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RE: Dagegen halten - Mund aufmachen gegen Rechtsextremismus |
Beitrag Kennung: 964810
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Archivar hat am 07. Oktober 2019 um 13:51 Uhr folgendes geschrieben:
Billige Polemik, holgersheim, mehr ist das nicht, was du hier bietest. |
Das gebe ich gern zurück. Geschenkt.
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Archivar hat am 07. Oktober 2019 um 13:51 Uhr folgendes geschrieben:
Mit keinem Wort gehst du auf mein Argument ein, dass durch diesen Boykott redliche Menschen ihre wirtschaftliche Existenz verlieren könnten. |
In den aufgeführten Fällen bezweifle ich deren Redlichkeit.
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Archivar hat am 07. Oktober 2019 um 13:51 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn du deine Lebensmittel einkaufst, tanken fährst und Dienstleistungen in Anspruch nimmst, weißt du auch nicht, welche politischen Einstellungen hinter den Herstellern, Großhändlern und sonstigen Leuten in der Warenkette stehen. |
Sollte ein Hinweis darauf vorhanden sein, kann ich meinen Konsum entsprechend steuern.
(So wie ich z.B. auch Produkte von Nestlè boykottiere)
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Archivar hat am 07. Oktober 2019 um 13:51 Uhr folgendes geschrieben:
Und von Holocaust war in meinem Beitrag nicht mal annähernd die Rede. Interpretiere also bitte nicht etwas hinein, was nicht gesagt wurde. |
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Doch hast du, indem du die Parole der NSDAP hier postest. Damit stellst du den berechtigten Protest gegen AfD mit dem schlimmsten Völkermord, der je stattfand gleich.
Das ist absolut unakzeptabel.
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Archivar hat am 07. Oktober 2019 um 13:51 Uhr folgendes geschrieben:Rechts und links stehen sich unversöhnlich und feindlich gegenüber.
Aber in der Wahl ihrer Mittel unterscheiden sie sich in nichts voneinander. |
Nein, sie unterscheiden sich sehr deutlich. Politisch Rechte und politisch Linke unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Perspektive.
Rechte setzen sich leidenschaftlich gegen Menschen, gegen Minderheiten, gegen Gruppen ein. Rechte suchen sich Schwächere als Opfer, weil sie damit ihr verkrüppeltes Selbstbild aufpeppen wollen.
Linke engagieren sich für Menschen, Minderheiten und Schwache.
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Pfiffikus hat am 07. Oktober 2019 um 13:32 Uhr folgendes geschrieben:
Die Aufrufe "Kauft nicht beim Juden!" kennen wir aus Mitte der Dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Damals hatten die Nazis die Absicht, die Juden wirtschaftlich zu schädigen. Und ebendiese Absicht steht auch hinter den Boykotten, die wir in dieser Zeit wieder beobachten.
Die Vernichtung von Millionen Juden erfolgte erst in den Vierzigern. Zu diesem Zeitpunkt waren die Aufrufe "Kauft nicht beim Juden!" nicht mehr aktuell, denn mutmaßlich gab es zu diesem Zeitpunkt keine jüdischen Geschäfte mehr.
Pfiffikus,
der nirgends gelesen hat, dass jemand die Boykotte mit der Massenvernichtung von Menschen verglichen hätte |
So eine Argumentation ist lächerlich.
Weil es nach Jahren des Terror die jüdischen Geschäfte nicht mehr gab, ist der Zusammenhang zur späteren Vernichtung von Millionen Juden nicht aufgehoben.
Ich wiederkhole meinen Standpunkt:
Es ist einfach nur widerlich, die Nazi-Kampagne "Kauft nicht beim Juden!" hier ins Feld zu führen. Diesen rechten Spin zu übernehmen ist eine Unverschämtheit.
Schämt euch hier vom Holocaust und Pranger zu reden.
Die Proteste der vielen oben angeführten Menschen gegen die AfD, zielt keineswegs auf die Vernichtung von Millionen Menschen ab, wie es genau diese Nazis taten die es jetzt und heute wieder zu verhindern gilt.
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