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gastli hat am 14. Mai 2020 um 16:45 Uhr folgendes geschrieben:
Schauen wir mal, ob die Behörden noch das Heft in der Hand halten. |
Die Zeiten, als noch die Behörden bei den Demonstrationen das Heft in der Hand hielten, sind etwa 30 Jahre vorbei.
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gastli hat am 14. Mai 2020 um 16:45 Uhr folgendes geschrieben:
Deine Frage: "Ja was hat denn diese Frau geritten, wenn sie den Leuten empfiehlt, die gegenwärtigen Proteste ins Kiesbett zu schicken?" |
Schau einfach noch einmal nach, wozu ein Kiesbett dienen soll. Hier siehst Du ein Bild und viel Text dazu.
Wenn es nach den Worten dieser Frau ginge, würden die gegenwärtigen Proteste genau in ein solches Kiesbett gelenkt, damit sie ausgebremst werden, ohne Schaden anzurichten.
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gastli hat am 14. Mai 2020 um 16:45 Uhr folgendes geschrieben:
Ja wohin soll man denn Leute sonst schicken, die der Meinung sind das COVID-19 von Gates produziert wurde um uns dann alle zwangsimpfen zu können.
Oder Leute die Globuli aufschneiden, um den Chip zu entfernen, der sie ausspioniert oder tötet.
Das sind die, die jetzt gerade protestieren oder "spazieren". |
Mir ist klar, dass sich eine ganze Reihe von Personen an den Protesten beteiligen, die an die dubiosesten Theorien glauben. Was Du hier aufzählst, zählt nach meiner unmaßgeblichen Meinung dazu.
Täuscht mich der Eindruck, dass diese dubiosen Theorien in der Berichterstattung über die gegenwärtigen Proteste und natürlich in Deinen Beiträgen überproportional vorkommen? Und dass es vielen Spaziergängern einfach nur darum geht, das Grundgesetz in seiner jetzigen Form zu erhalten und die darin festgeschriebenen Rechten weiterhin gelten zu lassen.
(Irgendwie versuche ich zum Beispiel immer noch einzuordnen, welchen verfassungsmäßigen Rang und welche Beschlusskraft ein Gremium " Telefonkonferenz der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin" hat.)
Gegen die Plausibilität von diesem Chip-Zeugs spricht einiges, ohne dass ich hier näher drauf eingehen möchte.
Gates brauchte einen solchen Virus nicht entwickeln oder produzieren. Es reicht für seine Absichten aus, einfach nur zu warten, bis sich die natürlichen Viren wieder mal mutieren und einen anderen Wirt suchen. Mehr braucht er nicht. Zur Not wird eben die Gefährlichkeit von einem Allerweltsvirus ein wenig aufgebauscht, schon fließen die Milliarden.
Bill Gates war und ist ein cleverer und skrupelloser Geschäftsmann, nicht mehr und nicht weniger!
Früher hat er eine Firma geführt und zu einem Weltkonzern gemacht. Heute steuert er die Geschicke einer Stiftung, die ebenso der Profitmaximierung dient.
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gastli hat am 14. Mai 2020 um 09:02 Uhr folgendes geschrieben:
Das sind Äpfel und Birnen die verglichen werden sollen. |
So groß sind die Unterschiede nicht. Mir fallen nur zwei Kleinigkeiten ein, in denen sich die Stiftungen unterscheiden.
a) Der Stifter der Nobel-Stiftung lebt nicht mehr.
b) Das Anlagevermögen der Nobel-Stiftung ist wahrscheinlich nicht auf derart gefährliche Weise verteilt.
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gastli hat am 14. Mai 2020 um 09:02 Uhr folgendes geschrieben:
Das sind Äpfel und Birnen die verglichen werden sollen.
Die Nobel-Stiftung basiert auf dem Testament von Alfred Nobel.
Heute finanziert sie sich aus Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und alternativen Investments wie Immobilien und Hedgefonds. |
Ebenso verhält es sich in der Gates-Stiftung.
Die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung hält (lt. Steuererklärung 2015) Aktie von Coca-Cola, PepsiCo, Unilever, Kraft-Heinz, Mondelez, Tyson Foods, Anheuser-Busch, Pernod. Wichtig zu wissen ist, dass auch Pharma-Konzerne im Portfolio sind: GlaxoSmithKline, Novartis, Roche, Sanofi, Gilead und Pfizer.
Mir fallen in dieser Aufzählung keine Tabakkonzerne auf.
Aus den Dividendenzahlungen dieser Konzerne generiert diese Stiftung ihre Einnahmen, die sie für mildtätig aussehenden Zwecke ausgeben kann. Geht es den genannten Konzernen gut, geht es auch der Gates-Stiftung gut. Gehen deren Gewinne zurück, dann schwinden auch die Dividenden, die an die Gates-Stiftung ausgeschüttet werden.
Die Stiftung könnte sich ja für allerlei Dinge einsetzen, die gesund sind und den Menschen gut tun. Theoretisch könnte sie Lobbyarbeit für eine zielgerichtete Lebensmittelkennzeichnung machen. Wenn der Stiftung die Gesundheit der Menschen am Herzen liegen würde, könnte sich dafür einsetzen, dass weniger Zucker und Fette, besonders Palmöl in den Lebensmitteln verarbeitet werden.
Wie würde sich ein solches Engagement auf die Dividenden der beteiligten Unternehmen auswirken?
Das würde die Gewinne der Lebensmittelkonzerne schmälern. Und wenn weniger Diabetes und weniger Adipositas auftritt, geht es auch den Pharmakonzernen schlechter.
Sind Euch irgendwelche Initiativen der Stiftung in dieser Richtung bekannt? Mir nicht.
Wenn sich der Bill für Impfungen einsetzt, ist das natürlich gut für die Stiftung. Hauptsache ist, es werden möglichst viele Menschen geimpft. Ihm ist dabei völlig egal, welcher Konzern die Milliarden für die vielen Impfdosen herstellen wird, er hat Aktien aller wichtigen Pharma-Konzerne.
Deshalb glaube ich auch nicht daran, dass Gates die Weltbevölkerung dezimieren möchte, auch wenn solche Thesen die Runde machen. Jeder Mensch, der noch lebt, ist ein potentieller Empfänger einer Impfung und damit Spender für etwas Profit, ein toter Mensch nicht. Würde die Weltbevölkerung dezimiert, dann würde das seinen Profit schmälern. Deshalb halte ich diese Thesen für einen Fake.
Pfiffikus,
der den Bill Gates nicht als den Wohltäter sieht, als den ihn die Medien uns heute präsentieren
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Pfiffikus: 15.05.2020 01:24.
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