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RE: Moderne Sklaverei? |
Beitrag Kennung: 999614
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In der EU fällt folgendes auf was auf moderne Sklaverei hinweist:
In den Ländern mit einer reichen Wirtschaft lebt eine vergleichsweise arme Bevölkerung und in den Ländern mit einer armen Wirtschaft eine vergleichsweise wohlhabende Bevölkerung.
Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_...6gensverteilung
Zieht man zur Betrachtung Ostdeutschland hinzu, wofür es leider keine Zahlen gibt, so erkennt man wesentlich besser das wirkliche Übel in der EU. Ich denke die ostdeutschen Landesherren sollten diesbezüglich einmal munter werden und für die ihnen anvertraute Bevölkerung im Bund energischer eintreten. Die Unterstützung der Landesherren durch die Bevölkerung könnte durch Direkte Demokratie und eine bessere Information der Bevölkerung wesentlich zum Vorteil dieser Länder ausgebaut werden. Warum unterlässt man das?
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht warum Deutschland ein Exportland ist?
Das ist ganz einfach, eine verarmte Bevölkerung ist leider kein positiver Wirtschaftsfaktor, denn dadurch fehlt es an einer ausreichenden Binnenkonjunktur. Eine auf solche Art verarmte Bevölkerung kann in Bezug auf Lebensstandard und Vermögen auf keinen grünen Zweig kommen, welcher mit der Gründerzeit vergleichbar ist. Würden wir steuerlich nicht so ausgeblutet könnte es in Deutschland besser aussehen, denn Steuern treiben die Kosten und Preise in die Höhe, was durch Kaufkraftschwäche bei den Löhnen von Seiten der Industrie ausgeglichen werden muß um konkurrenzfähig zu bleiben.
Somit wird klar das in Deutschland Bevölkerung und Industrie im Wesentlichen Melkkühe der Politik sind.
Wenn es dann zu Engpässen kommt sind Subventionen unausweichlich erforderlich, was zu einer Wirtschaftspolitik, wie schon im 3. Reich, mit planwirtschaftlichen Strukturen führt.
Suche:
--Planwirtschaft 3. Reich
Das sollte in Bezug auf die Zukunft wesentlich geändert werden, denn diese Dinge laufen immer mehr aus dem Ruder. Was die Inflationspolitik seit 1998 eindeutig erkennen läßt. Der Goldpreis ist seit 2000 fast kontinuierlich auf über das fünffache gestiegen, das kann man von den Löhnen und der Kaufkraft nicht behaupten, sondern das Gegenteil ist der Fall. Hier findet eine massive Enteignung über die Steuern statt, wobei die gesunkene Kaufkraft nicht berücksichtigt wird. Ich könnte mir vorstellen das man es in der EU nicht mehr schaffen wird EVP´s (Endverbraucherpreise) wie in der DDR einzuführen, um das gesamte Lohn-/Preissystem zu stabilisieren und für Gerechtigkeit zu sorgen, denn die Inflation wird sich zunehmend weiter beschleunigen.
Die Coronakrise ist, denke ich, weitaus gefährlicher als es die Bankenkrise war.
Eine Welt, welche mit Sanktionen und Zöllen zugepflastert ist, kann nicht multilateral sein. Ich erwarte von unseren Politikern, das die USA Zollmäßig nicht anders als die EU-Staaten behandelt werden. Wenn es diese Vorteile nicht für die Bevölkerungen der Länder gibt dann hat die Politik versagt. Die besten Sanktionen gegen ein Land ist eine offene Wirtschaftspolitik, welche automatisch zum Druck auf die entsprechenden rückständigen Regierungen mancher Länder durch die eigene Bevölkerung führen wird. Eine Zusammenarbeit muß jedoch anders aussehen wie sie in der EU praktiziert wird. Dabei sollte man sich an der Gründerzeit ein Beispiel nehmen. Ein € wurde damals nicht gebraucht und wäre auch wenig hilfreich gewesen.
Wenn das Bildungssystem nicht von Grund auf neu eingestellt wird, so wird der wissenschaftlich technische Fortschritt zusammenbrechen. TV und Computer müssen als Lehr und Lernmittel mittels Aufzeichnungen des Unterrichts selbigen ersetzen und zwar unverzüglich. Dazu sollte man mit Kleinstklassen von 8 – 10 Schülern anfangen den Unterricht aufzuzeichnen, welcher gleichzeitig zu Hause von den anderen Schülern verfolgt werden kann. Das könnte im Wechsel geschehen um Ansteckungen zu verhindern. Klassengröße ~20 - 24 Schüler, davon präsent 8 – 10 Schüler. Unterricht an 6 Tagen in der Woche für die Lehrer. Unterrichtet man den Schulstoff zeitlich versetzt in unterschiedlichen Schulen und Fächern, so könnten in der Anfangsphase die Schulen voneinander durch Austausch der Lehrfilme für TV und Computer bundesweit profitieren. Dazu muß den Schülern nur mitgeteilt werden wo sie die entsprechenden Lehrstofffilme im Netz finden.
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