.:. Vielen Dank an KiWi, Susi37, Nic67, Liesa44,
Jumpa, HeMu, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.
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Montagsdemonstration in Gera
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Pfiffikus
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FT-Nutzer
7.001 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Debschwitz
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19.06.2006 ~ 21:32 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1415 erhaltene Danksagungen
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ich kann mir aber gut vorstellen, dass es manche nicht arbeitende menschen gibt, die nicht in den urlaub fahren können
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gastli
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FT-Nutzer
32.310 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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19.06.2006 ~ 21:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2267 erhaltene Danksagungen
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Ich auch. Da es bei mir mehr ab als auf ging war ich 1991 das letzte Mal in Urlaub. Dezember 1991 kam meiner erste Entlassung.
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Simson
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Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
4.401 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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19.06.2006 ~ 21:41 Uhr ~ Simson schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
12 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Original von kritiker
Zitat: |
Original von Simson
@ kritiker:
Mir kommt es so vor als schreibst Du Dinge, wie Du sie im Parteilehrjahr, Staatsbürgerkunde- bzw. Marxismus-Leninismus-Unterricht, aus der staatlichen Presse, dem schwarzen Kanal oder anderen Quellen für Rotlichtbestrahlung gelernt hast. |
@ SIMSON, ich schreibe jetzt alles ganz langsam: ...
ich war niemals mitglied in irgendeiner patei oder sonstigen organisation und werde es auch niemals sein, ich möchte meine eigene meinung haben!
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Im Gegensatz zu Dir war ich Mitglied bei den Jungpionieren, den Thälmannpionieren, der Freien Deutschen Jugend, der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft und im Freien Deutschen Gewerkschaftsbund. Obwohl ich zu DDR-Zeiten in einer staatlichen Einrichtung gearbeitet habe und eine SED-Mitgliedschaft dort zum guten Ton gehörte, bin ich kein Genosse geworden.
Hut ab, daß Du in der DDR jeglicher Mitgliedschaft in einer Organisation schon von Kindesbeinen an widerstanden hast!
Verwunderlich finde ich allerdings dann, daß Du heute Standpunkte vertrittst, die offizielle staatliche Lehrmeinung in der DDR waren.
Greift bei Dir eventuell ein typisch deutsches Verhaltensmuster? Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges wollten viele Deutsche auch nie Nazis gewesen sein.
Ich will Dir nicht zu nahe treten und kenne Dich nicht persönlich. Aber vielleicht klärst Du uns über diesen für mich offensichtlichen Widerspruch noch auf.
Eine eigene Meinung steht Dir selbstverständlich zu. Im Gegensatz zu DDR-Zeiten kannst Du sie heute öffentlich äußern (das ging bei Deiner Meinung allerdings auch früher schon) und ich darf Dir öffentlich widersprechen (das ist neu).
Zu den anderen Punkten Deines Beitrages möchte ich mich nicht weiter äußern.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 19.06.2006 22:14.
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Herasun
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FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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19.06.2006 ~ 21:55 Uhr ~ Herasun schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Original von jandark
... ich fahr jetzt mal eben nach Spanien. Also buonas noches.
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Klar, `nen schönen Urlaub wünsch ich dir natürlich auch und komm bitte gesund und vor Allem als der Alte wieder!
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Simson
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Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
4.401 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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19.06.2006 ~ 22:02 Uhr ~ Simson schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
12 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Original von Herasun
Was, zum Kuckuck, willst du damit untermauern? Denn: Wir leben nicht, um zu arbeiten, sondern wir arbeiten, um zu leben! |
Ich will nur mal auf die Situation arbeitender Menschen hinweisen. Diese Menschen verwundert manchmal, was nicht arbeitende Menschen für unzumutbar halten und welche Ansprüche sie stellen.
Daß ein Arbeitsloser zwischen 8 und 16 Uhr einer Tätigkeit nachgehen könnte, erinnert manche an den Reichsarbeitsdienst. Welche Beschreibung gilt dann für Menschen in einem Beschäftigungsverhältnis mit einer Arbeitszeit von 8 bis 16 Uhr, die sich dabei eventuell auch anstrengen und Entbehrungen in Kauf nehmen müssen?
Einem Arbeitslosen soll neben Wohnkosten (für 50 qm bei einem Single) und Lebenshaltungskosten (345 Euro im Monat) der Zugang zum öffentlichem Leben gewährleistet werden, z.B. Telefon, Fernsehen, öffentlicher Nahverkehr, Kultur, Veranstaltungen).
Da fragt sich mancher, warum er noch auf Arbeit geht.
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Herasun
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FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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19.06.2006 ~ 22:16 Uhr ~ Herasun schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Original von Simson
Da fragt sich mancher, warum er noch auf Arbeit geht. |
Na, dann bleib doch zu Hause und nimm die "Annehmlichkeiten" eines Arbeitslosen in Anspruch!!!
Wie kann man nur so ignorant sein?!?!
(Liegt es möglicherweise daran, daß du mit deiner eigenen Lebenssituation auch mehr als unzufrieden bist und deshalb die Schuldigen dafür in der völlig falschen Ecke suchst? )
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Simson
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Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
4.401 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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19.06.2006 ~ 22:22 Uhr ~ Simson schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
12 erhaltene Danksagungen
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@ Herasun:
Auf Deine Anregung und auf Deine Frage: Zweimal ein klares Nein!
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Herasun
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FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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19.06.2006 ~ 22:28 Uhr ~ Herasun schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Original von Simson
@ Herasun:
Auf Deine Anregung und auf Deine Frage: Zweimal ein klares Nein! |
Na gut,mehr Klärungsbedarf besteht ja auch nicht
!
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Digedag
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FT-Leitung # Moderator Spiele
6.139 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Thüringen
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19.06.2006 ~ 22:40 Uhr ~ Digedag schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 01.02.2006
509 erhaltene Danksagungen
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Ich habe auch Arbeit, aber zufrieden bin ich mit der Entlohnung und der hohen Fahrzeit auch nicht. Selbst für mich gäbe es da Gründe auf die Straße zu gehen. Am Ende hängt es dann an der Bequemlichkeit und an meinen Arbeitszeiten mich daran nicht zu beteiligen.
Wenn ich es mir so ausrechne habe ich auch nicht mehr Geld auf die Hand, als wenn ich zu Hause gemütlich mein Dasein friste. Aber das ist dann aber ja nur auf ein Jahr begrenzt und danach gibt es Hartz 4. Heißt also sich weiter ausbeuten zu lassen und auf Arbeit gehen.
Ich klaube kaum, dass irgendeine Regierung da was grundsätzlich ändern kann. Da sind die Arbeitgeber gefragt, da Regierungen nur die Rahmenbedingungen schaffen können.
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Herasun
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FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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19.06.2006 ~ 23:48 Uhr ~ Herasun schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Original von Digedag
Ich habe auch Arbeit, aber zufrieden bin ich mit der Entlohnung und der hohen Fahrzeit auch nicht. Selbst für mich gäbe es da Gründe auf die Straße zu gehen. Am Ende hängt es dann an der Bequemlichkeit und an meinen Arbeitszeiten mich daran nicht zu beteiligen.
Wenn ich es mir so ausrechne habe ich auch nicht mehr Geld auf die Hand, als wenn ich zu Hause gemütlich mein Dasein friste. Aber das ist dann aber ja nur auf ein Jahr begrenzt und danach gibt es Hartz 4. Heißt also sich weiter ausbeuten zu lassen und auf Arbeit gehen.
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Die Arbeitszeiten sind ein Argument, Bequemlichkeit zählt nicht!
Ich kann deine Argumentation ansonsten durchaus nachvollziehen!
Zeugt sie aber nicht trotzdem von Resignation gegenüber dem, was uns in diesem Land als Politik verkauft wird?
Geh weiter auf Arbeit, denn eine Grundsicherung, die man sich selbst erwirtschaftet, trägt erheblich zur Erhaltung des Selbstwertgefühls bei (glaub mir, ich weiß, wovon ich rede). Aber versuche auch (nur um deinetwillen) etwas an deiner Situation zu ändern!
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gastli
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FT-Nutzer
32.310 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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20.06.2006 ~ 08:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2267 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Original von Simson
Daß ein Arbeitsloser zwischen 8 und 16 Uhr einer Tätigkeit nachgehen könnte, erinnert manche an den Reichsarbeitsdienst. Welche Beschreibung gilt dann für Menschen in einem Beschäftigungsverhältnis mit einer Arbeitszeit von 8 bis 16 Uhr, die sich dabei eventuell auch anstrengen und Entbehrungen in Kauf nehmen müssen?
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Na, na so geht das aber nicht.
Wieso soll ein Arbeitsloser nicht bereit sein einen Vollzeitjob anzunehmen ?
Aber wenn er das für die sprichwörtliche Katz oder Dumpinglohn machen soll, weil er aus seiner Situation heraus erpressbar ist, dann verdammt noch mal, soll sich jeder mit Händen und Füßen dagegen sträuben. Und in dieser Situation, nur in dieser rede ich von Vergleichen mit dem RAD von 1931.
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Digedag
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FT-Leitung # Moderator Spiele
6.139 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Thüringen
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20.06.2006 ~ 08:56 Uhr ~ Digedag schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 01.02.2006
509 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Original von Herasun
Geh weiter auf Arbeit, denn eine Grundsicherung, die man sich selbst erwirtschaftet, trägt erheblich zur Erhaltung des Selbstwertgefühls bei (glaub mir, ich weiß, wovon ich rede). |
Du wirst lachen, meine Arbeit macht mir sogar Spaß, wir sind ein nettes Team und ich gehe wirklich jeden Tag gern auf Arbeit. Ein wirklicher Ausgleich zum Alltagstrott zu Hause. Und genau deshalb habe ich den Job noch. Den weder die Entlohnung noch das Verhalten der Geschäftsführung, welche wie fast überall im Westen sitzt und von dort aus mit unterdrückender Hand regiert macht es einen leicht gern zur Arbeit zu gehen.
@gastli
Diese Dinge sind es die den Arbeitslosen aus seiner Situation befreien können. Es geht nicht nur immer um den Lohn.
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jandark
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FT-Nutzer
578 geschriebene Beiträge
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Wohnort: West-Gera
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20.06.2006 ~ 10:44 Uhr ~ jandark schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 17.07.2005
1 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Original von Raul-Gucker jandark
... ich fahr jetzt mal eben nach Spanien. Also buonas noches.
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Zitat: |
Original von Nie-in-den-Süden-Herasun
Das find ich aber nicht in Ordnung von dir, daß du dich jetzt, wo`s bissel spannend wird, einfach in den Süden absetzt!
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Zitat: |
Original von Nichturlaubsexperte Simson
Da wünsch ich Dir eine gute Fahrt und einen schönen Urlaub!
(Ich habe mir trotz Arbeit in den letzten drei Jahren keinen Urlaub geleistet, da bei begrenztem Geld andere Prioritäten vorgingen. Die Tochter einer Kollegin von mir macht nach Begründung und Festigung ihrer Selbständigkeit nach zehn Jahren zum ersten mal drei Wochen Urlaub. So kann das Leben von arbeitenden Menschen aussehen.
) |
Zitat: |
Original vom mitfühlenden Pfiffikus
ich kann mir aber gut vorstellen, dass es manche nicht arbeitende menschen gibt, die nicht in den urlaub fahren können |
Zitat: |
Original von Die-Welt-als-Freund-bei-gastli
Ich auch. Da es bei mir mehr ab als auf ging war ich 1991 das letzte Mal in Urlaub. Dezember 1991 kam meiner erste Entlassung. |
und dann wieder
Zitat: |
Original von Gemischtgefühlsladen Herasun
Klar, `nen schönen Urlaub wünsch ich dir natürlich auch und komm bitte gesund und vor Allem als der Alte wieder! |
Hey Leute, es ist WM-Zeit. Mit dem Spanien-Hinweis hab ich doch nur das Spanien-Spiel gestern abend gemeint. Mit anderen Worten: heute ist der "Urlaub" schon wieder vorbei. Und ich bin jetzt selbst (spätestens ab 16 Uhr) zu Gast bei Freunden.
Na da hab ich ja mal wieder was angerichtet ...
Zum Thema:
Menschen aktivieren, im Rhytmus halten - ok;
die Einsicht, daß mancher Dienst an der Allgemeinheit eigentlich selbstverständlich sein müßte, angesichts des Empfangs allgemein bereitgestellter Leistungen - auch noch irgendwie verständlich;
aber warum sollten diese Menschen dann irgendwann überhaupt nochmal in ein reguläres Arbeitsverhältnis gelangen dürfen? Auf diese Weise erscheint ihre Arbeitskraft doch "günstiger". Es soll ja schon genügend Unternehmen (auch aus der Industrie) geben, die Ein-Euro-Jobber nehmen würden.
Nicht ganz zu Unrecht sagt man dem Kapitalismus nach, daß er deshalb funktioniere, weil er dem menschlichen Egoismus Rechnung trage und damit florierenden Wettbewerb und Fortschritt unterstütze.
Wenn das so ist, warum sollen wir dann damit rechnen, daß Kommunen irgendwann wieder für reguläre Arbeitsplätze sorgen? Die Wahrscheinlichkeit, daß man sich mit den billigen Arbeitskräften arrangiert, erscheint mir höher als ernsthaft daran zu glauben, daß dieser Prozeß irgendwann rückgängig gemacht werde. Egoismus (ich weiß, es wird dort eher Notwendigkeit und Vernunft genannt) existiert und funktioniert natürlich auch in Stadtverwaltungen. Und wenn diese Gelder einsparen können, dann werden sie diese Möglichkeit natürlich auch nutzen. Auch dauerhaft.
gruß
jandark
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Herasun
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FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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20.06.2006 ~ 12:22 Uhr ~ Herasun schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
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@ jandark, na wenigstens hast du meinem Wunsch entsprochen und bist gesund und als der Alte zurück!
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holgersheim
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FT-Nutzer
1.265 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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20.06.2006 ~ 21:27 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
164 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Erste Klage gegen Ein-Euro-Jobs
Der erste Fall von Missbrauch der Ein-Euro-Jobs beschäftigt in Thüringen die Justiz. Angeklagt ist die Stadt Weida, die Arbeitskräfte zum Schneeräumen und als Erzieher im Kindergarten eingesetzt haben soll.
ERFURT. In mehr als acht Fällen habe die Ostthüringer Kommune Weida Ein-Euro-Jobber in Bereichen eingesetzt, die zum ersten Arbeitsmarkt in Konkurrenz ste- hen, so kritisiert Matthias Beer von der IG Metall Gera. Die Gewerkschaft habe daraufhin in Abstimmung mit den Betroffenen Klage gegen die Stadt als Arbeitgeber eingereicht. Dort wollte sich Bürgermeister Werner Beyer gestern nicht zu den Vorwürfen äußeren: "Das Verfahren laufe noch", hieß es.
Nach Ansicht der IG Metall wird der Prozess Mustercharakter tragen. Denn es gebe thüringenweit hunderte Fälle, in denen Ein-Euro-Jobber keine gemeinnützigen Arbeiten verrichten. "Oft werden sie gezwungen, falsche Tätigkeitsberichte zu unterschreiben", sagte Matthias Beer. Die Angst um den Zuverdienst halte aber viele von rechtlichen Schritten ab. "Ein großer Fehler", wie Brigitte Baki vom DGB erklärt. Denn wer mit seinem Ein-Euro-Job in Konkurrenz zum ersten Arbeitsmarkt steht, "kann eine Festanstellung einklagen", so Baki.
Grund ist eine Gesetzeslücke, die für Kommunen und Bildungsträger ein noch nicht zu kalkulierendes Risiko bedeute.
Unterdessen wächst die Kritik an der Bundesagentur für Arbeit, die 70 Millionen Euro in ihren Umbau investiert. Allein 100 000 Euro kostet das neue Logo. "Die Bundesagentur soll sich lieber auf die Vermittlung konzentrieren und nicht das Geld aus dem Fenster werfen", reagiert DGB-Landeschef Frank Spieth empört. Es sei ein neuer Versuch, "die Fehler in der Betreuung der Erwerbslosen zu übertünchen", kritisiert Spieth.
(TA, 22.04.2005)
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Die Verhandlung vor dem Arbeitsgericht Gera in der Hainstraße findet am Donnerstag den 22.06.2006 um 09:30 statt. Die Verhandlung ist öffentlich mit Medienpäsenz aus ganz Deutschland.
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Pfiffikus
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FT-Nutzer
7.001 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Debschwitz
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20.06.2006 ~ 22:17 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1415 erhaltene Danksagungen
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Heisser Tipp: Trillerpfeifen in der Tasche lassen!
Das Gericht könnte sonst einzelnedes Saales verweisen oder den Saal komplett räumen lassen.
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Simson
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Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
4.401 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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20.06.2006 ~ 23:08 Uhr ~ Simson schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
12 erhaltene Danksagungen
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Ein-Euro-Jobs oder staatliche Beschäftigungsmaßnahmen, die Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt vernichten, kann ich nicht gutheißen.
Für bestimmte Tätigkeiten aber, z.B. für solche, die dem Gemeinwohl dienen, könnte ich mir schon vorstellen, daß arbeitslose Menschen in vernünftiger und menschenwürdiger Form tätig werden können und auch finanziell etwas davon haben. Das wären Brücken zwischen Nichtstun und dem ersten Arbeitsmarkt. Ich weiß nicht, ob Zuhausesitzen oder Schwarzeinkünfte für Arbeitslose eine bessere Lösung sind.
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kritiker
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Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
1.440 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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20.06.2006 ~ 23:30 Uhr ~ kritiker schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
63 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Original von Simson
Aber vielleicht klärst Du uns über diesen für mich offensichtlichen Widerspruch noch auf.
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entschuldigen sie bitte euer durchlaucht, ich wußte nicht das sie von gestern sind, oder warum sprechen sie plötzlich in der dritten person von sich?
Zitat: |
Zu den anderen Punkten Deines Beitrages möchte ich mich nicht weiter äußern. |
ja, wenn die argumente fehlen, sollte man lieber schweigen! das ist ja mal ein feiner zug von dir!
bis dann
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Simson
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Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
4.401 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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20.06.2006 ~ 23:47 Uhr ~ Simson schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 14.02.2003
12 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Original von kritiker
Zitat: |
Original von Simson
Aber vielleicht klärst Du uns über diesen für mich offensichtlichen Widerspruch noch auf.
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entschuldigen sie bitte euer durchlaucht, ich wußte nicht das sie von gestern sind, oder warum sprechen sie plötzlich in der dritten person von sich?
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Wir sind hier in einem öffentlichem Forum. Deswegen kannst Du uns (die Forenteilnehmer) mal über einen Widerspruch aufklären, der sicher nicht nur mir auffällt. Ich bin nach wie vor gespannt darauf!
Zitat: |
Original von kritiker
Zitat: |
Original von Simson
[quote]
Zu den anderen Punkten Deines Beitrages möchte ich mich nicht weiter äußern. |
ja, wenn die argumente fehlen, sollte man lieber schweigen! das ist ja mal ein feiner zug von dir!
bis dann |
Ich schweige nicht wegen fehlender Argumente, sondern wegen eines Diskussionsniveaus, auf dem sich nicht effektiv diskutieren läßt und das auch keinen Wert für eine öffentliche Diskussion zu den Themen der heutigen Zeit hat.
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holgersheim
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FT-Nutzer
1.265 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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27.06.2006 ~ 09:44 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
164 erhaltene Danksagungen
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Zur 100. Montagsdemo, die seit dem 9. August 2004 von der Initiative für soziale Gerechtigkeit in Gera organisiert werden, versammelten sich knapp 200 Teilnehmer.
Wir konnten Gäste von anderen sozialen Bündnissen und Initiativen begrüßen.
Gäste aus Zeitz, Greiz, Saalfeld, Altenburg, Eisenberg, Erfurt und Jena waren angereist. Aus Erfurt war der Initiator der dortigen Donnerstagsdemonstrationen, DGB-Landesvorsitzender Steffen Lemme gekommen. "Wir dürfen nicht nachlassen, diesen Protest in geeigneter Form auf die Straße zu tragen", sagte er und sieht in den Initiativen derzeit die einzige Kraft, die das übernimmt. Redner stellten fest, dass zwischen 2000 und 2006 in Gera 7900 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze ersatzlos weggefallen sind. Die so genannten Bedarfsgemeinschaften stiegen von 6700 Anfang 2005 auf 9700 heute, ergänzte Wolfgang Heise, Vorsitzender des Stadtverbandes der Linkspartei/PDS, erneuerte die Forderung des Mindestlohnes von 1400 Euro und dankte den Demo-Organisatoren ************** und Andreas Hähle. Letzterer ist heute WASG-Landesvorsitzender. Auch ich bin über die außerparlamentarische Protestbewegung zur WASG gestoßen und habe den Geraer Kreisverband mit gegründet. Die Vernetzung der Demonstranten in vielen Städten funktioniert immer besser, trotz totschweigen in der Presse. In der Gründung ist ein eigener Radiosender der sozialen Bündnisse. Während der Demo wurde ein Brief von Oskar Lafontaine an die Geraer Demo verlesen, in dem Lafontaine unter anderem schreibt: "Sie zeigen, dass die Politik wieder für und nicht gegen die Menschen regieren muss".
Vernetzt sind auch Teilnehmer. Freunde fand der 51-jährige Matthias Kluge, der zum 94. Mal kam und jedes Mal aus Lusan läuft, um Fahrkosten zu sparen. "Ich habe was für mein Selbstbewusstsein getan", sagte Maritta Ensch, die seit 1991 arbeitslos ist. Die 21-jährige Stefanie Fuchs ging schon schwanger zur Demo. Jetzt schiebt sie den zehnmonatigen Lukas im Wagen mit. Sie alle zeigen offen ihr Gesicht und prangern die Politik des anhaltenden Sozialabbau öffentlich an. Und darum jeden Montag 17:00 Uhr Platz der Republik Gera. Keiner schiebt uns weg.
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27.06.2006 ~ 15:35 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Ich bin auf die Wirkung dieser 100-dersten Demo gespannt.
Ob ich da hier was lesen werde? Hoffentlich, es soll ja nicht umsonst sein.
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gastli
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FT-Nutzer
32.310 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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27.06.2006 ~ 20:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2267 erhaltene Danksagungen
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Der Einsatz der Menschen, die die bestehende Politik öffentlich anprangern ist nie umsonst.
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geschlossen Benutzerkonto wurde gelöscht
28.06.2006 ~ 06:40 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Mit welcher Wirkung und Ergebniss ?
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jandark
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FT-Nutzer
578 geschriebene Beiträge
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Wohnort: West-Gera
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28.06.2006 ~ 11:33 Uhr ~ jandark schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 17.07.2005
1 erhaltene Danksagungen
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Ich bin einer von denen, die von dem Engagement der Demonstranten durchaus beeindruckt sind.
Das stellt sicher nicht das dar, was @geschlossen sich unter "Wirkung und Ergebniss" vorstellt. Aber nicht jedes Ergebnis wird von medialen Flügeln transportiert mit der Wirkung, daß jeder Depp nun mit Fähnchen durch die Landschaft fährt und mit Verwunderung fragt, woher denn das nun so "plötzlich" kommt. Die Stärkung eines Wir-Gefühls braucht nicht immer den Mainstream einer Persilwerbung.
Und allein die Tatsache, daß sich doch einige immer noch daran stören, zeigt bereits, daß es eine Wirkung erzeugt.
gruß
jandark
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holgersheim
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FT-Nutzer
1.265 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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28.06.2006 ~ 21:31 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
164 erhaltene Danksagungen
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@geschlossen
Es bringt für die unmittelbaren Teilnehmer in Gera soziale Kontakte, Gemeinschaft, Hilfe. Das ist nicht zu ersetzen. An einem runden Tisch wurde abgesteckt das die Umsetzung von Hartz IV so fair wie möglich geschieht. Man geht von Seiten der Arge weitestgehend fair mit den Betroffenen um. Außerhalb von Gera ist die Vernetzung der Initiativen recht gut. Informationen werden gesammelt und weiter verbreitet. Der Informationsaustausch hat hat zu vielen erfolgreichen Klagen gegen Hartz IV vor Sozialgerichten geführt. Es gibt dauerhafte Montagsdemos in ca. 180 Städten und unzählige Initiativen. Das hat noch unter Schröder dazu geführt, dass eine Sonderkommision "Montagsdemo" gegründet wurde. Mit dem Ziel, die Bewegung zu stoppen, zu spalten, totzuschweigen. Leider ist das teilweise gelungen. Zu viele Menschen verfallen in eine Starre wie das Kaninchen vor der Schlange, haben Angst vor Repräsalien, schämen sich ihrer Armut.
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Herasun
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FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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28.06.2006 ~ 22:03 Uhr ~ Herasun schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Original von holgersheim
Das hat noch unter Schröder dazu geführt, dass eine Sonderkommision "Montagsdemo" gegründet wurde. Mit dem Ziel, die Bewegung zu stoppen, zu spalten, totzuschweigen. Leider ist das teilweise gelungen. Zu viele Menschen verfallen in eine Starre wie das Kaninchen vor der Schlange, haben Angst vor Repräsalien, schämen sich ihrer Armut. |
Gestern wurde die Demo, zumindest die100. in Gera, nicht ganz totgeschwiegen. Aber immerhin wurden aus knapp 200 Teilnehmern mal eben salopp rund 100 gemacht!(in der OTZ)
Wie kann man ein solches journalistisches Gebaren deuten?
Armseliger geht es eigentlich schon nicht mehr! 200 Leute sind ja nun auch nicht der Reißer! Wer eigentlich hat hier Angst, daß er auch das noch schmälern muß? Oder ist Lügen in dieser Republik zur Mode geworden und es gehört einfach zum guten Ton, hier ein wenig wegzulassen, da etwas hinzuzudichten und am Ende der BILD in fast nichts nachzustehen?
Gute Nacht, Deutschland!
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29.06.2006 ~ 09:00 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Wobei ich davon überzeugt bin das die "Volkswacht" ähm : OTZ natürlich , eher nach oben schätzen würde als nach unten.
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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
29.06.2006 ~ 09:11 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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@ geschlossen
Diese Zeiten sind vorbei, wobei man bekommt immer mehr den Einddruck das die Medien wieder gleichgeschaltet sind, der Bürger soll nur wissen was gut für ihn ist. Oder was denkst Du warum gerade jetzt zur Fußball WM soviele sogenannte Reformen beschlossen werden sollen.
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geschlossen Benutzerkonto wurde gelöscht
02.07.2006 ~ 09:44 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Und wo bleiben die Gewerkschaften ?
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kritiker
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Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
1.440 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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02.07.2006 ~ 09:48 Uhr ~ kritiker schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
63 erhaltene Danksagungen
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hier ist mal ein beispiel, wie viel angst die marionetten in berlin vor der denkenden bevölkerung haben!
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06.07.2006 ~ 15:01 Uhr ~ geschlossen schreibt:
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Es scheint mir eine sehr einseitige Meinung zu sein. Über das Ganze muss man selbst mehr wissen um es objektiv einschätzen zu können.
Es kann so sein wie geschildert, musss es aber nicht.
Das Vorgehen der Polente scheint mir in diesem Artikel doch etwas fraglich. Da müsste man mehr wissen, auch von anderen Seiten.
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Golfi
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FT-Nutzer
416 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Ronneburg
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11.07.2006 ~ 00:56 Uhr ~ Golfi schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
12 erhaltene Danksagungen
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Kann mir nicht vorstellen das die Bullen sich auf so dünnem Eis bewegen sollen. Noch ist die Montagsdemo für die Politik ganz oben zu unwichtig, als das man so reagieren würde. Wenn mal mehr draus wird vielleicht eher.
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bimboli
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FT-Nutzerin
1.267 geschriebene Beiträge
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Wohnort: meist im Bett
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11.07.2006 ~ 02:46 Uhr ~ bimboli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 18.04.2006
4 erhaltene Danksagungen
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Sicherlich wird die Montagsdemo von einigen als lästig angesehen... Aber solche Mittel? Eher unglaubwürdig.
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holgersheim
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FT-Nutzer
1.265 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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08.08.2006 ~ 10:18 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
164 erhaltene Danksagungen
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2 JAHRE FÜR SOZIALE GERECHTIGKEIT UND SOLIDARITÄT
In einer Welt, in der jeder das Gefühl hat, alles würde "den Bach runtergehen" und die Politik einen Aufschwung verspricht, den niemand sieht, den niemand empfindet, eher im Gegenteil, in einer Welt, in welcher die Biographien von Menschen ohne Not entwertet werden, ihre Würde mit Füßen getreten wird, schauen alle weg, wie es schon einmal war, mehrmals war, wie es schon immer war. Alle? Nein, nicht alle. Ein Demonstrationszug schlängelt sich lautstark durch die Straßen von Gera. Montag für Montag. Und seit dem 7. August nun schon seit 2 Jahren. Unüberhörbar, das "Häuflein" Gewissen. Unübersehbar auch die Erinnerung daran, an alle die, welche dieser Demonstration "zufällig" begegnen, daß man nicht wegschauen sollte. Nicht wegschauen, wenn es um soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde geht. Nicht wegschauen, wenn - wie gerade im Augenblick angesichts des Konflikts im Nahen Osten - wider allen Kriegen demonstriert wird. Nicht wegschauen dort, wo Solidarität die Grenzen egozentrischer, wenn auch gerade im Osten der Bundesrepublik Deutschland nutzlosen, Hoffnungen sprengt, dieser Krug, das Schicksal der demonstrierenden Menschen könne an einem selber vorübergehen, obwohl dieses Schicksal selbst tiefen Einzug genommen hat in die eigenen Familien.
Linksextremisten laut Thüringens Innenminister Gasser (CDU), dessen Rücktritt diese Woche die WASG Thüringen fordert mit der Begründung, er kenne das Grundgesetz der BRD nicht. Asoziales Pack, Aussatz der Gesellschaft, ja die Medien haben das Ihrige getan, um vom Schicksal gestrafte Menschen hassenswert zu machen, längst haben Funk, TV und Presse sich verkauft und ihre Unschuld verloren.
So tat es auch den Demonstrantinnen und Demonstranten, die nun seit 2 Jahren ununterbrochen jede Woche für soziale Gerechtigkeit auf der Straße waren und auch weiter sein werden, daß der WASG-Kreisvorsitzende Peter Lengert sich für deren Einsatz bedankte, auch für die Thematisierung des Libanon-Konfliktes. So tat es gut, daß ein Unternehmer der Stadt Gera sich bedankte und den Demonstrierenden bescheinigte, daß sie recht behalten hatten mit ihren Prognosen, was nicht nur er nun auch deutlich in der eigenen Betriebskasse zu spüren beginnt.
Auch gut tat, daß diesen seit 2 Jahren sozial Aktiven der Wille zur Solidarität als Ruf vorauseilt. So bat eine Vertreterin der Waldorfschule Gera um Solidarität und um Mithilfe bei der termingerechten Herrichtung der Waldorfschule für den Schulbeginn in Form eines freiwilligen Arbeitseinsatzes. Und viele sagten zu.
Solidarität zu leben ist gar nicht so schwer. Manchmal bedarf es dazu nur einen Schrittes. Und wenn dieser zwei Jahre dauert. Es ist kein Grund zum Feiern. Die Feier kommt, so ein Sprecher der Initiative für soziale Gerechtigkeit, wenn diese Demonstrationen nicht mehr notwendig sind. Bis dahin wird es leider wohl noch sehr lange dauern ...
Fortsetzung folgt: Montag, 14.08.2006 17.00 Uhr, Platz der Republik in Gera.
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holgersheim
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FT-Nutzer
1.265 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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17.09.2006 ~ 21:44 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
164 erhaltene Danksagungen
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Nicht nur in Gera lebt die Montagsbewegung. Am 16.09.206 fand in Berlin der Sternmarsch gegen die Regierung statt. Wie man an den Bildern sehen kann existiert eine landesweite Protestbewegung. Die Mainstreampresse versucht sie totzuschweigen. Aber das gelingt nicht.
Bilder und Berichte vom 16.09.2006
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Pfiffikus
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FT-Nutzer
7.001 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Debschwitz
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17.09.2006 ~ 22:04 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1415 erhaltene Danksagungen
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Ach so.
Deshal war es an diesem Wochenende relativ ruhig hier im Forum.
Hab schon gegrübelt, was los war...
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Herasun
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FT-Nutzerin
2.322 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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17.09.2006 ~ 22:25 Uhr ~ Herasun schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
52 erhaltene Danksagungen
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Zitat: |
Original von Pfiffikus
Ach so.
Hab schon gegrübelt, was los war... |
Siehste, das Grübeln war völlig überflüssig, und das Denken übernimmt bestimmt auch noch irgend jemand. Ist fast wie in Schlaraffia!
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holgersheim
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FT-Nutzer
1.265 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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19.09.2006 ~ 14:28 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 09.11.2002
164 erhaltene Danksagungen
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112. Montagsdemo oder das Verhältnis zum Wasser
Bevor die 111. Montagsdemonstration begann, wollten die Demonstrantinnen und Demonstranten, wie auch der Presse zu entnehmen war, baden gehen. Und zwar im geschlossenen Sommerbad. Um für den Erhalt dieses Bades ein Zeichen zu setzen. Nachdem die Stadtverwaltung der Stadt Gera signalisierte, diese Aktion gut zu heißen, lehnte der derzeitige „Oberherr“ über das Gelände des Sommerbades, die BUGA GmbH dieses Unterfangen schlicht und ergreifend mit der Begründung ab, man dulde keine politischen Veranstaltungen auf dem BUGA Gelände. Die Mitstreiter der ISG hatten bis zum Erhalt dieses Schreibens politische Aktivitäten auf dem BUGA-Gelände im Jahre 2007 nicht vorgesehen. Doch dies hat sich nun auch geändert.
Die 111. Montagsdemonstration, die erste Demonstration im „neuen Format“, war ein überraschender Erfolg. Nicht nur, daß der neue Kundgebungsplatz auch bei der Bevölkerung große Aufmerksamkeit für die inhaltlichen Anliegen der Demonstrantinnen und Demonstranten erzielte und für nicht vorhergesehene leichte Zuwächse der montäglichen Gruppe sorgte, auch war die Demonstrationsroute ein großer Überraschungseffekt für die Autofahrer, welche sich dem Demonstatiosnzug in der Reichsstraße mehr oder weniger freiwillig anschlossen. Auch wurden Stadtgebiete berührt, deren Bewohner, wie man am Rande mitbekam, tatsächlich bis zu diesem Tag dachten, die Montagsdemo gäbe es nicht mehr. Sie ist anders geworden, ja. Aber es gibt sie noch. Und – leider leider – wird es sie vermutlich bei der derzeitigen Politik noch sehr sehr lange geben.
Während die Bade-Aktion ohne Wasser wegen Nichtbetretens des Geländes mehr oder weniger ins Wasser fiel, passierte dasselbe fast mit der 112. Montagsdemonstration. Die mit Technik und Auto flugs zur Hilfe geeilte Linkspartei.PDS konnte auch nichts gegen den enormen Wolkenbruch ausrichten, der just zum Zeitpunkt des Beginns der Demonstration über Gera hereinbrach. Kurze Redebeiträge wurden dann mit Megaphon einer unter dem schützenden Dach der „Arcaden“ versammelten Menschenmenge zu Gehör gegeben und so richtig wußte man wohl auch nicht, wer wegen der Demo gekommen war und wer nun zuhörte, weil das Wetter ihn nicht weg ließ.
Der größte Teil der Redebeiträge, die nicht gehalten wurden, werden nun bei der 113. Montagsdemonstration zu Gehör gebracht. Der für den 25.9. geplante „Sklavenmarkt“ wird daher auf Mitte Oktober verschoben.
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