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RE: Was sonst noch geschah. |
Beitrag Kennung: 972516
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Während, am "Heiligabend" des Flüchtlingskindes Jesus gedacht wird und Politiker an angebliche christliche Werte wie Frieden und Nächstenliebe erinnern [biblische Werte wie Sklaverei, Kinder töten, Religionszwang, Sippenhaft, Antisemitismus und Frauenunterdrückung werden konsequent verschwiegen], verschließen sie fest die Augen vor dem was ihre "an christlichen Werten ausgerichtete Politik" bedeutet.
Zum Beispiel auf Lesbos.
Zitat: |
"Ich habe mir Europa viel besser als das hier vorgestellt", sagt Mohammed. "Wie ein Paradies, dass wir hier ein Zuhause bekommen, wo wir leben können. Aber das hier ist kein Paradies." Der Zehnjährige ist einer von rund 20.000 Geflüchteten, die auf der griechischen Insel Lesbos im Flüchtlingslager Moria leben.
Das Lager, ein ehemaliger Militärkomplex, bietet jedoch nur Platz für 3.000 Menschen. Es ist maßlos überfüllt. Deswegen sind Mohammed, seine Eltern und drei Geschwister in den "Olive Grove" ausgewichen, das wilde Camp rund um das offizielle Camp. Im Oktober hatte die Familie ihr Heimatland Syrien in Richtung Europa verlassen.
...
Hier steht ein Zelt dicht neben dem anderen, überall hängt Wäsche zum Trocknen und an jeder Ecke stapeln sich Müllsäcke. Mohammed stört jedoch vor allem etwas anderes: "Die Kälte und, dass wir in Zelten schlafen." Seine Unterkunft teilt er sich mit 15 anderen, teilweise fremden Menschen. Es ist eine improvisierte Konstruktion aus Holzgerüst, Plastikplanen und Pappe als Schlafunterlage.
Außerdem fehlt es an warmen Wasser und Sanitäranlagen. "In manchen Teilen des Camps haben wir pro 200 Menschen eine Toilette und pro 500 Menschen eine Dusche," sagt Anna Pantelia von Ärzte ohne Grenzen.
Die Toiletten sind verstopft und mit Fäkalien verdreckt. Miserable hygienische Bedingungen, die Folgen haben, vor allem für Kinder wie Mohammed.
"Die Kinder kommen häufig mit Durchfall, Atemwegserkrankungen, Hautkrankheiten oder anderen Infektionen zu uns", berichtet Pantelia. Seit 2016 betreibt die Hilfsorganisation bei dem Lager eine kleine Feldklinik speziell für Kinder. Und auch an diesem Tag bildet sich vor dem Eingang eine lange Schlange von Menschen. Einige von ihnen wird das Team zurückschicken müssen, denn nur hundert können täglich behandelt werden, mehr könne man nicht leisten, so Pantelia.
Was sie am meisten frustriere, sei die psychische Situation vieler Kinder. |
[Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/heute/die...lesbos-100.html]
Und dann kam der Chefgrüne Robert Habeck mit dem ketzerischen Gedanken, das reiche Deutschland mit seinen 83 Millionen Einwohnern könne doch ein paar von diesen Kindern im Elend aufnehmen – zumal wir durch unsere Grenzschließungs-, Klima-, Agrar- und Waffenexportpolitik mittelbar für ihr Elend verantwortlich sind.
Na, da war was los.
Andere Grüne wie Fegebank gehen wie die Linke und SPD auf Tauchstation und die Konservativen teilen richtig aus – gegen Habeck!
Verhungernden, traumatisierten, frierenden Kindern helfen??
Das wäre perfide!
Die konservative Presse, die ihre weihnachtlichen Zeitungsausgaben mit Bibelzitaten und Bischofs-Statements füllt, ist regelrecht angewidert von der Idee.
Das käme nicht in Frage.
Nächstenliebe ist für Sonntagsreden und Weihnachten in der Kirche – darf aber in der praktischen Politik nie verwendet werden!
Am meisten empört sich der zuständige Minister, der fromme Christ Horst Seehofer, der als Ministerpräsident so oft wie kein anderer deutscher Politiker den Papst besucht hat.
Der Großheuchelmeister der christlichen Phrasen ist stocksauer!
Nächstenliebe? Hilfe für die Griechen, die unter anderem seine Rüstungsexportpolitik ausbaden müssen? Medizinische und psychologische Hilfe für traumatisierte Kleinkinder?
Nicht mit ihm!
Zitat: |
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hingegen zeigt sich verärgert über den Vorstoß von Habeck. "Das ist unredliche Politik." Der Grünen-Chef komme "zu diesem durchschaubaren Zeitpunkt mit diesem nicht hilfreichen Vorschlag". Seehofer sagt, ein Alleingang Deutschlands würde zu einem Sogeffekt führen, den niemand mehr steuern könne. |
[Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/habe...hofer-1.4734715]
Nein, die Kinder mögen bitte zum Verrecken auf Lesbos oder türkischen, jordanischen, libanesischen Elendslagern bleiben, wo sich Muslime um sie kümmern!
Und nachdem das geklärt ist, folgen die Leute auch den gegenwärtig läutenden Kirchenglocken in die Christmette.
Um sich ihrer eigenen christlichen moralischen Überlegenheit zu vergewissern.
Ersticken sollen sie daran diese verlogenen Heuchler.
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