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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Amerikaner wollen Trump » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Amerikaner wollen Trump
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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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16.11.2016 ~ 08:21 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1397 erhaltene Danksagungen
RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856164
gelesener Beitrag - ID 856164


Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 06:04 Uhr folgendes geschrieben:
Wir haben das gleiche Wahlsystem wie in Amerika, nur das die Wahlmänner bei uns aus Direkt- und Listenkandidaten bestehen.
...
Regionen haben mal mehr mal weniger Wählerstimmen, denn diese lassen sich nicht auf die Stimme genau zuschneiden. Nutzt ein Wahlkämpfer diese Umstände dann ist er doch intelligent, oder nicht Herr Pfiffikus.

Nein, dann ist er nicht intelligent. Wenn er sich so wenig im Deutschen Wahlsystem auskennen würde, um sowas zu versuchen, dann wäre es besser, dass er doch nicht gewählt wird.
Wenn Du Dich da nicht so auskennst, ist es wurscht.

Für Dich ein Tipp: Mit Hilfe von verschiedenen Überhangmandaten usw. wird eben genau diese Disproportion, die Du hier darstellst, vermieden wird. Damit wird sicher gestellt, dass das Verhältnis der Abgeordneten genau dem Verhältnis der Zweitstimmen entspricht.


Pfiffikus,
der natürlich weiß, wie viel die Abgeordneten zu entscheiden haben



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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16.11.2016 ~ 08:42 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856166
gelesener Beitrag - ID 856166


Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 06:04 Uhr folgendes geschrieben:
Das deutsche Wahlsystem ist auch nicht besser, sonst gäbe es dieses. Wir haben das gleiche Wahlsystem wie in Amerika, nur das die Wahlmänner bei uns aus Direkt- und Listenkandidaten bestehen. Wer ansonsten nicht gewählt würde der verschafft sich über seine Partei einen niedrige Listenplatznummer.
Das sind alles Spielchen um die Wähler zu "täuschen".

Regionen haben mal mehr mal weniger Wählerstimmen, denn diese lassen sich nicht auf die Stimme genau zuschneiden. Nutzt ein Wahlkämpfer diese Umstände dann ist er doch intelligent, oder nicht Herr Pfiffikus.

Wie zum Beispiel auch: Wenn der Nachbarkreiskandidat bei uns angetreten wäre hätten wir diesen gewählt.

Kritik am deutschen Wahlsystem führte auch nie zur Beseitigung des aufgezeigten Übels. Darauf haben sich hier und in Amerika die Wähler eingestellt.
Listenkandidaten widersprechen z.B. dem GG warum schafft man die nicht ab? So würden sofort sämtliche Überhangmandate wegfallen.

Das herauspicken von Gerechtigkeitslücken schafft noch lange keine Gerechtigkeit Sir Pfiffikus, da müssen Sie schon tiefer graben.


Warum Sir Pfiffikus tun Sie nichts für ein gerechtes Deutsches Wahlsystem, frei von Listenkandidaten und frei von 5% Klauseln?
Durch die 5 % Klausel fallen in Deutschland bei Wahlen bis zu 15% der Wählerstimmen unter den Tisch.

Lt. GG gibt es in "D" nur Direktkandidaten und daran sollte man sich halten. Listenkandidaten sind Grundgesetzwidrig.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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16.11.2016 ~ 10:53 Uhr ~ orca schreibt:
images/avatars/avatar-1887.png im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856180
gelesener Beitrag - ID 856180


Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 08:42 Uhr folgendes geschrieben:
Warum Sir Pfiffikus tun Sie nichts für ein gerechtes Deutsches Wahlsystem


Weil er kein Revolutionär ist.

Im Kapitalismus sind Wahlen, welche diesen Namen verdienen, unmöglich. Für die vollverblödeten Insassen (höhnischer Spitzname: mündige Bürger bzw. Wähler) wird aller paar Jahre eine Schmierenkomödie aufgeführt, bei der das Publikum bedeutungslose Kreuzeln auf bedeutungslose Zettel machen darf und danach erlebt, daß sich die Politik auch bei wechselnder Farbe der Mütze des Kaspers auf der Bühne niemals im Interesse des blöden Stimmviehs ändert.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 16.11.2016 10:53.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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16.11.2016 ~ 14:24 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856197
gelesener Beitrag - ID 856197


Gehen Sie wählen orca?
In Österreich ist Stimmensplitting verboten, da sind Partei und Direktkandidatenstimme identisch.

Nach dem GG hat der Wähler zu bestimmen welcher Kandidat gewählt ist, nicht die Parteien mittels Listenkandidaten, so wird ohne 5% Hürde sicher gestellt das nur von der Bürgerschaft gewählte Vertreter ins Parlament einziehen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 16.11.2016 14:44.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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16.11.2016 ~ 17:18 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856227
gelesener Beitrag - ID 856227


Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:
Gehen Sie wählen orca?


Warum sollte ich an einer Farce teilnehmen? Dieses Kasperletheater ist den Sauerstoffverbrauch und Abrieb meiner Sohlen auf dem Weg zum und vom Wahlfarcelokal nicht wert. Jeder, der dort hingeht, bestätigt das falsche Signal, dort könne was gewählt werden.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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16.11.2016 ~ 21:43 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856243
gelesener Beitrag - ID 856243


Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:
Nach dem GG hat der Wähler zu bestimmen welcher Kandidat gewählt ist, nicht die Parteien mittels Listenkandidaten,

Kannst Du da auch einen Artikel benennen, gegen den das gegenwärtige Wahlsystem verstoßen soll?

Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 08:42 Uhr folgendes geschrieben:
Durch die 5 % Klausel fallen in Deutschland bei Wahlen bis zu 15% der Wählerstimmen unter den Tisch.

Bei den Wahlen, die mir bisher in Erinnerung sind, war der Balken "Andere" nie so groß.


Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 08:42 Uhr folgendes geschrieben:
Warum Sir Pfiffikus tun Sie nichts für ein gerechtes Deutsches Wahlsystem, frei von Listenkandidaten und frei von 5% Klauseln?

Weil ich an dieser Stelle keinerlei Handlungsbedarf sehe.


Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:
Lt. GG gibt es in "D" nur Direktkandidaten und daran sollte man sich halten. Listenkandidaten sind Grundgesetzwidrig.

Auch für diese Behauptung hast Du gewiss die Artikelnummer im GG bereit. Bitte mal hier nennen bzw. gleich die passende Stelle zitieren.


Pfiffikus,
der nichts Diesbezügliches im Grundgesetz fand



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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17.11.2016 ~ 00:54 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856254
gelesener Beitrag - ID 856254


Zitat:

II.
Der Bund und die Länder
Art 20
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Art 20a
Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der erfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.

Art 28
(1) Die verfassungsmäßige Ordnung in den Ländern muß den Grundsätzen des republikanischen, demokratischen und sozialen Rechtsstaates im Sinne dieses Grundgesetzes entsprechen. In den Ländern, Kreisen und Gemeinden muß das Volk eine Vertretung haben, die aus allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahlen hervorgegangen ist.
Bei Wahlen in Kreisen und Gemeinden sind auch Personen, die die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Gemeinschaft besitzen, nach Maßgabe von Recht der Europäischen Gemeinschaft wahlberechtigt und wählbar. In Gemeinden kann an die Stelle einer gewählten Körperschaft die Gemeindeversammlung treten.

III.
Der Bundestag
Art 38
(1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.
(2) Wahlberechtigt ist, wer das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat; wählbar ist, wer das Alter erreicht hat, mit dem die Volljährigkeit eintritt.
(3) Das Nähere bestimmt ein Bundesgesetz.


Bis zu teilweise 15% der Stimmen bei Land- u. Bundestagswahlen sind unter den Tisch gefallen.

Wichtige Verfassungsrechte wie Abstimmungen werden uns vorenthalten.
Die Verantwortung für künftige Generationen kann nicht eine Masseneinwanderung mit später daraus folgenden Verteilungskämpfen etc. pp. sein. - Wem gehört das Volkseigentum?

Der Handlungszwang ist gegeben, da die Machtpositionen der Parteien übertrieben sind. Die Wirkungsweise der Parteien als Indoktrinationselement verdirbt die Demokratie.
Jeder Wahlkandidat oder gar keiner sollte Unterschriften sammeln müssen.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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17.11.2016 ~ 07:11 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856257
gelesener Beitrag - ID 856257


Keiner der zitierten GG-Artikel verbietet Listenkandidaten

Zitat:
Meta hat am 17. November 2016 um 00:54 Uhr folgendes geschrieben:
Bis zu teilweise 15% der Stimmen bei Land- u. Bundestagswahlen sind unter den Tisch gefallen.

Dankenswerterweise hat Meta diese These selber kommentiert.
Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 06:18 Uhr folgendes geschrieben:
Dafür fehlt leider jegliche logische Begründung,


Zitat:
Wichtige Verfassungsrechte wie Abstimmungen werden uns vorenthalten.
Die Verantwortung für künftige Generationen kann nicht eine Masseneinwanderung mit später daraus folgenden Verteilungskämpfen etc. pp. sein. - Wem gehört das Volkseigentum?

Der Handlungszwang ist gegeben, da die Machtpositionen der Parteien übertrieben sind. Die Wirkungsweise der Parteien als Indoktrinationselement verdirbt die Demokratie.
Jeder Wahlkandidat oder gar keiner sollte Unterschriften sammeln müssen.

Themenfremd, wird hier nicht kommentiert.


Pfiffikus,
der jetzt lieber seinem Tagewerk nachgeht



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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17.11.2016 ~ 07:30 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856259
gelesener Beitrag - ID 856259


Das ist eine sehr nette Art von Ihnen, wenn ich aus Gutmütigkeit auf Ihre Fragen hier antworte.

Siehe:
Zitat:
Pfiffikus hat am 16. November 2016 um 21:43 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:
Nach dem GG hat der Wähler zu bestimmen welcher Kandidat gewählt ist, nicht die Parteien mittels Listenkandidaten,

Kannst Du da auch einen Artikel benennen, gegen den das gegenwärtige Wahlsystem verstoßen soll?

Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 08:42 Uhr folgendes geschrieben:
Durch die 5 % Klausel fallen in Deutschland bei Wahlen bis zu 15% der Wählerstimmen unter den Tisch.

Bei den Wahlen, die mir bisher in Erinnerung sind, war der Balken "Andere" nie so groß.

Pfiffikus,
der nichts Diesbezügliches im Grundgesetz fand


Typisch Egomane!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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17.11.2016 ~ 09:51 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856267
gelesener Beitrag - ID 856267


Meta, da macht sich jemand tatsächlich die Mühe auf deinen Unsinn zu antworten.
Und anstatt Dankbarkeit kommt Hochmut von dir.
Ach nein. Es ist Gutmütigkeit.
Oh jeh.

#######################################################

Zu Thema

Zitat:
Es gibt diese neue Lust an der Provokation. Lange nicht mehr war es so leicht für einen Machtgierigen, sich der Öffentlichkeit als Freiheitsheld zu verkaufen. "Mann" muss nur ein paar Minderheiten beleidigen und sich nach der öffentlichen Empörung darüber selbst als Opfer darstellen. Nachdem man also kräftig ausgeteilt und daraufhin kritische Reaktionen geerntet hat, stilisiert man sich in der nächsten Beleidigungsrunde zum Rächer aller ungerecht Behandelten.
In der Politik greift diese Methode um sich. Donald Trump ist natürlich der Riese unter den vielen Zwergen. Sein Wahlkampfslogan "Make America Great Again" lässt die Vereinigten Staaten mächtig klein wirken. Viel kleiner als sie sind. In Stil dieser Pseudo-Solidarität mit dem kleinen Mann machen derzeit einige gar nicht so kleine deutsche Politiker einen Jahrmarkt aus dem öffentlichen Leben.
[Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/kolum...aeren-1.3235282]

Wie schäbig.
Erst gibt man seinen Vorurteilen freien Lauf, indem man von "Negern, Schwuchteln, Mongos und Schlitzaugen" spricht.
Dann lassen sich Trump, Oettinger, Gauland, Scheuer, Müller ... auch noch dafür feiern.
Man ist ja einer vom Volke.
Worte sind der Anfang, so geht es los.
Schon marschiert auch der Klan.

Zitat:
Siegesparade im Dezember: Ku Klux Klan marschiert für Trump
Nur zögerlich distanzieren sich Donald Trump und sein Team im Wahlkampf vom Ku Klux Klan. Nach dem Sieg des Milliardärs jubelt die rassistische Organisation. In North Carolina will sie dem künftigen US-Präsidenten mit einem Siegesmarsch huldigen.
[Quelle: https://blasphemieblog2.wordpress.com/20...ert-fuer-trump/]

[Anmerkung 1: Analog dazu marschiert seit Monaten der faschistische Mob auch in dieser BRD]

Weil Trump es so will, wird der Rassist und Antisemit Bannon Chefstratege des nächsten US-Präsidenten.

Zitat:
Zentrale Figur bei "Breitbart" ist Stephen K. "Steve" Bannon, genannt "Trumps Gehirn". […..] Fremdenhass, LGBTQ-Hass, Frauenhass, Rassismus finden bei "Breitbart" ungefiltert Ausdruck. Wer liberale Positionen bezieht, gehört zum Establishment, zur Lügenpresse (auf Amerikanisch MSM, Mainstream Media).
Viele Artikel bei "Breitbart" funktionieren wie in diesem Beispiel: Die Überschriften signalisieren ihre Wichtigkeit in Großbuchstaben ("LENA DUNHAM BITTET PAUL RYAN: BITTE NICHT STEVE BANNON!"), dann kommt ein kurzer, neutral gehaltener Bericht (in diesem Fall über die US-Schauspielerin, die den Sprecher der republikanischen Partei auffordert, gegen die Berufung Steve Bannons vorzugehen).
Erst im Forum entlädt sich der Hass auf die "liberale Bitch" Dunham, übelste Beschimpfungen wie "Schwein", "durchgeknallte Kuh" werden ebenso unzensiert veröffentlicht wie Posts mit dem Wunsch, Dunham möge nach Somalia deportiert werden, wo "schwarze Muslime" sie sich dann vornähmen.
[Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/br...-a-1121472.html]

Die Widerlinge sind aktuell auf dem Vormarsch.
[Anmerkung 2: Es sind ausnahmslos stramme Christen]



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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17.11.2016 ~ 18:14 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
images/avatars/avatar-461.jpg im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1397 erhaltene Danksagungen
RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856334
gelesener Beitrag - ID 856334


Zitat:
Meta hat am 17. November 2016 um 07:30 Uhr folgendes geschrieben:
Das ist eine sehr nette Art von Ihnen, wenn ich aus Gutmütigkeit auf Ihre Fragen hier antworte.

Dito.


Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:
Nach dem GG hat der Wähler zu bestimmen welcher Kandidat gewählt ist, nicht die Parteien mittels Listenkandidaten,

Praktisch ist es ja so, die Wähler bestimmen, wer gewählt wird. Ein bestimmtes Wahlsystem schreibt das GG nicht vor. Insofern werden die Regeln des Grundgesetzes befolgt.

Und noch einmal, du hast es ganz klar selber geschrieben: Der Wähler bestimmt, welcher Kandidat gewählt wird. Klar. Aber der Wähler bestimmt natürlich nicht, wer kandidiert. Du erkennst den Unterschied? Darüber steht nichts im GG.



Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:
Typisch Egomane!

So fing es bei orca auch an. Aber da er einige Jahre Vorsprung hat, wirst Du seine Brillianz in dieser Disziplin wohl nie erreichen.



Pfiffikus,
der Dir ans Herz legt, erst gar nicht zu versuchen, den orca hier zu mimen



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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17.11.2016 ~ 19:44 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856349
gelesener Beitrag - ID 856349


Zitat:
Pfiffikus hat am 17. November 2016 um 18:14 Uhr folgendes geschrieben:
Der Wähler bestimmt, welcher Kandidat gewählt wird. Klar. Aber der Wähler bestimmt natürlich nicht, wer kandidiert. Du erkennst den Unterschied?


Langanhaltender Applaus!

Zudem bestimmt er auch nicht, nach welchen Regeln gewahlfarcet wird. Und schon gar nicht, wie Finanziers und Medien das Gehirn des Stimmviehs weichspülen.

All das zusammengenommen.

Als Spottbegriff gilt ja längst "afrikanische Demokratie". Nur ist die B'R'Deutsche und USAmerikanische deutlich weiterentwickelt.



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18.11.2016 ~ 05:27 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856381
gelesener Beitrag - ID 856381


Zitat:
orca hat am 17. November 2016 um 19:44 Uhr folgendes geschrieben:

Als Spottbegriff gilt ja längst "afrikanische Demokratie". Nur ist die B'R'Deutsche und USAmerikanische deutlich weiterentwickelt.

Orca, das ist nicht gut was Sie da schreiben, weil es Rassismus beinhaltet und somit einen ganzen Kontinent verurteilt und Sie sich gleichzeitig als Übermensch aufspielen. Der Unwissende geht mitunter Wege welche länger bis zu einer kulturellen Erkenntnis und dessen Umsetzung benötigen. Das hängt immer mit Unterdrückungssystemen innerhalb einer Kultur und zwischen Kulturen zusammen.

Worauf es ankommt ist die Entwicklung und damit die Evolution zu fördern. Solche gesellschaftlichen Entwicklungsschübe können, richtig angewandt, ganze Gesellschaften verändern. Das geht aber nicht mittels Unterdrückung ganzer Völker Indoktrination und multikultureller Übersiedlung, denn aus dem wirtschaftlichen Fortschritt entsteht die Kultur, also aus der Evolution und nicht aus der Vermischung von Kulturen, schon gar nicht wenn diese indoktrinär sind, wie z.B. der DDR-Sozialismus, der Islam usw..

Das sind geistige Diktaturen welche den Menschen die Denkfreiheit einschränken und damit die wirtschaftliche Evolution behindern. Genau das betreiben dummerweise Merkel und Obama, auf eine perfide diktatorische Art und Weise wollen Sie die Menschen mit der Peitsche nach Ihrem Gutdünken vorantreiben, doch das geht immer schief, denn ihnen fehlt die pädagogische Geduld. Der durch die Diktatur eingeschränkte Spielraum Spielraum der Evolution und Entwicklung ist ebenso schädlich, weil es eine unnötiger Druck ist der aufgebaut wird der den Menschen inzwischen zum Halse heraus hängt, weil mit zweierlei Maß gemessen und damit jegliche Gerechtigkeit unterdrückt wird.
So sind Obama und Merkel groß geworden, aber ihnen fehlt die Größe die kulturell gefühlte Gerechtigkeit zu wahren. Obama und Merkel sind aufrichtig zueinander, verstehen sich gut und sind sich einig, nur nützt diese Politik beiden Seiten nichts, da die Evolution noch zu viele Baustellen hat, welche mit kulturellen Entwicklungen verbunden sind die sich entwickeln müssen. Man kann wirtschaftliche Entwicklungen jedoch nicht durch Diktatur ersetzen, das geht schief. Populismus kann jedoch eine Entwicklung, egal ob sie andere als richtig oder falsch denken beschleunigen, weil sie von der Masse als richtig empfunden wird. Was ist dagegen der erbärmliche Dünkel (Klugscheißerei) von Diktatoren. Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Siehe auch Wirtschaftshilfe für unterentwickelte Länder, denn diese Länder sind für ihre Verhältnisse genau richtig entwickelt. Wird diese Entwicklung gestört so treten Rückschläge ein.
Das ist der Grund warum D. Trump in Amerika die Wahlen gewonnen hat und es ist deshalb auch richtig so. Menschen mögen es nicht gedemütigt schikaniert und schlecht behandelt zu werden, auch wenn dahinter eine angeblich gute Absicht steckt, es ist nicht gut, denn die verwendeten Mittel sind es auch nicht.



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18.11.2016 ~ 09:52 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856394
gelesener Beitrag - ID 856394


Obwohl ich es teilweise extra hervorgehoben habe stelle ich fest das Pfiffikus einiges nicht begriffen, gelesen, oder verstanden hat, bzw. nicht begreifen will, da er sonst mit seiner überheblichen Rechthaberei, blamiert wäre.

Das GG schreibt einige Grundprinzipien der Wahl eindeutig fest.

Welche sind das Sir Pfiffikus?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 18.11.2016 09:53.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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18.11.2016 ~ 10:02 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856396
gelesener Beitrag - ID 856396


Zitat:
Meta hat am 18. November 2016 um 05:27 Uhr folgendes geschrieben:
Orca, das ist nicht gut was Sie da schreiben, weil es Rassismus beinhaltet und somit einen ganzen Kontinent verurteilt und Sie sich gleichzeitig als Übermensch aufspielen.


Du hast die ironische Bedeutung von "weiterentwickelt" bezüglich B'R'D- und US-'Demokratie' offenbar nicht verstanden.

Nebenbei sagte ich schon vor über einem Jahrzehnt voraus, daß die künftigen Faschisten von der "islamistisch-bolschewistischen" Verschwörung als Feindbild faseln werden, da ihre ungeistigen Väter dafür sorgten, daß ein Teil der "jüdisch-bolschewistischen" Verschwörung nicht mehr als Feindbild zur Verfügung steht. Und siehe da, was brabbelt der Meta - wie immer themenfern - an Dummheiten herum?

Zitat:
Meta hat am 18. November 2016 um 05:27 Uhr folgendes geschrieben:
der Vermischung von Kulturen, schon gar nicht wenn diese indoktrinär sind, wie z.B. der DDR-Sozialismus, der Islam usw.



Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 18.11.2016 10:10.



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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856398
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http://www.neopresse.com/politik/usa/us-...ieder-zu-atmen/
Zitat:

US-Wahl: Die Demokratie beginnt wieder zu atmen
Wilhelm von Pax in USA | 17. November 2016

Donald Trump speaking at a rally in Fountain Hills, Arizona / Gage Skidmore / wikimedia.org / CC BY-SA 3.0

NEOPresse – Unabhängige Nachrichten

Tatsächlich: Es ist geschehen. Donald Trump wird der 45. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika – dem vollen Anti-Trump-Aufgebot der Elite zum trotz. Damit beginnt eine neue Zeitrechnung.
Die Demokratie hat wieder zu atmen begonnen.

Kommentar. Was ist in den letzten Jahren nicht alles geschehen! Neoliberalismus, Wirtschaftskrise, Eurorettung, Flüchtlingskrise. Die westlichen Demokratien stürzen von einer gefühlten Katastrophe in die nächste.


Doch wer meinte, dies würde die dezidiert politikverdrossenen Gesellschaften, diskussionsmüden Zeitungen und unterschiedslosen Parteien wieder repolitisieren, der lag daneben.
All die Politiken gegen die Krise, das Einschwören auf gehabte Verfahrensweisen, all die Beteuerungen des Weiter-So: Sie wurden am Mittwoch letzter Woche abgewählt.


Donald Trump ist nicht der Vertreter des „kleinen Mannes“. Er ist auch kein Messias, dem man bedingungslos folgen sollte. Seine Sprüche sind zum Teil ekelerregend, zum anderen Teil schlicht inakzeptabel.
Und dennoch ist seine Wahl ein riesengroßer Gewinn.


Denn: Die Demokratie scheint aus ihrer technokratischen Lethargie aufzuwachen.
Und „Demokratie“ heißt hier: Der Souverän erwacht, das zur Selbstherrschaft berufene Staatsvolk stellt sich seinen Problem selbst.
Er beginnt sich der Unfähigen und Böswilligen an der Spitze zu entledigen,
die versagt haben in all der Zeit.
Die Elite mit all ihren Sprachcodes, ihren verbrauchten Ideen und ihrer nur schlecht versteckten Volksverachtung, muss in den USA nun erstmal die Macht abgeben.
Und das ist gut so.


Das Dogma des Freihandels, der bedingungslosen Globalisierung, der vermeintlichen Alternativlosigkeit beginnt sich im Aufbegehren der Masse aufzulösen.
Man muss mit Trump nicht einer Meinung sein, um dies als Gewinn zu verstehen.


Alles ist hier herzbewegend beschrieben. Damit wurde der Nagel auf den Kopf getroffen. Eine Diktatur wurde abgesetzt. Es ist gut das in Amerika alle 4 Jahre Wahlen sind, so sollte das würde auch Deutschland in allen Bereichen gut tun. Vor allem sollte auch niemand länger als 2 Wahlperioden an der Macht bleiben, sonst könnten die Wähler auch gleich einen König oder eine Königin auf Lebenszeit wählen. So hätten es doch Diktatoren wie sie gern, war es nicht auch so in Russland und in der DDR?



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18.11.2016 ~ 11:02 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856405
gelesener Beitrag - ID 856405


Zitat:
Meta hat am 18. November 2016 um 10:21 Uhr folgendes geschrieben:
Eine Diktatur wurde abgesetzt.


Blödsinn. Die totalitäre Diktatur des Finanzkapitals besteht weiter. Nur die dominierende Kapitalgruppe scheint sich von Banken-, Anwalts- und Medienlobby stärker zu Produktion und Dienstleistungen zu verlagern.

Etwas erstaunlich ist aber, daß die Clinton trotz doppelt so hoher Wahlkampfmittel unterlag. Haben die Medien das Trump-bashing übertrieben?

Allein Trumps Mützenaufschrift läßt nichts Gutes ahnen. "MAKE AMERICA GREAT AGAIN". Davon, daß Amerika bißchen größer als die USA ist, hat er wohl noch nie was gehört. Wie die USA für die immer ärmer werdende und völlig verarmte Bevölkerungsmehrheit großartig werden soll - kein Hinweis. Naja, so wird er hinterher nicht so oft beim Lügen erwischt wie Obama.

Wie auch immer - eine Ratte hat das Rattenrennen gewonnen. Etwas anderes war von vornherein nicht drin.

Wie sshon geschrieben: Trump sollte Ausfahrten in offenen Limousinen meiden.



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18.11.2016 ~ 14:49 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856437
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Sie haben leider nur die Hälfte erkannt orca. Jegliche Produktions- und Dienstleistungsbereiche leben vom Verbraucher und werden ebenso Ausgebeutet. Die Dumme ML-Philosophie hat keine Vorstellung von Macht entwickelt. Letztendlich bestehen alle Gesellschaften aus Beziehungen und Macht, welche ihnen ihre Besitztümer sichert.

Wenn die Produktion einbricht so werden Beziehungen sowie Besitz und Macht geschmälert, wenn der Nutzen immer weniger wird, schwinden die Beziehungen dahin. Das begreifen Milliardäre, nur orca nicht. Je größer das Elend wird um so mehr bricht das Gewaltmonopol zusammen. Polizei Gericht und Armee können nichts gegen steigende Massenkriminalität ausrichten, sie sind mangels Masse überfordert. Dann wird mit ihnen Hase und Igel gespielt. Da die Verarmung unten anfängt können sich auch in der Armee eigene Interessengruppen zur Beschaffungskriminalität übergehen. Störende Führungspersonen bezichtigt man der Kriminalität wenn sie von unten her ausgeschaltet werden sind sie tot und keiner kann mehr Fragen stellen, keiner wird sie beantworten. So sieht der kriminelle Schulterschluss aus. Durch welchem letztendlich das Machvakuum gefüllt wird.
Vielleicht hat hier D. Trump durch seinen beherzten Wahlkampf schlimmeres verhindert. Vielleicht stand und steht die innere Spaltung Amerikas vor einem Bürgerkrieg?

Ein gutes Beispiel der Dekadenz findet man hier: Kriminaltango in den Medien.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...opulisten-.html
Zitat:

Heftige Populismus-Debatte bei Illner
"Sie führen Scheindebatten!"

18.11.2016, 11:14 Uhr | Von Nico Damm

Maybrit Illner TV-Kritik: "Der Trump-Effekt-Siegeszug der Populisten?". Über das Thema Populismus diskutieren sich Illners Gäste die Köpfe heiß. (Quelle: Screenshot ZDF)
Über das Thema Populismus diskutieren sich Illners Gäste die Köpfe heiß. (Quelle: Screenshot ZDF)

Mit einer entlarvenden Debatte zeigten die Gäste unfreiwillig, warum Populisten so mächtig sind.

Die Gäste

Jens Spahn, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium
Philomena Poetis, Soziologin und Journalistin
Sascha Lobo, Autor und Blogger
Stefan Petzner, ehemaliger Sprecher von Jörg Haider (FPÖ)
Martina Böswald, Bundestagskandidatin für die AfD
Frank Stauss, Wahlkampfmanager

Erstaunlich: Wieder einmal ein Polit-Talk ohne jegliche Bundestags-Opposition. In Zeiten der langjährigen Großen Koalition ein großes Versäumnis. Auch inhaltlich, wie sich später herausstellte - denn um die Versäumnisse der Linken im US-Wahlkampf und anderswo wurde heftig gestritten - nur eben ohne Vertreter linker Parteien.
#
ff


Schon seit Jahren sehe ich mir diese Sendungen höchst selten an, wenn dann nur um festzustellen wie sich die Kultur der Scheindebatten weiter entwickelte, welche sich zur Zeit in Höchstform befinden. Dieses Zeitalter begann am 03.10. 1988 - 100 Jahre nach dem 3 Kaiser Jahr.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 18.11.2016 14:53.



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18.11.2016 ~ 15:29 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856442
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Zitat:
Meta hat am 18. November 2016 um 14:49 Uhr folgendes geschrieben:
Letztendlich bestehen alle Gesellschaften aus Beziehungen und Macht, welche ihnen ihre Besitztümer sichert.


Jetzt mußt Du das nur noch vom Kopf auf die Füße stellen und schon hast Du was erkannt.

Die "Besitztümer", also das Eigentum an gesellschaftlichen Produktionsmitteln, ermöglichen den Finanzkapitalisten die Lakaien zu kaufen, welche ihnen
1. Profit erarbeiten und
2. Eigentum und Profit sichern, z.B. durch Arbeit im Staatsapparat und seinenGewaltorganen oder als Auftragsschreiberlinge in Internetforen, welche die Grundlage der Herrschaft durch dummes Gequatsche zu verschleiern versuchen.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 18.11.2016 15:30.



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18.11.2016 ~ 16:23 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856450
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D. Trump ist kein Finanzhai und kein Börsenspekulant, ansonsten hätte er seine Casinokette in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
Finanzkapitalismus entsteht durch Anhäufung von Geld in Banken und Versicherungen. Wie sichern diese sich einen Ertrag aus dem Geld? Das wird schwierig wenn es keine Zinsen gibt. Dann sind Börsen, Aktien und Anleihen gefragt. Die Staaten entwickeln sich zu Bankrotteuren, da die Anleihen nichts mehr wert sind, weil die Politiker für den Kampf gegen den Sozialismus immer mehr Geld für Subventionen benötigten. Die Kapitalisierung des Volkseigentums erscheint als der letzte Ausweg für die Reichen. Eine Enteignungsgesetzgebung muss her, welche dem Mittelstand und den Kleinbürgern den letzten Groschen nimmt. Schwupp sind Haus und Grundstück weg. Glauben Sie das dann noch das Geld für die Miete reicht? Jetzt muss sich jeder selbst verkaufen, als Sklaven zum ausschlachten für die Organmafia. Das ist Globalisierung heute.

Je ärmer die Menschen werden um so weniger ist für die Produzierenden und Dienstleistenden an ihnen zu verdienen.
Dieses politische System ist für sie nutzlos. Was ihnen bleibt ist entweder den armen zu helfen oder sie gehen selbst unter. Das sagte schon Marx, sie werden zu ihren eigenen Totengräbern. Glauben sie etwa, orca, das hat D. Trump nicht selbst erkannt?
Was glauben Sie was er von den Globalismusfanatikern denkt? Wegen international nicht konkurrenzfähiger Lohn/Preissysteme müssen sie zurück in die Autarkie. Der Testfall € zeigt das es nicht einmal im €-Raum funktioniert.

Ohne neue Lohn und Preissysteme zu schaffen geht nichts mehr, außer man kehrt zum Nationalstaat zurück, so sieht es aus. Überall Dreht man an den Lohn/Preisschrauben und warum kommt dabei nichts heraus; sagen Sie es mir orca und das was dann machbar ist. Sie kennen sich mit dünnen Brettern besser aus als ich.



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18.11.2016 ~ 17:45 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856458
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Zitat:
Meta hat am 18. November 2016 um 16:23 Uhr folgendes geschrieben:
Finanzkapitalismus entsteht durch Anhäufung von Geld in Banken und Versicherungen.


Ich geb's auf. Eher bringt man einem Grottenolm das Portrait-Schnellzeichnen bei, als Dir das Verständnis gesellschaftlicher Verhältnisse.

Du sonderst ein themenferne Dummheit ab - Foris korrigieren sie und belegen das. Du sonderst sie wieder ab - Foris korrigieren sie wieder. Du sonderst sie noch 20-30mal in allen möglichen auch nicht passenden Diskussionen ab - Foris geben auf.

Allerdings ohne Deine Dummheiten als letzten Beitrag stehenzulassen, was wohl Dein Auftrag ist.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 18.11.2016 17:46.



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18.11.2016 ~ 19:52 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856464
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https://www.marxists.org/deutsch/archiv/.../1-bourprol.htm
Zitat:

Karl Marx – Friedrich Engels
Manifest der Kommunistischen Partei

I. Bourgeois und Proletarier [2]
#
ff
Die wesentliche [39] Bedingung für die Existenz und für die Herrschaft der Bourgeoisklasse ist die Anhäufung des Reichtums in den Händen von Privaten, die Bildung und Vermehrung des Kapitals; die Bedingung des Kapitals ist die Lohnarbeit. Die Lohnarbeit beruht ausschließlich auf der Konkurrenz der Arbeiter unter sich. Der Fortschritt der Industrie, dessen willenloser und widerstandsloser Träger die Bourgeoisie ist, setzt an die Stelle der Isolierung der Arbeiter durch die Konkurrenz ihre revolutionäre Vereinigung durch die Assoziation. Mit der Entwicklung der großen Industrie wird also unter den Füßen der Bourgeoisie die Grundlage selbst hinweggezogen [40], worauf sie produziert und die Produkte sich aneignet. Sie produziert vor allem ihren [41] eigenen Totengräber. Ihr Untergang und der Sieg des Proletariats sind gleich unvermeidlich.
#
ff


Das ist die Hypothese von Marx. Wie es genau abläuft das hat er nicht beschrieben.


Diejenigen welche den Werteschaffenden die Kaufkraft stehlen werden zu ihren eigenen Totengräbern.
Versklavt und verarmt man die Produzenten (Arbeiter) so sinkt der Umsatz und damit der Profit. so einfach ist das. Beweisen Sie sachlich das Gegenteil wenn Sie es können, oder lassen Sie Ihre Hetze und Verdrehungen.

Nur mit Fakten kann Wissen vermittelt werden und über die entsprechenden Fakten und Logik scheinen Sie nicht zu verfügen orca.

Wo haben studiert orca? Was für einen Abschluss haben Sie?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 18.11.2016 20:10.



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18.11.2016 ~ 20:23 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856466
gelesener Beitrag - ID 856466


Zitat:
Meta hat am 18. November 2016 um 19:52 Uhr folgendes geschrieben:
[themenfernen spam]


Das gehört hier nicht hin.

Die USA-Insassen hatten die "Wahl" zwischen Kot und Scheiße, welche wie in den B'R'D-Wahlracen vorgegeben war. Kot und Scheiße wurden vom global agierenden Finanzkapital und seinen Marionetten vorgegeben und beide gesponsert. Die größten Kapitalisten (darunter die Deutsche Bank) sponserten bezeichnenderweise beide. Weil jeder Gewahlfarcete in ihrem Interesse handelt.

Die Wahlfarceteilnehmer haben den Kot der Scheiße vorgezogen. Und setzen ihr Vertrauen in den Kot.

Was sie bekommen konnten und werden, war Kot oder Scheiße.

Eine gute Mahlzeit oder gar Delikatessen standen nie zur Wahl(farce).


Dieser Beitrag wurde 4 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 18.11.2016 20:28.



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18.11.2016 ~ 20:39 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856467
gelesener Beitrag - ID 856467


Nun ja, jetzt ist also der Rassist und Sexist Trump der "mächtigste Mann der Welt" und nicht die "ich habe kein Problem damit, daß eine Praktikantin meinem Mann einen bläst und das weltöffentlich ist"-Verständnisvolle.

Welchen einigermaßen denkenden und ansatzweise humanistischen Menschen kümmert's?

Von zwei miesen Lakaien hat einer eine Wahlfarce gewonnen. Wen kümmert's?


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 18.11.2016 20:41.



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18.11.2016 ~ 23:59 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856473
gelesener Beitrag - ID 856473


Erstaunlich ist das D. Trump gerade einmal die Hälfte von H. Clinton dafür ausgegeben hat.

Ich sehe gerade Sie trauen sich nicht zu schreiben woher Sie Ihr Wissen dh. Ihre Ausbildung haben.



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19.11.2016 ~ 09:42 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856487
gelesener Beitrag - ID 856487


Zitat:
Meta hat am 18. November 2016 um 23:59 Uhr folgendes geschrieben:
Erstaunlich ist das D. Trump gerade einmal die Hälfte von H. Clinton dafür ausgegeben hat.


Tja, dummerweise führten ihre Helfer keinen pro-Clinton-, sondern einen anti-Trump-Wahlfarcekampf. Somit hörte das blöde Stimmvieh von beiden Seiten nur Trump, Trump, Trump. Und das menschliche Unterbewußtsein versteht dummerweise keine Negationen.

Das Gleiche wird derzeit hierzustaate mit der AfD gemacht. Aber das ist eine andere Wahlfarce.

(Nebenbei: Erstaunlich, daß selbst der Begriff "Stimmvieh" von den politischen FT-Zensoren gesperrt ist. Wie viele Begriffe, mit denen klar und treffend das Regime und/oder seine Lakaien angeprangert werden können. Wie wär's z.B. gleich mit der Zensur aller Konsonanten? *a** *ö***e *ie*a** *e** *e* U**e*****aa* **i*i*ie*e*.)


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 19.11.2016 09:47.



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19.11.2016 ~ 09:59 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856488
gelesener Beitrag - ID 856488


Was schreiben Sie da für Larifari orca, die Menschen wissen was Sie wollen und kennen die Desinformationen der Gegenseite nur zu gut. Warum sollten sie darauf reinfallen?

https://www.contra-magazin.com/2016/11/r...ump-verhindern/
Zitat:

Republikanische Wahlmänner wollen Trump verhindern
in Politik, Politik USA 18. November 2016 18 Comments

Eine Gruppe von republikanischen Wahlmännern, die eigentlich für Trump stimmen sollten, versucht andere Wahlmänner davon zu überzeugen, einen "qualifizierten Republikaner" zu wählen und Trump zu verhindern.

Von Marco Maier

Jeder weiß, dass Donald Trump auch innerhalb der Republikanischen Partei – insbesondere im republikanischen Establishment – mächtige Gegner hat, die ihn nicht als Präsidenten wollen. Eine Gruppe von Wahlmännern, die sich als "Hamilton Electors" bezeichnet, setzt alles daran, die mindestens 37 Wahlmänner zusammen zu bekommen, die nötig sind, um Donald Trump als 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten zu verhindern.


In einem Video heißt es: "Eine Nachricht für alle republikanischen Wahlmänner. Ihr habt die Macht der Entscheidungsfreiheit, die euch von der Verfassung der Vereinigten Staaten verliehen wurde". Und dann weiter: "Euch kann man nicht vorschreiben, gegen euer Gewissen zu entscheiden. Gesetze der Bundesstaaten und Strafen, die zu einer bestimmten Stimmabgabe auffordern, würden als verfassungswidrig angesehen werden, wenn man sie vor Gericht anficht".

Damit wird klar, wie sehr das Establishment und die US-Finanzoligarchie Donald Trump um jeden Preis als Präsidenten verhindern will. Nicht umsonst traf sich George Soros mit anderen Finanzoligarchen, um eine Strategie gegen Trump zu erörtern.


Dann können in Amerika die Wahlen ganz abschafft werden. Denn es tritt offen zutage was gilt: Geld regiert die Welt! Was da geplant und organisiert wird ist offener Wahlbetrug am Wähler, weil die Medien-Meinungs- Desinformationsmaschine versagte, da sie dem Internet nicht mehr gewachsen ist.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 19.11.2016 10:26.



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19.11.2016 ~ 10:20 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856489
gelesener Beitrag - ID 856489


https://www.contra-magazin.com/2016/11/t...-druck-gesetzt/
Zitat:

Das Weiße Haus in Washington.
Trump verhindern: Werden jetzt die Wahlmänner unter Druck gesetzt?
in Politik, Politik USA 17. November 2016 45 Comments

Eine Petition zur Ignorierung des Wahlergebnisses, Bekenntnisse von Wahlmännern nicht für Trump zu stimmen und die Veröffentlichung von Namen, Adressen und Telefonnummern von Wahlmännern stehen auf Plan. Denn: noch kann Trump verhindert werden.
#
ff
Donald Trump hat zwar laut Wahlergebnissen in den einzelnen Bundesstaaten eine starke Mehrheit bei den Wahlmännern, die ihn am 19. Dezember offiziell wählen sollten, doch
#
ff
Bislang haben laut "Politico" bereits zwei Wahlmänner angekündigt, Trump "kaltstellen" zu wollen und stiften andere Wahlmänner dazu an, es ihnen gleich zu tun. Das heißt: Obwohl sie eigentlich laut Gesetz für den Republikaner stimmen müssten, werden sie dies eben nicht tun.
#
ff
Zwar kündigte auch schon ein Wahlmann der für Clinton stimmen sollte an, die Wahl Trumps zu akzeptieren und auch für ihn stimmen zu wollen, doch wenn der Druck von außen weiter zunimmt, könnte sich das Ganze durchaus noch ändern.
#
ff
Denn nachdem "Politico" eine Liste von Wahlmännern veröffentlichte, machten sich die Clinton-Fanatiker gleich daran, zu den Namen auch Adressen und Telefonnummern zu suchen und zu publizieren. Das Ergebnis: Erste Wahlmänner beschweren sich bereits darüber, via Telefon, E-Mail und Facebook Drohungen zu erhalten. So berichtet der "Spokesman", dass die Wahlmänner aus Idaho beispielsweise von den Clinton-Fans dazu aufgefordert werden, nicht für Trump zu stimmen. Auch eine Petition wurde bereits gestartet, die Wahlmänner aufzufordern, gegen ihren Auftrag Trump zu wählen zu entscheiden.

Andererseits: Insgesamt 538 Wahlmänner sind leichter zu "überzeugen" als zig Millionen Menschen. Mit entsprechendem Druck (oder etwas "finanzieller Unterstützung") könnte das Establishment durchaus noch für eine Änderung des Ergebnisses sorgen. Dafür haben sie noch gut einen Monat Zeit. Lassen wir uns überraschen, ob es den Trump-Gegnern noch gelingt, ihn nicht zum 45. Präsidenten der USA zu machen.


Wie recht D. Trump hatte das er Wahlbetrug vermutete. Wahrscheinlich hat er in vielen Staaten stattgefunden, wo Clinton die Wahlen gewann. Reguläre Wahlen sehen anders aus. Mal sehen was wir nächstes Jahre erleben.
Siehe:
http://www.wahlrecht.de/termine.htm
Zitat:

2017
12. Februar 16. Bundesversammlung Bundespräsidentenwahl 5 Jahre
26. März Saarland Landtag 5 Jahre
7. Mai Schleswig-Holstein Landtag 5 Jahre
14. Mai Nordrhein-Westfalen Landtag 5 Jahre
17.–24. September alle Bundesländer Bundestag 4 Jahre




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19.11.2016 ~ 10:22 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856490
gelesener Beitrag - ID 856490


Zitat:
Meta hat am 19. November 2016 um 09:59 Uhr folgendes geschrieben:
Dann können in Amerika die Wahlen ganz abschafft werden.


Ob Wahlfarce oder nicht ändert nichts an der totalitären Diktatur des Finanzkapitals. Ohne Wahlfarce verlieren nur Deinesgleichen die Illusion, etwas wählen zu können. Was nun wirklich kein Verlust ist.

Aber tröste Dich: um den demokratiegläubigen Deppen die Illusion nicht zu rauben, wird das Kasperletheater weitergeführt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 19.11.2016 10:22.



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19.11.2016 ~ 10:45 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856493
gelesener Beitrag - ID 856493


Nun da habe ich doch mit meiner These Recht gehabt.
Die Frage ob sich der Produktionssektor von Papierdrucksektor (Finanzkrise) noch lange auf der Nase herumtanzen lässt wird in nächster Zeit geklärt.
D. Trumps Äußerung: Vermutete Währungsmanipulationen Chinas zu überprüfen, geht auch in diese Richtung.
Trotz Desinformation und Informationszurückhaltung kommt einiges durch Medienvielfalt so pö a pö heraus.

Establishment
https://de.wikipedia.org/wiki/Establishment
Zitat:

„Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment.“


Finanzoligarchie
https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzoligarchie
Zitat:

Finanzoligarchie ist ein marxistischer Begriff, der eine im Imperialismus sich aus dem Finanzkapital herausbildende kleine Schicht einflussreicher Monopolkapitalisten bezeichnet, die mit Hilfe des Aktien- und Beteiligungssystems über den größeren Teil des gesellschaftlichen Reichtums verfügen und ihn zur Beherrschung des Staates, der Wirtschaft und des gesamten öffentlichen Lebens ausnutzen, z. B. Wissenschaft, Presse, Funk. Im staatsmonopolistischen Kapitalismus ist die Finanzoligarchie eng verflochten mit den Spitzen des Staats- und Militärapparates.



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 19.11.2016 10:47.



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19.11.2016 ~ 12:50 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856499
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Zitat:
Meta hat am 19. November 2016 um 10:45 Uhr folgendes geschrieben:
Vermutete Währungsmanipulationen Chinas zu überprüfen


Ausgerechnet die USA, der größte Finanzmaipulateur, hätten's nötig.

Und was will Trump machen, wenn China Währungsmanipulationen nachgewiesen oder angehängt werden (bei den USA ist doch sowieso egal, ob Jemand schuldig ist oder nicht)? Will er dann wütend im Kreis hopsen, kreischen und rot anlaufen?

Ich weiß nicht welcher, aber einer der helleren Vorgänger Trumps hat schon festgestellt: "China ist zu groß, um es zu bestrafen." Und da war China noch keine Wirtschaftsgroßmacht.



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19.11.2016 ~ 13:17 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856500
gelesener Beitrag - ID 856500


Ich weiß nicht wie es dazu kam, dazu ist die Informationslage im Desinformationsstaat Deutschland zu dünn. Wenn von einigen Finanzoligarchen derartiges im Wahlkampf in Umlauf gesetzt wird muss er ja was tun.

Wann hat das mit China wer gesagt?
Inzwischen hat sich viel geändert. China hat sich gewissermaßen als Kooperationspartner so gut verzahnt, so dass es immer Partner der USA oder sie selbst erheblich schädigen kann. In der USA leben ~ 3,5 Mio. Chinesen.



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19.11.2016 ~ 13:27 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856502
gelesener Beitrag - ID 856502


Zitat:
orca hat am 19. November 2016 um 09:42 Uhr folgendes geschrieben:
Das Gleiche wird derzeit hierzustaate mit der AfD gemacht.

Erkläre das bitte mal unserem gastli!



Pfiffikus,
dessen wiederholte Hinweise auf diesen Effekt bisher ignoriert worden sind



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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19.11.2016 ~ 14:47 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856512
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Oh, ich sage nicht, daß Faschisten nicht angeprangert werden müssen.

Aber die Lügenpresse prangert die AfD ja nicht als Faschisten an, sondern gibt ihnen auch noch Recht, indem sie dieselbe rassistische Hetze betreibt und begrüßt, daß andere Lakaientruppen des Kapitals das AfD-Geblöke übernehmen, um den "Rechten" nicht die rassistisch verhetzte Wählerschaft zu überlassen.



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19.11.2016 ~ 18:10 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856532
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Zitat:
orca hat am 19. November 2016 um 14:47 Uhr folgendes geschrieben:
Oh, ich sage nicht, daß Faschisten nicht angeprangert werden müssen.

Dagegen wäre ja erstmal nichts einzuwenden. Solange die Diskutanten noch irgendwelchen Argumenten zugänglich sind, kann man ja auch darüber diskutieren, was man unter Faschisten versteht.

Aber ich halte es für sehr kontraproduktiv, wenn sich gastlis verbale Gewalt gegen Personen richtet, die man oberflächlich mal als "unentschlossene Wählergruppe" bezeichnen könnte, nur weil sie manchem bei Gastli unerwünschten Rednern Gehör schenken.


Pfiffikus,
der sich den Wahlkampf mehr auf argumentativen Niveau wünschen würde



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19.11.2016 ~ 18:32 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 14:24 Uhr folgendes geschrieben:
Nach dem GG hat der Wähler zu bestimmen welcher Kandidat gewählt ist, nicht die Parteien mittels Listenkandidaten,

Meta, weißt Du, Du scheinst Recht zu behalten.

Zitat:
Meta hat am 16. November 2016 um 06:04 Uhr folgendes geschrieben:
Das deutsche Wahlsystem ist auch nicht besser, sonst gäbe es dieses. Wir haben das gleiche Wahlsystem wie in Amerika, nur das die Wahlmänner bei uns aus Direkt- und Listenkandidaten bestehen. Wer ansonsten nicht gewählt würde der verschafft sich über seine Partei einen niedrige Listenplatznummer.
Das sind alles Spielchen um die Wähler zu "täuschen".

Über diese Worte habe ich selbstverständlich noch einmal intensiv nachgedacht. Reumütig gebe ich zu: Du scheinst Recht zu behalten. Wenn es irgendwelchen Machthabern in einer Partei gelingt, die Liste entgegen der basisdemokratisch zustande gekommenen Reihenfolge nach eigenen Vorstellungen zu verändern, dann kommt das System an seine Grenzen.

Aktuelles Beispiel:
Zitat:
2014 ließ AfD-Chefin Frauke Petry in Sachsen einen AfD-Kandidaten von der Wahlliste streichen.
...
Die AfD-Parteibasis hatte Arvid Samtleben in Sachsen demokratisch gewählt – er landete auf der Liste zur sächsischen Landtagswahl 2014. Doch im Juni des Jahres beschloss der Landesvorstand der AfD Sachsen unter Leitung von Frauke Petry, den früheren Bautzener AfD-Kreischef Samtleben aus politischen Gründen von der Liste streichen zu lassen.

Quelle

Zitat:
Meta hat am 17. November 2016 um 07:30 Uhr folgendes geschrieben:
Typisch Egomane!

Verzeih mir bitte meine "Egomanie", ich hatte Petrys Machtspielchen inzwischen wieder verdrängt. Aber Du hattest Recht.



Pfiffikus,
der sich trotzdem noch lange nicht vorstellen kann, wie eine Bundestagswahl ohne Listen mit Tausenden Möchtegern-Kandidaten durchgeführt werden soll



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19.11.2016 ~ 18:36 Uhr ~ orca schreibt:
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Zitat:
Pfiffikus hat am 19. November 2016 um 18:10 Uhr folgendes geschrieben:
darüber diskutieren, was man unter Faschisten versteht.


Das versuchen Deinesgleichen seit über 70 Jahren, um jedes klare Verständnis in sinnlosem, verschwommenem Wortgeschwalle zu versenken. Ihr müßt das auch, um die Faschismusförderung durch Eure Herren zu vertuschen.

Zitat:
Pfiffikus hat am 19. November 2016 um 18:10 Uhr folgendes geschrieben:
verbale Gewalt gegen Personen richtet, die man oberflächlich mal als "unentschlossene Wählergruppe" bezeichnen könnte


Du meinst die vollverblödeten B'R'D-Insassen, die Faschisten "wählen" und deren ungeistige Vorgänger schon einmal halfen, den größten Massenmord der Geschichte zu unterstützen und an ihm teilzunehmen.

Vor 1933 wäre Dein Gesabbel von den harmlosen "Unentschlossenen" noch verständlich gewesen. Inzwischen sollten selbst Deutsche in der Lage sein, die Vergangenheit ihrer Nazion und die früheren und jetzigen Akteure einzuschätzen. Wer Faschisten wählt und ihnen nachläuft, ist ein Faschist. Ob aus Dummheit oder bewußt, ist dabei völlig unerheblich. Und rate mal, wo ich Leute wie Dich einordne, welche auftragsgemäß den Faschismus herunterzuspielen versuchen.

Um zum Thema zu kommen: Bereits aufgrund seiner Antrittsrede stufte ich Obama als Faschisten ein. Der Friedensnobelpreisträger hat meine Erwartungen vollauf gerechtfertigt. Bei Trump bin ich mir noch nicht sicher.



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20.11.2016 ~ 20:02 Uhr ~ Meta schreibt:
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Das ist keine Beantwortung der berechtigten Frage von Pfiffikus.
Ich nenne Ihnen mal einige Begriffe, mal sehen was Sie damit anfangen:
-politischer Protektionismus
-Subventionismus

Primat der globalen Finanzoligarchie, Primat nationalen der Subventionspolitik, bestechliche Politiker.

Ist Faschismus die Ausschaltung der globalen Finanzoligarchie?

Bush und Obama haben mit Billionen $ die globale Finanzoligarchie gefüttert. Während nun D. Trump staatliche Subventionierung bevorzugt.
Auch Draghi füttert mit Billionen die globale Finanzoligarchie.

Die Frage wohin das Steuergeld verschwindet wurde bisher nicht beantwortet. Wird damit die Herbeiführung alles Elends und der Kriege dieser Welt finanziert, während die Völker weltweit ausgehungert werden?

Was hätte dieses Geld für Wirkungen entfalten können wenn es in nationale Investitionen bzw. europäische Investitionen geflossen wäre?

Wohin verschwindet das Geld? Nebelkerzen???

http://www.bueso.de/artikel/finanzoligar...ites-versailles
http://www.pravda-tv.com/2015/11/megafus...-imperialismus/
http://www.storyal.de/story2005/global.htm


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 20.11.2016 20:07.



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20.11.2016 ~ 21:54 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856640
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Zitat:
Meta hat am 20. November 2016 um 20:02 Uhr folgendes geschrieben:
Ist Faschismus die Ausschaltung der globalen Finanzoligarchie?

Nö. Das Gegenteil.


Pfiffikus,
der sich fragt, warum Du das noch nicht mitbekommen hast



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20.11.2016 ~ 23:39 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Amerikaner wollen Trump Beitrag Kennung: 856647
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Dann sind wir einer Meinung, globale Finanzoligarchie ist Faschismus.

http://www.denkforum.at/threads/wo-endet...schismus.12096/
Zitat:

Der Weltfaschismus, verbirgt er sich hinter der mit der Globalisierung verbundenen Gigantomanie?


http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/13684738

http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1970_4_5_plum.pdf
Zitat:

Im gleichen Sinne mahnte Otto Wels in seiner mutigen Rede vor dem Reichstag am 23. 3. die Regierung beschwörend daran, daß die Pflicht zur Legalität bestehe, wo die Möglichkeit gegeben sei. Allerdings vermochten sich die führenden Sozialdemokraten nicht vorzustellen, daß staatliche Willkür grenzenlos sein könne, wie überhaupt ihre Entscheidungen von einem Bündel von Illusionen, von „verzweifelter Hoffnung auf andere oder auf das Wunder"18 beeinflußt waren: sei es zunächst die Hoffnung auf einen günstigen Wahlausgang, dann auf ein Eingreifen der Reichswehr, sei es auch nur der so allgemeine Glaube, daß strenge Herren nicht lange regieren19.




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