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RE: Faschisierung Europas |
Beitrag Kennung: 979700
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Hallo orca, nur wenn man bereit ist die Geschichte real zu analysieren kann man daraus Erkenntnisse für die Zukunft schöpfen. Dazu muß man bereit sein die sozialistische Seite der Politik der Faschisten und Nazis zu analysieren, ebenso wie die Politik der Sozialdemokratie, der Kommunisten und der Räterepubliken. Bei allen welche die Bereitschaft dazu nicht haben wird man keine brauchbaren Zukunftslösungen finden.
Viele Wege führen nach Rom, doch die Umwege sind inzwischen viel zu lang geworden, was an der politischen Verbohrtheit der politischen Gruppen liegt.
In wie weit es am Geld liegt ist seit dem Wunder von Wörgl klar. Klar sollte auch sein das das Unternehmertum kein Feind der Arbeitnehmer ist. Es gibt jedoch Unternehmungen welche von Anfang an zum scheitern verurteilt sind. Analysiert man die Gründerzeit nach 1871, so erkennt man, das damals Unternehmer und Arbeiter keine Feinde sondern Freunde waren. Genau an dieser Stelle muß man anfangen die Verhältnisse real von der Seite der Arbeitnehmer und Arbeitgeber her zu analysieren. Das haben weder Marx noch Engels getan, diese beschäftigten sich nur mit der damaligen "Großindustrie", was soziologisch gesehen ein Fehler ist, weil es viele sich ergebende Möglichkeiten ausschließt. Dieses von Ihnen genutzte Ausschlußverfahren konnte natürlich nie zu gesellschaftlich tragenden Ideen führen, denn diese Ideen waren nicht für die Masse gemacht.
Auch Europa hatte seine Silicon Valley´s; doch was hat man bisher daraus gelernt? Interessant sind dabei nicht nur die Anfänge von Unternehmen wie Microsoft, sondern auch von den vielen kleinen Unternehmen, welche infolge von Entwicklungen kommen und gehen. Wobei auch die Embargopolitik nicht außer acht gelassen werden darf, denn es macht keinen Sinn sich dieser auszusetzen, wie zB. das ehemalige sozialistische Lager, welches dadurch in seiner Entwicklung zurückfiel.
Am interessantesten dürfte jedoch die Durchleuchtung Entwicklung von China sein, um Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen.
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