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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon
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Money
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08.07.2017 ~ 20:21 Uhr ~ Money schreibt:
RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885282
gelesener Beitrag - ID 885282


Zitat:
holgersheim hat am 08. Juli 2017 um 06:29 Uhr folgendes geschrieben:
Ich bin übrigens parteilos.

Och, spalten Sie wiedermal die Kümmelkörner?

Wollen Sie etwa abstreiten, daß Sie 2014 für diesen SAntifa-Förderverein, was sich auch die Partei die Linke nennt, für den Geraer Stadtrat kandidiert haben?

Zur Auffrischung.
http://www.die-linke-gera.de/wahlen_2014...andidaten_2014/


QUELLE

Also: Mit gefangen, mit gehangen!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Money: 08.07.2017 21:00.



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Money
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08.07.2017 ~ 21:14 Uhr ~ Money schreibt:
RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885289
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Zitat:
birke hat am 07. Juli 2017 um 23:34 Uhr folgendes geschrieben:
auf jeden fall haben sie die kraft, geschäfte zu plündern.

Das müßen sie doch auch machen. Birke, haben Sie doch mal etwas Mitleid!

Die armen gequälten, vom Kapitalismus und Faschismus ausgebeuteten Harz IV beziehenden Kreaturen, würden doch sonst verhungern und verdursten.

Plünderungen im Hamburg - G20 Hamburg 2017



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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08.07.2017 ~ 21:35 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885291
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Richtig. Ich habe als Parteiloser für die Partei Die Linke. kandidiert.

Apropos hängen. Ihr Braunen würdet schon gerne wieder Menschen hängen oder?



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08.07.2017 ~ 21:46 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885292
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Den Schlüpfer-Roten die Beine spitz hacken, reicht schon.

Meister



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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09.07.2017 ~ 06:43 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885333
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Nehmt euch doch mal 10 Minuten smile Lesezeit für den Text von Tom Strohschneider - Selfies vor Randale-Panorama Journalismus ist noch möglich. Ja



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09.07.2017 ~ 21:27 Uhr ~ Nachtschicht schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885437
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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10.07.2017 ~ 06:52 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885458
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Das sagt der Anwaltliche Notdienst.



Ach ja, die "Krawalle".
Da waren Faschisten geordert worden.


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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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10.07.2017 ~ 07:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885461
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Die Berliner Zeitung kommentiert G20:

Zitat:
Und dazu passt auch keine Polizeiführung, die ohne jedes Verständnis für die Un-Verhältnismäßigkeit ihrer Mittel agiert. Würde am 1. Mai in Berlin so gehandelt wie beim G20-Gipfel, sähe es in Kreuzberg nicht anders aus als jetzt auf der Schanze.


Und als Kontrastprogramm:
Scholz feiert den "heldenhaften Einsatz" der Polizei.
Zitat:


Er weise jede Kritik an der Polizei mit großer Entschiedenheit zurück. „Die haben alles richtig gemacht und einen heldenhaften Einsatz zustande gebracht.“


Eine hervorragende Analyse, "Innensantor Grote und Polizeichef Dudde hätten weitere Eskalation gewollt, um ihre Einsatzlinie zu legitimieren und um ihre Jobs zu behalten" die meiner Meinung nach zutrifft.

Zitat:
G20: Eskalation im Schanzenviertel
Geplünderte Geschäfte, brennende Barrikaden, Wasserwerfer und Tränengas: Was geschah in der Nacht von Hamburg?

Berlin. Geplünderte Geschäfte, brennende Barrikaden, Wasserwerfer und Tränengas: Im Hamburger Schanzenviertel hat es in der Nacht auf Samstag stundenlange Krawalle gegeben. Eine Nachrichtenagentur schreibt, »die Proteste gegen den G20-Gipfel eskaliert«. Doch inwiefern das, was rund um das Schanzenviertel geschah, mit der Kritik an dem Treffen noch zu tun hat, darüber wird nun diskutiert werden müssen.

Die Reaktionen auf die Randale sind weithin sehr kritisch - auch aus der linken Szene heraus. Andreas Blechschmidt von der Roten Flora sagte im NDR, er habe den Eindruck, »dass sich hier etwas verselbstständigt hat und dass hier eine Form von Militanz auf die Straße getragen wurde, die sich ein an sich selbst berauscht hat, und das finden wir politisch und inhaltlich falsch«.

In der Nacht hatte eine schwer durchschaubare Mischung aus Randalierern, Schaulustigen, Protestierenden und Anwohnern um mehrere brennende Barrikaden herum das Viertel belagert. Die Polizei hielt sich lange Zeit auffällig an den Brennpunkten zurück. Scheiben von Geschäften wurden eingeworfen, es gab Plünderungen. Eine Nachrichtenagentur schreibt: »Auch seien Molotowcocktails und Gasflaschen in die geplünderte Geschäfte geworfen worden.«

»In einem Konflikt können auch zwei Seiten versagen«

Medien berichten »aus der praktisch rechtsfreien Zone, wie Chaoten das Viertel binnen Stunden verwüsteten«, so etwa die »Frankfurter Allgemeine«. Doch es gibt auch kritische Stimmen. »Ich hatte nie den Eindruck, dass die Polizei wirklich die Schanze frühzeitig kontrollieren wollte«, so der Filmemacher und Buchautor Dirk Laabs im Kurzmeldungsdienst Twitter. »Man hat offenbar gewollt oder in Kauf genommen, dass sich die Wut nach Innen, im eigenen Viertel entlädt.« Die Polizei sei zugleich gegen die Presse vorgegangen, »lässt aber rechtsfreien Raum im Bereich Schulterblatt und Schanzenstraße stundenlang zu.« Laabs weiter: »In einem Konflikt können auch zwei Seiten versagen. Die Eskalation gestern ist einer dieser Konflikte.«

Vor Ort schien die Lage in einigen Bereichen einerseits außer Kontrolle, andererseits standen große Polizeieinheiten in Sichtweite von brennenden Barrikaden - griffen aber nicht ein. »Warum werden die zwei Wasserwerfer, die am Schulterblatt neben dem Feuer stehen, nicht zum Löschen genutzt?«, fragte ein Kollege von der »Taz«. Es sei unverständlich, warum es Wasserwerfereinsätze gegen Umstehende gebe, »gegen das Feuer aber nicht«.

Die Hamburger Polizei rief in der Nacht unter anderem die Medien auf, »das taktische Vorgehen der Einsatzkräfte nicht zu filmen und zu senden«. Dies solle geschehen, »um sie nicht zu gefährden«. Das stieß unter Journalisten umgehend auf Kritik: »Wie bitte?«, twitterte ein Kollege »Tagesspiegel«. Und weiter: »Journalisten sollen Polizeieinsatz nicht dokumentieren dürfen? Ist die Pressefreiheit außer Kraft gesetzt?«

Kurz nach Mitternacht twitterte Frank Schneider, Reporter bei »Bild«, die Polizisten würden an der Schanze »gezielt Journalisten« angreifen und erklärten, »ab jetzt gibt's keine Pressefreiheit mehr, hau ab oder ins Krankenhaus«. Zuvor hatte er vor Ort berichtet: »Bayerische Einsatzkräfte drehen am Rande der Schanzen-Räumung komplett durch, greifen Unbeteiligte und Reporter gezielt an«.

Zeitgleich laufen friedliche Demonstrationen durch Hamburg

Die Polizei meldete am frühen Samstagmorgen: »Aufgrund der anhaltenden Krawallen war die Polizei mit einem großen Aufgebot an Spezialeinsatzkräften im Bereich des Schanzenviertels gegen die militanten Personen vorgegangen.« Ein Haus sei mit Spezialkräften gestürmt worden, dort habe es 13 Festnahmen gegeben. In der Nacht zum Samstag seien 14 Menschen festgenommen und 63 in Gewahrsam genommen worden, hieß es. Seit Beginn des Polizeieinsatzes am 22. Juni wurden den Polizeiangaben zufolge bisher insgesamt 114 Menschen fest- und 89 in Gewahrsam genommen.

Die Beamten berichten von »Bewurf mit Steinen und Flaschen sowie den Beschuss mit Zwillen«. Die Behörde spricht bisher von rund 210 verletzten Polizisten, ein Beamter erlitt dabei einen Unterschenkelbruch. »Wir haben noch nie so ein Ausmaß an Hass und Gewalt erlebt«, sagte Sprecher Timo Zill. Wie viele Verletzte es auf der anderen Seite gegeben hat, ist bisher unbekannt. In der Nacht hatten Demosanis wegen»Personalnotstandes dringend ausgebildete Helfer« gesucht.

Zeitgleich zu den Krawallen liefen an anderen Orten Hamburgs überwiegend friedliche Demonstrationen ab. An der kurz vor 21 Uhr gestarteten »Revolutionäre Anti-G20-Demo, G20 entern - Kapitalismus versenken!« auf der Reeperbahn nahmen laut Polizei rund 1.000 Menschen teil. Sie trugen Transparente mit Losungen wie »G20 Entern! Krieg und Krise haben System«. Die Polizei erklärte, es habe auch hier teilweise Vermummung gegeben. Später wurde »die ansonsten friedlich verlaufende Versammlung für beendet erklärt«, so die Behörde.

Am Freitag hatte es tagsüber überall in der Stadt friedliche Blockadeversuche gegeben. Dadurch wurde der Gipfelbeginn erheblich gestört. Durch die Verzögerungen bei der Anreise von einigen Delegationen sei »erfolgreich Sand ins Getriebe des Gipfels gestreut« worden, sagte die Sprecherin von Block G20, Jana Schneider. Gipfelgegner warfen der Polizei vor, bei Räumungen »enthemmte Gewalt« mit Pfefferspray und Wasserwerfern angewandt zu haben.

In der Nacht kursierte zudem das Gerücht, das linke Kulturzentrum Rote Flora im Schanzenviertel sei durch die Polizei gestürmt worden. Dies wurde schnell dementiert: Es befinde sich kein Polizist in dem Gebäude, sagte ein Mitglied des sogenannten Legal Teams der Deutschen Presse-Agentur. Die Anwälte unterstützen Protestler. Die seit fast 30 Jahren besetzte Rote Flora gilt bundesweit als eines der wichtigsten Zentren der autonomen Szene.

Rote Flora spricht von »Polizei-PR-Lügen«

Aus dem Umfeld der Flora hieß es zu den Krawallen im Schanzenviertel: »Stundenlange Eskalation durch vor sich hin schießende Wasserwerfer, dann Polizei-PR-Lügen und Maschinenpistolen«, Innensantor Andy Grote und Polizeichef Hartmut Dudde hätten »weitere Eskalation« gewollt, um ihre Einsatzlinie zu legitimieren und »um ihre Jobs zu behalten«. Zugleich wurde die Frage gestellt: »Wo sind die angeblichen Molotow-Cocktails auf Hausdächern? Warum wurde mit Kriegswaffen wie Maschinenpistolen ins Schanzenviertel gezogen?«

Der G20-Ermittlungsausschuss, der in Kontakt mit Demonstranten steht, gab in der Nacht der Polizei die Schuld an den gewalttätigen Auseinandersetzungen. Die angestaute Wut über die »brutalen Gewaltexzesse« der Polizei im Verlauf der G20-Demonstrationen habe sich in Auseinandersetzungen mit den Einsatzkräften der Polizei entladen, hieß es in einer Erklärung.

Der anwaltliche Notdienst hatte zuvor eine massive Behinderung durch Polizei und Justiz in Hamburg beklagt. So sei ihnen der Zugang zu Mandanten zunächst verwehrt worden. Den in den Gefangenensammelstellen Festgehaltenen und auch den Anwälten werde nicht mitgeteilt, ob es einen konkreten Straftatvorwurf gebe und ob die Personen dem Haftrichter vorgeführt werden sollen oder ob es sich um eine präventive Ingewahrsamnahme handele. Seit Donnerstag befänden sich rund 150 Personen in der Gesa in Hamburg-Harburg, dort können bis zu 400 Festgenommene untergebracht werden.
[Quelle: https://www.neues-deutschland.de/artikel...zenviertel.html]



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10.07.2017 ~ 07:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885469
gelesener Beitrag - ID 885469


Dummschwätzer des Tages: Gabriel

Zitat:
Den Tätern "aus allen Teilen Europas" sei es nur "um Gewalt an sich" gegangen, schreibt Gabriel weiter. Sie unterschieden sich "überhaupt nicht von Neonazis und deren Brandanschlägen".
[Quelle: BamS, 09.07.17]

Natürlich kommt das gut am beim Wähler[Michel].
Es ist aber sachlich völlig falsch.

Rechtsradikale Anschläge auf Flüchtlingsheime richten sich gezielt gegen die Schwächsten und Traumatisierten, gegen Ausgegrenzte, die alles verloren haben.
Rechtsradikale gehen grundsätzlich auf Minderheiten ohne Lobby los, die eben nicht genügend geschützt werden.
Rechtsradikale Opfer sind immer die Wehrlosesten.
Rechtsradikale wollen dabei gezielt Menschen verletzen und töten.

Der "schwarze Block" ist keineswegs aus Philanthropen zusammengesetzt, aber immerhin lässt er die Schwachen in Ruhe.
Er greift nicht gezielt Schwule, Juden, Obdachlose, Dunkelhäutige oder Ausländer an.
Der "schwarze Block" agiert nicht rassistisch, nicht homophob, antisemitisch oder xenophob.
Der "schwarze Block" ist auch nicht feige, indem er sich heimlich an die Schwachen heran macht.
Der "schwarze Block" bastelt auch keine Bomben oder Geschosse, mit denen gezielt schlafende Kinder oder Frauen umgebracht werden sollen, so wie es die Rechtsradikalen jeden Tag in Deutschland machen.

Zitat:
Fast 1000-mal wurden im vergangenen Jahr in Deutschland Flüchtlingsunterkünfte attackiert. Dazu hat es laut Bundesinnenministerium mehr als 2500 Angriffe auf Flüchtlinge gegeben.
2016 hat es in Deutschland mehr als 3500 Angriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsunterkünfte gegeben. Dabei wurden 560 Menschen verletzt, unter ihnen 43 Kinder, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe am Sonntag unter Berufung auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Parlamentsanfrage berichtet.
Demnach wurden 2545 Angriffe auf Flüchtlinge außerhalb ihrer Unterkünfte gezählt. Hinzu kamen 988 Angriffe auf Flüchtlingsheime - das waren nur geringfügig weniger als im Vorjahr mit 1031 Angriffen. Zudem wurden 217-mal Hilfsorganisationen oder freiwillige Asyl-Helfer attackiert.
"Das sind nahezu zehn Taten am Tag", sagte Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion.
[Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1136334.html]

Wo bleibt die massive Verurteilung durch die gesamte deutsche Politprominenz bei den 3.500 Angriffen auf Flüchtlinge in Deutschland?


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Moon
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11.07.2017 ~ 02:04 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885542
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Zitat:
gastli hat am 10. Juli 2017 um 07:34 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Den Tätern "aus allen Teilen Europas" sei es nur "um Gewalt an sich" gegangen, schreibt Gabriel weiter. Sie unterschieden sich "überhaupt nicht von Neonazis und deren Brandanschlägen".
[Quelle: BamS, 09.07.17]

Natürlich kommt das gut am beim Wähler[Michel].
Es ist aber sachlich völlig falsch.

Dummschwätzer des Tages: gastli



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11.07.2017 ~ 07:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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Die Demonstranten gegen G20 sind keine Chaoten

Was für ein Text.
L E S E B E F E H L !!



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11.07.2017 ~ 11:20 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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Beim G8 Gipfel in Genua im Juli 2001 waren nachgewiesenerweise grosse Gruppen rechter Gewalttäter eingeschleust worden. Tausende von linken Antiglobalisierungsgegnern waren vor Ort und auch zahlreiche gewaltbereite Linke. Auch hier wurde zugelassen, dass Gewalttäter ungehindert von der Polizei massive Zerstörungen anrichten konnten.

Der Dokumentarfilm „Gipfelstürmer – G8-Gipfel von Genua“ eine Dokumentation des WDR gibt einen guten Einblich in die damaligen Verhältnisse.

youtube.com/watch?v=Zy1eUuCV4Fk

Verschiedene Zeugen berichten allerdings über ein extrem spätes Eintreffen der Polizei und Feuerwehr in der Elbchaussee. Die Aktionen der Extremisten sollen sich dort mindestens über einen Zeitraum von 20 Minuten hingezogen haben.
Warum kamen Feuerwehr und Polizei so spät zur Elbchaussee? Fragen, denen man vielleicht in der nächsten Zeit näher nachgehen müsste.
Laut Informationen der Hamburger Feuerwehr sollen in der Regel 8 Minuten nach der Alarmierung erste Einheiten vor Ort eintreffen.
hamburg.de/feuerwehr/4258718/agbf-schutzziel-2014/

Hier die Stellungnahme des Feuerwehrsprechers zu Bränden in Altona
youtu.be/aCu2Rrz1w8I



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11.07.2017 ~ 11:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885569
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Zitat:
Journalisten Akkreditierung entzogen. „Schwarze Liste“ bei G20.
Es geht um einen massiven Eingriff in die Pressefreiheit, aber auch um einen beispiellosen Verstoß gegen den Datenschutz: 32 Journalisten wurde beim G20-Gipfel nachträglich die Akkreditierung entzogen. Ihre und andere Namen standen auf einer „Schwarzen Liste“.
[Quelle: tagesschau.de]

Der massive Eingriff in die Pressefreiheit.
Die massive Behinderung von Anwälten.
Die methodische Kriminalisierung der Proteste.
Dieser ganze Irrsinn, die Belagerung einer halben Stadt durch die Polizei, die Terrorisierung des Schanzenviertels in Hamburg über mehrere Tage ist faschistisch.

Dazu passt:

Hamburg: G20-Randale mit Staatshilfe! _ Christoph Hörstel



Der zugehörige Artikel:
Waren die Ausschreitungen in Hamburg staatlich inszeniert?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 11.07.2017 12:04.



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Tina
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11.07.2017 ~ 22:37 Uhr ~ Tina schreibt:
RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885606
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Zitat:
Der zugehörige Artikel: Waren die Ausschreitungen in Hamburg staatlich inszeniert?


In diesem von gastli verlinktem Artikel schreibt ein
Eckhard Groß, 63, pensionierter Hauptkommissar: “Ich weiß, dass wir bei brisanten Großdemos verdeckt agierende Beamte, die als taktische Provokateure, als vermummte Steinewerfer fungieren, unter die Demonstranten schleusen. Sie werfen auf Befehl Steine oder Flaschen in Richtung der Polizei, damit die dann mit der Räumung beginnen kann.

Da ist es doch angebracht, daß man als Anwohner einer Straße, auf der der "Schwarze Block" randalierend entlangzieht, diese Truppe mit Pflasztersteinen bewirft - ab und zu trifft man doch einen taktischen Provokateur und um den Rest ist es auch nicht schade.



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12.07.2017 ~ 08:13 Uhr ~ prospero schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885617
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Verwüstetes Hamburg? Wie Aleppo, oder was? Das muss ja eine dramatische Verwüstung sein, die durch die Stadtreinigung schon zwei Tage später beseitigt ist
Wer trägt die Schuld? Oder besser gesagt: Wer räumt in Deutschland endlich auf und macht Schluss mit diesen Randalierern? Nun, ich würde da direkt wieder einen Österreicher empfehlen. Der hat ja damals auch schon mal ganz ordentlich aufgeräumt mit dem „linken Gesocks“. Dumm nur, dass anschliessend nicht nur Hamburg tatsächlich verwüstet war
Ja, aber die Schäden! Wer bezahlt das? Nun, wieviel Schaden gibt es denn, wenn man die nicht beglichenen Kasko- und Hausratschäden zusammenzählt? Vielleicht fünf Millionen Euro? Oder doch eher weniger? Und im Gegenzug: Wieviel hat das tolle „Festival der Demokratie“ gekostet? Ich hab mal was von 130 Millionen Euro gelesen, mit der Betonung auf „mindestens“. Mit einem vergleichsweise Winzbetrag davon würde man also alle zu Schaden gekommene Anwohner wieder glücklich machen. Welch eine „Verwüstung“.
Aber genau diese ebenso einfache wie umfassende Schadensregulierung wird es natürlich NICHT geben. Denn wenn man schon derartige Krawalle herbeigeführt hat, dann muss man diese auch rundum nutzen. Also werden die Anwohner auf ihren Schäden sitzen bleiben. Denn nichts eignet sich besser zur Diskreditierung von Kapitalismuskritik, als dass man die Kapitalismusopfer auch noch dagegen aufwiegelt. Und es wird sicherlich auch Leute geben, die nun nicht mehr zu weiteren kapitalismuskritischen Protesten gehen werden.
Divide et Impera – Teile und Herrsche. Leute fangt endlich an zu denken.



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12.07.2017 ~ 11:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885621
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Der Kriminologe Joachim Kersten lehrt an der deutschen Hochschule der Polizei. Im Video erklärt er, was an der Hamburger Polizeistrategie falsch war - und wie aus Normalbürgern plötzlich Plünderer werden.



Konsequenzen?
Fehlanzeige!



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13.07.2017 ~ 07:59 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885682
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Zitat:
Die SPD lässt sich von der Union die gesamte Schuld am G-20-Desaster zuschieben. Allerdings tragen Scholz, Schulz und Maas selbst kräftig zur Opferrolle der Sozialdemokraten bei.
[Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/spd-s...nicht-1.3582861]

Merkel ist viel schlauer und die paar Hamburger, denen Autos und Geschäft abgefackelt wurden, sind ihr vöölig egal.
Sie, die ja schließlich den Gipfelort Hamburg bestimmt hatte, die also die eigentlich Verantwortliche ist, lässt sich also nicht in den Tagen danach dort blicken.
Denn dort wo man nur schlechte Bilder produzieren kann, taucht Merkel dann nicht mehr auf.
Scholz darf sich den Ärger abholen und Merkel ist entschwebt.
Sie taucht ab, wenn die WORLD WIDE WUT tobt.
Merkel profitiert sogar noch, indem sie die negativen Eindrücke der SPD anlastet.

Zitat:
Ausschreitungen in Hamburg - Scholz' Schuld?
...
Scholz kommt zusammen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Hamburgs Regierungschef kann diese moralische Unterstützung brauchen, denn er steht nach dem Gewaltwochenende rund um den G20-Gipfel heftig in der Kritik. Scholz habe die Gefahr unterschätzt, Warnungen vor Ausschreitungen leichtfertig abgetan - so lauten die Vorwürfe von der Hamburger Opposition, von der Deutschen Polizeigewerkschaft und auch von Bürgern der Hansestadt selbst.
...
Er habe Merkel angesprochen - ein Halbsatz - der deutlich machen soll: Dass die Kanzlerin die schönen Gipfelbilder einheimst und sich dann noch als die große Kümmerin inszeniert und er jetzt der alleinige politische Verantwortliche sein soll, das darf so nicht stehen bleiben.
Denn die Lage ist so: Dass der Gipfel überhaupt in Hamburg stattfand, das hat die Bundesregierung, also Merkel entschieden. Aber anders als Scholz steht Merkel jetzt kaum unter Beschuss. Das empfindet nicht nur Scholz als ungerecht, führende Genossen springen ihm zur Seite. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz betont in seinem Statement zu den Ausschreitungen: Der G20-Gipfel habe auf Einladung der Bundeskanzlerin stattgefunden. SPD-Vize Ralf Stegner sagt dem SPIEGEL: "Die Sicherheitsentscheidung war eine der Bundeskanzlerin. Wer jetzt parteipolitisch die Verantwortung der SPD zuschieben will, der liegt falsch."
Damit ist Hamburg zum Wahlkampfthema zwischen Union und SPD geworden. Wer hat was falsch eingeschätzt? Wem gelingt auch nach den Ausschreitungen in der Hansestadt besser, das Vertrauen der Bürger in Bezug auf innere Sicherheit (wieder) zu gewinnen?
[Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1156881.html]

Merkel versteht die Macht der Bilder und weiß wie man sich selbst ins beste Licht setzt.
Insbesondere, indem sie immer wieder abtaucht, wenn es unangenehm wird.
So sind sie, die widerlichen Menschen, in dem widerlichen System, das sie ihre widerlichen Motive ausleben lässt.



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nameless   nameless ist weiblich FT-Nutzerin
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14.07.2017 ~ 14:45 Uhr ~ nameless schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885750
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Regierungserklärung von Olaf Scholz mit aktuellen Bildern von den Ereignissen in Hamburg unterlegt

https://vimeo.com/225428382?ref=em-share



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14.07.2017 ~ 16:38 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885755
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Der Lügner des Tages: Olaf Scholz

Zitat:
Olaf Scholz zu G20-Krawallen "Polizeigewalt hat es nicht gegeben"
Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz weist Kritik an einem zu harten Einsatz der Polizei während des G20-Gipfels zurück. Er bezeichnete das als Denunziation.
[Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1157701.html]

Für an der Wahrheit interessierte:

35 Ermittlungsverfahren gegen Polizisten nach G20-Einsatz.

Und wer sich lieber an der Quelle informieren will:
G20 Doku sammelt Polizeigewalt-Beispiele.



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Moon
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15.07.2017 ~ 01:23 Uhr ~ Moon schreibt:
RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885785
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Na da hat die Zensur aber wieder zugeschlagen. ich lach mich tot Auch wenn die 3 es nicht direkt gesagt haben, ist doch der Spruch soetwas von zutreffend.

Halltet den Dieb, er hat mein Messer im Rücken! Wir haben aufs übelste randaliert, aber die Polizei ist Schuld!



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15.07.2017 ~ 06:49 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885788
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Zitat:
G20 in Hamburg Internes Polizeipapier bringt Scholz in Bedrängnis
Während der G20-Tage in Hamburg hatte der Schutz des Gipfels und seiner Teilnehmer offenbar Vorrang gegenüber dem Schutz der Stadt - das geht nach Informationen des SPIEGEL aus einem zentralen Polizeidokument hervor.
...
"Der Schutz und die Sicherheit der Gäste haben höchste Priorität", heißt es im "Rahmenbefehl" der Besonderen Aufbauorganisation "Michel" zum Polizeieinsatz rund um den Gipfel in Hamburg, der am vergangenen Wochenende begleitet von massiven Ausschreitungen stattfand.
...
Das Dokument hat 40 Seiten, ist als "Verschlusssache - Nur für den Dienstgebrauch" eingestuft und auf den 9. Juni datiert. Scholz hatte wiederholt und teilweise vehement zurückgewiesen, dass der Schutz des Gipfels oder seiner Teilnehmer vorrangig gewesen sei.
[Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/g20-in-ha...-a-1157743.html]

Das ist Zynismus in Hochkultur.
Die "Besondere Aufbauorganisation Michel" lässt die Michel im Stich.
Wegen 20 Schwerverbrechern.

Zitat:
Vom SPIEGEL mit dem Inhalt des Papiers konfrontiert, wies Scholz eine solche Prioritätensetzung erneut zurück. "Es ging niemals darum, dem Schutz der Gipfelteilnehmer eine größere Bedeutung beizumessen als dem Schutz der Bevölkerung", sagte der Sprecher des Bürgermeisters dem SPIEGEL. Der Widerspruch sei konstruiert, im Übrigen sei der Rahmenbefehl dem Bürgermeister nicht bekannt.
[Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/g20-in-ha...-a-1157743.html]

Das ist der Lacher am Rande.
Scholz gibt den Trump.



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15.07.2017 ~ 07:07 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 885789
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Habt ihr das auch gehört?
Fiese Linksterroristen bei G20 haben Millionen von armen, friedliebenden Kuschelcops verletzt?
Da hat jetzt jemand ein bisschen recherchiert.

Zitat:
Mehr als 95 Prozent der als verletzt erfassten Polizisten konnten bereits nach kurzer Behandlung vor Ort wieder weiter arbeiten, zeigen die Recherchen von BuzzFeed News. Von den 476 gemeldeten Polizisten wurden insgesamt 21 Beamte so verletzt, dass sie auch noch am Folgetag oder länger nicht einsatztauglich waren.
[Quelle: https://www.buzzfeed.com/marcusengert/be...4Rg8#.viyEabNxV]

Offiziell schwer verletzte Polizisten gab es zwei, bei der Bundespolizei.

Naja aber auch kurzzeitige Verletzungen sind ja Verletzungen, nicht wahr?
Die fiesen Linksterroristen haben ja trotzdem die hunderten von Polizisten verletzt!
Nun, stimmt auch nicht.

Zitat:
Nicht alle als verletzt gemeldeten Polizisten sind Opfer gewalttätiger Autonomer geworden. "Die Verletzungen ergaben sich durch die Dauer des Einsatzes (u.a. Kreislaufprobleme), nicht nur durch Gewalteinwirkung von außen im Zusammenhang mit den Krawallen", schreibt beispielsweise das brandenburgische Innenministerium.
...
"Die Verletzten-Zahl muss dringend relativiert und eingeordnet werden", sagt auch Rafaehl Behr, Professor an der Akademie der Polizei in Hamburg. "Es gab zum Beispiel allein am Freitag mehrere Dutzend Beamte, die wegen Dehydrierung als verletzt gemeldet wurden."
[Quelle: wie oben]

Naja gut.
Aber wie konnten dann so viele Beamte verletzt werden?
Nun, ein Teil davon war auch Reizgas.

Zitat:
"Der Großteil der Polizisten (rund 130) wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag beim Einsatz im Bereich „Schulterblatt“ durch Reizgaseinwirkung seitens des Störerklientels verletzt", so ein Sprecher.
...
Rafael Behr, Professor an der Akademie der Polizei in Hamburg, hat daran Zweifel: "Mit höchster Wahrscheinlichkeit sind das Beamte, wo die Autonomen die Geschosse mit dem Reizstoff einfach wieder zurück geworfen haben."
[Quelle: wie oben]

So ist das, wenn ein wenig recherchiert wird.

Dazu fällt mir dieser wunderschöne Song ein.




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20.07.2017 ~ 07:30 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 886050
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G20 – Die Gewalt geht von den herrschenden Besitz- und Machteliten aus.

Jeder Satz ein Treffer.



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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23.07.2017 ~ 07:32 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 886179
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G20-Proteste: War die Eskalation der Randale im Hamburger Schanzenviertel inszeniert, vielleicht sogar als Übung? Wollte man die Bevölkerung politisch ausrichten und auf weitere geplante Repressionen vorbereiten? Es gibt Hinweise darauf.



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Money
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25.07.2017 ~ 01:00 Uhr ~ Money schreibt:
RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 886239
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Zitat Anfang
Diskussion nach G20-Krawallen Polizeigewerkschaft fordert Pfeffer-Schusswaffe

Nach den G20-Krawallen in Hamburg fordert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Thüringen eine zusätzliche Waffe für die Bereitschaftspolizei. Konkret sprach sich GdP-Landeschef Kai Christ in der Zeitung "Freies Wort" für eine Waffe aus, die sogenannte Pepperballs verschießt. Diese Geschosse sind mit Pfefferstaub gefüllt, die beim Aufprall zerplatzen und den Reizstoff als Wolke freisetzen. Es handelt sich um denselben Wirkstoff wie in den Pfefferspraydosen, die die Polizei in Hamburg massiv eingesetzt hatte.

Gewerkschafter Christ sagte, die Pepperball-Waffe sei für Einsatzdistanzen zwischen 20 und 50 Metern notwendig. So könnte auch verhindert werden, dass Gewalttäter Polizisten mit Dachlatten und Eisenstangen angreifen. Damit würde auch "der ein oder andere Schlagstockeinsatz" überflüssig. Den Einsatz von Gummi-Geschossen lehnt Christ ab, weil diese tödlich sein könnte.
Zitat Ende
QUELLE

Warum lehnt Christ den Einsatz von Gummi-Geschossen so rigoros ab? Wenn diese, Zitat König-Preuss: Gewalt-Geilen Zitat Ende, auf den Dächern stehen und mit Flaschen, Metallstangen und Steinen schmeißen, dann wollen diese doch auch Polizisten, oder sogar unbeiteiligte Passanten töten.

Sofort anschaffen und bitte nicht bei der "Pepperball-Waffe" aufhören.



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27.07.2017 ~ 07:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 886332
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G20-Ausschreitungen: Geprobt für den Tag X?

Einige scheinen vergessen zu haben, dass mit dem letzten EU-Vertrag [Vertrag von Lissabon] die Polizei und Armee eines jeden EU-Landes zur "rechtmäßigen Niederschlagung eines Aufruhrs, oder Aufstandes" ermächtigt wurde und sie dabei nicht nur von der Schusswaffe Gebrauch machen dürfen, sondern ihnen auch der "Todesschuss" erlaubt ist!
Siehe Art.2 EMRK, Recht auf Leben.



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13.08.2017 ~ 13:47 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 887489
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Die Polizei hat bei ihrer Hamburger Gewaltorgie beim G-20-Gipfel rechtswidrig Gummimunition eingesetzt.



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Money
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14.08.2017 ~ 15:03 Uhr ~ Money schreibt:
RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 887589
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Zitat:
gastli hat am 13. August 2017 um 13:47 Uhr folgendes geschrieben:
Die Polizei hat ... Gummimunition eingesetzt.

Na geht doch. Top



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16.08.2017 ~ 07:08 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 887744
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20-Gipfel in Hamburg: Die Mär von der „linksextremen“ Gewalt
Praktisch nichts von dem, was die Polizei behauptete, entspricht der Wahrheit.
Kein Hinterhalt, keine Molotows, keine geworfenen Gehwegplatten, keine Mordversuche.
Aber jede Menge Polizeigewalt und gewollte Eskalation, um Kapitalismuskritik mit Hinweis auf die Randale ersticken zu wollen.
Der Regierungssender ZDF versucht das sogar heute noch entgegen aller aktueller Erkenntnisse.

Schwerwiegender jedoch, dass es bis heute noch eingeknastete Unschuldige gibt, die von der Hamburger Justiz mit hanebüchenen "Begründungen" eingesperrt bleiben.
Weil insbesondere die deutsche Justiz sich NOCH NIE einem gewollten Regierungsverbrechen in den Weg stellte.
Nicht im Dritten Reich und erst Recht nicht in dieser BRD.
Die tatsächliche und mörderische Gewalt, durchgeführt von der Bundesregierung und zementiert in menschenverachtenden Gesetzen, Abkommen und "Deals", wird dann auch gar nicht weiter thematisiert.



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17.08.2017 ~ 19:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 887857
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Über die Krawalltouristen die dienstlich in Hamburg ihr Unwesen getrieben haben.



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18.08.2017 ~ 07:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 887907
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G20: Eskalation begann mit Ernennung von Dudde zum Polizeichef.

Eine perfekte Zusammenfassung



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23.08.2017 ~ 07:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 888333
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Zitat:
G20: Macht man die Falschen zum Sündenbock?
von Stefan Buchen, Philipp Hennig & Andrej Reisin
Es geht um kaum zwei Minuten am frühen Morgen des 7. Juli 2017. In einem Gewerbegebiet im Westen Hamburgs treffen Anti-G20-Demonstranten auf Polizisten, am Ende bringen die Einsatzkräfte 73 Personen zu Boden, wie es später im Polizeibericht heißt.
...
Einem dort festgenommenen Beschuldigten werfen sie sogar vor, die "bürgerkriegsähnlichen Zustände" in Hamburg "mit verursacht" zu haben. "Fundamentale Garantien der deutschen Rechtsordnung" wie die "Menschenwürde" seien für den Demonstrationsteilnehmer "erkennbar ohne jede Bedeutung".

So unter anderem begründet das oberste Hamburger Strafgericht die Untersuchungshaft des 18-jährigen Italieners Fabio V. aus Belluno am Südrand der Dolomiten. Im Gegensatz zu fast allen anderen Beschuldigten wurde sein Haftbefehl nicht aufgehoben. Schweren Landfriedensbruch und tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte wirft die Staatsanwaltschaft dem Italiener und den übrigen Beschuldigten vom Rondenbarg vor.

Doch inzwischen gibt es konkrete Anhaltspunkte, dass der Demonstrationszug am Rondenbarg nicht so gefährlich gewesen ist, wie Polizei, Staatsanwaltschaft und Haftrichter behaupten. Ein von der Polizei selbst aufgenommenes Video zeigt das Aufeinandertreffen von Beamten und Demonstranten um 6.27 Uhr morgens. Panorama 3 liegt das Video vor. "Schwerste Ausschreitungen" und "massiven Bewurf" mit Gegenständen, wie von den Strafverfolgern behauptet, sieht man darin nicht.
[Quelle: http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/pa...zwanzig280.html]

Ein weiterer Bericht über von der Polizei inszenierte Gewalt.
Die von der Justiz unbesehen verurteilt wird um Proteste zu kriminalisieren.

Zitat:
Nach den Recherchen von Panorama 3 haben die OLG-Richter das Polizeivideo nicht angeschaut. Das bezeichnet Professor Fischer als "verwunderlich". Auf Panorama 3-Nachfrage teilt ein Sprecher des Oberlandesgerichts mit, bei den Wertungen der Persönlichkeit von Fabio V. handele es sich um eine "vorläufige Einschätzung". Zu der Frage, warum die Richter das Video nicht angeschaut hätten, wollte das OLG bislang nicht Stellung nehmen.

Die Verteidigerin von Fabio V. hat gegen den Haftbeschluss Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe eingelegt. Haben die Hamburger Strafverfolger die "Taten" der Demonstrantengruppe am "Rondenbarg" also übertrieben dargestellt? Einiges spricht dafür. Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz hatte nach dem G20-Gipfel "harte Strafen" für die Täter gefordert. Die Panorama 3-Recherchen werfen die Frage auf, ob der 18-jährige Fabio V. aus Italien und die 58 anderen Beschuldigten vom Rondenbarg als Sündenböcke für die tatsächlichen G20-Gewalttäter herhalten müssen, die man nicht gefasst hat.
[Quelle: wie oben]

Nun ja, die die tatsächlichen G20-Gewalttäter trugen sehr oft eine Uniform.



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22.09.2017 ~ 20:19 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 891083
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Nachtrag

Rahmenbefehl zum G20-Gipfel.
Er ist überschrieben mit »Nur für den Dienstgebrauch«. In dem 40-seitigen Dokument werden die Planungen für den Polizeieinsatz rund um das Treffen der Staats-und Regierungschefs der Gruppe der 20 am 7. und 8. Juli in Hamburg detailliert beschrieben.



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23.09.2017 ~ 00:11 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 891094
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Hallo gastli, »Nur für den Dienstgebrauch« steht auf allen Anweisungen in Behörden in unserem Land, das ist nun wirklich nichts besonderes.


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13.10.2017 ~ 12:23 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 893048
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Zitat:
Hanseatische Polizeiarbeit
G20-Aufarbeitung Während die Prozesse gegen Demonstranten längst laufen, ermittelt die Polizei gegen sich selbst nur ungern.
...
Inzwischen wird gegen 95 Polizisten ermittelt, meist wegen Körperverletzung im Amt. Während die Prozesse gegen Demonstranten in vollem Gange sind und bereits einige harte Urteile gefällt wurden, geht es bei den internen Untersuchungen schleppend voran. Überraschend ist das nicht, schließlich ermittelt man dort gegen die eigenen Kollegen. Sehr viel mehr Elan scheint die Polizei zu entwickeln, wenn es gegen Hamburgs linke Szene geht. Nach dem G20-Gipfel wurde die Soko „Schwarzer Block“ gegründet. Ein Name, der getrost als politische Agenda zu werten ist. 5.000 Menschen hat die Soko im Visier, 2.000 Ermittlungsverfahren laufen bereits. Der Soko-Leiter schwärmt von Unmengen an Bildmaterial und will ein Programm zur Gesichtserkennung nutzen. Die Arbeit für den Sonderausschuss scheint die Polizei hingegen als Zumutung zu empfinden. Der Personalratsvorsitzende Klemens Burzlaff klagte über Fristen, die zu knapp seien: „Das ist unanständig und unhanseatisch gegenüber der Polizei.“

Zur ersten Sitzung lieferte die Polizei Akten, in denen ganze Seiten geschwärzt waren. Dafür reichte die Zeit dann doch. Und während man bei Demonstranten kaum Bedenken beim Datenschutz hegt, sieht das in eigener Sache ganz anders aus. Nach dem Gipfel sangen nicht nur CDU-Politiker wie Wolfgang Bosbach Loblieder auf die Polizei. Nun ist es erstaunlich still geworden, obwohl kein Mangel an Kritikwürdigem besteht. Neben dem Entzug der G20-Akkreditierung von Journalisten erscheint auch die Polizeitaktik an der Sternschanze fragwürdig. Die Beamten zogen ab, weil sie angeblich mit Steinen und Molotowcocktails beworfen wurden. Durch eine Anfrage der Linken kam heraus, dass es für diese Darstellung keine Beweise gibt. Die Polizei will trotzdem an ihrer Sicht der Dinge festhalten. Vermutlich kommt sie damit durch, denn im herrschenden politischen Diskurs gilt: Die Polizei ist sakrosankt.
[Quelle: https://www.freitag.de/autoren/martina-m...e-polizeiarbeit]

Ab wann nochmal genau spricht man von einem Polizei- und Unrechtsstaat?



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18.10.2017 ~ 09:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 893543
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Zitat:
Geschwärzt und gelöscht
LINKE: Polizei sabotiert parlamentarische Aufklärung zu G20 / Landeskriminalämter löschen Datensätze

...
Christiane Schneider hatte im Rahmen des G20-Sonderausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft Akteneinsicht zum Polizeieinsatz rund um das zweite Juli-Wochenende gefordert. Sie erhielt nach eigenen Angaben Aktenordner mit »exzessiven Schwärzungen«. »Außer für Telefonnummern und Namen, die dem Datenschutz unterliegen, erkenne ich für die Schwärzungen keinen Grund – nur das Bestreben der Polizeiführung, jede parlamentarische Aufklärung zu sabotieren«, so Schneider. Als Beispiel führte sie zwei Ordner an, in denen 73 von 88 beziehungsweise 60 von 87 Seiten entfernt worden seien.
[Quelle: https://www.neues-deutschland.de/artikel...-geloescht.html]

Ab wann nochmal genau spricht man von einem Unrechtsstaat?
Und falls das jemand ernsthaft als zu hart formuliert empfinden sollte hier weiter lesen:

Olaf Scholz lässt zurückfreislern



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20.10.2017 ~ 11:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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Zitat:
Innenminister bestätigt Sachsens Polizei setzte Gummigeschosse bei G20-Gipfel in Hamburg ein
Beamte der Sächsischen Polizei haben bei den G20-Protesten in Hamburg Anfang Juli Gummigeschosse eingesetzt. Das ergab eine kleine Anfrage des Grünen Landtagsabgeordneten Valentin Lippmann. Bislang war lediglich klar, dass in Hamburg mit den umstrittenen Projektilen geschossen wurde. Unklar war bislang, welche Kräfte mit den Wuchtgeschossen gegen Protestierer vorgingen – es waren Polizeibehörden mehrerer Bundesländer und Staaten im Einsatz.

Wie Valentin Lippmann mitteilte, habe das sächsische Innenministerium unter Markus Ulbig (CDU) bislang jede Auskunft verweigert, ob die Gummigeschosse von sächsischen Beamten abgefeuert wurden. Erst eine Nachfrage nach den Lagerbeständen an Gummi- und Plastikgeschossen brachte nun Klarheit. Im Juni listet das Innenministerium noch einen Bestand von 98 Geschossen auf. Für den Juli, den Monat, in dem sächsische Beamte in Hamburg im Einsatz waren, finden sich nur noch 83 Projektile im Bestand. Im August waren es nur noch 74.

Das Innenministerium räumte weiter ein, dass die Gummigeschosse ausschließlich beim G20-Gipfel in Hamburg abgefeuert wurden
[Quelle: http://www.lvz.de/Mitteldeutschland/News...-in-Hamburg-ein]

Nichts anderes war zu erwarten vom rechtesten Bundesland im RECHTSstaat BRD!!



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26.10.2017 ~ 09:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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Jetzt haben wir es auch Schwarz auf Wei?!
Die Polizei !!! hat gelogen, dass sich die Balken biegen.
Die Frankfurter Rundschau berichtet:

Zitat:
Die Innenbehörde räumt ein, dass sich ihre Darstellung der G20-Krawalle in wesentlichen Punkten nicht beweisen lasse. „Wir haben das Gleiche erlebt wie beim G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm“, sagt der ehemalige Bundestagsabgeordnete Jan van Aken aus Hamburg. „Zuerst wurde gelogen. Und dann stellte sich heraus, dass es gar nicht so war.“ Van Aken bezieht sich auf die Antwort auf eine Kleine Anfrage der LINKEN-Abgeordneten Christiane Schneider. Darin räumte die Hamburger Innenbehörde ein, dass sich ihre Darstellung der G20-Krawalle in allen wesentlichen Punkten nicht beweisen lasse.
[Quelle: http://www.fr.de/politik/g20-in-hamburg-...akten-a-1374183]

Weswegen nochmal genau gab es hunderte TV-Talkshows über das Thema G20 – inklusive einem schauspielerisch geradezu erbärmlichen Abgang von CDU [was sonst] Bosbach?
Ach ja, richtig.
Zur politisch gewollten Diskreditierung jeglichen antikapitalistischen Protests.
Dafür haben wir ja schließlich auch die Mainstream-Medien.



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27.11.2017 ~ 07:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 897836
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ARD Panorama über den Fall Fabio [G20-Proteste].
Das ist ein junger Italiener, der seit über 60 Tagen in Haft saß und auf eine Anklage wartete.
Und das war schon im September mit dem 60 Tagen.
Unglaubliche Zustände, was sich die Unrechts-Justiz [linke Gewalterfinder] dieser BRD da leistet.
Das Video ist schon ein bisschen älter aber hat mehr Informationen zum Fall als das was im Moment so rumgeht.
Immerhin hat der Fall inzwischen ein gutes Ende:
Fabio musste aus der Haft entlassen werden.



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11.12.2017 ~ 08:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: G20-Gipfel - Der erste Knast für zivil Ungehorsame steht schon Beitrag Kennung: 899743
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Der NDR hat ein weiters Video, welches beweist das Prügelbullen sich in hamburg austoben durften.

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/p...mport23506.html

Eine ganz leise Stimme der Vernunft ist zu hören.
Zitat:
Nach G20-Krawallen in Hamburg – Polizeichef verteidigt Rote Flora. Politiker geben dem linksautonomen Kulturzentrum Rote Flora eine Mitschuld an den G20-Krawallen. Hamburgs Polizeichef schränkt die Vorwürfe etwas ein. Das linksautonome Kulturzentrum Rote Flora hat bei den schweren G20-Krawallen nach Einschätzung von Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer keine aktive Rolle gespielt. Er sehe einen „internationalen Mob“ hinter den Ausschreitungen und Plünderungen Anfang Juli im Schanzenviertel. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das aktiv von der Flora ausging. Ich denke, es ist ihnen aus dem Ruder gelaufen“, sagte Meyer dem „Spiegel“. Es war zu Krawallen und Angriffen auf die
Polizei gekommen.
[Quelle: www.zdf.de/nachrichten/heute/nach-g20-kr...flora-100.html; 9. Dezember 2017]

Hört, hört!


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 11.12.2017 08:25.



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