|
RE: Thüringen: Die geringste Arbeitslosenquote im Osten |
Beitrag Kennung: 88088
|
|
|
|
Hallo Rudi,
Zitat: |
RudiRatlos hat am 30. November 2007 um 00:30 Uhr folgendes geschrieben:
Mir ging es vielmehr darum das es noch mehr Leute bedarf welche von sich aus auch einen weniger attraktiven Job annehmen, ... |
das ist aber wider die Natur der Menschen! Von sich heraus werden sie das nicht tun. Daran wird auch jeglicher Kommunismus scheitern.
Vielmehr müssen solche Jobs solange boykottiert werden, bis sie attraktiv genug gemacht werden, durch bessere Bezahlung zum Beispiel.
Heute ist es leider so, dass man als Arbeitgeber, zum Beispiel als Zeitarbeitsfirma, problemlos einen miesen Job anbieten kann. Zum Beispiel schlecht bezahlt, zum Beispiel mit unattraktiven Randbedingungen,... . Diese Jobangebot meldet man der ARGE. Daraufhin wird es einen treffen, dem dieser Job vermittelt wird. Er nimmt ihn oder er bekommt eine Sperrzeit, in der Schmalhans Küchenmeister sein wird. Dadurch wird ein Boykott von unattraktiven Jobs wirksam unterbunden.
Und wenn zu wenig bezahlt wird - macht ja nix. Dann stockt der Staat eben auf, bis wenigstens das HartzIV-Niveau erreicht ist.
Was liegt hier näher, wenn ohnehin schon einigen Beschäftigten aus dem 1. Arbeitsmarkt Stütze zu zahlen ist, diese Stütze gleich bedingungslos zu zahlen und damit die Arbeitgeber unter Druck zu setzen, dass sie auf weniger attraktiven Arbeitsplätzen sitzen bleiben.
Pfiffikus,
der nicht glaubt, dass sich die derzeitigen Regelungen um HartzIV bewährt haben
|
|
|
|
|
|
|