Meta
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FT-Nutzerin
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Wohnort: Gera
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03.10.2016 ~ 11:34 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Wer waren und wer sind die Götter? |
Beitrag Kennung: 848442
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Warum basteln geistliche und Politiker an immer neuen Göttern?
Weil die meisten Menschen die Bibel nicht mehr richtig kennen werden ihnen Lügen untergejubelt, natürlich mit den besten Absichten.
Inzwischen ist genau genommen der Christengott nicht mehr JHWH usw.; daraus schmiedet man insgeheim einen neuen Bund mit einem anderen Gott. Besonders eifrig ist dabei der neue Papst.
Auszüge Papstrede Bundestag:
http://w2.vatican.va/content/benedict-xvi/de.html
http://w2.vatican.va/content/benedict-xv...tag-berlin.html
Zitat: |
Die Politik muß Mühen um Gerechtigkeit sein und so die Grundvoraussetzung für Friede schaffen. Natürlich wird ein Politiker den Erfolg suchen, ohne den
er überhaupt nicht die Möglichkeit politischer Gestaltung hätte. Aber der Erfolg ist dem Maßstab der Gerechtigkeit, dem Willen zum Recht und dem Verstehen für das Recht untergeordnet.
Erfolg kann auch Verführung sein und kann so den Weg auftun für die Verfälschung des Rechts, für die Zerstörung der Gerechtigkeit.
„ Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande?“, hat der heilige Augustinus einmal gesagt.
Wir Deutsche wissen aus eigener Erfahrung, dass diese Worte nicht ein leeres Schreckgespenst sind. Wir haben erlebt, dass Macht von Recht getrennt wurde, dass Macht gegen Recht stand, das Recht zertreten hat und dass der Staat zum Instrument der Rechtszerstörung wurde – zu einer sehr gut organisierten
Räuberbande, die die ganze Welt bedrohen und an den Rand des Abgrunds treiben konnte.
Dem Recht zu dienen und der Herrschaft des Unrechts zu wehren ist und bleibt die grundlegende Aufgabe des Politikers. In einer historischen Stunde, in der dem Menschen Macht zugefallen ist, die bisher nicht vorstellbar war, wird diese Aufgabe besonders dringlich. Der Mensch kann die Welt zerstören. Er kann sich
selbst manipulieren. Er kann sozusagen Menschen machen und Menschen vom Menschsein ausschließen.
Wie erkennen wir, was recht ist? Wie können wir zwischen Gut und Böse, zwischen wahrem Recht und Scheinrecht unterscheiden? Die salomonische Bitte bleibt die entscheidende Frage, vor der der Politiker und die Politik auch heute stehen.
Es gibt auch eine Ökologie des Menschen. Auch der Mensch hat eine Natur, die er achten muß und die er nicht beliebig manipulieren kann. Der Mensch ist nicht
nur sich selbst machende Freiheit. Der Mensch macht sich nicht selbst. Er ist Geist und Wille, aber er ist auch Natur, und sein Wille ist dann recht, wenn er auf die Natur achtet, sie hört und sich annimmt als der, der er ist und der sich nicht selbst gemacht hat. Gerade so und nur so vollzieht sich wahre menschliche Freiheit.
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Wenn wir uns dem Islam anpassen werden wir unsere Freiheit verlieren, das gleiche gilt wenn sich die Muslime nicht anpassen und die islamische Religion in das staatliche Leben eingreift. Für den Islam gibt es keine Trennung zwischen Staat und Religion und auch in der Türkei ist diese Trennung, der Laizismus, am Ende. Dieses Ende wurde von Erdogan eingeleitet und ist mit seiner Präsidentschaft vollendet.
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