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Krenz war doch selbst Gorbatschows Marionette, die Honecker zwangsweise ablösen sollte. Honecker hatte (wie Mielke) den Erzverräter Gorbtschow erkannt und mußte weg.
Allerdings kam die Konterrevolution dazwischen.
Na gut, wer seine Fehler erkennt, eingesteht und behebt, ist nicht für das zu verurteilen, was er vorher aus Unwissen tat.
Ich habe das Buch nicht gelesen. Bekennt Krenz sich darin dazu, noch bis vor höchstens 5 Jahren Gorbatschow, Glasnost und Perestroika verteidigt zu haben? Hat er endlich mal was kapiert?
Er war die laue Figur, welche über den Kapitalmarionetten Modrow zu de Misere (ich weiß, wie der im bumstoitschen Ausweis geschrieben wurde) und letztlich dem korrupten Erzassi Kohl die Konterrevolution vermittelte.
Wenn er von seinem sicher nicht mehr langen Leben etwas Sinnvolles hinterlassen will, sollte er mit der Selbstbemitleidung und -beweihräucherung aufhören und endlich mal Roß und Reiter benennen.
1989 war Gorbatschow sein Reiter.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 19.10.2020 21:41.
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