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RE: Was sonst noch geschah. |
Beitrag Kennung: 943717
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Annegret Kramp-Karrenbauer ärgert sich über bösen Versprecher: „Mist, Mist, Mist“
Annegret Kramp-Karrenbauer hatte bei der Eröffnung des CDU-Werkstattgesprächs ihre Anhänger mit diesen Worten begrüßt: „Ich freue mich insbesondere, dass wir dies nicht nur als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten heute Abend hier unter uns tun, sondern, dass wir dies gemeinsam mit Freundinnen und Freunden der CSU tun.“
„Ich habe mich geärgert. Dieser Versprecher blieb den ganzen Abend in meinem Hinterkopf: Mist, Mist, Mist“, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. |
[Quelle: https://www.derwesten.de/panorama/annegr...d216553123.html]
So weit der kleine Lacher am Rande.
Natürlich kann ansonsten über diese Gehottlich nicht gelacht werden.
"Mist, Mist, Mist!" – das hätte Kramp-Karrenbauer denken und sagen müssen, als sie beim "Werkstattgespräch Migration" plapperte bei einer erneuten derartigen Situation die Grenzen schließen zu wollen.
Mist! Mist! Mist!, was die da abzog.
Was für eine perfide und sinnlose Aktion im Jahre vier nach dem "Refugees welcome"-Sommer.
Wie kann man nur so bescheuert sein, ausgerechnet wenn endlich die AfD-Faschisten ihren Zenit überschritten zu haben scheinen, denen freiwillig und ohne Not wieder Wahlkampfmunition zu liefern?
Wann und wo immer die CDU/CSU besonders migrationsfeindlich antrat – Beispiele Sachsen und Bayern – errang die AfD-Faschisten Gewinne und die Union Rekordverluste.
Die AfD-Faschisten blieben überall dort am schwächsten, wo sich die Union relativ liberal gab wie in Hamburg.
Völlig bescheuert ist es von Kramp-Karrenbauer xenophobe Stimmungen wieder anzuheizen, nachdem rund um die Flüchtlingsunterkünfte relative Ruhe eingekehrt ist.
Viele wurden schon geschlossen.
Weil die Schutz suchenden Heimatvertriebenen vielfach Arbeitsplätze gefunden haben.
In Branchen wo sie händeringend gebraucht werden, um der Wirtschaft zu helfen.
Die Kramp-Karrenbauer machte ein stinkendes Fass auf und fällt Hunderttausenden in den Rücken, die sich für Flüchtlinge engagieren.
In ihrer Bekopptheit tut die nun auch noch so, als könne sie die Zeit zurückdrehen in ihrem Wahn Merkel zu belehren.
Abgesehen davon, dass man aber nicht bis 2015 zurückspulen kann, ist es noch erschreckender zu sehen, wie Erkenntnis resistent die Kramp-Karrenbauer handelt.
Den Faschisten – Rassisten/Demagogen/Lügner haben keinen besseren Begriff verdient - ist es teilweise gelungen eine falsche Darstellung zu etablieren.
Sie lügen Merkel hätte im Jahr 2015 urplötzlich die Grenzen geöffnet, um Millionen Flüchtlinge ins Land einzuladen.
Die Grenzen waren natürlich im Jahr 2015 schon lange auf.
Die generelle Reisefreiheit ohne irgendwelche Grenzkontrollen ist schließlich der Kern des Schengenabkommens.
Die Grenzen waren also weder 2015, noch 2014 oder 2013 jemals geschlossen!
Es gab keine Kontrollen, die Merkel hätte abstellen können.
Es gab keine Grenzbäume, die man hätte hochziehen können.
Manche Menschen, die nicht ganz so bösartig wie die AfD-Faschisten sind oder es gar begrüßen Heimatvertriebenen in Deutschland Asyl zu geben, sind Merkel heute dankbar.
Manche Menschen schreiben diese Entscheidungen sogar ihrer christlichen Grundüberzeugung zu.
Das ist natürlich schon deswegen Unsinn, weil sich Merkel in den folgenden drei Jahren mit maximalem antihumanen Antrieb mühte alle Grenzen zu blockieren.
Um den Flüchtlingen das Leben schwer zu machen, Familien zu trennen, Kinder von ihren Eltern wegzureißen, bestens integrierte Migranten abzuschieben und jedes Jahr tausende unschuldige Menschen im Mittelmeer elend ersaufen zu lassen.
Zurück zur Kramp-Karrenbauer.
Als wäre das alles noch nicht genug, setzt sich Kramp-Karrenbauer nun auch noch dafür aus mehr Fluchtursachen zu schaffen.
Sie will mehr Waffenexporte.
Zitat: |
„Die Ankündigung von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, Rüstungsexporten Tür und Tor zu öffnen, um die Profite deutscher Waffenkonzerne zu sichern, zeigt nachdrücklich, wie notwendig ein gesetzliches Verbot von Waffenlieferungen ist“, erklärt Sevim Dagdelen, stellvertretende Vorsitzende und abrüstungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Dagdelen weiter:
„Die CDU-Vorsitzende agiert mit ihrem Generalangriff auf die bestehenden Rüstungsexportrichtlinien als willige Erfüllungsgehilfin der deutschen Waffenindustrie. Statt christlicher Werte scheinen in der Union einzig die Profitinteressen deutscher Rüstungskonzerne zu zählen.
Die von der Union geforderte Aufhebung des Waffenexportstopps für Saudi-Arabien und die Lockerung für Rüstungslieferungen an Krisenländer und Diktaturen sind außenpolitisch absolut unverantwortlich. Wer Waffen an Saudi-Arabien liefert, macht sich mitverantwortlich für die Kriegsverbrechen und die humanitäre Katastrophe im Jemen. Statt die Kopf-ab-Diktatur in Riad wieder mit deutschen Waffen aufzurüsten, muss der bestehende Exportstopp auf alle anderen Länder der Jemen-Kriegsallianz ausgeweitet werden.“ |
[Quelle: https://www.linksfraktion.de/presse/pres...orte-verbieten/]
Die CDU-Chefin scheut sich nicht mal vor völligen Gaga-Forderungen.
Die kein seriöser Mensch ernst nehmen kann.
So will sie deutschen IS-Kämpfern die Staatsbürgerschaft entziehen.
Damit tritt sie nicht nur das Recht mit Füßen, sondern tut so, als ob man eine Staatsbürgerschaft wie ein Problem wegwerfen könnte.
Aus den Augen, aus dem Sinn.
Terror ohne deutschen Pass?
Nicht unser Problem.
Sie setzt auf strammen Rechts-Kurs und wird damit scheitern.
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