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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes
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Einwerfer
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15.02.2008 ~ 11:08 Uhr ~ Einwerfer schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 109998
gelesener Beitrag - ID 109998


Werter felixed,

also hatten Sie mit dieser Aussage wieder einmal bewußt Tatsachen verdreht:

Zitat:
felixed hat am 14. Februar 2008 um 14:01 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
U.Walluhn hat am 13. Februar 2008 um 19:36 Uhr folgendes geschrieben:
Ich möchte daran erinnern, dass die DDR auch (nicht ausschließlich, aber auch) an ihrem untauglichen Währungssystem zugrunde ging.


War doch nicht unsere Idee, unsere Währung nicht anzuerkennen oder nur zu Wucherkursen in Imperialistenwährungen umzutauschen. Das war zwar ein starker wirtschaftlicher Hemmfaktor, aber nicht von uns, sondern Waffe gegen uns.


Danke für die Aufklärung!



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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15.02.2008 ~ 11:26 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110002
gelesener Beitrag - ID 110002


Zitat:
Einwerfer hat am 15. Februar 2008 um 11:08 Uhr folgendes geschrieben:
Werter felixed,

also hatten Sie mit dieser Aussage wieder einmal bewußt Tatsachen verdreht


Argumentfreie und zudem falsche Behauptung.



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Einwerfer
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15.02.2008 ~ 11:32 Uhr ~ Einwerfer schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110004
gelesener Beitrag - ID 110004


Also entweder haben Sie bei Ihrer Aussage nicht gewußt, daß die Machthaber in der DDR selbst eine nicht frei konvertierbare Binnenwährung eingeführt hatten oder Sie haben das bewußt verschwiegen bzw. anders dargestellt. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.



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Adeodatus
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15.02.2008 ~ 11:41 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110007
gelesener Beitrag - ID 110007


Das ist doch aber gar nicht das Thema!



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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15.02.2008 ~ 11:50 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110009
gelesener Beitrag - ID 110009


Zitat:
Einwerfer hat am 15. Februar 2008 um 11:32 Uhr folgendes geschrieben:
Also entweder haben Sie bei Ihrer Aussage nicht gewußt, daß die Machthaber in der DDR selbst eine nicht frei konvertierbare Binnenwährung eingeführt hatten oder Sie haben das bewußt verschwiegen bzw. anders dargestellt. Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.


Hmm, was Du siehst oder sehen willst und was nicht, ist doch völlig irrelevant.

Die imperialistischen Besatzer hatten zuerst die DM als neue Währung eingeführt, wodurch die Einführung einer eigenen Währung in der SBZ erforderlich wurde. Diese wurde dann zu durch das Marshal-Zuckergebläse im Arsch der Westzonen/BRD möglichen Wucherkursen abgekauft, was die Wirtschaft der SBZ/DDR und ihre Währungsstabilität gefährdete.

1:1, also zu unseren Bedingungen, hätten bei uns die BRD und ihre Insassen problemlos unbegrenzt DDR-Mark tauschen können. Kannste mir mal verraten, warum wir das auch zu den auf unseren Schaden gerichteten Bedingungen des Feindes hätten tun sollen?



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Einwerfer
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15.02.2008 ~ 16:10 Uhr ~ Einwerfer schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110061
gelesener Beitrag - ID 110061


Die DDR hätte auch wie die BRD eine frei konvertierbare Währung einführen können.

Der Marshallplan, eigentlich European Recovery Program (ERP), war auch für die osteuropäischen Staaten vorgesehen. Stalin verbot den unter sowjetischer Besatzung stehenden Staaten die Teilnahme an diesem Programm.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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15.02.2008 ~ 16:17 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110063
gelesener Beitrag - ID 110063


Zitat:
Einwerfer hat am 15. Februar 2008 um 16:10 Uhr folgendes geschrieben:
Stalin verbot den unter sowjetischer Besatzung stehenden Staaten die Teilnahme an diesem Programm.


Oh, wirklich? Verwehrte der einfach die Infiltration der künftigen sozialistischen Staaten durch US-Kapital, der Schlingel?!



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U.Walluhn
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15.02.2008 ~ 17:37 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110072
gelesener Beitrag - ID 110072


Zitat:
Die DDR hätte auch wie die BRD eine frei konvertierbare Währung einführen können.

Nein dass hätte sie nicht! Die DDR war kein souveräner Staat. Sie stand damals unter Stalins Diktat. Die BRD war ebenfalls kein souveräner Staat. Sie stand damals unter USA-Diktat. Im Ergebnis dessen, bzw. bereits im Vorfeld dessen kam es zur Teilung der 4 Besatzungszonen und ihren Folgen, zu denen auch die Währungsumstellungen gehören.



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Einwerfer
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15.02.2008 ~ 23:51 Uhr ~ Einwerfer schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110211
gelesener Beitrag - ID 110211


Herr Walluhn, Sie haben recht, ich habe nicht präzise formuliert. Exakter hätte ich schreiben müssen:

In der sowjetischen Besatzungszone bzw. späteren DDR hätte genau wie in der englischen, amerikanischen und französischen Besatzungszone bzw. der späteren BRD eine frei konvertierbare Währung eingeführt werden können. (Vielleicht hätte man ja auch eine andere konvertierbare Währung offiziell als Zahlungsmittel zulassen bzw. einführen können?)

Die sowjetischen Besatzer hatten jedoch andere Ziele und Interessen.

Aus der BRD habe ich zu keinem Zeitpunkt Stimmen vernommen, die dort jemals die Einführung einer nicht frei konvertierbaren Binnenwährung gefordert hätten.

In der DDR war die D-Mark eine begehrte Zweitwährung.

Mit der friedlichen Revolution in der DDR und den ersten freien Wahlen entschieden sich die DDR-Bürger mehrheitlich auch für eine frei konvertierbare Währung. "Kommt die D-Mark bleiben wir. Kommt sie nicht, geh´n wir zu ihr." lautete die die Währung betreffende Forderung auf den Demonstrationen der Menschen. Zig-Tausende hatten 1989 eine solche Forderung bereits in die Tat umgesetzt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Einwerfer: 16.02.2008 00:21.



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Einwerfer
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16.02.2008 ~ 00:35 Uhr ~ Einwerfer schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110223
gelesener Beitrag - ID 110223


Nachtrag:

Ganz zu schweigen von einigen Millionen Menschen, die vor und nach dem Mauerbau aus der sowjetischen Besatzungszone bzw. der DDR in westliche Richtung geflüchtet sind, wo eine frei konvertierbare Währung eine Selbstverständlichkeit war.



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Adeodatus
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16.02.2008 ~ 08:25 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110258
gelesener Beitrag - ID 110258


Vielleicht wäre es dann schon interessant, wenn man die Westliche Besatzungszone schön redet, sich darüber Gedanken zu machen welche Gründe es tatsächlich für den Marschalplan gab, pure Menschenliebe scheidet aus. Es waren die Prolinken Bewegungen unter anderem in Frankreich und Italien aber auch in Deutschland West wo ein Großteil der Bevölkerung Forderung aufstellte wie die Schlüsselindustrien zu Sozialisieren soll heisen in Volkseigentum zu überführen. Weiterhin bleibt noch festzuhalten ohne die nicht gerade Selbstlose Hilfe der Amis hätte es weder ein Wirtschaftswunder noch eine starke DM gegeben. Wenn die Amis der Geschichte ihren Lauf gelassen hätten könnte man sagen das es weder eine Mauer noch einen kalten Krieg gegeben hätte.



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Einwerfer
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17.02.2008 ~ 22:05 Uhr ~ Einwerfer schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110811
gelesener Beitrag - ID 110811


Verehrter spidy,

darf ich Sie zunächst an Ihre eigenen Worte vor noch nicht einmal 48 Stunden erinnern, als zumindest ich mich noch ausschließlich zu Währungsfragen geäußert hatte:

Zitat:
spidy hat am 15. Februar 2008 um 11:41 Uhr folgendes geschrieben:

Das ist doch aber gar nicht das Thema!


Nun zur Antwort auf Ihren Beitrag:

Die westlichen Besatzungszonen hat in diesem Thema gar keiner schöngeredet. Ich weiß nicht, wo Sie hier im Thema so etwas gelesen haben wollen.

Dafür scheint Ihnen aber dieses vielleicht entgangen zu sein:

Zitat:
felixed hat am 15. Februar 2008 um 11:50 Uhr folgendes geschrieben:

Die imperialistischen Besatzer hatten zuerst die DM als neue Währung eingeführt, wodurch die Einführung einer eigenen Währung in der SBZ erforderlich wurde. Diese wurde dann zu durch das Marshal-Zuckergebläse im Arsch der Westzonen/BRD möglichen Wucherkursen abgekauft, was die Wirtschaft der SBZ/DDR und ihre Währungsstabilität gefährdete.

1:1, also zu unseren Bedingungen, hätten bei uns die BRD und ihre Insassen problemlos unbegrenzt DDR-Mark tauschen können. Kannste mir mal verraten, warum wir das auch zu den auf unseren Schaden gerichteten Bedingungen des Feindes hätten tun sollen?


Sie meinen in Ihrem letzten Beitrag also, die Prolinken Bewegungen unter anderem in Frankreich und Italien aber auch in Deutschland hätten durch ihre Forderungen den Marshallplan, wie bereits von mir geschrieben eigentlich European Recovery Program (ERP), ein Wirtschaftswunder in der englischen, amerikanischen und französischen Besatzungszone bzw. der späteren BRD und eine starke DM bewirkt. Ein wirklich interessanter und überdenkenswerter Standpunkt! Die Konsequenzen eines solchen Standpunktes, sollte er denn richtig sein, sind sowohl für die damalige und als auch die heutige Zeit möglicherweise sehr weitreichend.

Zitat:
spidy hat am 16. Februar 2008 um 08:25 Uhr folgendes geschrieben:

Wenn die Amis der Geschichte ihren Lauf gelassen hätten könnte man sagen das es weder eine Mauer noch einen kalten Krieg gegeben hätte.

Wie weit soll "man" denn das Rad der Geschichte zurückdrehen, was sollen die menschlichen Akteure der Geschichte an den von Ihnen für richtig befundenen Stellen anders machen und bei welchem von Ihnen gewünschtem geschichtlichen Ergebnis soll das Rad der Geschichte beim Wiedervorwärtsdrehen denn dann ankommen?

Eine eventuelle Antwort von Ihnen wäre sicher in einem anderen Thema besser aufgehoben, wenn Sie weiterhin über das Thema Währung hinausgehen möchten.



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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18.02.2008 ~ 00:31 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110832
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Zitat:
Einwerfer hat am 15. Februar 2008 um 16:10 Uhr folgendes geschrieben:



Die DDR hätte auch wie die BRD eine frei konvertierbare Währung einführen können.

Der Marshallplan, eigentlich European Recovery Program (ERP), war auch für die osteuropäischen Staaten vorgesehen. Stalin verbot den unter sowjetischer Besatzung stehenden Staaten die Teilnahme an diesem Programm.


Dafür wollte Stalin ein geeinte sund neutrales Deutschland, welches die Westallierten in ihrer Gier nacht Macht verhinderten. genauso wie sie heute den Irak und Afganistan besetzt halten!



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U.Walluhn
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18.02.2008 ~ 03:20 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110845
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Richtig, Stalin wollte die österreichische Lösung. Ein Deutschland der 4 Zonen ohne Zugehörigkeit zu Militärblöcken und neutral. Das US-Kapital hat es hintertrieben. Es hieß damals: Lieber das halbe Deutschland ganz als das ganze Deutschland halb. Und ein zinsfreies Wertgeld, na das wollte das US-Kapital ganz bestimmt nicht.


Dieser Beitrag wurde 4 mal bearbeitet, zum letzten Mal von U.Walluhn: 18.02.2008 03:23.



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R300   R300 ist männlich Zeige R300 auf Karte FT-Nutzer
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18.02.2008 ~ 08:03 Uhr ~ R300 schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110897
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Zitat:
EFler hat am 18. Februar 2008 um 00:31 Uhr folgendes geschrieben:

Dafür wollte Stalin ein geeinte sund neutrales Deutschland, welches die Westallierten in ihrer Gier nacht Macht verhinderten. genauso wie sie heute den Irak und Afganistan besetzt halten!


Darf ich leise nochmals daran erinnern, dass die UdSSR zuerst in Afghanistan war? Noch etwas: Die heutige Magdeburger Allee in Erfurt hieß mal "Stalin-Allee". Dann, wie bekannt, wurde sie in "Karl-Marx-Allee" umbenannt. Was hat sich die SED-Führung bloß erlaubt, Euren Stalin so zu entwürdigen?!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von R300: 18.02.2008 08:07.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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18.02.2008 ~ 12:29 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110962
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Zitat:
R300 hat am 18. Februar 2008 um 08:03 Uhr folgendes geschrieben:
Darf ich leise nochmals daran erinnern, dass die UdSSR zuerst in Afghanistan war?


Weißt Du, was Beistandsverträge sind?

Und was hat das damit zu tun, daß zinsfreie Geldbewegungen den wirtschaftlichen Grundlagen des Kapitalismus unvereinbar gegenüberstehen und reine Gedankenspielereien verträumter Kapitalismusverbesserungs******* sind?



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R300   R300 ist männlich Zeige R300 auf Karte FT-Nutzer
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18.02.2008 ~ 13:38 Uhr ~ R300 schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110982
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Entschuldigung, Herr/Frau felixed, wir duzen uns nicht. Eine Gegenfrage als Antwort ist hier auch schon abqualifiziert worden, ich gehe aber trotzdem darauf ein. Beistandsverträge kann jeder aus dem Ärmel schütteln, der in ein anderes Land einmarschiert. Auch die USA. Und im Falle Afghanistan glaube ich kaum, dass Babrak Karmal einen Beistandsvertrag unterschreiben durfte. Im Warschauer Vertrag war Afghanistan auch nicht integriert. Der Verweis auf einen solchen "Vertrag" ist das Zurechtbiegen von Argumenten. Ich hätte mehr von Ihnen erwartet.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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18.02.2008 ~ 13:56 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110985
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Zitat:
R300 hat am 18. Februar 2008 um 13:38 Uhr folgendes geschrieben:
Beistandsverträge kann jeder aus dem Ärmel schütteln, der in ein anderes Land einmarschiert.


Informieren statt labern:

Zitat:
http://www.kommunisten-online.de/baraki.htm

Bis 1973 war Afghanistan ein Königreich, in dem die Machteliten sich aus feudalen Cliquen rekrutierten. 1973 wurde Afghanistan eine bürgerliche Republik. Nach einem Militäraufstand im Jahr 1978 übernahm die Demokratische Volkspartei Afghanistans die Regierung und wurde eine demokratische Republik. Das Programm der Partei enthielt die Perspektive für eine sozialistische Entwicklung. Zu diesem Zeitpunkt konnten etwa 97 Prozent der männlichen Bevölkerung nicht Lesen und Schreiben. Bei den Frauen waren es 99 Prozent. Fast das gesamte Land gehörte wenigen Großgrundbesitzern. Im Süden verfügten 5 Prozent der Bevölkerung über 50 Prozent des Bodens. In Nordafghanistan besaßen 2 Prozent der Bevölkerung über 75 Prozent des Bodens.

In sehr kurzer Zeit verwirklichte die Demokratische Volkspartei eine ganze Reihe von Reformen, die für den Entwicklungsstand des Landes als revolutionär bezeichnet werden können. In nur 6 Monaten wurden 1,5 Millionen Menschen die Grundkenntnisse des Lesens und Schreibens vermittelt. Die Großgrundbesitzer wurden enteignet und das Land an die Klein- und landlosen Bauern verteilt. Das Brautgeld wurde abgeschafft; Verheiratung von Kindern und die Polygamie wurden verboten. Die demokratische Regierung schloss einen Freundschafts- und Beistandsvertrag mit der Sowjetunion ab.




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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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18.02.2008 ~ 14:15 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 110992
gelesener Beitrag - ID 110992


Zitat:
R300 hat am 18. Februar 2008 um 08:03 Uhr folgendes geschrieben:



Zitat:
EFler hat am 18. Februar 2008 um 00:31 Uhr folgendes geschrieben:

Dafür wollte Stalin ein geeinte sund neutrales Deutschland, welches die Westallierten in ihrer Gier nacht Macht verhinderten. genauso wie sie heute den Irak und Afganistan besetzt halten!


Darf ich leise nochmals daran erinnern, dass die UdSSR zuerst in Afghanistan war? Noch etwas: Die heutige Magdeburger Allee in Erfurt hieß mal "Stalin-Allee". Dann, wie bekannt, wurde sie in "Karl-Marx-Allee" umbenannt. Was hat sich die SED-Führung bloß erlaubt, Euren Stalin so zu entwürdigen?!



Was hat das mit meiner Aussage zu einem neutralen Deutschland zu tun. Das Stalin nach dem Krieg ein solches wollte ist einfach ein historischer Fakt oder kannst du gegenteilige Informationen vorlegen? Deswegen bin ich noch lange kein Stalin Fan aber eben auch kein blinder Getreuer der westlichen Machteliten!



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R300   R300 ist männlich Zeige R300 auf Karte FT-Nutzer
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18.02.2008 ~ 14:26 Uhr ~ R300 schreibt:
im Forum Thüringen seit: 04.11.2007
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111004
gelesener Beitrag - ID 111004


Gut, EFler, das räumt meine Zweifel aus. Ich dachte schon, dass der Stalin jetzt wieder Denkmäler gesetzt bekommt. Schlecht, felixed, Ihre Quelle ist doch unglaubwürdig. Die kommunisten-online werden wohl nicht schreiben, dass die Legitamtion sehr zweifelhaft war (vornehm ausgedrückt). Informieren Sie sich doch auch mal anderswo, das schärft den Blick und das Urteilsvermögen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von R300: 18.02.2008 14:27.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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18.02.2008 ~ 14:36 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111016
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Zitat:
R300 hat am 18. Februar 2008 um 14:26 Uhr folgendes geschrieben:
Schlecht, felixed, Ihre Quelle ist doch unglaubwürdig.


Oh, Sie beherrschen sogar den Demagogentrick Nr. 12:

Zitat:
http://www.gwup.org/mitglieder/regionalgruppen/bamberg/links/irrtum.html

Das argumentum ad hominem: Nicht die Sache wird angegriffen sondern die Person. ("Die Idee stammt von Herrn Smith, einem bekannten Fundamentalisten, daher muss diese Theorie falsch sein.")


Probieren Sie's mal mit Sachargumenten. Übrigens können Sie die Information über den Vertrag auch beim Auswärtigen Amt der BRD nachlesen - oder ist das auch schon kommunistisch infiltriert? (Ich fürchte nein.)

Zudem ist recht einfältig, in einer von Kapitalistenmedien dominierten (Des-)Informationslandschaft darauf hinzuweisen, daß es auch andere Quellen als antikapitalistische gibt. Und warum die glaubwürdiger sein sollen, ist mir erst recht völlig unklar.

Und was genau hat das mit den Freigeld*******n zu tun?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 18.02.2008 14:37.



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U.Walluhn
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18.02.2008 ~ 19:10 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111108
gelesener Beitrag - ID 111108


Ich denke, wir sollten zum Thema zurückfinden und auch Felix sollte sich ein wenig zusammenreißen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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18.02.2008 ~ 21:47 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111170
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Der Einwand von Herrn Walluhn ist berechtigt zum Thema zurückzukehren. Leider beobachte ich auch bei einigen Themen das die Diskission, wenn einigen die Argumente ausgehen, verflacht.

Hier noch mal der Ausgangspunkt des Themas:

Zitat:
Dieses Thema ist in einigen Beiträgen mehrfach angesprochen wurden das es sich lohnt ein eigenes Thema dafür anzulegen.
Eine der besonderen Ungerechtigleiten, ja wenn nicht die Ungerechtikeit im Kapitalismus-Imperialismus überhaupt, ist die Macht des Geldes.
Geld als wertschöpfender Faktor für das man, außer das es da ist, keine Gegenleistung erbringen muss.

Um die Ungerechtigkeit mal zu verdeutlichen nehme ich einen einheitlichen Zinsatz von jährlich 3% an.

Beispiel 1:
Der Kleinsparer
Nehmen wir an er verfügt über ein Sparguthaben von 5000 €.
Er, wenn man das so sagen darf, erarbeitet, vorrausgesetzt der Zinssatz ist konstant einen jährlichen Zinszuwachs von 150 € + Zinseszintz. Er wird also nicht wesentlich auf einen grünen Zweig kommen.

Beispiel 2:
Der Arbeiter mit gutem Job
Nehmen wir an er verfügt über ein Sparguthaben von 100 000 €.
Er erarbeitet, wenn man es so sagen darf, vorrausgesetzt der Zinssatz ist konstat,
einen jährlichen Zinszuwachs von 3000 Euro + Zinseszins. Ich denke er kann ganz gut damit leben.

Beispiel 3
Der Durchschnittskapitalist mit einem Vermögen von 5 000 000 €.
Er erarbeitet, wenn man das so sagen darf, vorrausgesetzt der Zinssatz ist konstant, einen jährlichen Zuwachs von 150 000 € + Zinseszinz. Wie der allein mit dem Zinszuwachs leben kann denke das bedarf keines Kommentares.

Ausschlaggebend und damit Ungerechtigkeit Nr. 1 ist allein wie groß das Grundvermögen des einzelnen ist. Erbringen tun alle 3 Beispiele keine Gegenleistung für ihr Geld. Ich finde das verdammt ungerecht weil so eine immer größere Diskrepanz zwischen tatsächlich erbrachter Leistung und Geldvermehrung entsteht. Nun hat bereits Marx erkannt das Kapitalismus überhaupt nicht funktionieren könnte wären alle Menschen reich. Die Gesellschaft würde sich, aufgrund des Geldzuwachses selbst zerstören. Deshalb halten die Reichen und Superreichen die Gesellschaft am Leben und Massenarmut ist ebenso eine Grundbedingung für das Funktionieren des Kapitalismus.

Wie könnte man dies nun gerecht ändern?
Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes nach Feder/Färber/Gesell und Engels sagt uns das Geld, in einer gerechten Wertschöpfung, niemals selbst der dominierende wertschöpfende Faktor sein darf. Dennoch bin ich dafür eine Verzinsung nicht gänzlich abzuschaffen aber sie wenigstens in überschaubaren einigermaßen gerechten Grenzen zu halten.




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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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18.02.2008 ~ 21:52 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111173
gelesener Beitrag - ID 111173


Zitat:
felixed hat am 18. Februar 2008 um 14:36 Uhr folgendes geschrieben:

Oh, Sie beherrschen sogar den Demagogentrick Nr. ???:

Die Nummer ist mir gerade nicht geläufig.

Ich betonte schon einmal: Die Geschichte ist dazu da, die richtigen Lehren daraus zu ziehen. Und eine Lehre daraus heißt für mich, dass jeder Krieg einen Anlass und eine Ursache hat. Die Ursache für den ruhmlosen Einmarsch der Sowjetarmee in Afghanistan war mit Sicherheit nicht der "Bündnisfall".

Und einen Rufer in irgendeinem Land findet man immer, wenn man vor hat, gegen dieses Land Krieg zu führen. Aber ein solcher Rufer kann niemals einen Krieg rechtfertigen. Ein uralter Demagogentrick eben.


Zitat:
felixed hat am 18. Februar 2008 um 14:36 Uhr folgendes geschrieben:

Probieren Sie's mal mit Sachargumenten.

Gute Idee.

Kommunistenquelle:
Zitat:
Nach einem Militäraufstand im Jahr 1978 übernahm die Demokratische Volkspartei Afghanistans die Regierung.

Da steht natürlich die Frage, welche völkerrechtliche Legitimation die Demokratische Volkspartei Afghanistans hatte, die Macht zu übernehmen. Diese Frage ist hier besonders prekär bei der Frage, ob diese "Regierung" überhaupt völkerrechtlich und demokratisch legitimiert war, nur ein Jahr später angeblich im Namen der Bevölkerungsmehrheit die Kriegsherren ins Land zu rufen.
War diese "Regierung" durch mehr als einen zuvor durchgeführten temporär siegreichen Militäraufstand legitimiert?
Diese Information vermisse ich in der von dir zitierten Quelle. Kannste die noch nachreichen?


Zitat:
felixed hat am 18. Februar 2008 um 14:36 Uhr folgendes geschrieben:

Übrigens können Sie die Information über den Vertrag auch beim Auswärtigen Amt der BRD nachlesen...

Wenn du uns den genauen Link lieferst - unser aller Dank wird dir gewiss sein.


Zitat:
felixed hat am 18. Februar 2008 um 14:36 Uhr folgendes geschrieben:

Und was genau hat das mit den Freigeld*******n zu tun?

Du kannst von Glück reden, dass dies kein Moderator gelesen hat. Sonnst hättste sicher eine Verwarnung für dieses Wort kassiert.



Um dir die Absurdität dieses Rufers vor Augen zu führen, stell dir folgendes Szenario vor:

Der Felixed mit einigen Getreuen spielt irgendwo in Deutschland Revolution und proklamiert eine Regierung.

Demokratisch legitimiert ist diese natürlich nicht, denn von dieser Kasperei hält er ja bekanntlich nix. Statt dessen nennt der FelixEd seine Ziele "fortschrittlich" und das ist ihm Legitimation genug.

Nun ja, als eine der ersten Amtshandlungen der neuen Regierung wird ein Freundschafts- und Beistandsvertrag mit Kuba und Nordkorea geschlossen. Und weil dem Regierungschef Felixed den Rückhalt in der Bevölkerung nicht findet, zieht er nach kurzer "Amtszeit" diese Bündnisoption. Endlich haben diese beiden Mächte eine Legitimation, hier in Deutschland einzumarschieren und eine "fortschrittliche" Ordnung militärisch zu manifestieren.


Mir geht es hier nicht um die Frage, wie realistisch und erfolgsversprechend ein solches Szenario wäre. Mir geht es nicht darum, ob die Beziehungen von Felixed zu Castro und Kim Il Sung gut genug sind, sie in einem Bündnis zu verpflichten. Nein, um diese Fragen geht es nicht - so viele Smilies hätten nichtmal in der Spaßecke Platz.
Mir geht es ganz einfach nur darum, wie weit wäre ein solcher "Bündnisfall" völkerrechtlich legitimiert?

Ansonsten - alter Demagogentrick mit dem Rufer - haste für diesen auch mal eine Nummer?


Pfiffikus,
der deine Argumentation hier besonders deshalb abscheulich findet, weil unsere Schreibtischtäter den gegenwärtigen Krieg in Afghanistan ebenfalls mit Bündnisverpflichtungen in der NATO gerechtfertigt wurde



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U.Walluhn
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19.02.2008 ~ 00:42 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111272
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Endlich wieder mal ein gehaltvoller politischer Beitrag zum Lachen. Man könnte in die Tastatur beißen. Man betrachte das Bild genau. Im Hintergrund "...stes Prozellan". Es scheint sich um den berühmten Porzellanladen zu handeln, in dem der noch berühmtere Elefant herumtrampelt. Heißt es Bestes Porzellan? nee, das heißt bestimmt Europas bestes Porzellan.


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19.02.2008 ~ 06:28 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111299
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Ist das vor der sowjetischen Botschaft? Gut getroffen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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19.02.2008 ~ 11:03 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111374
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Ne mal im Ernst gehört das wirklich zum Thema oder sollte man sich nicht lieber Gedanken machen welchen Stellenwert Geld künftig einnehmen muss? Kann es richtig sein das im Kapitalismus Geld alles und der Mensch meist nichts ist?



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19.02.2008 ~ 11:49 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111392
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Zitat:
mcbernie hat am 19. Februar 2008 um 11:03 Uhr folgendes geschrieben:Kann es richtig sein das im Kapitalismus
Geld alles und der Mensch meist nichts ist?


Nicht nur Geld, auch anderes Kapital. Der Mensch ist nur in seiner Funktion als variables Kapital (mehr-)wertvoll.



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U.Walluhn
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19.02.2008 ~ 17:51 Uhr ~ U.Walluhn schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111478
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Zitat:
Ne mal im Ernst gehört das wirklich zum Thema oder sollte man sich nicht lieber Gedanken machen welchen Stellenwert Geld künftig einnehmen muss?


Geld muss zukünftig Maß für Wert und Leistung und Zahlungsmittel sein. Aber es darf keine Ware mehr sein. So einfach, oder besser ausgedrückt: Das Einfache das schwer zu machen ist.


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Einwerfer
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19.02.2008 ~ 19:47 Uhr ~ Einwerfer schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111523
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In abgeschotteten staatlichen Planwirtschaften wäre das wohl machbar. Der Staat legt dann die Preise fest.

Den Tausch Ware gegen Ware (zum Beispiel 1 Zylinderkopfdichtung gegen 3 Kästen Radeberger Bier) müßte man innerhalb solcher abgeschotteten staatlichen Planwirtschaften konsequenterweise vielleicht auch verbieten, da hier ja die staatlich festgelegten Preisverhältnisse verletzt werden könnten.



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19.02.2008 ~ 20:04 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111530
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Zitat:
U.Walluhn hat am 19. Februar 2008 um 17:51 Uhr folgendes geschrieben:

Geld muss zukünftig Maß für Wert und Leistung und Zahlungsmittel sein.

Das ist Geld doch jetzt schon.


Zitat:
U.Walluhn hat am 19. Februar 2008 um 17:51 Uhr folgendes geschrieben:

Aber es darf keine Ware mehr sein.

In allen Fällen, in denen Geld Zahlungsmittel ist, wird es auch die Eigenschaften einer Ware haben.

Schlag nach bei Marx;
Zitat:
Eine Geldware (Edelmetall) scheidet aus dem normalen Gebrauch aus und fun­giert hauptsächlich als allgemeines Tauschmittel und allgemeiner Wertausdruck für alle Waren. Diese Entwicklungsstufe wurde in klassischer griechischer Zeit erreicht.

Jede Ware kann prinzipiell zur Geldware werden und als Geld fungieren. Histo­risch entwickelte sich dazu Edelmetall (Gold). Das moderne Papier­geld ist eine noch relative junge Entwicklung.

Natürlich gibt es eine Alternative, die nicht alle Eigenschaften einer Ware hat. Wer von unverzinslichem Geld ohne Wareneigenschaft möchte, dem kann geholfen werden.


Zitat:
U.Walluhn hat am 19. Februar 2008 um 17:51 Uhr folgendes geschrieben:

Das Einfache das schwer zu machen ist.

Wieso soll das schwer zu machen sein?



Pfiffikus,
der euch das mit einem einzigen Klick ganz einfach macht



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Einwerfer
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19.02.2008 ~ 21:47 Uhr ~ Einwerfer schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111550
gelesener Beitrag - ID 111550


Zitat:
U.Walluhn hat am 19. Februar 2008 um 17:51 Uhr folgendes geschrieben:

Geld muss zukünftig Maß für Wert und Leistung und Zahlungsmittel sein.


Zahlungsmittel war und ist es zweifelsohne.

Euro (und vorher D-Mark) sind im Gegensatz zu der bis Mitte 1990 vorherrschenden Währung der Thüringer Einwohner Mark der DDR sogar weltweit anerkannt und frei in andere Zahlungsmittel tauschbar.

Der Wert von Waren bzw. Leistungen wird ja in Geld gemessen. Allerdings auf einem Markt durch die Marktteilnehmer und nicht so, wie es sich manche Theoretiker in ihren Überlegungen vorstellen.

Zitat:
U.Walluhn hat am 19. Februar 2008 um 17:51 Uhr folgendes geschrieben:
Aber es darf keine Ware mehr sein.


Wenn Geld keine Ware mehr sein darf, dann darf Geld wohl auch nicht mehr gegen andere Waren oder gegen Geld getauscht werden.

Angenommen, wir hätten zinsfreies Geld. Wer hindert dann Menschen daran, zum naturalen Warenaustausch zurückzukehren und zum Beispiel folgendes Geschäft zu vereinbaren: Ich gebe Dir heute 100 Schweine und Du gibst mir in einem Jahr 105 Schweine zurück.



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19.02.2008 ~ 21:55 Uhr ~ Dr. No schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111554
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Zitat:
Einwerfer hat am 19. Februar 2008 um 21:47 Uhr folgendes geschrieben:

Angenommen, wir hätten zinsfreies Geld. Wer hindert dann Menschen daran, zum naturalen Warenaustausch zurückzukehren und zum Beispiel folgendes Geschäft zu vereinbaren: Ich gebe Dir heute 100 Schweine und Du gibst mir in einem Jahr 105 Schweine zurück.


So ne Schweinerei:

Schweine stinken, Geld nicht!

Es sei denn es liegt in Luxemburg!




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20.02.2008 ~ 14:15 Uhr ~ Dr. No schreibt:
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Ups, da gab es ja noch ein Ländle mi L in Europa.
Der Dr. meinte natürlich Lichtenstein.



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Einwerfer
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20.02.2008 ~ 17:28 Uhr ~ Einwerfer schreibt:
RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 111726
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Liechtenstein, Herr Doktor! - So viel Zeit muß schon sein. großes Grinsen



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21.02.2008 ~ 19:34 Uhr ~ Dr. No schreibt:
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RE: Die Theorie des zinsfreien Wertgeldes Beitrag Kennung: 112248
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Na gut, Liechtenstein und die Luxemburger sollen ihm auch verzeihen. unglücklich



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