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RE: Trump und seine "Politik" - ein Sammelthema |
Beitrag Kennung: 893215
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Wieso sind nicht nur Trump, sondern offenbar auch erhebliche Kräfte im US-Kongress so wahnsinnig einen militärischen Konflikt mit dem Iran zu provozieren?
Warum haben sie Interesse den Nahen Osten erneut zu entflammen?
Weshalb wird nun tatsächlich mit martialischer Rhetorik am "Iran-Abkommen" gerüttelt?
Möchte jemand unbedingt einen Atomkrieg?
Trump ist der Vertreter US-amerikanischer Hassgruppen.
Sie haben ihn ins Amt gebracht.
Man stimmt im gemeinsamen Hass überein.
Hass, den eine Religion wie das Christentum gegen Minderheiten aller Art schürt.
Der Trumpel hat sich als politisch impotent erweisen.
Keines seiner Versprechen konnte er durchsetzen.
Als Einziges triggert er seine Basis, indem er den Hass verbreitet.
Er wettert gegen Immigranten und Muslime.
Er will wider alle ökonomische Vernunft die Dreamers aus dem Land werfen, indem er DACA kündigt.
Er steigt aus dem Klimaschutz aus.
Er streicht Zuschüsse für die Krankenversicherung.
Er will Naturschutzgebiete abschaffen und radikal verkleinern.
Er lässt Transgenders gegen den Willen der Armee-Führung aus den US-Streitkräften werfen.
Er umwirbt Rassisten.
Der Rassismus ist der gemeinsame Nenner Trumps und seiner Fans.
Sie können Schwarze einfach nicht leiden und hassen Barack Obama, weil der ein "Schwarzer" ist.
Wie besessen ist der Trumpel daher darum bemüht alles aus den Geschichtsbüchern zu tilgen, das mit dem bösen Obama verbunden ist.
Klimaschutz, Obamacare, Pariser Abkommen, Iran-Abkommen.
Alles das mit Obama zusammenhängt muss weg.
Das erwarten die christlichen Rassisten seiner Basis von ihm.
Lieber riskiert Trump einen Weltkrieg als das Iran-Abkommen in Kraft zu lassen.
Trumps zutiefst sadistische und psychopathische Persönlichkeit zwingt ihn dazu seinem Amtsvorgänger im Nachgang maximal zu schaden.
Alles will der trumpel zertrümmern, das an Obama erinnert.
Der Trumpel ist dabei in der komfortablen Lage nicht an die Konsequenzen denken zu müssen.
Weil er schlicht und ergreifend zu dumm dazu ist.
Zitat: |
Trump glaubt, Iran in die Schranken weisen zu müssen. Die Frage ist nur, ob dies durch mehr Konfrontation gelingt oder ob sich die Hardliner in Teheran nun nicht erst recht ermutigt fühlen, ihre Expansionsstrategie fortzusetzen. Schon meinen Iran-Experten, Trumps Konfrontationskurs sorge dafür, dass moderate und militante Kräfte in Iran wieder enger zusammenrücken würden.
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Eigentlich wollte Trump den Iran-Deal schon jetzt aufkündigen: Doch Trumps Berater, allen voran US-Außenminister Rex Tillerson, konnten ihm klarmachen, welch verheerende Folgen das hätte, da der 2015 von den USA, Russland, Frankreich, China, Deutschland und der EU mit Iran verhandelte Joint Comprehensive Plan of Action (JCPOA) als Vertragswerk tief in die internationale Politik und Wirtschaft hineinreicht. Mit einem Ausstieg würden die USA eine gefährliche Kettenreaktion auslösen, den Nahen Osten destabilisieren - und sich als Verhandlungspartner diskreditieren. |
[Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/do...-a-1172883.html]
Welche Nation sollte eigentlich noch ein Abkommen mit den USA eingehen, wenn diese selbst beweisen, dass die USA kein verlässlicher Partner ist.
Das sie nach Belieben ihre vertraglichen Verpflichtungen ignorieren.
Die USA hat sogar die UNESCO verlassen.
Wozu sollte man überhaupt noch mit dieser USA verhandeln, wenn denen ohnehin nicht zu trauen ist und morgen schon etwas anderes gelten kann – je nachdem was der irre Trumpel gerade auf Info-Wars eingeflüstert bekommen hat?
Zitat: |
Mit seinem neuen Kurs erschwert Trump die Partnerschaft und Zusammenarbeit mit den anderen Staaten. Wieder einmal schert er in einer wichtigen Frage aus, isoliert sein Land. Im Gegensatz zu Trump finden die anderen Vertragspartner, dass Iran sich grundsätzlich an das Abkommen hält. Natürlich wissen auch sie, dass der Deal nicht perfekt ist, aber zumindest stellt es einigermaßen verlässlich sicher, dass Iran keine Atomwaffen baut. Das Hauptziel des Abkommens werde erreicht, weil es darum gehe, die Ausbreitung von Atomwaffen in der Region, aber auch weltweit zu verhindern, argumentieren Verantwortliche in Paris, Berlin und Brüssel. Wenn der Deal - oder Teile davon - nun infrage gestellt werden, könnte es schwieriger werden andere Länder (wie zum Beispiel Nordkorea) davon zu überzeugen, sich auf solche Abrüstungsverträge einzulassen. |
[Quelle: wie oben]
In seltener Einigkeit stellten sich gestern China, Russland, der Iran, Frankreich, England und Deutschland gegen Trumps Irrsinn.
Zitat: |
Donald Trumps neue Iran-Strategie sorgt in Europa für Aufregung. In einer gemeinsamen Erklärung haben sich Deutschland, Frankreich und Großbritannien von Trumps Aussagen distanziert und sich für den Erhalt des Atomabkommens ausgesprochen. "Wir, die Staats- und Regierungschefs Frankreichs, Deutschlands und des Vereinigten Königreichs nehmen die Entscheidung von US-Präsident Trump zur Kenntnis, die Einhaltung des Joint Comprehensive Plan of Action (JCPoA) durch den Iran nicht zu bestätigen", erklärten Angela Merkel, Emmanuel Macron und Theresa May am Freitagabend. "Wir sind besorgt angesichts der möglichen Folgen". |
[Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/atom-...tegie-1.3708633]
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