozent ein - ein Erdrutsch.

50 Billionen Dollar - vernichtet

Auch die Zahlen zum Schaden auf den Finanzmärkten werden immer größer. Vorläufiger Höhepunkt: Die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) brachte Anfang der Woche eine Studie heraus, wonach bislang weltweit Vermögenswerte in Höhe von nicht weniger als 50 Billionen Dollar vernichtet wurden.

50.000.000.000.000 Dollar?

Wer fühlt sich da nicht an die Kinoparodie "Spaceballs" erinnert, in der die "Lichtgeschwindigkeit" noch durch die "lächerliche Geschwindigkeit" sowie die "wahnsinnige Geschwindigkeit" getoppt wird?

Aber im Ernst: Gibt es mitten in einem solchen Krisenszenario überhaupt einen vernünftigen Grund, wieder über steigende Aktienkurse nachzudenken? Die Analysten der IPG Investment Partners AG haben es getan. In einer Kurzstudie haben sie mehrere Finanzmarktkrisen der vergangenen Jahrzehnte nebeneinander gestellt und nach Parallelen und Unterschieden gesucht. Vor allem zur bisher schlimmsten, viel zitierten Großen Depression nach 1929.

Das Ergebnis: Laut IPG ist die Weltwirtschaftskrise mit der gegenwärtigen Situation nicht zu vergleichen. So fiel das amerikanische Bruttosozialprodukt (BSP) laut IPG zwischen 1929 und 1933 um 45,3 Prozent - eine Größenordnung, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch die finstersten Auguren nicht sehen.

Deutlich ist laut IPG auch der Unterschied in der Geldpolitik. Während die Geldmenge beispielsweise in den USA vor 80 Jahren aus Angst vor einer überbordenden Inflation nahezu halbiert wurde, fluten die Notenbanken heute die Märkte geradezu mit Liquidität. Das Zinsniveau der US-amerikanischen Fed etwa befindet sich bereits seit Wochen nahe null. Und die EZB senkte ihren Leitzins erst vor Kurzem auf das Rekordtief von 1,5 Prozent - Tendenz: weiter fallend.

Rückgang des Ölpreises stützt Verbraucher

Hinzu kommt: Auch die milliardenschweren Konjunkturprogramme, mit denen die Politik versucht, sich an der Krisenbewältigung zu beteiligen, finden in der Historie kaum eine Entsprechung. Zusammen mit den wieder niedrigen Rohstoffpreisen entlasten sie die Verbraucher, so die IPG. Der private Konsum bleibe daher bislang noch relativ stabil.

Entscheidende Unterschiede also zur Großen Depression.

Die entscheidende Frage ist jedoch, ob sich diese positiv auswirken - und zwar sowohl auf realwirtschaftlicher Ebene, als auch auf den Aktienmärkten. Verhältnisse wie Anfang der dreißiger Jahre, als die Arbeitslosigkeit in Deutschland und den USA in die Höhe schoss, will schließlich niemand wieder erleben.

Ebenso wenig Kursverluste von fast 90 Prozent, wie sie der US-Index Dow Jones Chart zeigen zwischen 1929 und 1932 verzeichnete. Bislang liegt der Dow seit seinem Höchststand 2007 "erst" mit etwas mehr als 50 Prozent im Minus. Ähnliche Einbußen sind auch beim Dax zu verzeichnen.

Die Frage ist nur: Wann ist das Ende der Talfahrt?

"Allein der Rückgang des Ölpreises seit seinen Höchstständen von mehr als 140 Dollar je Barrel entlastet die Menschen und Unternehmen weltweit pro Jahr um insgesamt 2,8 Billionen Dollar", sagt Felix Schleicher, Portfoliomanager von IPG und Mitautor der Studie. "Hinzu kommen in vielen Staaten Steuersenkungen sowie niedrige Zinsen. Alles spricht dafür, dass diese Entlastungen früher oder später greifen werden."

Laut Schleicher steht allerdings zu erwarten, dass Europa länger brauchen wird, wieder auf die Beine zu kommen, als beispielsweise die USA. "Die USA haben - ebenso wie zum Beispiel China - viel schneller und viel energischer Maßnahmen ergriffen, um die Konjunktur zu stützen", sagt er. "Denken Sie nur an die Konjunkturprogramme von bis zu 800 Milliarden Dollar." In Europa dagegen agieren nach Ansicht des Experten sowohl EZB als auch Politik zu zögerlich.

Dax hinkt Dow hinterher

Aber nicht nur die expansive Geldpolitik und die Konjunkturprogramme sprechen im historischen Vergleich für eine schnellere Rückkehr auf den Wachstumspfad. Auch auf Unternehmensebene gibt es erhebliche Unterschiede. "Wir haben heute in wichtigen Bereichen der Weltwirtschaft - etwa in der Nahrungsmittelindustrie, in der Pharmabranche, in der IT - oligopolistische Strukturen, in denen die Märkte von wenigen Playern beherrscht werden", sagt Schleicher. "Es liegt auf der Hand, dass Unternehmen wie Microsoft zeigen , Nokia zeigen oder Nestlé zeigen stärker aufgestellt sind als die meisten Firmen in den dreißiger Jahren."

Aber was bedeutet das alles für die Aktienmärkte? Nach Meinung Schleichers ist nicht zu erwarten, dass sich Kursverluste von bis zu 90 Prozent wiederholen. Auch wenn die Analyse aufzeigt, dass die Aktienmärkte seit gut eineinhalb Jahren - die Gegenmaßnahmen von Politik und Notenbanken hin oder her - fast genauso abstürzen wie vor 80 Jahren.

"Die Erfahrung zeigt, dass sich die Börsen sechs bis neun Monate vor dem Ende einer Wirtschaftskrise wieder erholen", sagt Schleicher, ohne sich allerdings auf einen Zeitpunkt festzulegen. "Aus besagten Gründen könnten allerdings die Märkte in Europa hinterherhinken."

Sie würden damit gleichsam eine Tradition fortsetzen: Als der Dow Jones im Oktober 1987 den Tiefstand der seinerzeitigen Krise durchschritt, hatten die Kurse hierzulande noch einige unschöne Monate vor sich. Und auch nach dem Platzen der Internet-Blase Anfang dieses Jahrzehnts nahm der Dow den Dax ins Schlepptau. Während in den USA der Tiefpunkt schon im Herbst 2002 erreicht war, gaben in Frankfurt erst ab März 2003 wieder die Käufer den Ton an.

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Adeodatus
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20.03.2009 ~ 12:42 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 238036
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Nach dem ich Deinem Link gefolgt bin und das ganz gelesen habe, kam gestern auch der Herr Sinn im Handelsblatt zu Wort.

Zitat:
Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, rechnet für 2009 mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von mehr als 4 Prozent. Danach werde sich die Wirtschaft erst langsam wieder erholen, so das Institut. HWWI-Chef Thomas Straubhaar forderte unterdessen drastische Maßnahmen gegen die Krise.

Handelsblatt


Also ehrlich jetzt kann ich nicht umhin den guten alten Volker Pispers zu Wort zu bitten.

Wie sagt Volker Pispers so treffend „Früher saß das Gesindel noch auf der Kirmes im Zelt mit der Glaskugel.“ Aber im übrigen ist die Aufnahme 5 Jahre alt und in der heutigen Zeit so richtig treffend.


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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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20.03.2009 ~ 15:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 238072
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[Radio Utopie]
"Die Krise seid ihr, die Lösung sind wir"
Generalstreik lähmt Frankreich titelt die FTD und belegt mit einer Bildstrecke das Ausmaß der gestrigen Massenproteste in Frankreich. Zu Veranstaltungen an mehr als 200 Orten fanden sich zwischen 1,2 Millionen, so die Angaben der Polizei, und 2,5 bis 3 Millionen nach Schätzungen der veranstaltenden Gewerkschaften. Das sind ein Viertel mehr Teilnehmer als bei den letzten Massenprotesten Ende Januar. Konkrete Forderungen, wie die nach einer Steuererhöhungen für Besserverdienende, die Ablehnung weiterer Kürzungen im öffentlichen Dienst, Kampf gegen Kündigungen und Betriebsschließungen spielten sicher eine Rolle, scheinen jedoch zunehmend überdeckt zu werden vom Wunsch der Vielen, ihren generellen Unmut mit der Wirtschafts- und Sozialpolitik der Regierung Sarkozy deutlich zum Ausdruck zu bringen.
....
Vor wenigen Tagen hatte ich einen Plausch zum gleichen Thema mit meinem weltgereisten Friseur. Er stammt aus Kroatien ud hat in England, Amerika und Frankreich gearbeitet, bevor er sich in Stuttgart niederließ. "Der Deutsche ist viel zu egoistisch, um auf die Straße zu gehen", war seine Meinung. "Zu Protesten in Frankreich gehen die Leute auch, wenn sie damit den Nachbarn unterstützen. Hier muss für jeden, 'was für ihn persönlich rausspringen."

Die nächsten Monate werden zeigen, ob der Mann Recht hat.

[welt]
Europas Führung fürchtet soziale Unruhen
Es brodelt in der Europäischen Union. Die Menschen haben Angst vor Arbeitslosigkeit und sozialem Abstieg. Und sie sind wütend auf die Politiker. Die jedoch verstricken sich auf europäischer Ebene in technische Details. Weil es nicht vorwärts geht, wächst jetzt die Angst vor sozialen Unruhen. Die Protestwelle rollt bereits.



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06.04.2009 ~ 10:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 244120
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[Hintergrund]
Vorbereitung auf zivile Unruhen in den USA
Von MICHEL CHOSSUDOVSKY. Die Finanzkrise hat eine latente und anwachsende soziale Krise entfesselt, die sich über die Vereinigten Staaten ausbreitet. Worum es geht, ist die betrügerische Konfiszierung von lebenslang Erspartem, von Pensionskassen und die Inbesitznahme von Steuereinnahmen, um die Billionen Dollar zur „Rettung“ der Banken, welche letztendlich dazu dienen, die Taschen der reichsten Amerikaner zu füllen. Die Wirtschaftskrise ist zum großen Teil ein Ergebnis von Finanzmanipulationen und schierem Betrug, der sich gegen die gesamte Bevölkerung richtet, und mit einer erneuten Welle an Unternehmenszusammenbrüchen, Massenarbeitslosigkeit und Armut einhergeht.



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08.04.2009 ~ 14:48 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 244991
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D ist schon die nächste Horrormeldung:

Zitat:
Cabrio-Spezialist Karmann meldet Insolvenz an
Die Krise auf dem Automarkt hat nun auch einen der großen Zulieferer erwischt: Der Cabrio-Bauer Karmann meldet Insolvenz an - laut IG Metall sind 3470 Mitarbeiter betroffen. Es sollen aber "so viele Arbeitsplätze wie möglich" erhalten bleiben.

mehr dazu auf:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,618095,00.html

Langsam kommen in mir Erinnerungen an das Ende der DDR auf. Als 1989 die Menschen immer mehr demonstrierten begannen wir damals im Funkwerk Erfurt alle Meldungen zu sammeln und klebten sie an den verglasten Zwischengang zu unserer Betriebskantine. Eines Tages war der gesamte Gang an den Fensdtern beklebt.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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09.04.2009 ~ 17:25 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 245490
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Zitat:
Drastische Zunahme der Kurzarbeit, aber auch immer mehr Entlassungen

09.04.09 - Die neuesten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zeigen einen erheblichen Anstieg sowohl der Arbeitslosenzahlen als auch der Kurzarbeiterzahlen. Im März 2009 wurden nach der offiziellen Statistik 3.586.000 Arbeitslose gezählt, das sind rund 34.000 mehr als im Februar und 78.000 mehr als im März 2008. Es ist der erste Anstieg der Arbeitslosenzahlen in einem März seit der Weltwirtschaftskrise 1929-32. Dabei liegen die wirklichen Arbeitslosenzahlen viel höher, weil in der offiziellen Statistik Frühverrentungen, Zwangsfrühverrentungen, "Warteschleifen" für Jugendliche, "Ein-Euro-Jobs" und dergleichen gar nicht erfasst werden.

Gleichzeitig stieg auch die Zahl der Meldungen durch Betriebe für Kurzarbeit dramatisch an. Nur im März 2009 gab es 670.400 neue Anzeigen für Kurzarbeit. Seit Oktober 2008 wurde damit für rund 2,15 Millionen Beschäftigte Kurzarbeit angemeldet. Betroffen sind vor allem der Maschinenbau sowie die Automobil- und Zulieferbetriebe. Da die Betriebe die wirklich kurzarbeitenden Beschäftigten erst Monate später melden, kann die reale Zahl darunter liegen. Alleine die Meldungen im März waren mehr als 50-mal so hoch wie im März des Vorjahres.

Verkauft werden diese Zahlen von der Bundesagentur für Arbeit mit der Argumentation: "Kurzarbeit hilft, Entlassungen zu vermeiden." (Presseerklärung vom 4.2.09). Damit wird vor allem versucht, das Ausmaß der Wirtschaftskrise herunterzuspielen, als ob sie in einigen Monaten schon vorbei wäre und man mit Kurzarbeit die Situation bis dahin überbrücken und die Beschäftigten halten könnte. Tatsächlich wird täglich deutlicher, dass wir es mit der tiefsten Weltwirtschaftskrise seit Bestehen des Kapitalismus zu tun haben, die ihre Auswirkungen auf die Lebenslage der Massen erst noch voll entfalten wird.

Die Rechnung der Herrschenden, unter anderem mit Kurzarbeit die Widersprüche bis zur Bundestagswahl abzudämpfen, geht immer weniger auf.


Mehr unter:
http://www.rf-news.de/2009/kw15/in-immer...nn-entlassungen

Wie dem gesamten Artikel zu entnehmen ist haben wir es mit der schärsten Wirtschaftskrise zu tun welche der Kapitalismus je erlebt hat. Täglich wird versucht den Ausmaß der Krise herunterzuspielen. Meiner Meinung nach ist das Ganze noch lange nicht ausgestanden.



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12.04.2009 ~ 09:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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[Freitag]
Sehnsucht nach Freiheit
Stellt Euch eine andere Gesellschaft vor: Warum die Proteste in London, Berlin und anderswo erst der Anfang einer wachsenden Gefolgschaftsverweigerung sind.

Der Kommunismus ist für uns nicht ein Zustand, der hergestellt werden soll, ein Ideal, wonach die Wirklichkeit sich zu richten haben [wird]. Wir nennen Kommunismus die wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt. Die Bedingungen dieser Bewegung ergeben sich aus der jetzt bestehenden Voraussetzung. Karl Marx / Friedrich Engels: Die deutsche Ideologie

* sehr guter Artikel von Jeremy Seabrook, The Guardian in der Übersetzung von Holger Hutt



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12.04.2009 ~ 09:34 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 246330
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Zitat aus Freitag:
Zitat:
Der bußfertigen Rhetorik der Herrschenden vom Wiederaufbau der globalen Finanzarchitektur und ihrem scheinheiligen Gerede von der Chance, die in der Krise liege, fehlt es an jeglicher Überzeugungskraft.


Ich frage mich wie denn die Chance, welche die Kapitalisten meinen, denn aussehen soll? Falls es gelingen sollte, woran ich auch noch zweifele, das System wieder einigermaßen zum Laufen zu bringen, wie lange wird es dann wohl dauern bis eine nächste Krise die Welt erschüttert?

Darum dürfen die Menschen es eben nicht beim "Vorspiel" in London belassen und sollten weitermachen damit endlich Gerechtigkeit auf Erden einzieht.



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22.04.2009 ~ 14:07 Uhr ~ gastli schreibt:
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[sueddeutsche]
DGB-Chef warnt vor sozialen Unruhen
Berlin (dpa) - DGB-Chef Michael Sommer hat vor dem Spitzentreffen im Kanzleramt deutliche Nachbesserungen am Konjunkturprogramm gefordert und vor sozialen Unruhen in Deutschland gewarnt.

* ein von DGB unterstützter Generalstreik würde in erster Instanz schon vollkommen ausreichen



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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24.04.2009 ~ 13:23 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 251978
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Zu einen Generalstreik wird Sommer nicht aufrufen. Schade!
Aktuell sind er uns G.Schwan nichts weiter al nützliche Idioten im altbekannten Spiel. Es ist ein Täuschungsmanöver. Ziel dieses Täuschungsmanöve besteht darin eine weitere Erpressung der Republik zu noch mehr Sozialabbau, zu noch mehr Demokratieabbau, zu noch weniger Löhnen, zu noch mehr Heuchelei, zu noch mehr Verrat, zu noch weniger Wohlstand
Das findet unter tosendem Beifall der Idioten die all das genannte verlieren satt und sie sorgen damit zu mehr Stabilität für die real herrschende Klasse der Oberschicht und ihrer "Parteien".



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05.05.2009 ~ 09:27 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 256106
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[Yahoo]
Juncker warnt wegen Massenentlassungen vor sozialer Krise
Der luxemburgische Ministerpräsident und Finanzminister Jean-Claude Juncker erwartet angesichts zunehmender Massenarbeitslosigkeit in den Jahren 2009 und 2010 eine "soziale Krise" in Europa. Die Unternehmer forderte Juncker im Anschluss an ein Treffen der Euro-Gruppe in Brüssel auf, "vorzeitige Massenentlassungen" zu vermeiden. An die Regierungen appellierte er, Stellenstreichungen für die Betroffenen sozial abzufedern.

* wieder eine unsinnige Wortmeldung eines Heuchler ersten Grades.

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)



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05.05.2009 ~ 10:13 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 256111
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Zitat:

Massenarbeitslosigkeit wird dramatisch steigen

Der BA-Vorstandsvorsitzende Frank-Jürgen Weise prognostiziert eine Stagnation der Arbeitslosenzahlen bis zum Sommer und danach eine erhebliche Erhöhung. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) geht von einem Überschreiten der 5-Millionen-Grenze Anfang 2010 aus: Das sind ja nur die offiziellen Angaben, ohne all die Menschen in Warteschleifen, Bewerbertrainings, Hausfrauen, aus der Statistik Ausgesteuerte usw. Die IG Metall schätzt, dass dieses Jahr etwa 35.000 Firmen pleite gehen, das wären 18 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Die massiven Absatzeinbrüche allein in der Metall- und Elektroindustrie werden möglicherweise noch dieses Jahr zur Entlassung einer halben Million Arbeiter und Angestellte führen.


Nach Expertenmeinungen ist der Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise noch längst nicht erreicht.

So dürfte wohl das "Licht am Ende des Tunnels" in der Rede von Bundeskanzlerin Merkel, anlässlich der Eröffnung der Hannovermesse, nichts als ein Bauernfängertrick im Wahlkampf für die bevorstehenden Bundestagswahlen sein.

den ganzen Beitag lesen unter:
http://www.rf-news.de/2009/kw18/massenar...matisch-steigen

Quelle: rf-news



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05.05.2009 ~ 10:55 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 256119
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Zitat:
Fuchs Bernie hat am 05. Mai 2009 um 10:13 Uhr folgendes geschrieben:
Nach Expertenmeinungen ist der Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise noch längst nicht erreicht.

So dürfte wohl das "Licht am Ende des Tunnels" in der Rede von Bundeskanzlerin Merkel, anlässlich der Eröffnung der Hannovermesse, nichts als ein Bauernfängertrick im Wahlkampf für die bevorstehenden Bundestagswahlen sein.


Hmm, umgekehrt wird ein Schuh draus. NUR einige (Demagogie-)Experten MEINEN (= lügen in der Öffentlichkeit) noch, das Ende des Niedergangs sei in Sicht.



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07.05.2009 ~ 09:33 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 256993
gelesener Beitrag - ID 256993


Zitat:
Historiker Eric Hobsbawm:
"Es wird Blut fließen, viel Blut"

"Heute geht es um das Überleben der Menschheit". - "Der Kapitalismus wird verschwinden, früher oder später."

Bei der Bewältigung der Finanzkrise geht es um "das Überleben der Menschheit", sagt der Historiker Eric Hobsbawm in einem Interview in der neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern.

Der 92-Jährige, der als einer der bedeutendsten lebenden Geschichtswissenschaftler der Welt gilt, fürchtet, dass die Situation noch dramatischer ist als während der Großen Depression in den 30ern.

Aus der damaligen Krise, die erst durch den Zweiten Weltkrieg beendet wurde, habe man nichts gelernt. Eine "rationale Analyse des Kapitalismus" sei auch in den letzten 40 Jahren "systematisch verweigert worden", so Hobsbawm im stern.

Noch immer hänge die Menschheit einer "primitiven Ideologie" an, die nur auf "Habgier aufgebaut" sei und keine Basis für eine stabile Gesellschaftsordnung biete. Hobsbawm: "Der Kapitalismus wird verschwinden, früher oder später."

Sogar einen dritten Weltkrieg will Hobsbawm nicht ausschließen und nennt als möglichen Anlass die wachsende wirtschaftliche Konkurrenzsituation zwischen den USA und China: "Entweder hören wir mit der Ideologie des grenzenlosen Wachstums auf, oder es passiert eine schreckliche Katastrophe".
[Stern]


* davor warne ich seit Jahren, inklusiver der Feststellung das die Menschen, in dem Entwicklungsstadium wie sie heute die Erde zertrampeln (selbstveständlich schließe ich mich da mit ein, auch in mir wohnt noch der Egoismus), nichts taugen.



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07.05.2009 ~ 09:43 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 256995
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Was faselt der denn da? Keine Kapitalismusanalyse? Von Marx, Engels und Lenin hat der GröHaZ wohl noch nie gehört?

Der beantwortet sogar die Grundfrage der Philosophie falsch und hält das Bewußtsein für gesellschaftsbestimmend.



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09.05.2009 ~ 09:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 257838
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[tagesschau.sf.tv]
Frankreich als Pulverfass
Gegensätzlicher können die Bilder nicht sein: Während viele Franzosen die Mai-Sonne auf den Café-Terrassen geniessen und die langen Wochenenden zu einem Strandausflug nutzen, blockieren wütende Arbeiter Betriebe und fackeln Reifenberge ab. Aufgeregte Kommentatoren wähnen bereits einen neuen «Mai 1968» im Anmarsch, als die gelangweilte V. Republik plötzlich von einer sozialen Explosion erschüttert wurde.

Und wie geht es weiter? Der Historiker Stéphane Sirot sieht eine «Vervielfachung der lokalen Revolten» voraus. Wobei allerdings jeder nur für seinen Job und seine Interessen kämpft. Der Soziologe Michel Wieviorka befürchtet dabei einen «Teufelskreis», wenn die Regierung autoritär dagegenhalte.

Präsident Nicolas Sarkozy sieht dagegen die Proteste abflauen. «Die Leute merken, dass das eine weltweite Krise ist und dass ein Pilot im Flugzeug sitzt, der das nicht schlecht deichselt», sagt er selbstbewusst.

Findige Unternehmensberater bieten derweil bereits Kurse für Manager gegen «Boss-napping» an. Und die Gewerkschaften mobilisieren zum nächsten Protesttag am 26. Mai.

* Die Krise bekämpfen. Sozialpakt für Europa! Die Verursacher müssen zahlen

Kommt am 16.5.2009 nach Berlin.

Die DGB Region Ostthüringen stellt am 16.Mai 2009 Busse für die Fahrt nach Berlin zur Verfügung.
Abfahrtszeiten:
07.00 Uhr ab Jena, Busbahnhof (über Lobeda-West Abf. 07.15 Uhr)
07.15 Uhr ab Gera, Hauptbahnhof (über Silbitz Abf. 07.30 Uhr)
06.30 Uhr ab Saalfeld, Bahnhof (über Pößneck Abf. 07.00 Uhr und über Rudolstadt Abf. 06.45 Uhr)
06.45 Uhr ab Greiz, Westernhagenplatz (über Weida, Markt Abf. 07.00 Uhr)
06.30 ab Schmölln, Bahnhof (über Altenburg, Bahnhof Abf. 07.00 Uhr)

Meldungen und Anfragen bitte direkt an den DGB (Tel. 0365-4364322, Fax 0365-4364320, E-Mail ostthueringen@dgb.de) oder über eure Gewerkschaft



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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10.05.2009 ~ 10:13 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
images/avatars/avatar-1861.jpg im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 258216
gelesener Beitrag - ID 258216


Zitat:
Ungarn: Generalstreik im Verkehrs- und Transportwesen gegen Abwälzung der Krisenlasten

09.05.09 - Gestern fand in Ungarn ein Generalstreik statt, zu dem hauptsächlich die Gewerkschaften des Verkehrs- und Transportwesens und der Gewerkschaftsbund LIGA aufgerufen hatten. Es gab in den letzten Monaten in Ungarn zunehmend härtere Kämpfe gegen die Abwälzung der Krisenlasten, die unter anderem im März 2009 zum Sturz der Regierung unter Ferenc Gyurcsány geführt haben. Wie auch in den anderen osteuropäischen Beitrittsländern der EU wurden den Menschen in Ungarn große Hoffnungen auf eine Verbesserung ihrer Lage gemacht, die nun bitter enttäuscht werden ...

Quelle:
rf-news
weiterlesen:
http://www.rf-news.de/2009/kw19/ungarn-g...er-krisenlasten


Die Hoffnung, welche zahlreichen EU-Beitrittsländern, besonders in Osteuropa gemacht wurden, erfüllten sich offenbar nicht. Die Menschen wurden bitter enttäuscht.
Dies führte in Ungarn bereits zum Rücktritt von Gyurcsány, dem Ministerpräsidenten.

Ungarns großes Problem ist, dass es bisher keine marxistisch-leninistische Partei gibt, höchstens einzelne Kräfte, die sich am Marxismus-Leninismus orientieren.



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