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Solidarität in der EU
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Meta
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FT-Nutzerin
14.343 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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18.06.2020 ~ 07:49 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
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Solidarität in der EU |
Beitrag Kennung: 993842
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Wie kommt es das sich eine so "wohlhabendes Land" wie Deutschland so wenig Lebensqualität für seine Bürger leisten kann? Machen die Politiker diesbezüglich etwas falsch, oder ist es Absicht?
Vielleicht ist ja die Forderung nach Mobilität der Arbeitnehmer aus der Politik nur ein Programm zur Förderung der Autoindustrie, weil immer mehr Menschen zu weit entfernten Arbeitsstellen fahren müssen. Wie organisiert man das? Nun man baut und macht neue Investitionen wo es die entsprechenden Arbeitskräfte nicht gibt.
Dann tun die Politiker verwundert über den Einbruch der Bevölkerungsentwicklung, wie scheinheilig ist das denn, wenn man den Menschen auf oben genannte Art und Weise die Freizeit stielt. Da jammern diese noch herum und beklagen das so wenig Kinder geboren werden.
Heute stellen wir fest das selbst arbeitslose Flüchtlinge hier in Deutschland genügend Kinder produzieren. Wie kommt das?
Was wird von den Politikern hierzulande bei der ansässigen Bevölkerung falsch gemacht?
Darüber sollten diese einmal zum nachdenken angeregt werden. Wozu gibt es denn die Medien wenn sie das Nachdenken über Mißstände nicht fördern und den Menschen das Gehirn mit bla bla bla zumüllen?
So kommt man immer mehr auf den Gedanken einmal mehr über soziale Gerechtigkeit nachzudenken.
Siehe: https://www.theeuropean.de/?s=Solidarit%C3%A4t
Zitat: |
Ist ein Transfer von deutschen Steuergeldern ins Ausland solidarisch?
Sven Grundmann 13.06.2020 Europa, Gesellschaft & Kultur, Medien Ich weiß zwar nicht, wie es Ihnen geht, aber aus reiner Menschenliebe ist es aus meiner Sicht unzumutbar, den Staatshaushalt eines anderen Landes zu finanzieren, welches deutlich wohlhabender ist als Deutschland.
Nur wenn man den begrifflichen Kern bewahrt, die Hilfe auf Gegenseitigkeit, ist die Solidarität kein in der politischen Rhetorik zwar beliebtes, aber argumentativ nicht berechtigtes Prinzip. Im Rahmen der Sozialmoral bleibt die Solidarität die zwischen streng geschuldeter Gerechtigkeit und freiwillig zu erbringender Menschenliebe platzierte Verbindlichkeit. Wie bei der Gerechtigkeit kommt es auf Gegenseitigkeit an, im Unterschied zu ihr jedoch nicht auf einen rundum geschuldeten Anspruch. Während die Hilfe aus Menschenliebe keinerlei Gegenhilfe erwartet, rechnet die Solidarität mit einer möglichen Gegenleistung, auch wenn man nicht weiß, ob sie je tatsächlich fällig sein wird.[1]
Ein Artikel zeit hier was man grundlegendes über Solidarität wissen sollte:
Nur wenn Parteien der politischen Mitte Alternativen aufzeigen und debattieren, kann das Erstarken rechtspopulistischer Alternativen verhindert werden.
https://www.theeuropean.de/sven-grundman...r-corona-krise/ |
Vergleicht man die vermögenden EU Südstaaten mit dem armen EU-Oststaaten und anderen EU-Staaten so wird bei den Hilfen ein arges Mißverhältnis deutlich, denn es wird nicht über Hilfen für diese Länder gesprochen. Gerechtigkeit sollte kommuniziert und sachlich begründet sein, doch genau in dieser Beziehung herrscht ein arger Mangel, auch hinsichtlich der sozialen Gerechtigkeit im Bezug auf die Belastung und Ungleichbehandlung der Bevölkerung der jeweiligen Länder. Ich denke diesbezüglich an Lebensarbeitszeit Renten usw..
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