|
In Gera-Rubitz soll eine Photovoltaikanlage gebaut werden.
Nahe der Autobahn, sollen 5000 bis 7000 Hektar Grünland für eine Solaranlage genutzt werden.
Ein Mann aus Meiningen hat im Januar den Antrag auf das Sonnenkraftwerk gestellt. Ein Plan, der gerade hinter verschlossenen Türen von Stadtverwaltung und Fachausschüssen des Stadtrates diskutiert wird und auf erhebliche Bedenken stößt.
Untersucht wurde bereits, wie Sonnenstrom aus Rubitz in die Steckdosen der Verbraucher käme: Um ins Geraer Netz einzuspeisen, müsste eine bis zu 1,5 Kilometer lange Leitungstrasse gebaut und die vorhandene Trafostation umgebaut werden, so die Energieversorgung Gera GmbH. Der potenzielle Investor will direkt ins Netz der Eon Thüringen einspeisen. Eine 30-kV-Freileitung des Stromriesen führe am Grundstück vorbei, das für die Solaranlage ins Auge gefasst wurde.
Doch vielleicht steht das Sonnenkraftwerk aus einem ganz anderen Grund in den Sternen: Die technische und finanzielle Umsetzung des Projektes ist offen. Eine Liquiditätsprüfung, so heißt es dem Vernehmen nach, sei noch nicht abgeschlossen.
Aus OTZ
as65
|