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Erfurter hat am 12. Mai 2020 um 13:30 Uhr folgendes geschrieben:
Für mich als Außenstehender ist der Zusammenhang zwischen Willy Hüttenrauch und dein Schriftstück von 1985 nicht erkennbar. |
einen ganz direkten Zusammenhang gibt es da auch nicht -auf den ersten Blick gesehen.
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Kannst du mich vielleicht aufklären? |
Ja selbstverständlich.
Das Stasi Schriftstück ist quasi eine Belobigungsurkunde aus dem Jahre 1985 über einen Herrn Hö.
Herr Gottfried Hö. und der DDR Politiker Willy Hüttenrauch müßen sich gekannt haben.
Zumindestens besagt dieses der Eintrag in der Website "Duckhome" aus dem Jahre 2011.
Wenn man jetzt einmal weiter recherchiert, und den Namen "Dirk Schiller vermisst" ins Internet eingibt, kommt Licht in das Dunkel.
Dirk Schiller ist der vermisste Sohn einer Frau Heidi Stein aus Bautzen, welche vom Westen freigekauft wurde, und nun in Isenbüttel im Landkreis Gifhorn im Bundesland Niedersachsen lebt.
1979, genau genommen am 10.März 1979 war die Familie Schiller zusammen mit Tochter und dem damals 3 jährigen Sohn Dirk in einer Tropfsteinhöhle in der Nähe von Sangerhausen.
Plötzlich ist der 3 jährige Sohn verschwunden, und seitdem sucht die Mutter ihren Sohn.
Weil die Mutter quasi auf eigene Faust ermittelt hat, wurde sie von der Stasi eingesperrt.
Als die Mutter dann im Westen war, und auch nach Grenzöffnung 1990 Einblicknahme in ihre von der Stasi angelegte Akte nahm, erhärtete sich ihr Verdacht, dass die Stasi mit dem Verschwinden des kleinen Dirk etwas zu tun haben könnte.
Die Mutter suchte daraufhin die Öffentlichkeit, und der Fall war in den letzten Jahren auch schon mehrmals in den Medien / Zeitungen und auch im RTL Fernsehen.
Frau Stein hatte vor ca. 10 Jahren auch eine eigene Website, wo sie auch über Stasi Machenschaften berichtete.
Von den Berichten in ihrer Website und auch den Berichten in einer Duckhome Website
( Link: https://web.archive.org/web/201011220641...ge-Altauto.html )
muß sich der besagte Herr Hö. wohl auf den Schlips getreten gefühlt haben, jedenfalls übte er Druck auf den betreiber der Duckhome Website aus, als wie auch auf Frau Stein, die Berichte allesamt zu löschen.
Bei dem Verschwinden des kleinen Dirk am 10.März 1979 muß es sich wohl auch um einen Autounfall gehandelt haben, den der Herr Hö. im alkoholisierten Zustand verursacht hatte.
Jedenfalls ist auch durch den Bericht der Sangerhäuser Krankenschwester in der Duckhome Website erwiesen, dass der Herr Hö. den kleinen Dirk ins Sangerhäuser krankenhaus gebracht hat.
Von da verliert sich dann jede weitere Spur.
Herr Hö. hatte dann in den nachfolgenden jahren nach 2010 / 2011 massiven Druck auf Frau Stein und auch den betreiber der Duckhome Website ausgeübt, weil er sämtliche Berichterstattung hierüber gelöscht sehen möchte.-
So wurde z.B. auch in einem Kriminalforum
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:S3GhEfXSxlsJ:www.allcrime.watch/daskriminalforum/view...e&ct=clnk&gl=de
über den Fall ausgiebig berichtet, bis wohl der angesprochene Täter auch hier eine Löschung der für ihn unangenehmen Wahrheit erreichen konnte.
[URL]http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:S3GhEfXSxlsJ:www.allcrime.watch/daskriminalforum/view...e&ct=clnk&gl=de[/URL]
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Jochen: 12.05.2020 14:00.
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