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Forum-Thueringen» Regional» Altenburg-Forum » Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Seiten (8): « vorherige 1 2 3 [4] 5 6 7 8 nächste » Neues Thema erstellen
Zum Ende der Seite springen Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III
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Ace   Ace ist männlich Zeige Ace auf Karte FT-Nutzer
60 geschriebene Beiträge
Wohnort: Altenburger Land



05.09.2008 ~ 21:26 Uhr ~ Ace schreibt:
images/avatars/avatar-826.jpg im Forum Thüringen seit: 12.03.2008
0 erhaltene Danksagungen
RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160266
gelesener Beitrag - ID 160266


Siehst Du Birke und das unterscheidet uns eben!

Du differenzierst in "gute" und "böse" Gewalt! Und das mache ich nicht! Gewalt ist so oder so kein Ausdruck politischer Arbeit! Ich lebe aber auch nicht in einer so zwanghaften "schwarz-weiss" Welt wie Du!

Du kannst keine Gewalt mit anderer Gewalt versuchen zu legitimieren! Wer hat denn angefangen? Der Nationalist oder der Antifa? Wer war zuerst da? Das Huhn oder das Ei?

Meine Welt beinhaltet alle Farben...



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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Wohnort: Gera



05.09.2008 ~ 21:31 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160268
gelesener Beitrag - ID 160268


Zitat:
Ace hat am 05. September 2008 um 20:00 Uhr folgendes geschrieben:

Das ist natürlich die Lösung die Ihnen in den Kram passen würde oder?


Nee, das ist nicht mein Kram!
Günstigstenfalls ist es mein Gram, daß Leute wie ihr ein Versammlungsrecht in diesem Land gewährt bekommt!

Zitat:
Ace hat am 05. September 2008 um 20:00 Uhr folgendes geschrieben:
Alles verboten außer die von oben verordnete lizensierte Meinung!


???????
Von oben verordnet (weil gestzlich legitimiert) wird mir unter anderem die Duldung brauner Horden und die damit verbundene legale Verbreitung nazistischer Gesinnung.

Zitat:
Ace hat am 05. September 2008 um 20:00 Uhr folgendes geschrieben:
Zum Glück geht's nicht nach Menschen wie Ihnen und auch alternative Menschen haben ein recht -wenn auch nur sehr eingeschränkt- sich zu versammeln!


Und zum Glück haben alle Menschen guten Willens, deren Wachsamkeit weit über das eigene Haustor hinausgeht, das Recht, ihren Widerstand offen, lautstark und repräsentativ zu bekunden.

Zitat:
Ace hat am 05. September 2008 um 20:00 Uhr folgendes geschrieben:
Sie können die Tatsachen noch so oft versuchen zu verdrehen, sie werden nicht zum Demokrat durch solche Äußerungen ...


Welche Tatsachen denn?
Tatsache ist und bleibt leider, daß dieser Staat, den Sie ja eigentlich verabscheuen, Ihnen und Ihresgleichen immerhin eine Bühne bietet, indem er Naziparteien für legitim erklärt und Feste zuläßt, deren Bezeichnung schon im nazistischen Deutschland Inbegriff für Völkerhetze war.



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127.0.0.1
Benutzerkonto wurde gelöscht



05.09.2008 ~ 21:43 Uhr ~ 127.0.0.1 schreibt:
RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160272
gelesener Beitrag - ID 160272


Zitat:
Herasun hat am 05. September 2008 um 21:31 Uhr folgendes geschrieben:
Welche Tatsachen denn?
Tatsache ist und bleibt leider, daß dieser Staat, den Sie ja eigentlich verabscheuen, Ihnen und Ihresgleichen immerhin eine Bühne bietet, indem er Naziparteien für legitim erklärt und Feste zuläßt, deren Bezeichnung schon im nazistischen Deutschland Inbegriff für Völkerhetze war.


Schon mal den von Dir erwähnten Film "Fest der Völker" gesehen? Scheinbar nicht, sonst wäre dieser Kommentar nicht geschrieben worden.
Übrigens, ich verabscheue diesen Staat nicht, ich halte nur die Demokratie für einseitig und das verabscheue ich.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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05.09.2008 ~ 21:52 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
185 erhaltene Danksagungen
RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160275
gelesener Beitrag - ID 160275


Zitat:
Du differenzierst in "gute" und "böse" Gewalt! Und das mache ich nicht! Gewalt ist so oder so kein Ausdruck politischer Arbeit! Ich lebe aber auch nicht in einer so zwanghaften "schwarz-weiss" Welt wie Du!


Du darfst noch mal lesen:
Zitat:
Die Opfer von Rechtsradikalen sind Menschen, die so geboren wurden, als Farbige, Juden, Ausländer usw.


DAS ist der riesengrosse Unterschied!
Von Dir und Deinesgleichen ist auf keinen Fall zu erwarten, dass Ihr den erkennt, sonst würde ein Teil von Euch nicht alten Fanatikern hinterherlaufen. Der andere Teil Eures Haufens sind die kleinen menschlichen Versager, die sich nur im Schutz einer grösseren Truppe zu ihren Gealttaten und Demonstrationen ermutigt fühlen.



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Ace   Ace ist männlich Zeige Ace auf Karte FT-Nutzer
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05.09.2008 ~ 21:53 Uhr ~ Ace schreibt:
images/avatars/avatar-826.jpg im Forum Thüringen seit: 12.03.2008
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160276
gelesener Beitrag - ID 160276


Wir leben doch nicht freiwillig in dieser "westlichen Wertegemeinschaft"! Wir setzen uns ein für ein System wie wir es uns vorstellen und genau das macht ihr doch auch oder? Wieso wird dann hier mit zweierlei Maß gemessen?

Wenn ein NS sagen würde, er würde beispielsweise Parteien verbieten heißt es : Ui, ne neue Diktatur! Wenn antidemokratische Menschen aber nen NPD Verbot fordern, dann ist das legitim und komischerweise keine Diktatur...

Es ist wirklich perfide, wie hier versucht wird Menschen mundtod zu machen!

Das gute an der Sache ist, dass es besonders in Mitteldeutschland immer mehr Menschen gibt, die eben merken, dass die "Nazis" nicht so sind, wie man ihnen weismachen will! Dieser Trend ist nicht zu übersehen und er ist auch denke ich nicht zu stoppen, ja gewinnt sogar immer mehr an Aufwind, wenn solche oberflächlichen und diskussionslosen Parolen in Richtung der "Nazis" geschleudert werden...

Deshalb ist es in meinen Augen besonders wichtig solche Diskussionen in bürgerlichen Foren zu führen! Sie werden von vielen Menschen gelesen und diese können dann SELBST entscheiden, wer die besseren Argumente hat und wer an sich auf gar keine Fragen weiter eingeht sondern immer nuir die gleichen Phrasen anbringt...



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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05.09.2008 ~ 22:09 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
185 erhaltene Danksagungen
RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160290
gelesener Beitrag - ID 160290


Sich über die wahren Ziele der NPD zu informieren, fällt ja nun wirklich nicht schwer. Dazu wird von diesem Verein und seinen "Fangruppen" genug im Netz und auf Veranstaltungen "angeboten".
Wer dann diese Truppe wählt , ist entweder zu dämlich, sich zu informieren oder er liebt Gewalt und Hass. In einigen Fussballstadien kann man diese geistige "Elite" bewundern.
Und die von Euch so genannte "Erlebnisgeneration" hat, bis auf wenige Ausnahmen, vom letzten "Erlebnis" die Nase gestrichen voll.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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05.09.2008 ~ 22:44 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160306
gelesener Beitrag - ID 160306


Zitat:
127.0.0.1 hat am 05. September 2008 um 21:43 Uhr folgendes geschrieben:

Schon mal den von Dir erwähnten Film "Fest der Völker" gesehen? Scheinbar nicht, sonst wäre dieser Kommentar nicht geschrieben worden.


Ja, ich schreibe immer Kommentare über Dinge, von denen ich nichts weiß und die ich nicht kenne.

Zitat:
127.0.0.1 hat am 05. September 2008 um 21:43 Uhr folgendes geschrieben:

Übrigens, ich verabscheue diesen Staat nicht, ich halte nur die Demokratie für einseitig und das verabscheue ich.


Übrigens:
Demokratie ist entweder Demokratie oder aber sie ist keine. Einseitig kann sie jedenfalls nicht sein!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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05.09.2008 ~ 23:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160325
gelesener Beitrag - ID 160325


Zitat:
birke hat am 05. September 2008 um 22:09 Uhr folgendes geschrieben:
Und die von Euch so genannte "Erlebnisgeneration" hat, bis auf wenige Ausnahmen, vom letzten "Erlebnis" die Nase gestrichen voll.


Das was die Nasen im allgemeinen als Erlebnisgeneration bezeichnen sind die, die den Rotz von damals ins Hirngezogen haben, so das er sich als braune Schmiere festgesetzt hat.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
Ace   Ace ist männlich Zeige Ace auf Karte FT-Nutzer
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05.09.2008 ~ 23:27 Uhr ~ Ace schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160337
gelesener Beitrag - ID 160337


Haha hier kann man wieder mal lesen wie sich manche Leute ausdrücken können (bzw. nicht)! Wenn das den Schluss auf die Fähigkeit zulässt, wie diejenigen geistig bewegen kann, dann sage ich mal "Gute Nacht"

Und wenn es entweder Demokratie gibt oder eben keine, dann würde ich persönlich ganz klar sagen, dass wir heute keine haben! So viele Bücher wie heute verboten sind, hat soviel das 3. Reich überhaupt verbrennen können? So viele Gesetze wie es heute gibt die einen an sich alle grundgesetzlich verbrieften Rechte gleich wieder kassieren sind auch nicht das beste Beispiel für ne Demokratie ...



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Erfurter   Erfurter ist männlich Zeige Erfurter auf Karte FT-Nutzer
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06.09.2008 ~ 01:02 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160377
gelesener Beitrag - ID 160377


Zitat:
Käptn Blaubär hat am 05. September 2008 um 23:56 Uhr folgendes geschrieben:

Du hast ja so Recht. Baby

Wo Menschen ein Gehirn haben, haben Nazis nur einen braunen Faden, der nicht reißen darf, da sonst die Ohren abfallen.


Wenn mir jetzt wieder jemand sagt, dass ich Linke nicht ausstehen kann, ok. ich mach kein Geheimnis draus.

Gastlis, Spidys und die Beiträge von felixed lese ich trotzdem gern, da sie hinter ihrer Sache stehen und es auch begründen können.

Neuer Schwung kommt durch Ace ins Forum. Er diskutiert sachlich und wird nicht beleidigend wie gewisse Möchtegernlinke.

Das verdient Respekt.

Das Andere nur Verachtung Mister Blaubär.



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Ace   Ace ist männlich Zeige Ace auf Karte FT-Nutzer
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06.09.2008 ~ 02:50 Uhr ~ Ace schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160382
gelesener Beitrag - ID 160382


@ birke

Naja mal abgesehen davon, dass "Mein Kampf" wohl weltweit ein so genannter Bestseller ist, verstehe ich gar nicht wieso man sich -so wie Du jetzt wieder so sarkastisch anführst- über das Buch aufregst! Wenn da so ein Unsinn drin steht, warum dann nicht einfach verkaufen?

Da kann doch dann jeder denkende Mensch selbst entscheiden, oder etwa nicht?

Hat jemand ne Liste wieviele Bücher derzeit wirklich verboten sind?

Wikipedia spuckt das aus:

Zitat:
1 Filme (2950 Titel)
2 Spiele (495 Titel)
3 Printmedien (715 Titel)
4 Tonträger (708 Titel)
5 Vorausindizierungen (5 Titel)


Wären also etwas über 700 Bücher/Zeitschriften und sowas! Sagen wir mal politische Bücher davon vielleicht 500 (wird ja sicher auch der ein oder andere pornographische Müll und sowas dabei sein)

Beim 3. Reich habe ich die verbotenen Autoren gefunden:


Zitat:

Nathan Asch
Schalom Asch (1880 - 1957)
Henri Barbusse (1873 - 1935)
Richard Beer-Hofmann (1866 - 1945)
Georg Bernhard (
Günther Birkenfeld
Bertolt Brecht (1898 - 1956)
Max Brod (außer: Tycho Brahe) (1884 - 196cool
Robert Carr (heraus: Wildblühende Jugend)
Willy Cohn (1888 - 1941)
Alfred Döblin (außer Wallenstein) (1878 - 1957)
Kasimir Edschmid (1890 - 1966)
Ilja Ehrenburg (1891 - 1967)
Albert Ehrenstein (1886 - 1950)
Hermann Essig
Lion Feuchtwanger (1884 - 195cool
Georg Fink
Die Frau im heutigen Russland
Friedrich Wilhelm Förster
Sigmund Freud (1856 - 1939)
Rudolf Geist
Fjodor Gladkow
Ernst Glaeser (1902 - 1963)
Iwan Goll (1891 - 1950)
Karl Grünberg
Jaroslav Hasek (1883 - 1923)
Walter Hasenclever (1890 - 1940)
Werner Hegemann
Arthur Holitscher (1869 - 1941)
Albert Hotopp
Heinrich Eduard Jacob: Blut und Zelluloid
(1889 - 1967)
Erich Kästner (alles außer Emil) (1899 - 1974)
Josef Kallinikow
Gina Kaus
Kautsky
Alfred Kerr (1867 - 194cool
Egon Erwin Kisch (1885 - 194cool
Kurt Kläber
Alexandra Kollantay
Michael A. Kusmin (1875 - 1936)
Peter Lampel (1894 - 1965)
Jurij Libedinsky
Wladimir Lidin




Heinz Liepmann
Jack London (nur: Zwangsjacke, Eiserne Ferse) (1876 - 1916)
Emil Ludwig
Heinrich Mann (außer: Flöten und Dolche) (1871 - 1950)
Klaus Mann (1906 - 1949)
Karl Marx (1818 - 1883)
Robert Neumann (1897 - 1975)
Iwan Olbracht (1882 - 1952)
Carl von Ossietzky (1889 - 193cool
Ernst Ottwald
Kurt Pinthus (1886 - 1975)
Plivier: Des Kaisers Kulis (1892 - 1955)
Erich Maria Remarque (1898 - 1970)
Ludwig Renn (1889 - 1979)
Iwan A. Rodionow
Ludwig Rubiner (1881 - 1920)
Rahel Sanzara
Alfred Schirokauer
Schlump
Arthur Schnitzler (1862 - 1931)
Karl Schroeder
Anna Seghers (1900 - 1983)
Upton Sinclair (außer: Boston, Jimmy Hibbins, 100%, Petroleum, Sumpf) (1878 - 196cool
Hans Sochaczewer
Michael Sostschenko
Fjodor Ssologub
Adrienne Thomas (außer: Katrin wird Soldat)
Ernst Toller (1893 - 1939)
Kurt Tucholsky (1890 - 1935)
Werner Türk
Karel Vanek
Jakob Wassermann (außer: Gänsemännchen, Juden von Zirndorf, Casper Hauser, Fränk. Erzählungen, Deutsche Charaktere und Begebenheiten) (1873 - 1934)
Arnim T. Wegner (1886 - 197cool
Weiskopf
Franz Werfel (außer: Tod des Kleinbürers, Barbara, Verdi) (1890 - 1945)
Theodor Wolff (1868 - 1943)
Arnold Zweig (1887 - 196cool
Stefan Zweig (1881 - 1942)


Sind also um die 80 Autoren gewesen (sagen wir mal grob 100)! Wieviele Bücher werden die Zusammen geschrieben haben? 300? 400? Und damals bekannte man die Verbote als diktatorische Maßnahme. Maht man das heute auch? ist ja im Grunde nichts Anderes oder irre ich mich? verwirrt



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SirBernd    SirBernd ist männlich Zeige SirBernd auf Karte Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
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06.09.2008 ~ 05:27 Uhr ~ SirBernd schreibt:
images/avatars/avatar-2086.jpg im Forum Thüringen seit: 18.09.2007
811 erhaltene Danksagungen
RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160388
gelesener Beitrag - ID 160388


Zitat:
Erfurter hat am 06. September 2008 um 01:02 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Käptn Blaubär hat am 05. September 2008 um 23:56 Uhr folgendes geschrieben:

Du hast ja so Recht. Baby

Wo Menschen ein Gehirn haben, haben Nazis nur einen braunen Faden, der nicht reißen darf, da sonst die Ohren abfallen.


Wenn mir jetzt wieder jemand sagt, dass ich Linke nicht ausstehen kann, ok. ich mach kein Geheimnis draus.

Gastlis, Spidys und die Beiträge von felixed lese ich trotzdem gern, da sie hinter ihrer Sache stehen und es auch begründen können.

Neuer Schwung kommt durch Ace ins Forum. Er diskutiert sachlich und wird nicht beleidigend wie gewisse Möchtegernlinke.

Das verdient Respekt.

Das Andere nur Verachtung] Mister Blaubär.


Hmmm .....


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von SirBernd: 06.09.2008 14:51.



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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06.09.2008 ~ 08:18 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
images/avatars/avatar-2254.jpeg im Forum Thüringen seit: 02.02.2007
266 erhaltene Danksagungen
RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160390
gelesener Beitrag - ID 160390


Zitat:
Ace hat am 06. September 2008 um 02:50 Uhr folgendes geschrieben:
Maht man das heute auch? ist ja im Grunde nichts Anderes oder irre ich mich? verwirrt


Ja natürlich irrst du dich.
Heute stehen Medien auf einem Index weil sie jugendgefährdenden Inhalt habe. Wenige wegen politischen Gründen.

Im Unterschied zu den Verboten gefolgt von den Bücherverbrennungen der Nazis.

Am 10. Mai 1933 fanden im nationalsozialistischen Deutschland im Zuge einer „Aktion wider den undeutschen Geist“ der deutschen Studentenschaft Bücherverbrennungen statt, wobei in 22 Universitätsstädten, beginnend mit dem Opernplatz in Berlin, öffentlich zehntausende Bücher von jüdischen, marxistischen und pazifistischen Schriftstellern konfisziert und verbrannt wurden. Im Juni 1933 und in den Monaten danach folgten zahlreiche weitere Aktionen. Die Inszenierung und das Kultisch-Rituelle, das Systematische der Durchführung haben diesem Autodafé den Rang der Einmaligkeit in der Kontinuität der geschichtlichen Reihe von der Antike bis zur jüngsten Gegenwart gegeben. (siehe: Bücherverbrennung 1933 in Deutschland und Liste der verbrannten Bücher).
(Wikipedia)

Hier kann man zu diesem Thema mehr erfahren. Klick.

Nein es ist absolut nicht das das Gleiche wie damals. Es ist etwas absolut Anderes ob man jugendgefährdende Inhalte verbietet ( dazu zählt sicherlich auch die Lieblingsliteratur und Musik der User die der Zeit des Faschismus nachtrauern) oder nach diesen Regeln Bücher vernicht.
Zitat:

12 Thesen wider den undeutschen Geist [Bearbeiten]

Den Auftakt bildeten am 12. April 1933 „12 Thesen wider den undeutschen Geist“, in denen die Positionen und Ziele der „Aktion“ zusammengefasst waren und die jüdische, sozialdemokratische und liberale Ideen und ihre Vertreter anprangerten. Sie wurden in roter Frakturschrift in deutschen Universitäten plakatiert und von vielen Zeitungen veröffentlicht:

1. Sprache und Schrifttum wurzeln im Volke. Das deutsche Volk trägt die Verantwortung dafür, daß seine Sprache und sein Schrifttum reiner und unverfälschter Ausdruck seines Volkstums sind.
2. Es klafft heute ein Widerspruch zwischen Schrifttum und deutschem Volkstum. Dieser Zustand ist eine Schmach.
3. Reinheit von Sprache und Schrifttum liegt an Dir! Dein Volk hat Dir die Sprache zur treuen Bewahrung übergeben.
4. Unser gefährlichster Widersacher ist der Jude und der, der ihm hörig ist.
5. Der Jude kann nur jüdisch denken. Schreibt er deutsch, dann lügt er. Der Deutsche, der deutsch schreibt, aber undeutsch denkt, ist ein Verräter. Der Student, der undeutsch spricht und schreibt, ist außerdem gedankenlos und wird seiner Aufgabe untreu.
6. Wir wollen die Lüge ausmerzen, wir wollen den Verrat brandmarken, wir wollen für den Studenten nicht Stätten der Gedankenlosigkeit, sondern der Zucht und der politischen Erziehung.
7. Wir wollen den Juden als Fremdling achten und wir wollen das Volkstum ernst nehmen. Wir fordern deshalb von der Zensur: Jüdische Werke erscheinen in hebräischer Sprache. Erscheinen sie in deutsch, sind sie als Übersetzung zu kennzeichnen. Schärfstes Einschreiten gegen den Mißbrauch der deutschen Schrift. Deutsche Schrift steht nur Deutschen zur Verfügung. Der undeutsche Geist wird aus öffentlichen Büchereien ausgemerzt.
8. Wir fordern vom deutschen Studenten Wille und Fähigkeit zur selbständigen Erkenntnis und Entscheidung.
9. Wir fordern vom deutschen Studenten den Willen und die Fähigkeit zur Reinerhaltung der deutschen Sprache.
10. Wir fordern vom deutschen Studenten den Willen und die Fähigkeit zur Überwindung jüdischen Intellektualismus und der damit verbundenen liberalen Verfallserscheinungen im deutschen Geistesleben.
11. Wir fordern die Auslese von Studenten und Professoren nach der Sicherheit des Denkens im deutschen Geiste.
12. Wir fordern die deutsche Hochschule als Hort des deutschen Volkstums und als Kampfstätte aus der Kraft des deutschen Geistes.“

– Joseph Wulf: Literatur und Dichtung im Dritten Reich, Reinbek 1966

(Wikipedia)


Nun passt wieder schön auf das der braune Faden nicht reißt.



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127.0.0.1
Benutzerkonto wurde gelöscht



06.09.2008 ~ 08:53 Uhr ~ 127.0.0.1 schreibt:
RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160393
gelesener Beitrag - ID 160393


Zitat:
Herasun hat am 05. September 2008 um 22:44 Uhr folgendes geschrieben:Ja, ich schreibe immer Kommentare über Dinge, von denen ich nichts weiß und die ich nicht kenne.


Das Gefühl habe ich leider auch. Im übrigen ist der Film frei verkäuflich, kann also solch eine Hetze gar nicht sein, sonst wäre er in DEINER Demokratie nämlich verboten.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
2.040 geschriebene Beiträge
Wohnort: am Wald nicht in Gera



06.09.2008 ~ 20:17 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160578
gelesener Beitrag - ID 160578


Ace:
Zitat:
Sind also um die 80 Autoren gewesen (sagen wir mal grob 100)! Wieviele Bücher werden die Zusammen geschrieben haben? 300? 400? Und damals bekannte man die Verbote als diktatorische Maßnahme. Maht man das heute auch? ist ja im Grunde nichts Anderes oder irre ich mich?


Ist Dir der Vergleich dieser von Dir aufgezählten bei den Nazis verbotenen Autoren mit dem derzeit verbotenen Müll aus Gewaltverherrlichung, Porno, Naziliteratur usw. nicht peinlich? Es ist nicht so, dass jerder selbst entscheiden soll, was er liest, weil dieser Müll Kindern und Jugendlichen mit ihrer oft fehlenden Krizikfähigkeit erspart werden soll.
Da die grosse Mehrheit der Erwachsenen Eurer Ideologie höchst kritisch gegenübersteht, wäre Euch die ungehemmte Verbreitung von Nazigedankengut unter immer Jüngeren schon recht.



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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06.09.2008 ~ 23:22 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160613
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Zitat:
Blut,Ehre, Volksgemeinschaft und Rechtsrock: Hintergründe zum neonazistischen „Fest der Völker“
Ein an den Außengrenzen abgeschottetes Europa reicht ihnen nicht: Die europäischen Neonazis fordern die geschlossene nationale Volksgemeinschaft. So weit – so alt. Seit einigen Jahren fordern sie durch transnationale Events ein „Europa der Vaterländer“. In diesem Jahr soll zum dritten Mal das sogenannte „Fest der Völker“ stattfinden. Dabei handelt es sich um die größte, derzeit regelmäßig veranstaltete Nazikundgebung mit Festivalcharakter in Deutschland. Bands und Redner aus dem „Blood and Honour“-Netzwerk treten vor 500 bis 1.500 extremen Rechten aus mehreren Ländern auf. Durch den Titel stellen sich die Organisatoren der NPD und „Freien Kräfte“ direkt in die Tradition brauner Großveranstaltungen und bilden den Bezug zum Nationalsozialismus. Der Name „Fest der Völker“ stammt von einem Propagandafilm zu den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin, welcher von Adolf Hitlers Lieblingsregisseurin Leni Riefenstahl produziert wurde. Nicht nur Hitler betete die Propagandaspezialistin an: Ralf Wohlleben, Hauptorganisator und früherer Anmelder des Nazifestivals, nannte in Anlehnung an Riefenstahls Wirken nicht nur den Aufmarsch „Fest der Völker“, sondern verlieh sogar seiner Tochter den Namen Leni.

Die Organisatoren
Wohlleben gehört zu den führenden Köpfen der Naziszene in Thüringen und ist Kreisvorsitzender der NPD in Jena. Hier gründete er vor einigen Jahren gemeinsam mit anderen Nazis aus dem „Thüringer Heimatschutz“ ein „nationales Wohn- und Schulungszentrum“, welchem länderübergreifend Bedeutung zukommt. Das langjährige Landesvorstandmitglied ist in diesem Jahr nicht wieder zu den Wahlen zu eben diesen angetreten. Außerdem tritt der erfahrene Neonazi im Gegensatz zu den vergangenen drei Jahren nicht mehr als Anmelder des „Fest der Völker“ in Erscheinung. Nach einem Überfall auf Wohlleben und einem erfolgreichen Brandanschlag auf sein PKW zieht sich Wohlleben seit Beginn des Jahres zunehmend aus dem öffentlich-politischen in das Familien- und Arbeitsleben zurück. Nichtsdestotrotz zieht er weiter die Fäden der Thüringer Naziszene. In diesem Jahr tritt Andrè Kapke als Anmelder des „Fest der Völker“ auf. Das Antifa Recherche Team Thüringen schreibt, er gilt "als "Mann für's Grobe" und stellt nicht gerade eine intellektuelle Bereicherung für die "nationale Bewegung“ dar." Kapke kommt, wie auch Wohlleben, aus Jena.

Die vergangenen Jahre
In der Thüringischen Stadt wurde das „Fest der Völker“ bereits zwei Mal veranstaltet. 2005 fanden sich etwa 500 bis 800 Neonazis aus verschiedenen europäischen Ländern ein. Ab dem frühen Morgen gab es antifaschistische Blockaden auf dem anvisierten Veranstaltungsplatz der NPD. Diese führten zu dem Teilerfolg, dass das Nazifestival auf einen Parkplatz außerhalb der Stadt verlegt werden musste. Dort traten Bands wie „Brigade M" aus den Niederlanden, „Before the war“ aus der Slowakei oder „Nothung" aus Schweden auf. Zeitgleich demonstrierten bis zu 8.000 Menschen gegen den extrem rechten Aufmarsch. Obwohl die Neonazis ihre Kundgebung noch im selben Jahr bis 2015 in Jena anmeldeten, blieb die erwartete überwältigende Resonanz vorerst aus. (Antifa-Auswertung)Als im Sommer 2006 Deutschland im nationalen Taumel der Fußball-Weltmeisterschaft versank, war für die extremen Rechten kein Platz in Jena - übrigens auch nicht für Antifaschismus und Demokratie. Unter Berufung auf einen polizeilichen Notstand wurden alle politischen Veranstaltungen verboten. Dies führte zumindest zu enormen finanziellen Einbußen auf Seiten der Neonazis.Zum Showdown kam 2007 in Jena. Im September versammelten sich 1.500 Rechtsextremist_Innen unter dem Schutz eines enormen Polizeiaufgebots. Etwa 3.000 Nazigegner_Innen blockierten alle Zuwege zum Seidelparkplatz, dem Austragungsort des rechten Konzertes. Um etwa drei Stunden konnte der Beginn der Kundgebung verzögert werden. Dann räumte die Polizei Gassen durch die Blockaden, um Publikum und Stromgenerator der Nazis zu ihrer Veranstaltung zu leiten. Das „Fest der Völker“ 2007 war die zahlenstärkste extrem rechte Versammlung in Thüringen seit 1992.

„Fest der Völker“ als Code der internationalen „Blood and Honour“-Szene
Alle Bands, die in der Vergangenheit aufgetreten sind oder in diesem Jahr auftreten sollen, sind dem internationalen Rechtsrocknetzwerk „Blood and Honour“ zugehörig. Obwohl diese Vereinigung seit 2000 in Deutschland verboten ist, gelingt es der Vereinigung immer wieder, sich und ihre neonazistische Subkultur unter dem versammlungsrechtlichen Schutz der NPD oder unter einem anderen Label zu inszenieren. Erst vor wenigen Tagen geriet „Blood and Honour“ in den Fokus der Öffentlichkeit: Die Daten-Antifa hackte ihr weltweites Forum und veröffentlichte tausende Nutzerdaten, Foren und private Nachrichten. Journalist_Innen und Nazigegner_Innen hoffen nun, dort Beweise für das offensichtliche Fortbestehen des Netzwerks in Deutschland zu erlangen. Erste Auswertungen bezeugen vor allem die enge Zusammenarbeit des internationalen „Blood and Honour“-Netzwerks und den Organisatoren des „Fest der Völker“. So wird im ungarischen Unterforum das „FdV“ ausgewertet. Auch russische, griechische und schweizerische Nazis diskutieren das Festival. Werbung findet sich für jedes Jahr mehrfach: in eigenen Beiträgen und Signaturen in- und ausländischer „Blood and Honour“-Sympathisant_Innen. Ein Faschist aus den USA fragt: "Is this a BH sponsored event?" Eine Antwort bleibt aus. Offensichtlich wird die Nähe deutscher Nazis zur „Blood and Honour“-Sektion „Veneto Fronte Skinheads“ aus Norditalien. Nicht nur, dass diese in den vergangenen Jahren mit Infostand und Bussen anreisten. Im April 2007 fand in Italien ein extrem rechtes Skinheadkonzert statt, welches gemeinsam von den „Veneto Fronte Skinheads“, deren Mädchen-/Frauengruppe USGI („Unione Skinhead Girl Italia“) und den deutschen „Fest der Völker“-Machern organisiert wurde. Die norditalienischen Nazis des rechtsterroristischen „BnH“-Flügels "Combat 18" werben für zahlreiche Konzerte mit Bands, die nahezu alle in den vergangenen Jahren in Jena aufgetreten sind oder in diesem Jahr auftreten sollen: „Strappo“, „Hate for breakfast“, „Before the war“ und andere. Hervorzuheben sind zwei Punkte. Zum einen hat sich das „FdV“ in der internationalen Rechtsrockszene mittlerweile als Label etabliert, um codiert für „Blood and Honour“-Konzerte zu werben. Zuletzt sollte am 16. August 2008 ein „Fest der Völker“ stattfinden – in Tschechien. Beworben wurde dies auch in Deutschland. Die lokalen Behörden verboten die Veranstaltung, dennoch demonstrierten etwa 250 Neonazis, darunter auch deutsche NPD'ler, durch die tschechische Stadt Hradec Kralove. Zum anderen erlaubt das gehackte „BnH“-Forum, bei dem unter dem Pseudonym „OrgaleitungFdV“ auch Andrè Kapke registriert ist, Rückschlüsse auf die guten Verbindungen des internationalen Rechtsrocknetzwerks zu deutschen Nazis und die gegenseitige Unterstützung bei der Organisation von Konzerten. Die Struktur von „Blood and Honour“ hat sich in Deutschland gewandelt. Es wird schwer sein, einzelnen Nazis die Weiterführung des Netzwerkes in seiner alten Form nachweisen zu können. Das Antifaschistische Infoblatt konstatierte bereits 2006: ">„Dass Blood & Honour-Leute einen Teil ihres Netzwerkes auch nach dem Verbot aufrecht erhalten konnten, haben in den letzten fünf Jahren viele antifaschistische Recherchen offen gelegt. Nur: Ein übergreifendes Label mit hierarchischem Aufbau und festen Mitgliedschaften gab es tatsächlich nicht mehr. Es hatte sich nämlich schon vor dem Verbot zerfasert. Bis ins Jahr 1999 stellte Blood & Honour in Deutschland einen festen, klar strukturierten und elitären Zusammenhang, der es ermöglichte, die »besten« (und gewinnträchtigsten) Konzerte auf die Beine zu stellen und einen erheblichen Teil des Marktes insbesondere mit illegalen CDs zu kontrollieren.“ Internationale Kontakte, welche die Rechtsrock-Szene stärken - und einen enormen Geldbetrag umsetzen - benötigen die feste Form einer einheitlichen Bezeichnung nicht mehr. Sie haben längst andere enge und weite Netzwerke etabliert: Online-Versände, Plattenfirmen, Parteistrukturen. Eine solche Form ist auch das „Fest der Völker“. In der Verbotsverfügung gegen das „Blood and Honour“-Netzwerk in Deutschland aus dem Jahr 2000 “ heißt es: „Nach eigenem Verständnis versteht sich „Blood & Honour“ als überparteiliche Skinheadorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die nationalsozialistische Weltanschauung auf dem musikalischen Sektor zu verbreiten. Das Vereinssymbol von „Blood & Honour“ ist die in altdeutscher Schrift gestaltete Losung „Blut und Ehre" der Hitlerjugend in englischer Sprache. ... Zum Teil wird auch die Triskele...- ähnlich dem Hakenkreuz -verwandt. ... Der Zweck von "Blood & Honour“ liegt in der Verfolgung gemeinsamer politischer Ziele ... Er ist auf die Verbreitung nationalsozialistischer Ideologie mittels Skinheadmusikkonzerten und Fan-Magazinen (sog. Fanzines) gerichtet. ... Seit ihrer Gründung hat „Blood & Honour“ in ganz Deutschland Konzerte veranstaltet..., bei denen Musikgruppen ... Skinheadmusik aufführten. Die Liedtexte enthielten unter anderem neonationalsozialistische bzw. rassistische und gewaltverherrlichende Passagen. ... Die „Blood & Honour“-Bewegung will diese verfassungsgemäße Ordnung mit ihrer Tätigkeit fortlaufend untergraben. Dies ergibt sich aus dem Umstand, dass die Vereinigung in Programm, Vorstellungswelt und Gesamtstil eine Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus aufweist. Sie bekennt sich zu Hitler und anderen führenden Nationalsozialisten ... Verwendung von Symbolen und Begriffen des Nationalsozialismus." Der Blick auf die Inhalte und Texte der beim „Fest der Völker“ auftretenden Bands und Redner weißt eben diese Merkmale auf. Viele der Bands präsentieren sich auf ihren Internetseiten vor entsprechenden Bannern von „Blood and Honour“. Eine Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus bringt schon der Titel „Fest der Völker“ mit sich. Nicht lange suchen muss man nach neonazistischen, rassistischen und gewaltverherrlichenden Passagen. In Videoaufnahmen der NPD-Kundgebung von 2005 finden sich Textpassagen wie „Tötet alle Juden - bringt sie um! White men – let's go!“

Folgen der Proteste
Im vergangenen Jahr erreichten die Proteste gegen den Naziaufmarsch eine neue Qualität. Die Blockaden wurden mit dem Ziel der bestmöglichen Behinderung des Nazifestivals offen angekündigt und von antifaschistischen Gruppen und zivilgesellschaftlichen Initiativen gleichsam getragen. Aus der Aktion entwickelten sich über die Stadtgrenze hinaus Impulse. Das neu gegründete zivilgesellschaftliche „Aktionsnetzwerk gegen Rechtsextremismus Jena“ verabschiedete die „Jenaer Erklärung", welche ankündigt, das „Fest der Völker“ künftig durch Blockaden verhindern zu wollen - wo auch immer es veranstaltet wird. Etwa 700 Einzelpersonen mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen unterschrieben das Pamphlet. Sie erklärten zudem ihre Solidarität mit allen, die zum Zweck der Verhinderung des Naziaufmarsches auf die Straße gehen und weisen auf Anknüpfungspunkte brauner Ideologie in der sogenannte gesellschaftlichen Mitte hin. Darüber hinaus bereitet sich das Netzwerk seit Monaten auf Blockaden vor: Unter anderem durch Trainings, die Gründung eines Legal-Teams, der Organisation einer Demosanigruppe. Ein erster überregionaler Erfolg waren die Aktivitäten gegen einen Naziaufmarsch im nahen Weimar im April 2008. Auch hier bekannten sich bürgerliche Kräfte zu Blockaden gegen die Nazis und behinderten deren Aufmarsch erfolgreich. Ziviler Ungehorsam und eine aktive antifaschistische Szene brachten die Jenaer Nazis in diesem Jahr bereits mehrfach in Bedrängnis. Es ist ihnen nicht gelungen, sich als normale politische Kraft zu inszenieren.

13. September 2008 - Der Rückzug in die Provinz
Aus Angst, ihre europaweite Großveranstaltung „Fest der Völker“ könne durch den kontinuierlich wachsenden antifaschistischen Widerstand in Jena in diesem Jahr tatsächlich verhindert werden, meldete der austragende NPD-Kreisverband die Kundgebung in Jena ab und statt dessen in Altenburg an. Die Kleinstadt nahe Leipzig ist der Heimatort von Thomas Gerlach. Dieser ist Schlüsselfigur zwischen den „Freien Kräften“ und der NPD in Thüringen. Eine besonders gute Beziehung hat er zu den „FdV“-Organisatoren Wohlleben und Kapke. Im Internet begründet er die Wahl der Stadt: „Diesmal wird es sicher nicht so sein, dass die Afa in der Lage ist die Szenerie zu diktieren ;-)“. Diese Hoffnung in einen reibungslosen Ablauf des diesjährigen „Fest der Völker“ zeigt, wie schwer die Massenblockaden und die direkten Aktionen gegen die Neonazis im vergangenen Jahr in Jena die erstarkende rechte Szene getroffen haben. Die Nazis streben an, in Altenburg ein störungs- und protestfreies Festival durchführen zu können. Den Plan, in Jena eine temporär national befreite Zone zu errichten, haben sie zumindest für dieses Jahr aufgegeben. Insbesondere im Hinblick auf die Spaltung der Thüringer NPD und dem anstehenden Wahlkampf 2009 besitzen nun andere Faktoren Priorität. Zum einen die innere Festigung und Vernetzung - überregional sowie international. Zum anderen kommt dem rechten Konzert mit Redebeiträgen eine herausragende Bedeutung als Geldquelle zu. Wie auch in den letzten Jahren werden die Organisatoren durch mehr als 60 Ordner_Innen obligatorische „Spendenbeiträge“ in Höhe von mindestens 10€ von den Kundgebungsteilnehmer_Innen eintreiben. Bratwurst und Getränke, T-Shirts, CD's und DVD's füllen die Kasse zusätzlich. Diese Einnahmen fließen direkt zur NPD und dienen u.a. der Finanzierung des Landtagswahlkampfes 2009. Insofern erscheint die offensichtliche Nervosität von Thomas Gerlach nachvollziehbar. Dieser betreibt im Internet eine Diskreditierungskampagne gegen die angekündigten solidarischen Blockaden zivilgesellschaftlicher und antifaschistischer Gruppen. Denn auch das „Altenburger Bündnis gegen Rechts“ hat eine Erklärung veröffentlicht, die dem Wortlaut der Jenaer entspricht. In Altenburg haben bereits 1.100 Menschen unterschrieben, mit Blockaden gegen das Nazifestival vorgehen zu wollen. Gemeinsam mit den Jenaer Initiativen werden die Proteste seit Wochen intensiv vorbereitet. Aus fast allen größeren Thüringer Städten gibt es Busse zu den Protesten. Allein die Stadt Jena stellt sechs Busse zur Verfügung, welche Nazigegner_Innen kostenfrei nach Altenburg fahren. Auch die „Antifaschistische Jugend / Bundesweite Aktion“ mobilisiert mit einem eigenen Aufruf deutschlandweit nach Altenburg. Sollte es am 13. September gelingen, die Nazis durch breit getragene Blockaden auch in ihren ländlichen Rückzugsorten zu behindern, wird dies die extrem rechte Szene in Thüringen nachhaltig schwächen und die Bestrebungen der europäischen Vernetzung torpedieren. Darüber hinaus sind die Vorbereitungen der Gegenaktivitäten schon jetzt ein Erfolg für das Legitimieren zivilen Ungehorsams und der Etablierung einer antifaschistischen Bündnispolitik.


Quelle: http://de.indymedia.org/2008/09/226259.shtml


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06.09.2008 ~ 23:47 Uhr ~ Teebeutel schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160621
gelesener Beitrag - ID 160621


Zitat:
die_gute_fee hat am 06. September 2008 um 23:22 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
Blut,Ehre, Volksgemeinschaft und Rechtsrock: Hintergründe zum neonazistischen „Fest der Völker“
Ein an den Außengrenzen abgeschottetes Europa reicht ihnen nicht: Die europäischen Neonazis fordern die geschlossene nationale Volksgemeinschaft. So weit – so alt. Seit einigen Jahren fordern sie durch transnationale Events ein „Europa der Vaterländer“. In diesem Jahr soll zum dritten Mal das sogenannte „Fest der Völker“ stattfinden. Dabei handelt es sich um die größte, derzeit regelmäßig veranstaltete Nazikundgebung mit Festivalcharakter in Deutschland. Bands und Redner aus dem „Blood and Honour“-Netzwerk treten vor 500 bis 1.500 extremen Rechten aus mehreren Ländern auf. Durch den Titel stellen sich die Organisatoren der NPD und „Freien Kräfte“ direkt in die Tradition brauner Großveranstaltungen und bilden den Bezug zum Nationalsozialismus. Der Name „Fest der Völker“ stammt von einem Propagandafilm zu den Olympischen Sommerspielen 1936 in Berlin, welcher von Adolf Hitlers Lieblingsregisseurin Leni Riefenstahl produziert wurde. Nicht nur Hitler betete die Propagandaspezialistin an: Ralf Wohlleben, Hauptorganisator und früherer Anmelder des Nazifestivals, nannte in Anlehnung an Riefenstahls Wirken nicht nur den Aufmarsch „Fest der Völker“, sondern verlieh sogar seiner Tochter den Namen Leni.

Die Organisatoren
Wohlleben gehört zu den führenden Köpfen der Naziszene in Thüringen und ist Kreisvorsitzender der NPD in Jena. Hier gründete er vor einigen Jahren gemeinsam mit anderen Nazis aus dem „Thüringer Heimatschutz“ ein „nationales Wohn- und Schulungszentrum“, welchem länderübergreifend Bedeutung zukommt. Das langjährige Landesvorstandmitglied ist in diesem Jahr nicht wieder zu den Wahlen zu eben diesen angetreten. Außerdem tritt der erfahrene Neonazi im Gegensatz zu den vergangenen drei Jahren nicht mehr als Anmelder des „Fest der Völker“ in Erscheinung. Nach einem Überfall auf Wohlleben und einem erfolgreichen Brandanschlag auf sein PKW zieht sich Wohlleben seit Beginn des Jahres zunehmend aus dem öffentlich-politischen in das Familien- und Arbeitsleben zurück. Nichtsdestotrotz zieht er weiter die Fäden der Thüringer Naziszene. In diesem Jahr tritt Andrè Kapke als Anmelder des „Fest der Völker“ auf. Das Antifa Recherche Team Thüringen schreibt, er gilt "als "Mann für's Grobe" und stellt nicht gerade eine intellektuelle Bereicherung für die "nationale Bewegung“ dar." Kapke kommt, wie auch Wohlleben, aus Jena.

Die vergangenen Jahre
In der Thüringischen Stadt wurde das „Fest der Völker“ bereits zwei Mal veranstaltet. 2005 fanden sich etwa 500 bis 800 Neonazis aus verschiedenen europäischen Ländern ein. Ab dem frühen Morgen gab es antifaschistische Blockaden auf dem anvisierten Veranstaltungsplatz der NPD. Diese führten zu dem Teilerfolg, dass das Nazifestival auf einen Parkplatz außerhalb der Stadt verlegt werden musste. Dort traten Bands wie „Brigade M" aus den Niederlanden, „Before the war“ aus der Slowakei oder „Nothung" aus Schweden auf. Zeitgleich demonstrierten bis zu 8.000 Menschen gegen den extrem rechten Aufmarsch. Obwohl die Neonazis ihre Kundgebung noch im selben Jahr bis 2015 in Jena anmeldeten, blieb die erwartete überwältigende Resonanz vorerst aus. (Antifa-Auswertung)Als im Sommer 2006 Deutschland im nationalen Taumel der Fußball-Weltmeisterschaft versank, war für die extremen Rechten kein Platz in Jena - übrigens auch nicht für Antifaschismus und Demokratie. Unter Berufung auf einen polizeilichen Notstand wurden alle politischen Veranstaltungen verboten. Dies führte zumindest zu enormen finanziellen Einbußen auf Seiten der Neonazis.Zum Showdown kam 2007 in Jena. Im September versammelten sich 1.500 Rechtsextremist_Innen unter dem Schutz eines enormen Polizeiaufgebots. Etwa 3.000 Nazigegner_Innen blockierten alle Zuwege zum Seidelparkplatz, dem Austragungsort des rechten Konzertes. Um etwa drei Stunden konnte der Beginn der Kundgebung verzögert werden. Dann räumte die Polizei Gassen durch die Blockaden, um Publikum und Stromgenerator der Nazis zu ihrer Veranstaltung zu leiten. Das „Fest der Völker“ 2007 war die zahlenstärkste extrem rechte Versammlung in Thüringen seit 1992.

„Fest der Völker“ als Code der internationalen „Blood and Honour“-Szene
Alle Bands, die in der Vergangenheit aufgetreten sind oder in diesem Jahr auftreten sollen, sind dem internationalen Rechtsrocknetzwerk „Blood and Honour“ zugehörig. Obwohl diese Vereinigung seit 2000 in Deutschland verboten ist, gelingt es der Vereinigung immer wieder, sich und ihre neonazistische Subkultur unter dem versammlungsrechtlichen Schutz der NPD oder unter einem anderen Label zu inszenieren. Erst vor wenigen Tagen geriet „Blood and Honour“ in den Fokus der Öffentlichkeit: Die Daten-Antifa hackte ihr weltweites Forum und veröffentlichte tausende Nutzerdaten, Foren und private Nachrichten. Journalist_Innen und Nazigegner_Innen hoffen nun, dort Beweise für das offensichtliche Fortbestehen des Netzwerks in Deutschland zu erlangen. Erste Auswertungen bezeugen vor allem die enge Zusammenarbeit des internationalen „Blood and Honour“-Netzwerks und den Organisatoren des „Fest der Völker“. So wird im ungarischen Unterforum das „FdV“ ausgewertet. Auch russische, griechische und schweizerische Nazis diskutieren das Festival. Werbung findet sich für jedes Jahr mehrfach: in eigenen Beiträgen und Signaturen in- und ausländischer „Blood and Honour“-Sympathisant_Innen. Ein Faschist aus den USA fragt: "Is this a BH sponsored event?" Eine Antwort bleibt aus. Offensichtlich wird die Nähe deutscher Nazis zur „Blood and Honour“-Sektion „Veneto Fronte Skinheads“ aus Norditalien. Nicht nur, dass diese in den vergangenen Jahren mit Infostand und Bussen anreisten. Im April 2007 fand in Italien ein extrem rechtes Skinheadkonzert statt, welches gemeinsam von den „Veneto Fronte Skinheads“, deren Mädchen-/Frauengruppe USGI („Unione Skinhead Girl Italia“) und den deutschen „Fest der Völker“-Machern organisiert wurde. Die norditalienischen Nazis des rechtsterroristischen „BnH“-Flügels "Combat 18" werben für zahlreiche Konzerte mit Bands, die nahezu alle in den vergangenen Jahren in Jena aufgetreten sind oder in diesem Jahr auftreten sollen: „Strappo“, „Hate for breakfast“, „Before the war“ und andere. Hervorzuheben sind zwei Punkte. Zum einen hat sich das „FdV“ in der internationalen Rechtsrockszene mittlerweile als Label etabliert, um codiert für „Blood and Honour“-Konzerte zu werben. Zuletzt sollte am 16. August 2008 ein „Fest der Völker“ stattfinden – in Tschechien. Beworben wurde dies auch in Deutschland. Die lokalen Behörden verboten die Veranstaltung, dennoch demonstrierten etwa 250 Neonazis, darunter auch deutsche NPD'ler, durch die tschechische Stadt Hradec Kralove. Zum anderen erlaubt das gehackte „BnH“-Forum, bei dem unter dem Pseudonym „OrgaleitungFdV“ auch Andrè Kapke registriert ist, Rückschlüsse auf die guten Verbindungen des internationalen Rechtsrocknetzwerks zu deutschen Nazis und die gegenseitige Unterstützung bei der Organisation von Konzerten. Die Struktur von „Blood and Honour“ hat sich in Deutschland gewandelt. Es wird schwer sein, einzelnen Nazis die Weiterführung des Netzwerkes in seiner alten Form nachweisen zu können. Das Antifaschistische Infoblatt konstatierte bereits 2006: ">„Dass Blood & Honour-Leute einen Teil ihres Netzwerkes auch nach dem Verbot aufrecht erhalten konnten, haben in den letzten fünf Jahren viele antifaschistische Recherchen offen gelegt. Nur: Ein übergreifendes Label mit hierarchischem Aufbau und festen Mitgliedschaften gab es tatsächlich nicht mehr. Es hatte sich nämlich schon vor dem Verbot zerfasert. Bis ins Jahr 1999 stellte Blood & Honour in Deutschland einen festen, klar strukturierten und elitären Zusammenhang, der es ermöglichte, die »besten« (und gewinnträchtigsten) Konzerte auf die Beine zu stellen und einen erheblichen Teil des Marktes insbesondere mit illegalen CDs zu kontrollieren.“ Internationale Kontakte, welche die Rechtsrock-Szene stärken - und einen enormen Geldbetrag umsetzen - benötigen die feste Form einer einheitlichen Bezeichnung nicht mehr. Sie haben längst andere enge und weite Netzwerke etabliert: Online-Versände, Plattenfirmen, Parteistrukturen. Eine solche Form ist auch das „Fest der Völker“. In der Verbotsverfügung gegen das „Blood and Honour“-Netzwerk in Deutschland aus dem Jahr 2000 “ heißt es: „Nach eigenem Verständnis versteht sich „Blood & Honour“ als überparteiliche Skinheadorganisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die nationalsozialistische Weltanschauung auf dem musikalischen Sektor zu verbreiten. Das Vereinssymbol von „Blood & Honour“ ist die in altdeutscher Schrift gestaltete Losung „Blut und Ehre" der Hitlerjugend in englischer Sprache. ... Zum Teil wird auch die Triskele...- ähnlich dem Hakenkreuz -verwandt. ... Der Zweck von "Blood & Honour“ liegt in der Verfolgung gemeinsamer politischer Ziele ... Er ist auf die Verbreitung nationalsozialistischer Ideologie mittels Skinheadmusikkonzerten und Fan-Magazinen (sog. Fanzines) gerichtet. ... Seit ihrer Gründung hat „Blood & Honour“ in ganz Deutschland Konzerte veranstaltet..., bei denen Musikgruppen ... Skinheadmusik aufführten. Die Liedtexte enthielten unter anderem neonationalsozialistische bzw. rassistische und gewaltverherrlichende Passagen. ... Die „Blood & Honour“-Bewegung will diese verfassungsgemäße Ordnung mit ihrer Tätigkeit fortlaufend untergraben. Dies ergibt sich aus dem Umstand, dass die Vereinigung in Programm, Vorstellungswelt und Gesamtstil eine Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus aufweist. Sie bekennt sich zu Hitler und anderen führenden Nationalsozialisten ... Verwendung von Symbolen und Begriffen des Nationalsozialismus." Der Blick auf die Inhalte und Texte der beim „Fest der Völker“ auftretenden Bands und Redner weißt eben diese Merkmale auf. Viele der Bands präsentieren sich auf ihren Internetseiten vor entsprechenden Bannern von „Blood and Honour“. Eine Wesensverwandtschaft mit dem Nationalsozialismus bringt schon der Titel „Fest der Völker“ mit sich. Nicht lange suchen muss man nach neonazistischen, rassistischen und gewaltverherrlichenden Passagen. In Videoaufnahmen der NPD-Kundgebung von 2005 finden sich Textpassagen wie „Tötet alle Juden - bringt sie um! White men – let's go!“

Folgen der Proteste
Im vergangenen Jahr erreichten die Proteste gegen den Naziaufmarsch eine neue Qualität. Die Blockaden wurden mit dem Ziel der bestmöglichen Behinderung des Nazifestivals offen angekündigt und von antifaschistischen Gruppen und zivilgesellschaftlichen Initiativen gleichsam getragen. Aus der Aktion entwickelten sich über die Stadtgrenze hinaus Impulse. Das neu gegründete zivilgesellschaftliche „Aktionsnetzwerk gegen Rechtsextremismus Jena“ verabschiedete die „Jenaer Erklärung", welche ankündigt, das „Fest der Völker“ künftig durch Blockaden verhindern zu wollen - wo auch immer es veranstaltet wird. Etwa 700 Einzelpersonen mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen unterschrieben das Pamphlet. Sie erklärten zudem ihre Solidarität mit allen, die zum Zweck der Verhinderung des Naziaufmarsches auf die Straße gehen und weisen auf Anknüpfungspunkte brauner Ideologie in der sogenannte gesellschaftlichen Mitte hin. Darüber hinaus bereitet sich das Netzwerk seit Monaten auf Blockaden vor: Unter anderem durch Trainings, die Gründung eines Legal-Teams, der Organisation einer Demosanigruppe. Ein erster überregionaler Erfolg waren die Aktivitäten gegen einen Naziaufmarsch im nahen Weimar im April 2008. Auch hier bekannten sich bürgerliche Kräfte zu Blockaden gegen die Nazis und behinderten deren Aufmarsch erfolgreich. Ziviler Ungehorsam und eine aktive antifaschistische Szene brachten die Jenaer Nazis in diesem Jahr bereits mehrfach in Bedrängnis. Es ist ihnen nicht gelungen, sich als normale politische Kraft zu inszenieren.

13. September 2008 - Der Rückzug in die Provinz
Aus Angst, ihre europaweite Großveranstaltung „Fest der Völker“ könne durch den kontinuierlich wachsenden antifaschistischen Widerstand in Jena in diesem Jahr tatsächlich verhindert werden, meldete der austragende NPD-Kreisverband die Kundgebung in Jena ab und statt dessen in Altenburg an. Die Kleinstadt nahe Leipzig ist der Heimatort von Thomas Gerlach. Dieser ist Schlüsselfigur zwischen den „Freien Kräften“ und der NPD in Thüringen. Eine besonders gute Beziehung hat er zu den „FdV“-Organisatoren Wohlleben und Kapke. Im Internet begründet er die Wahl der Stadt: „Diesmal wird es sicher nicht so sein, dass die Afa in der Lage ist die Szenerie zu diktieren ;-)“. Diese Hoffnung in einen reibungslosen Ablauf des diesjährigen „Fest der Völker“ zeigt, wie schwer die Massenblockaden und die direkten Aktionen gegen die Neonazis im vergangenen Jahr in Jena die erstarkende rechte Szene getroffen haben. Die Nazis streben an, in Altenburg ein störungs- und protestfreies Festival durchführen zu können. Den Plan, in Jena eine temporär national befreite Zone zu errichten, haben sie zumindest für dieses Jahr aufgegeben. Insbesondere im Hinblick auf die Spaltung der Thüringer NPD und dem anstehenden Wahlkampf 2009 besitzen nun andere Faktoren Priorität. Zum einen die innere Festigung und Vernetzung - überregional sowie international. Zum anderen kommt dem rechten Konzert mit Redebeiträgen eine herausragende Bedeutung als Geldquelle zu. Wie auch in den letzten Jahren werden die Organisatoren durch mehr als 60 Ordner_Innen obligatorische „Spendenbeiträge“ in Höhe von mindestens 10€ von den Kundgebungsteilnehmer_Innen eintreiben. Bratwurst und Getränke, T-Shirts, CD's und DVD's füllen die Kasse zusätzlich. Diese Einnahmen fließen direkt zur NPD und dienen u.a. der Finanzierung des Landtagswahlkampfes 2009. Insofern erscheint die offensichtliche Nervosität von Thomas Gerlach nachvollziehbar. Dieser betreibt im Internet eine Diskreditierungskampagne gegen die angekündigten solidarischen Blockaden zivilgesellschaftlicher und antifaschistischer Gruppen. Denn auch das „Altenburger Bündnis gegen Rechts“ hat eine Erklärung veröffentlicht, die dem Wortlaut der Jenaer entspricht. In Altenburg haben bereits 1.100 Menschen unterschrieben, mit Blockaden gegen das Nazifestival vorgehen zu wollen. Gemeinsam mit den Jenaer Initiativen werden die Proteste seit Wochen intensiv vorbereitet. Aus fast allen größeren Thüringer Städten gibt es Busse zu den Protesten. Allein die Stadt Jena stellt sechs Busse zur Verfügung, welche Nazigegner_Innen kostenfrei nach Altenburg fahren. Auch die „Antifaschistische Jugend / Bundesweite Aktion“ mobilisiert mit einem eigenen Aufruf deutschlandweit nach Altenburg. Sollte es am 13. September gelingen, die Nazis durch breit getragene Blockaden auch in ihren ländlichen Rückzugsorten zu behindern, wird dies die extrem rechte Szene in Thüringen nachhaltig schwächen und die Bestrebungen der europäischen Vernetzung torpedieren. Darüber hinaus sind die Vorbereitungen der Gegenaktivitäten schon jetzt ein Erfolg für das Legitimieren zivilen Ungehorsams und der Etablierung einer antifaschistischen Bündnispolitik.


Quelle: http://de.indymedia.org/2008/09/226259.shtml


Hätte hier nicht auch nur der Link gereicht ?



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07.09.2008 ~ 00:09 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
im Forum Thüringen seit: 20.09.2007
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160624
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Zitat:
Teebeutel hat am 06. September 2008 um 23:47 Uhr folgendes geschrieben:
Hätte hier nicht auch nur der Link gereicht ?


Vielleicht. Ich fand den Artikel aber ziemlich gut und es schadet ja nun auch nicht, ihn komplett hier zu posten, zumal hier interessierte Kreise beständig versuchen, vom Thema abzulenken.
Vor allem werden die Verbindungen zum "B&H-Netzwerk" im Artikel deutlich gemacht. B&H ist erst kürzlich durch den Hack einer einschlägigen Internetseite in den Blickpunkt der überregionalen Medien geraten.

Na und wer es nicht lesen mag, soll es halt lassen Augenzwinkern



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07.09.2008 ~ 00:12 Uhr ~ Teebeutel schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160627
gelesener Beitrag - ID 160627


Zitat:
die_gute_fee hat am 07. September 2008 um 00:09 Uhr folgendes geschrieben:
Na und wer es nicht lesen mag, soll es halt lassen Augenzwinkern


ok



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07.09.2008 ~ 16:34 Uhr ~ Ace schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 160824
gelesener Beitrag - ID 160824


@ gute fee

Die organisierten B&H Leute die du meinst werden von dem Hack gar nicht tangiert! Da will ich Dir aber mal Unwissenheit positiverweise unterstellen (obwohl ich glaube es ist anders). Das gehackte Forum wurden von einem Kreis gestaltet, welches A mit Politik nix zu tun hat (außer wenn man das Bereitstellen der Plattform als Politik betrachtet)und B mit den von dir gemeinten B&H Strukturen sozusagen auf Kriegsfuß steht. Das kann man auch ganz klar erkennen, wenn man sich das Forum mal anschaut (kann ja jeder heute). Die B&H Leute, welche inzwischen in der brD verboten wurden, werden dort als "Blood and Dishonour" bezeichnet...

Aber das nur, um den unwissenden Leser mal etwas aufzuklären.

Wegen der Bücherliste der verbotenen Sachen heute und früher lasse ich die Ausrede "jugendgefährdende Schriften" nicht gelten! Natürlich sollte man Pornographie und sowas verbieten bzw unsere Kinder davor schützen aber politische Bücher bedürfen KEINER Altersbeschränkung! Es kommt ja auch nicht jeder Mensch gleichzeitig in die Pubertät und so ist es auch mit der "politischen und geistigen Pupertät"

Diese Position vertrete ich übrigens auch rückblickend aufs 3. Reich!



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08.09.2008 ~ 16:27 Uhr ~ Teebeutel schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161056
gelesener Beitrag - ID 161056


Zitat:
Fest der Völker 2008 / Altenburg: Gewaltexzesse! - Jagd auf Andersdenkende! - Droht das auch der Skatstadt?

Wer wird als Opfer auserkoren?

Immerhin fällt man schon ins Raster der linksextremen Gewalttäter, wenn man nicht immer und überall den Anti-Naziwahnsinn mitmacht oder mal die falsche Jacke trägt!

“Kollateralschäden” können auch schnell mal Geschäfte und dergleichen werden. Immerhin gilt das Altenburger Land als “braune Provinz” und in der kann man sich doch mal so richtig gehen lassen…oder?


Das Politikerbündnis “ABGemeinsam gegen Rechts” holt durch seine Kooperation mit der Stadt Jena und der Bereitstellung von Bussen wahrscheinlich jedenfalls genau diese Leute nach Altenburg! Das dies durch Unwissenheit geschieht darf zumindest stark bezweifelt werden, denn immerhin ist Katharina König (Tochter des JG Anführers Lothar König) als PDS Führerin stehts dabei, wenn es gegen Andersdenkende geht und ihnen die Grundrechte entzogen werden sollen. Sie kennt also das militant-gewalttätige Potential aus Jena und den anderen Thüringer Städten! Auch der Oberbürgermeister Schröter (SPD) aus Jena ist hinlänglich für seine Haltung gegenüber Andersdenkender bekannt und hat bereits angekündigt auch nach Altenburg kommen zu wollen. Vielleicht sogar zusammen mit den gewaltbereiten Kriminellen der Antifa aus Jena?

Fünf Busse sollen -laut dem ersten Bericht- ja offensichtlich bereitgestellt werden, um Gegendemonstranten nach Altenburg zu locken…

Besonders für die PDS/Linke (Reimann, Klaubert in Altenburg und König in Jena) und die SPD (durch die beiden Bürgermeister Schröter und Wolf)) ist es sozusagen nur der “kleine Dienstweg” um das Gefahrenpotential abschätzen zu können und eventuell dagegen Vorsichtsmaßnahmen zu organisieren. Natürlich geht das nur, wenn sie es denn auch wollen!

Durch den -in unseren Augen kalkulierten- bewusst einseitigen Umgang mit dem Thema Gewalt, bietet die Politik den Schutzraum den genau die kriminellen Antifas brauchen, um sich zu entfalten und zum Angriff blasen zu können! Auch Frau Reimann und Frau Klaubert sind immer diejenigen die am lautesten Schreien, wenn es gegen Menschen gehen soll, die andere Meinungen vertreten und auch jetzt sind sie mit Ihrem Politikerbündnis die Initiatoren und Impulsgeber der Gegenproteste!

An Ihnen wird es also liegen, Szenen wie die aus Jena für Altenburg zu verhindern! Eine Distanzierung von gewalttätigen Antifa-Gruppen wären zumindest ein kleines Signal in die richtige Richtung! Ob sich die Antifas dann allerdings daran halten würden, wäre fraglich…

Fakt ist auf jeden Fall: FRIEDLICH WAREN DIE PROTESTE IN JENA KEINESWEGS,WENNGLEICH DAS DIE PRESSE UND DIE ANTIDEMOKRATISCHEN KRÄFTE DER BÜNDNISSE IN JENA UND ALTENBURG DEN MENSCHEN GERNE GLAUBEN MACHEN WOLLEN! ZAHLREICHE VERLETZTE UND HOHER SACHSCHADEN AN ZERSTÖRTEN EIGENTUM SPRECHEN EINE DEUTLICH ANDERE SPRACHE!

Wir werden die Verquickungen der Politiker und das Randalepotential was nach Altenburg kommt jedenfalls genau beobachten und eine passende Vor & Nachbereitung des “Fest der Völker” und seiner Begleiterscheinungen für die Menschen durchzuführen versuchen.
http://altenburg.freies-netz.com/?p=1562


das 2. Video ist auch sehr interessant, so einfach können friedliche Proteste sein



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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08.09.2008 ~ 17:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161069
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Auszug aus der Naziseite auf die obiger Link zeigt.

Zitat:

Wir Nationalen Sozialisten – Altenburger Land

Wir scheuen keine Konfrontation mit unseren politischen Gegnern und werden auch immer dort anzutreffen sein, wo sie denken, dass sie einen Freiraum für die Verbreitung ihrer Positionen haben! Wer sich nicht mit uns auseinandersetzen will, dem werden wir die Auseinandersetzung aufzwingen und somit die, jeder wirklichen Demokratie immanente, Diskussionskultur wieder herstellen!


Noch Fragen ?



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08.09.2008 ~ 18:31 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161080
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Zitat:
gastli hat am 08. September 2008 um 17:53 Uhr folgendes geschrieben:

Auszug aus der Naziseite auf die obiger Link zeigt.

Zitat:

Wir Nationalen Sozialisten – Altenburger Land

Wir scheuen keine Konfrontation mit unseren politischen Gegnern und werden auch immer dort anzutreffen sein, wo sie denken, dass sie einen Freiraum für die Verbreitung ihrer Positionen haben! Wer sich nicht mit uns auseinandersetzen will, dem werden wir die Auseinandersetzung aufzwingen und somit die, jeder wirklichen Demokratie immanente, Diskussionskultur wieder herstellen!


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Ein Abzug währe besser als ein Auszug!
Was wollen die den wiederherstellen?
Buchenwald ist zwar nicht weit, aber doch ein langer Marsch für die hohen Schnürschuhe.

Meister



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08.09.2008 ~ 20:21 Uhr ~ Ace schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161109
gelesener Beitrag - ID 161109


Steht doch deutlich in dem Auszug was wir wollen: Eine demokratische Diskussionskultur!

Und genau die wird von Gruppen wie der Antifa oder solchen Politikerbündnissen wie in Altenburg verletzt und mit Füßen getreten!



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08.09.2008 ~ 20:56 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161127
gelesener Beitrag - ID 161127


Zitat:
Ace hat am 08. September 2008 um 20:21 Uhr folgendes geschrieben:

Steht doch deutlich in dem Auszug was wir wollen: Eine demokratische Diskussionskultur!

Und genau die wird von Gruppen wie der Antifa oder solchen Politikerbündnissen wie in Altenburg verletzt und mit Füßen getreten!


So sehe ich das auch.
Was mich wundert, dass sich dort die Parteien wie SPD einmischen.

Diese Provokationen helfen in keinster Weise. Warum darf in diesem Land nicht mehr demonstriert werden? Warum will man Demonstranten vertreiben? Und noch dazu mit Steuermitteln?

Busse werden gemietet und das auf Bürgerkosten. Sehr seltsam.


Für mich gibt das keinen Sinn.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Erfurter: 08.09.2008 21:02.



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08.09.2008 ~ 21:11 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161136
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Sicher möchte man Ruhe und keine Auffälligkeiten.
Man hat ja auch einen Ruf nach außen zu verlieren, (siehe Steinmeiher)
Und nach dem ganzen internen Problemen der SPD könnte man sich eine Schlichter rolle gut vorstellen. Jedenfalls währe das für mich die Erklärung.


Meister



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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08.09.2008 ~ 21:17 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161139
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Erfurter:
Zitat:
Warum darf in diesem Land nicht mehr demonstriert werden?


Ich bin mir absolut sicher, dass Dir in dem Fall Ursprung und Ziele völlig egal sind.



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Erfurter   Erfurter ist männlich Zeige Erfurter auf Karte FT-Nutzer
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08.09.2008 ~ 21:21 Uhr ~ Erfurter schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161141
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Zitat:
birke hat am 08. September 2008 um 21:17 Uhr folgendes geschrieben:
Ich bin mir absolut sicher, dass Dir in dem Fall Ursprung und Ziele völlig egal sind.


Mir ist es nicht egal, dass mit meinen Steuern Busreisen zu solchen Veranstaltungen organisiert werden. Für so einen Unfug zahle ich gewiss keine Steuern. Das ist die Höhe.

Möchte mal wissen mit welchem Recht so etwas beschlossen wird.
Eine Gesetzesgrúndlage wird es hierfür sicher nicht geben.

Bleibt zu hoffen, dass dem Initiator auf dem Rechtsweg das Handwerk gelegt wird.
Für mich ist das eine Verschwendung von Steuereinnahmen.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Erfurter: 08.09.2008 21:25.



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Ace   Ace ist männlich Zeige Ace auf Karte FT-Nutzer
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08.09.2008 ~ 21:26 Uhr ~ Ace schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161145
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Der Oberbürgermeister von Altenburg (SPD) zettelte ja die Gegendemo mit an. Nun ist er aber -aus privaten Gründen- am Sonnabend gar net dabei wenn seine Demonstranten gegen Meinungsfreiheit demonstrieren sollen ... schon sehr merkwürdige Ziviolcourage



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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08.09.2008 ~ 21:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161146
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Das gefällt Euch nicht oder?
Ich bin mir sicher der Oberbürgermeister von Gera würde nicht anders handeln.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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08.09.2008 ~ 21:35 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161151
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Die Neo Nazis würden sicher antworten, und wir tragen unser Schicksal mit Geduld an der ganzen Schei.. sind wir selber Schuld. nachdenklich


Meister



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die_gute_fee   die_gute_fee ist männlich Zeige die_gute_fee auf Karte FT-Nutzer
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08.09.2008 ~ 21:42 Uhr ~ die_gute_fee schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161153
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Zitat:
Erfurter hat am 08. September 2008 um 21:21 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
birke hat am 08. September 2008 um 21:17 Uhr folgendes geschrieben:
Ich bin mir absolut sicher, dass Dir in dem Fall Ursprung und Ziele völlig egal sind.


Mir ist es nicht egal, dass mit meinen Steuern Busreisen zu solchen Veranstaltungen organisiert werden. Für so einen Unfug zahle ich gewiss keine Steuern. Das ist die Höhe.

Möchte mal wissen mit welchem Recht so etwas beschlossen wird.
Eine Gesetzesgrúndlage wird es hierfür sicher nicht geben.

Bleibt zu hoffen, dass dem Initiator auf dem Rechtsweg das Handwerk gelegt wird.
Für mich ist das eine Verschwendung von Steuereinnahmen.


Wenn Du Erfurter bist, dann wird es wohl nicht unmittelbar von "Deinen" Steuergeldern gekommen sein. So teuer ist die Sache nun auch nicht, da reichen "Jenaer Steuermittel" aus.
Außdem haben "Gegendemonstranten" ein Recht zu demonstrieren, wo gegen oder wofür auch immer. Und wenn eine beträchtliche Anzahl von Bürgern ein Interesse anmeldet an Ort x ihre Bürgerpflicht oder einfach ein Interesse wahrzunehmen, dann ist es legitim, wenn die Stadt das fördert. Ob das Ganze eine Verschwendung ist, sollten die Jenaer Bürger einschätzen (deren Kohle es nämlich ist) und bei der nächsten Wahl können sie das dann abstrafen oder belohnen. DAS ist Demokratie.



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127.0.0.1
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08.09.2008 ~ 21:48 Uhr ~ 127.0.0.1 schreibt:
RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161155
gelesener Beitrag - ID 161155


@die_gute_fee
Dein Demokratieverständnis möchte ich haben. Hi
Für solche Fahrten und Steuermittelverschwendungen sollten die Herren Stadträte oder Oberbürgermeister mal schön privat aufkommen, anstatt das karge Stadtsäckl zu schröpfen. Dann lieber die Kohle irgendwelchen Hartz4-Kinder für Schulbücher oder ähnliches zur Verfügung stellen.


edit: as65


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von as65: 08.09.2008 21:55.



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Ace   Ace ist männlich Zeige Ace auf Karte FT-Nutzer
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08.09.2008 ~ 21:49 Uhr ~ Ace schreibt:
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RE: Altenburger Erklärung: Neonaziaufmärsche verhindern - Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161156
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Naja das der OB Wolf auf unserer Demo net spricht kann ich ja noch irgendwo nachvollziehen (man will sich halt nicht mit Andersdenkenden auseinandersetzen), aber das er net mal an der Gegendemo teilnimmt, die er wie gesagt ja selbst mit angezettelt hat, ja das verstehe ich nicht @ gastli

Damit leben kann ich ganz gut, denn man kann solche symbolischen Gesten bekanntlich gut nutzen um zu zeigen was dort wirklich gespielt wird Sieger



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maverick
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08.09.2008 ~ 22:12 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161164
gelesener Beitrag - ID 161164


Zitat:
maverick hat am 19. August 2008 um 17:08 Uhr folgendes geschrieben:

vom FdV 2007 habe ich nichts geschrieben. Ich habe oft gehört das es bei Gegendemonstrationen zu Zusammenstößen der Linken mit der Polizei kam. Das verstehe ich dann immer nicht.


Und was Linke unter Demokratie verstehen haben wir am Wochenende im Hamburger Schanzenviertel erlebt. da fühlte ich mich gleich wieder an obiges Zitat von mir erinnert, was du irgendwie nicht glauben konntest



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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08.09.2008 ~ 22:27 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161169
gelesener Beitrag - ID 161169


maverick:
Zitat:
Und was Linke unter Demokratie verstehen haben wir am Wochenende im Hamburger Schanzenviertel erlebt. da fühlte ich mich gleich wieder an obiges Zitat von mir erinnert, was du irgendwie nicht glauben konntest


Merken Du und der Erfurter garnicht, dass es hier grundsätzlich nicht um ein paar randalierende Chaoten oder um kostenlose Busfahrten geht (das ist alles nur Spiegelfechterei und Ablenkung vom Problem. Es geht darum, dass irgend wann nicht wieder Menschen mit Zügen kostenlos befördert werden, um dann auf den "Bahnsteig" geprügelt zu werden. Auch da begann es ganz harmlos damit, dass Leute sagten: nun lasst sie mal machen.
Habt Ihr noch nicht mitbekommen, dass es den Begriff "Auschwitzlüge" gibt und aus welchem Dunstkreis das kommt?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von birke: 08.09.2008 22:28.



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maverick
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08.09.2008 ~ 22:30 Uhr ~ maverick schreibt:
RE: Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161170
gelesener Beitrag - ID 161170


Genauso wenig möchte ich das es in die andere Richtung geht und ich wieder in einem rückständigen sozialistischen Unterdrückerstaat lande. gegen beide Extreme gilt es zu kämpfen und wachsam zu sein. Das die Gefahr auch von der anderen Seite droht sehen viele nicht.



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08.09.2008 ~ 22:40 Uhr ~ 127.0.0.1 schreibt:
RE: Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161176
gelesener Beitrag - ID 161176


@Birke

Kurz und knapp. Auch auf die Gefahr hin wieder im Mülleimer zu landen, deshalb drücke ich mich mal gewählter aus.

Du schreibst Quatsch...



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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08.09.2008 ~ 22:44 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161179
gelesener Beitrag - ID 161179


Zitat:
Das die Gefahr auch von der anderen Seite droht sehen viele nicht.


Dann lies mal nach, wann von dieser Seite Gefahr drohte: entweder hatte sich der Kapitalismus von seiner übelsten Seite gezeigt z.B. Kuba, Russland, China oder er war von einer weit überlegenen Macht übergestülpt worden: Sowjetunion - Ostblock.
Alles andere ist in absehbarer Zeit unreal und eine Unterstützung der Nazis ist das ungeeignetste Mittel. Die Weimarer Republick wurde von Beiden ruiniert - war aber auch in einem desolaten Zustand.



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Ace   Ace ist männlich Zeige Ace auf Karte FT-Nutzer
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08.09.2008 ~ 22:47 Uhr ~ Ace schreibt:
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RE: Fest der Völker III Beitrag Kennung: 161183
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Birke ist das was ich wirklich als Volksverhetzer bezeichnen würde!

Du erzählst einfach LÜGEN und ich persönlich empfinde Dein letztes Positing absolut als Beleidigung! Du unterstellst uns also, wir würden eine Massenvernichtung von Menschen anstreben, verstehe ich das Richtig @ Birke?

Nur mal um zu überlegen ob ich in dem Falle wirklich mal ne Anzeige wegen Beleidigung und Verleumdung mache! Ich bin zwar nicht für sowas, aber in dem falle würde ich mal eine Ausnahme machen, langsam reicht es nämlich mit solchen Frechheiten!!!



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