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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes |
Beitrag Kennung: 111173
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Zitat: |
felixed hat am 18. Februar 2008 um 14:36 Uhr folgendes geschrieben:
Oh, Sie beherrschen sogar den Demagogentrick Nr. ???: |
Die Nummer ist mir gerade nicht geläufig.
Ich betonte schon einmal: Die Geschichte ist dazu da, die richtigen Lehren daraus zu ziehen. Und eine Lehre daraus heißt für mich, dass jeder Krieg einen Anlass und eine Ursache hat. Die Ursache für den ruhmlosen Einmarsch der Sowjetarmee in Afghanistan war mit Sicherheit nicht der "Bündnisfall".
Und einen Rufer in irgendeinem Land findet man immer, wenn man vor hat, gegen dieses Land Krieg zu führen. Aber ein solcher Rufer kann niemals einen Krieg rechtfertigen. Ein uralter Demagogentrick eben.
Zitat: |
felixed hat am 18. Februar 2008 um 14:36 Uhr folgendes geschrieben:
Probieren Sie's mal mit Sachargumenten. |
Gute Idee.
Kommunistenquelle:
Zitat: |
Nach einem Militäraufstand im Jahr 1978 übernahm die Demokratische Volkspartei Afghanistans die Regierung. |
Da steht natürlich die Frage, welche völkerrechtliche Legitimation die Demokratische Volkspartei Afghanistans hatte, die Macht zu übernehmen. Diese Frage ist hier besonders prekär bei der Frage, ob diese "Regierung" überhaupt völkerrechtlich und demokratisch legitimiert war, nur ein Jahr später angeblich im Namen der Bevölkerungsmehrheit die Kriegsherren ins Land zu rufen.
War diese "Regierung" durch mehr als einen zuvor durchgeführten temporär siegreichen Militäraufstand legitimiert?
Diese Information vermisse ich in der von dir zitierten Quelle. Kannste die noch nachreichen?
Zitat: |
felixed hat am 18. Februar 2008 um 14:36 Uhr folgendes geschrieben:
Übrigens können Sie die Information über den Vertrag auch beim Auswärtigen Amt der BRD nachlesen... |
Wenn du uns den genauen Link lieferst - unser aller Dank wird dir gewiss sein.
Zitat: |
felixed hat am 18. Februar 2008 um 14:36 Uhr folgendes geschrieben:
Und was genau hat das mit den Freigeld*******n zu tun? |
Du kannst von Glück reden, dass dies kein Moderator gelesen hat. Sonnst hättste sicher eine Verwarnung für dieses Wort kassiert.
Um dir die Absurdität dieses Rufers vor Augen zu führen, stell dir folgendes Szenario vor:
Der Felixed mit einigen Getreuen spielt irgendwo in Deutschland Revolution und proklamiert eine Regierung.
Demokratisch legitimiert ist diese natürlich nicht, denn von dieser Kasperei hält er ja bekanntlich nix. Statt dessen nennt der FelixEd seine Ziele "fortschrittlich" und das ist ihm Legitimation genug.
Nun ja, als eine der ersten Amtshandlungen der neuen Regierung wird ein Freundschafts- und Beistandsvertrag mit Kuba und Nordkorea geschlossen. Und weil dem Regierungschef Felixed den Rückhalt in der Bevölkerung nicht findet, zieht er nach kurzer "Amtszeit" diese Bündnisoption. Endlich haben diese beiden Mächte eine Legitimation, hier in Deutschland einzumarschieren und eine "fortschrittliche" Ordnung militärisch zu manifestieren.
Mir geht es hier nicht um die Frage, wie realistisch und erfolgsversprechend ein solches Szenario wäre. Mir geht es nicht darum, ob die Beziehungen von Felixed zu Castro und Kim Il Sung gut genug sind, sie in einem Bündnis zu verpflichten. Nein, um diese Fragen geht es nicht - so viele Smilies hätten nichtmal in der Spaßecke Platz.
Mir geht es ganz einfach nur darum, wie weit wäre ein solcher "Bündnisfall" völkerrechtlich legitimiert?
Ansonsten - alter Demagogentrick mit dem Rufer - haste für diesen auch mal eine Nummer?
Pfiffikus,
der deine Argumentation hier besonders deshalb abscheulich findet, weil unsere Schreibtischtäter den gegenwärtigen Krieg in Afghanistan ebenfalls mit Bündnisverpflichtungen in der NATO gerechtfertigt wurde
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