MITTWOCH, 07. AUGUST 2019 Mehreinnahmen für Tierwohl Grüne und SPD fordern höhere Fleischsteuer
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Wer will schon noch mit Diphosphat gespritztes und Wassergelagertes Fleisch essen, was letztendlich aus 2/3 Wasser besteht, welches noch dazu 2 X mit 7% versteuert wird.
Zum Schutz der Tiere sollten diese erst bei einem Schlachtgewicht von ~250 Kg geschlachtet werden. dann hätten die Fleischer weniger Möglichkeiten das Fleisch so extrem wie jetzt mit Wasser zu verwässern. Fleisch sollte gut marmoriert sein, damit es gut sättigt.
Daran sollte man arbeiten. Gehacktes und die Wurst daraus bestehen zu 2/3 aus Diphosphat und H2O. Jetzt wollen die Politiker noch das wir 19% Steuern darauf zahlen. Finden Sie nicht das so etwas jäck ist? Soll so etwas etwa noch Fleisch sein?
Ich finde so etwas ist kein Fleisch mehr sondern höchstens fleischhaltiges Wasser.
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 07.08.2019 13:47.
timabg Benutzerkonto wurde gelöscht
07.08.2019 ~ 14:12 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Fleisch als Genußmittel
Beitrag Kennung: 959426
Höhere Steuern sind da Erziehungsmittel. Der Bauer in der Nähe kann dann ganz bestimmt weiterhelfen!
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RE: Fleisch als Genußmittel
Beitrag Kennung: 959438
Könnte man von den zusätzlichen Geldern nicht die von Ihnen angefragten Verbesserungen finanziell fördern?
timabg Benutzerkonto wurde gelöscht
07.08.2019 ~ 16:28 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Fleisch als Genußmittel
Beitrag Kennung: 959449
Der Gedanke ist gut nachvollziehbar.
Nur muss ich dann an meinen ehemaligen Nachbar denken, der Freisch als Grillgut förmlich anbetete.
Aber im Grund könnte man sich das wohl vorstellen.
Der Mitteleuropäer ist im allgemeinen sehr "Fleischverliebt"" von daher ist mehr als eiin Lippenbekenntnis selten Tatsache.
Ohne Änderung der Ernährungsgewohnheiten - leider nur wenig reelles Verständnis und exekutives Handeln
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RE: Fleisch als Genußmittel
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Zitat:
Meta hat am 07. August 2019 um 13:37 Uhr folgendes geschrieben:
Wer will schon noch mit Diphosphat gespritztes und Wassergelagertes Fleisch essen, was letztendlich aus 2/3 Wasser besteht
Gehacktes und die Wurst daraus bestehen zu 2/3 aus Diphosphat und H2O.
Bevor du hier wieder weiter seitenweise haltloses dummes Zeug schreibst mach dich erst mal wenigstens etwas schlauer.
Ich halte eine höhere Besteuerung für den falschen Weg.
Ich teile die vom NABU vertretenen Forderungen und Meinung.
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RE: Fleisch als Genußmittel
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Das ist ja noch schlimmer als ich es vermutete gastli. Mit Wust aus Gehacktem habe ich den Kühlschranktest gemacht. nach ca. > 6 Wochen wog diese nur noch 1/3 und war auch volumenmäßig entsprechend zusammen geschrumpft. Das kann ich guten Gewissens behaupten und habe es mehrfach getestet. Bei Hausschlachtung nimmt das Gewicht der gleichen Wurst um ~ 5% ab. Ehe das Fleisch durch den Wolf geht läßt man es allerdings auf alten großen gerissenen Kuchenbrettern bei ca. 8°C 4 - 6 Stunden entwässern, wobei bei ca. 120 kg Fleisch ca. 2,5L Flüssigkeit herauslaufen.
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RE: Fleisch als Genußmittel
Beitrag Kennung: 959555
Zitat:
Meta hat am 09. August 2019 um 07:55 Uhr folgendes geschrieben:
Mit Wust aus Gehacktem habe ich den Kühlschranktest gemacht. nach ca. > 6 Wochen wog diese nur noch 1/3
[Übrigens nennt man das "luftgetrocknet".]
...
Bei Hausschlachtung nimmt das Gewicht der gleichen Wurst um ~ 5% ab.
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RE: Fleisch als Genußmittel
Beitrag Kennung: 959581
2 Eimer Eis, Diphosphat und einen Eimer Fleisch in den Kutter, mehr gibt es da nicht zu tun, den Rest macht der Kutter. Das Diphosphat bricht die Fleischstrukturen auf, so daß es viel Wasser aufnehmen kann.
Am besten einmal ausprobieren und die unterschiedlichsten Fleischer testen gastli, so wie ich es beschrieben habe, dann werden Sie merken welcher sie an meisten über die Ohren balbiert.
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