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RE: Schwere Vorwürfe wegen Misshandlungen und Gewalt durch Polizeibeamte Ermittlungen: "Mangelhaft" |
Beitrag Kennung: 973270
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Gewalt in Leipzig-Connewitz an Silvester
Eskalation mit Ansage
In Leipzig werden PolizistInnen angegriffen – und eine neue Debatte über linke Gewalt entbrennt. Einiges bleibt widersprüchlich.
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Wenig später sei die Polizei aus einer kleinen Gruppe heraus mit Böllern beworfen worden. Als daraufhin PolizistInnen in die Menge stürmten, folgte die Situation, in der der Beamte angegriffen und verletzt wurde. Die Augenzeugen berichten, sie hätten gesehen, dass der Polizist seinen Helm noch trug, als er von Kollegen weggetragen wurde.
Auch blieb unklar, auf welche Weise und wie schwer verletzt der Beamte wurde. Ab Mittwochabend schrieben zahlreiche Medien unter Berufung auf Polizeikreise von einer schweren Ohrverletzung und weiteren Kopfverletzungen. “Leipziger Polizist fast das Ohr weggesprengt“, schlagzeilte Focus Online.
In Krankenhauskreisen zeigte sich man sich verwundert über diese Darstellung und die Polizeimeldung von einer „Notoperation“. Von dort erfuhr die taz, dass es einen Eingriff an der Ohrmuschel des Beamten unter lokaler Betäubung gegeben habe. Der Mann sollte demnach am Donnerstag oder Freitag wieder entlassen werden. Lebensgefahr oder drohender Gehörverlust hätten nicht bestanden.
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Jener Polizeichef, Torsten Schultze, hatte zuvor klare Worte verloren. „Polizeibeamte sind Menschen. Es ist erschreckend, wie skrupellos Personen in der Silvesternacht am Connewitzer Kreuz durch offensichtlich organisierte Angriffe schwerste Verletzungen von Menschen verursachen. Es gibt keine rechtsfreien Räume.“ Bemerkenswert: Schultze benannte in seiner Mitteilung auch einen Kritiker, den linken Aktivisten Marco Bras dos Santos, namentlich. Dass dieser via Twitter die Angriffe rechtfertige, sei „erschreckend“.
All dies wirkt wie eine Eskalation mit Ansage.
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Marco Bras dos Santos, den Polizeichef Schultze anging, wiederum kritisierte seinen Kritiker. Seit Schultze im Amt sei, würden Demonstrationen angegriffen oder diese in Pressemitteilungen herabgewürdigt. Dos Santos hatte in der Silvesternacht via Twitter den Großeinsatz der Polizei kritisiert und bemerkt, wie Schultze „seine Leute verheizt“. In der Polizeimeldung werde nun auch er „stark verkürzt“ wiedergegeben, bemerkt dos Santos. „Aber wenn ich nun namentlich genannt werde, scheine ich den Nerv getroffen zu haben.“ |
[Quelle: https://taz.de/Gewalt-in-Leipzig-Connewitz-an-Silvester/!5650003/]
Hier wurde und wird analog zum Hamburger Schanzenviertel ein Stadtteil in dem linkes und alternatives Klientel beheimatet ist so lange mit Repressionen und Provokationen überzogen, bis man endlich die Bilder bekommt, die man provoziert hat.
Das ist schändlich!!!
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