|
RE: Echte Terroristen - der BND auf Reisen |
Beitrag Kennung: 747283
|
|
|
|
Gaby Weber über die Zusammenarbeit der Deutschen mit der argentinischen Militärdiktatur.
Sie hat da nämlich mal ein paar brisante Akten ans Licht bringen können.
Zitat: |
Die »Anregung«
Jetzt freigegebene Akten des Auswärtigen Amtes belegen: BRD-Diplomaten hetzten Geheimdienste auf Opfer der Militärdiktatur in Argentinien.
Während der argentinischen Militärdiktatur (1976 bis 1983) machten westdeutsche Konzerne wie Siemens, Mercedes-Benz und Rheinmetall glänzende Geschäfte mit den Generälen. Die Bundesregierung kümmerte sich deswegen nicht um die etwa einhundert Deutschen und Deutschstämmigen, die von Sicherheitsbehörden verschleppt wurden und in geheimen Folterzentren einsaßen – darunter der Student Klaus Zieschank (geb. 1951). Er wurde im Mai 1976 ermordet. Insgesamt »verschwanden« bis 1983 etwa 30.000 Menschen. Man habe bei inhaftierten Deutschen auf »stille Diplomatie« gesetzt, verteidigt sich das Auswärtige Amt (AA) bis heute. Der damalige BRD-Botschafter Jörg Kastl (1922-2014), behauptete gar, Leuten zur Flucht geraten zu haben.
Die »stille Diplomatie« bestand in Wirklichkeit in einer engen Zusammenarbeit zwischen Behörden des Bonner Staates und dem Regime in Buenos Aires. In der bundesdeutschen Botschaft hatte nicht nur ein Offizier des argentinischen Geheimdienstes unter dem Namen »Mayor Peirano« ein eigenes Büro, freigegebene Dokumente beweisen außerdem, dass Kastl Briefe von Folteropfern, die ihm von Menschenrechtsorganisationen übergeben worden waren, an das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und den Bundesnachrichtendienst (BND) weiterleiten wollte. Bislang hatte das AA diese Dokumente unter Verschluss gehalten und musste sie auf meinen Antrag hin im Dezember 2014 deklassifizieren. Eigentlich sind – laut Bundesarchivgesetz – Akten nach 30 Jahren grundsätzlich offen, d. h. diese hätten spätestens 2006 freigegeben werden müssen. |
[Quelle: https://www.jungewelt.de/2015/02-05/043.php]
Es gibt im dem widerliches System kein Verbrechen und keine Kumpanei mit weiteren Verbrechern, die die widerliche Menschen in diesem widerlichen System nicht begehen würden.
Für den Profit.
Und dafür halten sie sich ihre Verbrechensorganisationen. Im In- und Ausland.
|
|
|
|
|
|
|