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BodoRammel hat am 07. September 2017 um 12:01 Uhr folgendes geschrieben:
Das war letztens im Radio ein Beitrag drüber: Es geht im Grunde darum, dass die Nebenkosten wie Strom auch in ein sogenanntes All Inklusive der Miete fallen. Das heißt, du zahlst auch für Strom eine Pauschale an den Vermieter. |
So angenehm eine solche Pauschale/Flatrate auch sein möge - bei Energie wird das nicht funktionieren! Schade eigentlich.
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BodoRammel hat am 07. September 2017 um 12:01 Uhr folgendes geschrieben:
Der regelt das dann für das ganze Haus - Der Clue ist dabei, dass er eventuell eine alternative Energiequelle für Strom installiert für das Haus. Sprich: Er sorgt für eine Photovoltaikanlage, sodass das Haus einen teil des Stroms über eine Solaranlage beziehen kann. |
In Eigenheimen, in selbst genutzten Eigentumswohnungen kann das wunderbar funktionieren, aber doch nicht in Mietwohnungen! Die dazu erforderlichen Klauseln im Mietvertrag müssen erst einmal ersonnen und dann durch die Rechtsprechung bestätigt werden.
Es würde darauf hinaus laufen, dass der Vermieter die ganzen Investitionen zu stemmen hat. Und wenn die Anlage einmal funktioniert, dann wird der Mieter, unterstützt durch den Mieterbund usw. sehr schnell auf der Matte stehen und geltend machen, dass Betriebskosten immer nur in der Höhe geltend gemacht werden dürfen, wie sie dem Vermieter tatsächlich entstehen. Und da ihm der Solarstrom praktisch keine laufenden Unkosten verursacht, hätte der Vermieter da schlechte Karten.
Noch schlechter werden seine Karten, wenn in dieser Anlage mal eine Störung auftritt. Dann sieht sich der Vermieter nicht nur Mietminderungen/Schadenersatzforderungen gegenüber und es entstehen Reparaturkosten, die bekanntlich kein Bestandteil der Betriebskosten sind und nicht auf die Mieter umgelegt werden dürfen.
Der Vermieter ist besser beraten, wenn sich der Mieter selbst einen Stromversorger der eigenen Wahl sucht und mit diesem einen Versorgungsvertrag abschließt. Gerne darf der Mieter auch grün lackierten Strom beziehen. Und bei einem Stromausfall ist das eine Sache zwischen dem Versorger und dem Mieter. Der Vermieter bleibt außen vor.
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BodoRammel hat am 07. September 2017 um 12:01 Uhr folgendes geschrieben:
Grüner Strom ist eh ein Trend. Ich finde die Tendenz sehr gut und bin sogar ein wenig gespannt, wie die Projekte aussehen werden, die jetzt entwickelt werden. Natürlich werden nicht alle mitgehen ohne Wenn und Aber. Doch im Grunde ist es ja eine gute Entwicklung. |
Das steht und fällt mit der Frage, ob dieser Strom zu einem bezahlbaren Preis erzeugt werden kann und ob ein grüner Versorger in der Lage ist, flächendeckend Haushalte zu versorgen. Wenn das einmal gegeben ist, will keiner mehr Kohlestrom haben. Versprochen!
Pfiffikus,
der beide Voraussetzungen noch nicht vollständig erfüllt sieht
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Pfiffikus: 08.09.2017 00:15.
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