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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt.
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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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17.04.2024 ~ 08:20 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1149929
gelesener Beitrag - ID 1149929


Inzwischen findet man mehr Infos zu Solarstrom aus dem erdnahen Weltall.
Suche:
-- Strom aus erdnahem Weltraum
-- Arten der Sonnenenergie

Zitat:
Gibt es im Weltall bald Solarkraftwerke?
Sonnenenergie aus dem Weltall soll künftig die neue Infrastruktur der Erneuerbaren Energien auf unserem Planeten mitversorgen. Dazu appelliert die Europäische Weltraumorganisation ESA nun an Energiekonzerne.
https://www.nationalgeographic.de/wissen...solarkraftwerke


Zitat:
SONNENENERGIE
Extrem dünne Leichtbau-Solarzellen für Energie aus dem Weltall
06. Juni 2023,
https://www.mdr.de/wissen/naturwissensch...elangt-100.html


Die Forschung ist am Ball. Solarzellen haben einen geringen Wirkungsgrad. So die Aussage im o.g. Artikel. Leider sind die Aussagen dazu nicht vergleichbar, denn im All sind die Sonnenstrahlen im Gegensatz zur Erde, nicht durch die Atmosphäre, gedämpft. Es bleiben, so scheint es, noch viele sachliche Probleme offen, die Bewertet werden müssen um sich ein sachliches Bild machen zu können. Schade, ich hatte diesbezüglich etwas mehr erwartet.

Fakt ist auch das die Sonne viele Arten von Strahlungen aussendet, welche energetisch genutzt werden könnten, auch darüber schweigt man sich noch über die Möglichkeiten aus. Vielleicht sind die dazu erforderlichen Fakten noch nicht erforscht.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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28.04.2024 ~ 16:13 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten läßt. Beitrag Kennung: 1150721
gelesener Beitrag - ID 1150721


Zitat:
Opposition stimmt dagegen
Bundestag beschließt Reform des Klimaschutzgesetzes

Stand: 26.04.2024 18:14 Uhr
Die Verabschiedung stand auf der Kippe. Doch nun hat der Bundestag Änderungen des Klimaschutzgesetzes beschlossen. Die Opposition stimmte dagegen. Die CDU sprach von einem Rückschritt für den Klimaschutz.[Quelle: ]


Selbst der sonst für alles andere, aber nicht Kimaschutz stehenden CDU ist es zu wenig.
Das ist absolut kein gutes Zeichen für das Erdklima, wenn ein Verkehrsminister dieser BRD mit Fake-News das Land in Geiselhaft nimmt, die Arbeit verweigert und weil er seinen Job nicht verstehen will.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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21.05.2024 ~ 08:12 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1152811
gelesener Beitrag - ID 1152811


Dass das Saarland unter Wasser steht, und dass wir 2023 den heißesten Sommer seit 2.000 Jahren erleben mussten [wie man im Lage-Der-Nation-Podcast erfahren kann], sind alles schlimme Nachrichten.
Für viele, die immer noch denken, dass das alles gar nicht so schlimm sei, spricht Prof. Stefan Rahmstorf eine unangenehme Wahrheit aus.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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21.05.2024 ~ 23:48 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1152918
gelesener Beitrag - ID 1152918


Zitat:
gastli hat am 21. Mai 2024 um 08:12 Uhr folgendes geschrieben:
spricht Prof. Stefan Rahmstorf eine unangenehme Wahrheit aus.
Dann bin ich jetzt mal Orakel und spreche auch eine unangenehme Wahrheit aus: Auch in den kommenden Jahren 2025 und 2026 wird es wieder verheerende Höchwässer geben. Ich kann allerdings zum heutigen Zeitpunkt weder bereits das genaue Datum vorhersagen, noch kann ich vorhersehen, welche Gegend dann getroffen wird. Aber Ihr seid schon mal vorsorglich gewarnt.
Und diese Hochwässer sagt das pfiffige Orakel auch für den Fall voraus, dass wir plötzlich alle auf Elektroautos umsteigen würden. (Gründe weiter unten)



Zitat:
gastli hat am 21. Mai 2024 um 08:12 Uhr folgendes geschrieben:
Dass das Saarland unter Wasser steht, ... sind alles schlimme Nachrichten.
Das wird niemand abstreiten. Ganz sicher sind Hochwässer schlimme Ereignisse. An dieser Stelle gibt es nicht das Geringste schön zu reden.


Aber gastli, eine Frage hätte ich mal an Dich: Ist Dir aus den letzten zehn oder 15 Jahren irgendein Hochwasser bekannt, bei dem nicht irgendjemand plötzlich aufgetaucht ist und einen ursächlichen Zusammenhang zum Klimawandel hergestellt hat?

Praktisch wissen wir, dass es Hochwässer schon seit Menschengedenken gibt. Diese Gefahr ist den Menschen schon immer so präsent gewesen, dass sie zum Zwecke des Hochwasserschutzes Talsperren gebaut haben, und das in Zeiten, in denen noch niemand eine Idee von einem Klimawandel hatte.

Praktisch wissen wir, dass unsere Stadt Gera die höchsten Hochwässer nicht in diesem Jahrhundert, sondern weit früher erlebt hat. Dafür kommt der Klimawandel als potentielle Ursache noch nicht in Frage.


Ja und ich verstehe nicht, weshalb Du andere Gründe ausblendest, die zu immer höheren Hochwässern in den kommenden Jahren führen können. Warum schreibst Du nichts gegen die zunehmende Flächenversiegelung in Deutschland? Schau Dir mal an, was derzeit im Gewerbegebiet Cretzschwitz passiert! Der massenhafte Ausbau von Gewerbegebieten im Vogtland war aus meiner Sicht ein entscheidender Grund, dass es in Gera 2013 zu diesem Hochwasser gekommen ist.


Pfiffikus,
der Dich darum bittet, die Ursache nicht so einseitig darzustellen



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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23.05.2024 ~ 04:07 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1152986
gelesener Beitrag - ID 1152986


Zitat:
Pfiffikus hat am 21. Mai 2024 um 23:48 Uhr folgendes geschrieben:
Der massenhafte Ausbau von Gewerbegebieten im Vogtland war aus meiner Sicht ein entscheidender Grund, dass es in Gera 2013 zu diesem Hochwasser gekommen ist.


Och komm, dann läuft das Wasser eben 500m daneben in den Boden.

Flattert hier wieder ein Schmetterling im brasilianischen Urwald mit den Flügeln?



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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26.05.2024 ~ 10:32 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1153202
gelesener Beitrag - ID 1153202


Zitat:
Pfiffikus hat am 21. Mai 2024 um 23:48 Uhr folgendes geschrieben:
Der massenhafte Ausbau von Gewerbegebieten im Vogtland war aus meiner Sicht ein entscheidender Grund, dass es in Gera 2013 zu diesem Hochwasser gekommen ist.


Das ist schlicht und ergreifend falsch.
2013 mussten zwei überfüllte Trinkwassertalsperren gleichzeitig geöffnet werden.
Man war zu profitorientiert, diesen Schritt eher und zeitlich koordiniert zu gehen.

DAS führte zu der Flutwelle, die in der Nacht vom 02.06. auf den 03.06.2013 Greiz und Gera "absaufen" ließ.

Zitat:
Pfiffikus hat am 21. Mai 2024 um 23:48 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 21. Mai 2024 um 08:12 Uhr folgendes geschrieben:
spricht Prof. Stefan Rahmstorf eine unangenehme Wahrheit aus.
Dann bin ich jetzt mal Orakel und spreche auch eine unangenehme Wahrheit aus: Auch in den kommenden Jahren 2025 und 2026 wird es wieder verheerende Höchwässer geben. Ich kann allerdings zum heutigen Zeitpunkt weder bereits das genaue Datum vorhersagen, noch kann ich vorhersehen, welche Gegend dann getroffen wird. Aber Ihr seid schon mal vorsorglich gewarnt.
Und diese Hochwässer sagt das pfiffige Orakel auch für den Fall voraus, dass wir plötzlich alle auf Elektroautos umsteigen würden. (Gründe weiter unten)


Die Gründe sind wesentlich weitreichender.
Man kann sie natürlich kleinreden und ignorieren.

Das sehen deine Freunde, für die du immer ein verteidigendes Wort findest, übrigens auch so.





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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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30.05.2024 ~ 18:06 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1153389
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Zitat:
gastli hat am 26. Mai 2024 um 10:32 Uhr folgendes geschrieben:
Das ist schlicht und ergreifend falsch.
2013 mussten zwei überfüllte Trinkwassertalsperren gleichzeitig geöffnet werden.
Gab es diese Talsperren 1956 schon?
Hätten die Sperren 2013 schon das komplette Hochwasser entschärfen können?
An der Gölzsch gibt es keine Talsperren und die Pirk wäre dafür zu winzig. Pöhl hätte nur einen kleinen Nebenfluss, die Trieb, etwas aufhalten können.


Zitat:
Man war zu profitorientiert, diesen Schritt eher und zeitlich koordiniert zu gehen.
Für Gera stimmt das wohl. Ich hatte das schon im Forum beschrieben. Mehr Profit für mehr grünen Strom am Wehr war zumindestens ein Verstärker für das Hochwasser - nicht die Ursache.



Deinen Whataboutismus mit einer Partei lasse ich jetzt einmal unkommentiert.



In diesen Tagen bahnt sich leider wieder eine Vb-Wetterlage an. (Bevor jetzt wieder jemand auf komische Ideen mit CO² und so weiter kommt, diese Wetterlage wurde bereits 1891 von Wilhelm Jacob van Bebber als eine der häufiger zu beobachtenden Wetterlagen so bezeichnet.) Es sind im Einzugsgebiet der Elster und der Saale wieder massive Niederschläge zu erwarten. Und die Auswirkungen von neu geschaffenen Wohn- und Gewerbegebieten hatte ich ja bereits beschrieben.

Leider finde ich nur Pegelstände für die Elster und Saale, aber nicht für die Talsperren.



Pfiffikus,
der hofft, dass es nicht wieder so schlimm kommt wie 2013



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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31.05.2024 ~ 11:19 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1153414
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Zitat:
Pfiffikus hat am 30. Mai 2024 um 18:06 Uhr folgendes geschrieben:
In diesen Tagen bahnt sich leider wieder eine Vb-Wetterlage an.


Ja, ja, und diesmal haben die Talsperren bereits kontrolliert abgelassen um Zustände wie 2013 zu verhindern.



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02.06.2024 ~ 03:15 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1153661
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Zitat:
gastli hat am 31. Mai 2024 um 11:19 Uhr folgendes geschrieben:
Ja, ja, und diesmal haben die Talsperren bereits kontrolliert abgelassen um Zustände wie 2013 zu verhindern.
Hast Du eine Seite gefunden, auf der man die relevanten Wasserstände der Talsperren abrufen kann? Oder woher hast Du diese Information?


Pfiffikus,
der sich für einen diesbezüglichen Link bedanken würde



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Karlotta   Karlotta ist weiblich Zeige Karlotta auf Karte FT-Nutzerin
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02.06.2024 ~ 08:46 Uhr ~ Karlotta schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1153664
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Ohne weitere Worte.



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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02.06.2024 ~ 12:00 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1153673
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Hochwasser gab es schon immer.
Nur früher war niemand so doof,
so nahe am Wasser zu bauen.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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02.06.2024 ~ 22:22 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1153762
gelesener Beitrag - ID 1153762


Zitat:
gastli hat am 31. Mai 2024 um 11:19 Uhr folgendes geschrieben:
Ja, ja, und diesmal haben die Talsperren bereits kontrolliert abgelassen um Zustände wie 2013 zu verhindern.
Also für die Auma-Talsperre sieht es gar nicht so aus. Jedenfalls lässt der Pegel Eisenhammer darauf schließen, der wenige Meter unterhalb dieser Talsperre liegt.

Bis Samstag wurden ca. 700Liter je Sekunde abgelassen. Doch gestern Mittag kam es wahrscheinlich zum Überlaufen und seitdem wird mehr als 5 Kubikmeter je Sekunde entlassen. Für die Auma ist das schon ordentlich.

Quelle


Pfiffikus,
der sich erst mal noch keine Sorgen macht, weil diese Wassermenge in der Elster durch Gera kaum noch ins Gewicht fallen wird



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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03.06.2024 ~ 09:09 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1153793
gelesener Beitrag - ID 1153793


Zitat:
Pfiffikus hat am 02. Juni 2024 um 03:15 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
gastli hat am 31. Mai 2024 um 11:19 Uhr folgendes geschrieben:
Ja, ja, und diesmal haben die Talsperren bereits kontrolliert abgelassen um Zustände wie 2013 zu verhindern.
Hast Du eine Seite gefunden, auf der man die relevanten Wasserstände der Talsperren abrufen kann? Oder woher hast Du diese Information?


Die Information war aus einer internen Quelle.

Zitat:
Aschemännl hat am 02. Juni 2024 um 12:00 Uhr folgendes geschrieben:
Hochwasser gab es schon immer.
Nur früher war niemand so doof,
so nahe am Wasser zu bauen.


Das muss der Grund sein, weshalb die Menschen seit sie angefangen haben zu siedeln, ihre Siedlungen immer an Flüssen errichtet haben.
Die waren schon immer alle doof.

Apropos doof.
Da isser ja wieder:



Nur mal ganz kurz zur Erinnerung an die im Klimawandel leidenden Menschen:

Der Zynismus und die Heuchelei dieser Vögel - wenn sie die Opfer ihrer Politik begaffen - wie oben auf dem Bild dargestellt ist nicht mehr zu überbieten.



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03.06.2024 ~ 11:32 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
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erhaltene Verwarnungen:
RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1153803
gelesener Beitrag - ID 1153803


Ja, selbst Claudia Roth war und Kanzler Scholz will heute auch gaffen.
Und die Frau Esken fordert auch wieder irgendetwas zum Thema, auch wenn sich mir verschließt von wem, denn ihre Partei steht wohl in Regierungsverantwortung.
Aber keiner hat so erfolgreich gegafft wie Schröder 2002 an der Elbe. Das hat ihm sogar die Wiederwahl beschert.



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03.06.2024 ~ 15:03 Uhr ~ Archivar schreibt:
im Forum Thüringen seit: 03.07.2015
1807 erhaltene Danksagungen

erhaltene Verwarnungen:
RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1153816
gelesener Beitrag - ID 1153816


Guck mal gastli, wer da noch alles glotzt und gafft....:

https://www.pnp.de/nachrichten/bayern/im...shofen-16173186



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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03.06.2024 ~ 22:37 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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218 erhaltene Danksagungen
RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1153899
gelesener Beitrag - ID 1153899


Zitat:
gastli hat am 03. Juni 2024 um 09:09 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Aschemännl hat am 02. Juni 2024 um 12:00 Uhr folgendes geschrieben:
Hochwasser gab es schon immer.
Nur früher war niemand so doof,
so nahe am Wasser zu bauen.


Das muss der Grund sein, weshalb die Menschen seit sie angefangen haben zu siedeln, ihre Siedlungen immer an Flüssen errichtet haben.
Die waren schon immer alle doof.


Sicherlich hat man die Städte in der Nähe von Flüssen angelegt.
Die Flussauen hat man aber erst später zugebaut.
Anfangs standen nur Gebäude, die unbedingt Wasserkraft brauchten,
direkt am Wasser.

Durch Gera führte z.Bsp. ein von der "Elster" abgezweigter Mühlgraben,
an dem entsprechende Betriebe standen.
Und selbst dieser Mühlgraben war zu Beginn noch außerhalb der Stadttore.
Mit der fortschreitenden Industrialisierung ging es dann ran ans Wasser.

Einmal im Jahrhundert holt sich das Wasser sein Gebiet wieder.
Manchmal auch öfter.



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James T. Kirk    James T. Kirk ist männlich Zeige James T. Kirk auf Karte FTplus bis 01.10.2024
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04.06.2024 ~ 13:18 Uhr ~ James T. Kirk schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1153930
gelesener Beitrag - ID 1153930


Zitat:
Das muss der Grund sein, weshalb die Menschen seit sie angefangen haben zu siedeln, ihre Siedlungen immer an Flüssen errichtet haben.
Die waren schon immer alle doof.


Wie konnte die Menschheit nur so alt werden, ohne die unermessliche Weisheit eines gewissen "gastli"?

Siedlungen am Wasser dienten früher der Trinkwasserversorgung, dem Zugang zu Handels- und Transportwegen, der Nahrungsversorgung durch Fischerei. Wie mein Vorredner hier aber bereits schrieb, wurden einerseits die Retentionsräume nicht bebaut. Außerdem ist es eín Phänomen der Neuzeit, dass die Innenufer von mäandrierenden Flußläufen zugebaut wurden.

Zudem kann man den früheren Generationen mit Sicherheit nicht vorwerfen, dass Folgegenerationen die Fließgeschwindigkeit der Gewässer künstlich extrem erhöht haben. Sei es durch Kiesabbau, Ausbaggern von Schifffahrtsstraßen, etc.

Aber es ist wie bei jeder Diskussion hier im Forum. Wer nicht ins kleine Weltbild von gastli passt, ist halt doof ...



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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04.06.2024 ~ 23:10 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1154093
gelesener Beitrag - ID 1154093


Zitat:
gastli hat am 03. Juni 2024 um 09:09 Uhr folgendes geschrieben:
Die Information war aus einer internen Quelle.
Na gut, dann eben nicht von Dir.

Dann gebe ich Euch hier bekannt, wo man Wasserstände der beiden relevanten Talsperren nachgeschlagen werden können. Hab es inzwischen selbst gefunden und teile mein Wissen gern:
https://www.ltv.sachsen.de/tsz/pegel/501.html
https://www.ltv.sachsen.de/tsz/pegel/502.html
https://www.wasserwirtschaft.sachsen.de/stauanlagen.html


Zitat:
gastli hat am 03. Juni 2024 um 09:09 Uhr folgendes geschrieben:
Das muss der Grund sein, weshalb die Menschen seit sie angefangen haben zu siedeln, ihre Siedlungen immer an Flüssen errichtet haben.
Die waren schon immer alle doof.
Um ein wenig mehr Sachlichkeit in die Diskussion zu bringen, leiste Dir doch bitte mal eine Eintrittskarte ins Stadtmuseum. Dort erkundige Dich bitte mal, wo die Stadtgrenzen und die Stadttore Geras gewesen sind. Und lass Dir mal aus berufener Quelle mal aufzählen, wann und wie oft die Weiße Elster den Markt, den Kornmarkt und diese Gebiete überflutet hat!
Bitte berichte uns von Deiner Recherche, wie doof man das historische Gera angelegt hat!



Die Menschen haben in den letzten anderthalb Jahrhunderten angefangen, den Flüssen ihren Raum zu nehmen und selbst zu beanspruchen.

Fehler Nr. 1:
Den Flüssen wurde der Raum genommen, in dem sie sich ausbreiten können. Der Kanal, in dem die Elster zwischen der Zwötzener Brücke bis zum Textimasteg und unterhalb der Untermhäuser Brücke fließt, ist keinesfalls ein natürliches Flussbett.



Das Wasser kann ungehindert durch diesen Kanal rinnen. Sollen sich doch die in Zeitz und Leipzig mit der Hochwasserwelle herum ärgern!
(Innerhalb der Stadtgrenze ist das noch einigermaßen nachvollziehbar. Doch auch außerhalb von Gera wird die Elster durch Dämme eingezwängt!!!)

Solche Kanäle kann man auch oberhalb von Gera in Plauen, Elsterberg, Auerbach und Rodewisch sehen.

Fehler Nr. 2:
Leute wie dieser Clemens Weisker kamen daher und haben die ehemaligen Flussauen (zum Beispiel Heinrichsgrün oder die Vogelsiedlung) mit Wohnhäusern zugebaut. Erst diese Baumeiser waren so doof, wie Du es nennst, und haben an den falschen Plätzen gesiedelt, die vom Hochwasser besonders gefährdet sind.

Fehler Nr. 3:
Hier in Gera zu beobachten ist, dass direkt am Elsterufer im Flutkanal zahlreiche Gehölze stehen bleiben dürfen. Das halte ich für gefährlich! Denn jedes Gebüsch an diesen Ufern verengt den Strömungsquerschnitt im Kanal. 2013 passte das Hochwasser gerade noch so durch die Heinrichsbrücke und den Pöppelner Steg hindurch. Heute könnte der Kanal dieselbe Wassermenge nicht wieder aufnehmen, weil diese Sträucher das Wasser noch zusätzlich aufstauen würden.
(Im günstigen Fall könnten die Sträucher vom Hochwasser ausgerissen und flussabwärts getrieben werden. Dann haben sie eben in Köstritz den Ärger mit dem Treibgut und wir in Gera ein beschädigtes Kanalufer.)

Fehler Nr. 4:
Weil Du hier gerade das Hochwasser in Bayern thematisierst, trage ich das mal dazu bei:
Zitat:
Der BR hat am 12.12.2023 um 14:00 Uhr folgendes geschrieben:
In Bayern wird täglich eine Fläche von 17 Fußballfeldern für den Bau von Gewerbe, Wohnraum und Verkehr verbraucht. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesamtes für Statistik für das Jahr 2022 hervor. Demnach werden pro Tag 12,2 Hektar von freier Fläche in Bauland umgewandelt. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Denn 2021 betrug der tägliche Flächenverbrauch noch 10,3 Hektar. Unter zehn Hektar pro Tag war der Wert zuletzt im Jahr 2017.
Dasselbe geschah in den letzten Jahren auch im Vogtland. Aktuell geschieht im Gewerbegebiet Cretzschwitz dasselbe. Schöne Grüße nach Zeitz und Leipzig!


An den Unterläufen der Flüsse findet man nicht immer so günstige Höhenunterschiede wie in Gera. Aus diesem Grunde haben Städte wie Köln und Passau zuweilen die Sünden auszubaden, die weiter oben zu verantworten sind. Dresden ist auch hin und wieder betroffen, wenn es schlimm kommt.



Wir stellen noch andere Dinge fest: Heute wird viel häufiger über Hochwässer berichtet. Ja, das ist wohl wahr. Aber hätte mein Uropa etwas davon erfahren, wenn sich im Jahre 1924 an der Saar ein Hochwasser ereignet hätte? Ich denke nein.



Pfiffikus,
der jetzt nur mit dem Kopf schütteln kann, wenn es trotz der für jedermann ersichtlichen Bausünden für Karlotta und gastli opportun ist, jetzt wieder mal mit einer grünen Parole zu winken



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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05.06.2024 ~ 19:37 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1154143
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Elvira   Elvira ist weiblich FT-Nutzerin
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05.06.2024 ~ 20:21 Uhr ~ Elvira schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1154150
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Wenn mich nicht alles täuscht, ging es gastli lediglich um Kritik an der Heuchelei von Söder.

Merkt ihr noch was?



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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05.06.2024 ~ 20:43 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1154156
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Zitat:
Elvira hat am 05. Juni 2024 um 20:21 Uhr folgendes geschrieben:
Merkt ihr noch was?


Nö.
El 4 a, bei uns ist das Hochwasser schon durch. großes Grinsen


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Aschemännl: 05.06.2024 20:43.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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05.06.2024 ~ 22:15 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1154162
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Zitat:
Elvira hat am 05. Juni 2024 um 20:21 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn mich nicht alles täuscht, ging es gastli lediglich um Kritik an der Heuchelei von Söder.
Ja, das auch, aber nicht nur.

Zitat:
Elvira hat am 05. Juni 2024 um 20:21 Uhr folgendes geschrieben:
Merkt ihr noch was?
Ja, wir merken, dass es ihm nicht passt, wenn man die Ursachen für Hochwässer woanders als beim Kohlestrom und Dieselauto sucht. Rolle einfach mal ein paar Beiträge zurück, da siehst Du noch das Bildchen mit den drei blauen Plakaten. Da siehst Du, in die Nähe welcher Partei er mich schieben wollte, nur weil ich die Versiegelung der Landschaft als eine der Ursachen zur Sprache gebracht habe.


Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass dieses Hochwasser auch gekommen wäre, wenn wir alle auf Elektroautos umgestiegen wären



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Elvira   Elvira ist weiblich FT-Nutzerin
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06.06.2024 ~ 08:27 Uhr ~ Elvira schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1154171
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Hat gastli da so Unrecht? Deine Argumente lassen die Herzen der AfD Freunde höher schlagen. Diese Feinde der Gesellschaft sind doch aus deiner Sicht demokratisch und wählbar. So tut man nichts gegen menschgemachgen Klimawandel, der Wetterlacen so sehr verändert hat das Hochwasserkatastrophen zunehmen. Das ist das von gastli angesprochene, wie ich es verstehe.
Egal ob Flächen versiegelt sind oder E-Autos gefahren werden. Dient hier von Euch doch nur zur Ablenkung. Die echten Probleme ignoriert ihr genau so wie auf den Schildern dargestellt.



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06.06.2024 ~ 14:18 Uhr ~ James T. Kirk schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1154194
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Muss man sich in Zukunft für jedes vernünftige Sachargument entschuldigen, "das die Herzen der AFD höher schlagen läßt"?

Was macht Ihr, wenn sich Weidel und Höcke übermorgen für die Kindergrundsicherung aussprechen? Wird die dann abgeschafft???



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Elvira   Elvira ist weiblich FT-Nutzerin
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06.06.2024 ~ 16:25 Uhr ~ Elvira schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1154202
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2 x nein.



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06.06.2024 ~ 20:45 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1154227
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09.06.2024 ~ 00:14 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1154479
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Zitat:
Elvira hat am 06. Juni 2024 um 08:27 Uhr folgendes geschrieben:
Hat gastli da so Unrecht?
Wenn er einen "mangelnden Klimaschutz" - so wie der von ihm verlinkte Professor- als die alleinige Ursache hinstellt, dann sage ich ein eindeutiges JA.
Wir dürfen nicht vergessen, dass ein Plädoyer für "Klimaschutz" nur eine Lobbyarbeit für die gierigen Wind- und Solarprofiteure ist, deren Folgen die kleinen Leute auszubaden haben.

Wenn gastli diesen "mangelnden Klimaschutz" nur als ein einzelnes Puzzleteil ansieht, das zu einer Verstärkung der Hochwässer beigetragen hat, dann wäre ich mit gastli einer Meinung.



Zitat:
Elvira hat am 06. Juni 2024 um 08:27 Uhr folgendes geschrieben:
Deine Argumente lassen die Herzen der AfD Freunde höher schlagen.
Ob meine Betrachtung irgend einer Partei gefällt oder nicht gefällt, das ist mir herzlich egal. Ich lasse mich ausschließlich davon leiten, wie ich mir den Lauf des Wassers vorstelle, ausschließlich geleitet von den nachvollziehbaren Gesetzen der Physik und nicht von Parteiprogrammen.

Bekanntlich richtet sich auch der Lauf des Wassers nicht nach dem Willen von politischen Parteien.


Zitat:
Elvira hat am 06. Juni 2024 um 08:27 Uhr folgendes geschrieben:
Diese Feinde der Gesellschaft sind doch aus deiner Sicht demokratisch und wählbar.
Meine Sicht ist dafür völlig unerheblich, Deine übrigens auch. Auch reichweitenstarke Medien und lautstarke Krakeler haben das nicht zu entscheiden, obwohl sie das gerne tun würden. Du kannst in Artikel 21(2) des Grundgesetzes nachlesen, wer über diese Frage zu entscheiden hat.




Zitat:
Elvira hat am 06. Juni 2024 um 08:27 Uhr folgendes geschrieben:
So tut man nichts gegen menschgemachgen Klimawandel, der Wetterlacen so sehr verändert hat das Hochwasserkatastrophen zunehmen. Das ist das von gastli angesprochene, wie ich es verstehe.
In diesem Satz sind eine ganze Reihe von Dingen enthalten, über die man einmal einzeln nachdenken sollte.
In der Tat ist in den letzten Jahren ein Anstieg der Temperaturen zu beobachten. Einer getrennten Diskussion bedürfte es darüber, wie viel von diesem Anstieg menschengemacht ist und wie viel von diesem Anstieg natürlichen Ursprunges ist.


Und eine weitere Diskussion ist es wert, welche Maßnahmen erforderlich wären, um die Erwärmung der Erde auf ein erträgliches Maß zu begrenzen und damit meine ich nicht irgendwelchen blanke Aktionismus, der nur den großen Konzernen Gewinne und Subventionen einbringt, während die kleinen Leute die Lasten zu tragen haben, so wie gastli es fordert.

Eine entlarvende Maßnahme der Tarngrünen, die genau zeigt, wessen Interssen sie vertritt, werde ich im Nachbarthema zur Sprache bringen.



Zitat:
Elvira hat am 06. Juni 2024 um 08:27 Uhr folgendes geschrieben:
Egal ob Flächen versiegelt sind oder E-Autos gefahren werden. Dient hier von Euch doch nur zur Ablenkung.
Wieso sollte ich von irgendetwas ablenken?
Wieso sollte es der Regierung und Dir egal sein, ob Flächen versiegelt werden? Verstärken die von mir genannten Einflüsse (und die von gastli genannte Profitgier) nicht die Hochwässer?




Zitat:
Die echten Probleme ignoriert ihr genau so wie auf den Schildern dargestellt.
Hä? Wer?



Pfiffikus,
der eher erkennt, dass DU die Flächenversiegelung, die Deiche und die Profitgier als maßgebliche Einflüsse ignorieren willst



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09.06.2024 ~ 10:11 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1154483
gelesener Beitrag - ID 1154483


Zitat:
Pfiffikus hat am 09. Juni 2024 um 00:14 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Elvira hat am 06. Juni 2024 um 08:27 Uhr folgendes geschrieben:
So tut man nichts gegen menschgemachgen Klimawandel, der Wetterlacen so sehr verändert hat das Hochwasserkatastrophen zunehmen. Das ist das von gastli angesprochene, wie ich es verstehe.
In diesem Satz sind eine ganze Reihe von Dingen enthalten, über die man einmal einzeln nachdenken sollte.
In der Tat ist in den letzten Jahren ein Anstieg der Temperaturen zu beobachten. Einer getrennten Diskussion bedürfte es darüber, wie viel von diesem Anstieg menschengemacht ist und wie viel von diesem Anstieg natürlichen Ursprunges ist.



Zitat:
Wissenschaftsgläubige Meteorologen warnen bereits seit Jahrzehnten vor solchen Pfingstereignissen als Folge zunehmender Erderwärmung. Bevor ich wieder Zuschriften erhalte, dass es den Klimawandel so wenig gibt wie Bielefeld und dass der eh nicht menschengemacht sei: Das Frühjahr 2024 war mit 3,1 Grad Plus warm wie nie, und wärmere Luft speichert mehr Wasser! Hat also doch nicht Bill Gates dieses Hochwasser gemacht, sondern die Physik? Und stehen am Rande des Hochwassers gar dafür Mitverantwortliche? Ganz vorn Markus Söder, der Meister des Hüah und Hott bei Windkraft, Monstertrassen oder zweimaligem Atom-Aus- und Einstieg. Sehet, er verspricht Flutopfern Soforthilfen und regt die Elementarversicherung an, die ihm zu Grokozeiten nie einfiel.[Quelle: https://www.sueddeutsche.de/meinung/hoch...YDPUXg2eN6BqkgC]


Der Klimawandel kommt nicht irgendwann mal später, sondern ist mit dramatischen, tödlichen Folgen längst da und beißt auch den Deutschen in den Arsch.
Die Wähler - sprich der Urnenpöbel - verschließen die Augen vor der Realität.
Sie halten sich von Rot und Grün fern, wählen stattdessen lieber diejenigen, die mitten in den Fluten stehend, erklären: "Damit konnte niemand rechnen" [Söder] oder "so ein Flutpolder wird ja nur höchsten alle 100 Jahre geflutet" [Aiwanger] oder "die Welt geht nun in der Tat morgen nicht unter" [Merz].





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15.06.2024 ~ 17:03 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1154918
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Zitat:
gastli hat am 09. Juni 2024 um 10:11 Uhr folgendes zitiert:
Das Frühjahr 2024 war mit 3,1 Grad Plus warm wie nie, und wärmere Luft speichert mehr Wasser! Hat also doch nicht Bill Gates dieses Hochwasser gemacht, sondern die Physik?
Natürlich ist die Physik die Ursache. Bill Gates ist nur jemand, der diese Erscheinungen dazu nutzt, um aus der Krise Profit zu schlagen.


Nur ist die Physik nicht so einfach wie die von Dir zitierte Plattitüde, die für sich allein betrachtet gar nicht bestritten werden soll. Wie ich bereits weiter vorn erwähnte, es gibt noch zahlreiche andere Einflüsse, die sich noch viel stärker auf das Niederschlagsgeschehen überall in der Welt auswirken, als es die höheren Temperaturen erwarten lassen.
Bitte denke mal darüber nach:
  • Die Temperatur in unserer Gegend hat sich in den letzten Jahren im Vergleich zu unseren Kindheitstagen tatsächlich etwas erhöht. Also müsste die Luft doch viel viel Wasser aufnehmen? Aber trotzdem kam es in den letzten Jahren immer penetranter zu Dürren in Ostdeutschland. Ernten wurden vernichtet und die Fichten- und Kiefernforsten hatten so wenig Wasser zur Verfügung, dass sie sich nicht mehr gegen Borkenkäfer und Waldbrände zur Wehr setzen konnten. Die Forstwirte sind gezwungen, die Wälder auf trockenresistente Baumarten umzubauen, obwohl die wärmere Luft mehr Wasser speichern kann?
  • Richte mal Deinen Blick auf die Sahara und die dort herrschenden Temperaturen! Denk mal drüber nach, was es dort für Überschwemmungen geben müsste!


Nein, die Physik des Wasserhaushaltes ist komplizierter. Es reicht nicht nur, die maximale Luftfeuchtigkeit zu betrachten, wie Du es tust. Vielmehr musst Du gleichzeitig noch die absolute und die relative Feuchtigkeit betrachten. Diese drei Größen hängen und wirken eng zusammen. Und nur wenn die relative Feuchtigkeit an die 100% heran kommt, dann kann es Niederschläge geben, sogar in der Sahara.


Richtig ist, dass über Meeresoberflächen oder feuchten Wäldern viel Wasser verdunstet, so dass die absolute Luftfeuchtigkeit dort zunimmt und die relative Feuchte recht hoch ist. Deshalb führen schon kleine Temperaturschwankungen an den Westküsten zu den dort üblichen Niederschlägen und britischem Meeresklima.

Haben wir Westwindwetterlagen, bei denen die Luftmassen vom Atlantik zu uns herüber geweht werden, ist es kein Problem. Dann erhalten wir den üblichen, normalen Niederschlag, mit dem wir gut leben können und wollen.

Problematisch werden nur die Wetterlagen, bei denen das Wasser über dem Mittelmeer verdunstet ist. Wird diese Luft über die heiße Sahara verdriftet, passiert garnüscht. im östliche Richtung ist es auch nicht dramatisch, denn im Nahen Osten ist es auch gemütlich warm.
Aber wenn diese Luftmassen aus der Ägäis wie Anfang Juni nach Norden driften, wo es kälter wird, ja dann wird es für uns problematisch! Die Luft wird im Norden kälter und die Physik zeigt uns genau den umgekehrten Effekt, den Du zitiert hast. Kältere Luft kann weniger Wasser speichern und dieses überzählige Wasser regnet bei uns ab, weil es hier kälter als über dem Mittelmeer ist.

Ja, es sind vor allem diese Wetterlagen, bei denen ein Mittelmeertief über uns her zieht, die Hochwässer verursachen. (Ob dann noch hitzebedingt 2% mehr Wasser in den Wolken und Flüssen ist, spielt an dieser Stelle nur noch eine untergeordnete Rolle, denn schon die ersten 98% machen den tief liegenden Städten schon die üblichen Hochwasserprobleme.)


Über das Thema Flächenversiegelung und Verbau der Gewässer mag ich mich an dieser Stelle nicht wiederholen.



Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass 2013 weniger Wasser durch Gera floss, als anlässlich der Hochwässer des vergangenen Jahrhunderts bei geringeren Jahresdurchschnittstemperaturen


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Pfiffikus: 15.06.2024 17:12.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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22.06.2024 ~ 15:06 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1155361
gelesener Beitrag - ID 1155361


Mal zur Unterhaltung: Hier im Video wird angeprangert, wie die Windkraftmafia Geld scheffelt.



Natürlich bezahlen wir alle diese Kosten, zum Beispiel aus Steuermitteln.


Pfiffikus,
der darauf hinweist, dass Lobbyisten dieser Mafia diese Politik zu Lasten der Allgemeinheit gut finden



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Elvira   Elvira ist weiblich FT-Nutzerin
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22.06.2024 ~ 21:09 Uhr ~ Elvira schreibt:
im Forum Thüringen seit: 05.07.2023
3 erhaltene Danksagungen
RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1155372
gelesener Beitrag - ID 1155372


Ich weiß nicht was in deine. Kopf vorgeht, ab dein Beitrag hier ist vollkommen falsch.
1. Reiner Engel ist ganz sicher kein Lobbyist.
2. Wo bitte siehst du eine Windkraft Mafia???
Für kapitalistische Verhältnisse in diesem Land kann kein Betreiber der Anlagen etwas.
3. Ich hege starke Zweifelel das deine Sicht der Dinge richtig ist.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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23.06.2024 ~ 09:35 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1155390
gelesener Beitrag - ID 1155390


Zitat:
Pfiffikus hat am 05. Juni 2024 um 22:15 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Elvira hat am 05. Juni 2024 um 20:21 Uhr folgendes geschrieben:
Merkt ihr noch was?
Ja, wir merken, dass es ihm nicht passt, wenn man die Ursachen für Hochwässer woanders als beim Kohlestrom und Dieselauto sucht. Rolle einfach mal ein paar Beiträge zurück, da siehst Du noch das Bildchen mit den drei blauen Plakaten. Da siehst Du, in die Nähe welcher Partei er mich schieben wollte, nur weil ich die Versiegelung der Landschaft als eine der Ursachen zur Sprache gebracht habe.


Da bist du ja noch harmlos.
Wenn sich erst die CDU-Pfeifen dazu melden, wird es so richtig doof.


Zitat:
Pfiffikus hat am 05. Juni 2024 um 22:15 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der davon ausgeht, dass dieses Hochwasser auch gekommen wäre, wenn wir alle auf Elektroautos umgestiegen wären


Stimmt, die Ursachen sind seit Jahrzehnten bekannt, als es Elektroautos noch nicht einmal gab.
Man nennt es Klimawandelleugnung.



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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23.06.2024 ~ 12:58 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
images/avatars/avatar-1866.jpg im Forum Thüringen seit: 14.04.2013
218 erhaltene Danksagungen
RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1155396
gelesener Beitrag - ID 1155396


Den Klimawandel leugnet eigentlich keiner.
Die Auswirkungen können wir alle spüren.

Die Frage ist, wie weit der Mensch heute daran Schuld ist.
Wenn man sich überlegt,
wie im Mittelalter und am Anfang der Industrialisierung rum geschweinst wurde.
Was da alles versiegelt, abgeholzt und durch die Esse gefeuert wurde.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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24.06.2024 ~ 12:42 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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1405 erhaltene Danksagungen
RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1155499
gelesener Beitrag - ID 1155499


Zitat:
Elvira hat am 22. Juni 2024 um 21:09 Uhr folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht was in deine. Kopf vorgeht, ab dein Beitrag hier ist vollkommen falsch.
...
3. Ich hege starke Zweifelel das deine Sicht der Dinge richtig ist.
Danke für Dein Feedback!
Nur fehlt mir an dieser Stelle Deine Sicht der Dinge, die Du für richtig hältst.


Zitat:
Elvira hat am 22. Juni 2024 um 21:09 Uhr folgendes geschrieben:
1. Reiner Engel ist ganz sicher kein Lobbyist.
Nicht?
Du hast gewiss schon bemerkt, dass ich hier im Forum auch schon als "Diesel-Lobbyist", als "Atomkraft-Lobbyist" usw. dargestellt wurde, nur weil ich hin und wieder mal die Angewohnheit habe, diverse unsachliche Argumente zu versachlichen.
Ja wenn andere Diskutanten sich bei mir heraus nehmen, mir Lobbyismus zu unterstellen, hab ich mir diese Freiheit auch mal heraus genommen.


Zitat:
Elvira hat am 22. Juni 2024 um 21:09 Uhr folgendes geschrieben:
2. Wo bitte siehst du eine Windkraft Mafia???
Das hatte ich zum Beispiel in diesem Beitrag dargelegt, in dem es offenbar gute erneuerbare Energie (Solar- und Windstrom) und schlechte erneuerbare Energie (dezentral erzeugte Wasserkraft) gibt. Das Video musst Du Dir inzwischen auf Youtube direkt ansehen.
Achja, Biomasse steht auch in Konkurrenz zur Solar- und Windkraft. Der Minister kümmert sich gerade.



Zitat:
gastli hat am 23. Juni 2024 um 09:35 Uhr folgendes geschrieben:
Da bist du ja noch harmlos.
Wenn sich erst die CDU-Pfeifen dazu melden, wird es so richtig doof.
Danke für die Ergänzung.

Diese Riffreporter haben das Ganze sehr ausführlich betrachtet. Und wen wundert es - sie sind zu ähnlichen Ergebnissen gekommen, wie ich.
Zitat:
Um Ackerbau zu ermöglichen, wurden Flüsse begradigt. Weite Flächen in Flusstäler werden fortlaufend drainiert, das Wasser wird über Gräben abgeführt. „Die Begradigungen und engen Eindeichungen der Vergangenheit haben verengte Flüsse geschaffen, in denen leicht gefährliches Hochwasser entsteht“, sagt Jähnig.

Und natürlich ist es Schwachfug, den Bibern die Schuld an Hochwässern zu geben. Die Wassermenge, die zwanzig Biberdamm aufstauen können, würde niemals reichen, um Passau zu überfluten. Diese Menge wäre dort nicht einmal spürbar.


Zitat:
Man nennt es Klimawandelleugnung.
Wer ist "Man"? Schreib lieber "Ich nenne es Klimawandelleugnung"!
Ansonsten diskutiert hier im Forum kaum jemand, der den Klimawandel leugnet. Und dieser Klimawandel hat ganz gewiss verschiedenste Ursachen.
Kontroverse gibt es nur bei der Frage, welche Ursachen diese Klimaerwärmung hat.
Und die zweite Kontroverse ergibt sich aus der Frage, welcher Anteil die Schuld der Menschen ist und welcher Anteil natürlichen Ursprunges ist.

Beispiel: Welche Ursache hat die immer mehr steigende Konzentration von CO² in der Atmosphäre?
Es gibt zahlreiche Diskutanten, die meinen, dieses viele CO² kommt durch menschengemachte Ursachen in die Atmosphäre. Und es gibt sogar noch Schlimmere, die geben den besonders klimafreundlichen Dieselmotoren eine besonders große Schuld daran, obwohl sie weniger CO² emittieren, als äquivalente Benziner.

Vergessen und ignoriert (oder sagen wir lieber verschwiegen) wird ein anderer Effekt: In den Ozeanen sind gigantische Mengen von CO² gelöst. Und an der Wasseroberfläche gibt es ein Konzentrationsgleichgewicht, bei dem sich die Partialdrücke jedes einzelnen Gases ausgleichen, auch vom CO².
Niemand (außer den von gastli genannten Klimawandelleugnern) leugnet, dass die Temperaturen in den letzten Jahren immer mehr gestiegen sind, auch im Ozean. Deshalb gehen die vereisten Flächen immer mehr zurück usw. Und wenn die Wassertemperatur (egal, aus welchen Gründen) steigt, dann verringert sich die Löslichkeit von CO².
Was im Ozean passiert, kann jeder zu Hause im Kleinen mal ausprobieren. Kauft Euch einige Flaschen spritziges Mineralwasser! Öffnet man eine Flasche, die frisch aus dem Kühlschrank kommt, ist kaum Druck drauf. Steht die Flasche in der Wärme oder in der Sonne, sollte man beim Öffnen lieber etwas vorsichtiger sein.
Hat man von der kalten Flasche die Hälfte getrunken, so ist die obere Hälfte der Flasche mit Luft gefüllt. Wird der Rest vom Mineralwasser nun warm und schal, dann gast wegen der Erwärmung CO² aus und erhöht die CO²-Konzentration in der Flasche. (Genaues Zahlenmaterial zur Löslichkeit - Ostwaldkoeffizient - bei verschiedenen Temperaturen findest Du hier.)
So ähnlich passiert das mit den Ozeanen. Auch dieses Wasser erwärmt sich unbestritten. Es sind gegenwärtig 136000 Gigatonnen CO² in den Ozeanen gelöst. Du ahnst, was durch die Erwärmung der Ozeane passiert? Die CO²-Konzentration verändert sich 1*) ebenso, wie über dem schal gewordenen Mineralwasser.
Was ist Ursache, was ist Wirkung?

Fußnote 1*): Es gibt noch weitere Wechselwirkungen der Ozeane mit der Atmosphäre, die für den Klimawandel relevant sind. Doch darauf mag ich jetzt erstmal nicht eingehen.


Dazu kommt noch, dass die Menschheit seit zwei Jahrhunderten sehr viele fossile Brennstoffe verfeuert. Nur dieser Anteil der CO²-Erhöhung wäre menschengemacht. Doch in Aktivistenkreisen, denen Wohlstand und Bruttosozialprodukt nicht so wichtig ist, wird das als einzige Ursache hingestellt.



Zitat:
Aschemännl hat am 23. Juni 2024 um 12:58 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn man sich überlegt,
wie im Mittelalter und am Anfang der Industrialisierung rum geschweinst wurde.
Was da alles versiegelt, abgeholzt und durch die Esse gefeuert wurde.
Bis zur Industrialisierung lebten die Menschen (zumindest in Sachen CO²) klimaneutral. Denn die Menschen nutzten weitgehend erneuerbare Energiequellen bis hin zu Holz und Holzkohle.
Massive Eingriffe war allerdings die intensive Überbeanspruchung der Wälder zur Holzgewinnung, so dass Wälder verschwanden. Massiv war auch die Trockenlegung und Nutzung von Mooren in vorindustrieller Zeit.

Ja und die Versiegelung der Landschaft hatte damals kaum einen schädlichen Effekt. Asphalt war noch nicht erfunden und das Wasser konnte auch zwischen die Pflastersteine sickern. Großflächige Versiegelungen und Bodenverdichtungen waren damals überhaupt noch kein Thema.


Pfiffikus,
der auf keinen Fall leugnen möchte, dass es einen Klimawandel gibt



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Zitat:
Pfiffikus hat am 24. Juni 2024 um 12:42 Uhr folgendes geschrieben:
Ja und die Versiegelung der Landschaft hatte damals kaum einen schädlichen Effekt. Asphalt war noch nicht erfunden und das Wasser konnte auch zwischen die Pflastersteine sickern. Großflächige Versiegelungen und Bodenverdichtungen waren damals überhaupt noch kein Thema.


Was ist da so schlimm, wenn das Regenwasser nicht durch den Asphalt,
sondern neben der Landstraße/Autobahn in den Boden sickert?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Aschemännl: 25.06.2024 21:54.



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26.06.2024 ~ 00:39 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Aschemännl hat am 25. Juni 2024 um 21:53 Uhr folgendes geschrieben:
Was ist da so schlimm, wenn das Regenwasser nicht durch den Asphalt,
sondern neben der Landstraße/Autobahn in den Boden sickert?
Bei einem Radweg in der freien Landschaft ist das nach meiner Meinung noch völlig irrelevant.

Anders sieht es bei größeren Flächen aus, bei Gewerbegebieten mit Gebäuden und Parkplätzen. Da versickert nix mehr an den Rändern, das Wasser fließt in die Gullys.

Auch bei Straßen und Autobahnen kann das Wasser nicht mehr am Rand versickern. Es sammelt sich im Straßengraben, wo auch immer es dann hin fließen mag.
Neben Autobahnen findest Du aus diesem Grunde einige Regenrückhaltebecken. Die können normale Regengüsse einstweilen aufnehmen und langsam abfließen lassen. Aber ob die gerade bei solchen gefährlichen Wetterlagen, die bis zu 200mm Niederschlag bringen, noch das gesamte Wasser aufnehmen können oder ob sie gerade im Moment der größten Krise überlaufen, das habe ich mir noch nicht live angesehen.


Pfiffikus,
der mal in die Runde fragt, ob jemand weiß, für welche Niederschlagsmengen solche Becken dimensioniert werden



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Aschemännl   Aschemännl ist männlich FT-Nutzer
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26.06.2024 ~ 09:49 Uhr ~ Aschemännl schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1155587
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Übrigens ist das Sandbett im Kabelgraben unter einem asphaltierten Gehweg
immer angenehm feucht.
Asphalt ist auch porös.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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22.07.2024 ~ 12:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1157711
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China ist auf dem besten Weg, seine Ziele für saubere Energie in diesem Monat zu erreichen... sechs Jahre früher als geplant.
[Quelle: https://electrek.co/2024/07/16/china-on-...ad-of-schedule/]

Ja was für ein Glück, dass wir hier in dieser BRD lieber alles verschlafen und erst einmal gewartet haben, bis China zeigt, dass es geht!
Nicht auszudenken, was da hätte passieren können, wenn wir hier nicht so bräsig und deppert wären und statt uns mit Grünen-Bashing selbst belogen hätten.
Oder über alles erst einmal zu meckern und jegliche Vorschlägen zerreden würden.
Wir hätten einen großen Beitrag leisten können den Planeten zu retten!

Aber wir haben ja "Emissionszertifikate" und machen lieber Greenwashing.
Das hilft zwar überhaupt nicht, aber wenigstens ein paar CDU- und FDP-Parteispender können auf Kosten von uns allen noch reicher werden.



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29.07.2024 ~ 15:19 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1158179
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Während schon die nächste Klima-Klage gegen die Bundesregierung ansteht, weil die Ampel nach der Meinung aller relevanten Experten, immer noch viel zu wenig tut, um den Klimawandel nicht weiter anzuheizen, verkündet der Finanzminister mit all seiner verfügbaren Arroganz, nun reiche es mal Grün.

Zitat:
FDP-Chef Christian Lindner hat eine Beteiligung seiner Partei an einer möglichen Bundesregierung unter Führung der Grünen ausgeschlossen: „Klar ist für mich eins: Noch mehr grün, also mit einem grünen Kanzler und einem grüneren Regierungsprogramm, das würde nicht zu uns passen“, sagte der Finanzminister im Interview mit dem ARD-„Hauptstadtstudio“. „Damit habe ich jetzt schon sogar was für den Fall eines möglichen Kanzlerkandidaten Habeck gesagt“, fügte er hinzu.[Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/fdp-...4h3Wngx7XVd3moi]


Dabei müsste schon ein Wunder geschehen, wenn Lindners gelbe Pest überhaupt in den nächsten Bundestag einzieht.
Aber selbst wenn das gerade so klappen würde, wird die FDP zum Glück für das Land garantiert nicht so stark, dass sie sich Partner aussuchen kann.
Ausgrechnet Lindner, der in der Privatwirtschaft maximal gescheiterte Mann, der sein gesamtes Erwachsenenleben [die 24 vergangenen Jahre] nur von Staatsknete existierte, hält sich für einen Mann der politischen Zukunft.
Für einen Königsmacher.
Diese elendige Witzfigur.



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30.07.2024 ~ 07:07 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Wie sich der Klimawandel aufhalten lässt. Beitrag Kennung: 1158214
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Zitat:
Wissenschaft
Doggerland: Wie versank das Atlantis der Nordsee?
Alexander Freund
27.11. November 2020
Lange glaubte die Wissenschaft, ein gewaltiger Tsunami habe Doggerland vor 8200 Jahren vernichtet. Sediment-Analysen sprechen nun für einen späteren Untergang des Landes, das einst England mit dem Rest Europas verband.
https://www.dw.com/de/doggerland-wie-ver...dsee/a-55660613


Suche: Holozän und Klimawandel
Fakt ist, das Holozän ist noch lange nicht zu Ende. Dabei wie lange es noch dauert können uns nicht die Grünen helfen, denn ihnen dürften die dazu erforderlichen astronomischen Kenntnisse fehlen, denn das Klima auf der Erde wird von den Planeten des Sonnensystems geregelt.

Die Menschen zu beschuldigen, sie wären an der Klimaerwärmung schuld, entspricht nicht den wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem heutigen Wissensstand.

Näheres dazu hier: https://www.google.de/search?q=Was+verst...nt=gws-wiz-serp

Zitat:
BLASPHEMIE UND IHRE GRENZEN IN DER
MEINUNGS-, KUNST- UND RELIGIONSFREIHEIT
https://epub.jku.at/obvulihs/download/pd...alFilename=true


Einige Wissenschaftler dachten das Holozän wäre schon zu Ende, das wurde jedoch inzwischen auch in der Literatur revidiert. Das Holozän geht also weiter.



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