Meta
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08.06.2016 ~ 13:58 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Scheitert Flüchlingspolitik scheitert EU |
Beitrag Kennung: 831345
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https://www.freitag.de/autoren/ulrike-ba...ohliche-blueten
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Ulrike Baureithel
Ausgabe 2216 | 08.06.2016 | 10:00 2
Bedrohliche Blüten
Medizin In der Gesundheitspolitik wird der Mensch immer öfter als Ressource betrachtet. Jüngstes Beispiel: Versuche an Demenzkranken
Bedrohliche Blüten
Bundesgesundheitsminister Gröhe (CDU) möchte Versuche an Demenzkranken ermöglichen
Foto: Clemens Bilan/AFP/Getty Images
Es ist gerade zwei Monate her, dass eine Berliner Historikergruppe die mit Spannung erwartete Studie über die Arzneimittelversuche vorstellte, die westliche Pharmafirmen zwischen 1964 und 1990 in der DDR in Auftrag gaben. Im Ergebnis präsentierten sie keine Sensation, die die DDR nachträglich noch einmal ins Zwielicht hätte rücken können, sondern nur die damals überall gängige Praxis, Patienten relativ nonchalant in Medikamententests einzubinden. In die DDR waren die Westfirmen nicht etwa gegangen, weil es dort viel billiger gewesen wäre, sondern weil die zentrale Steuerung des Gesundheitssystems Planungssicherheit versprach.
Umso irritierender wirkt es, dass Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) einen mittlerweile schon im Kabinett abgesegneten Entwurf vorgelegt hat, nach dem Demenzkranke künftig in derartige Arzneimittelversuche einbezogen werden könnten. Denn im Unterschied zu bisherigen Standards, nach denen der Nutzen solcher Tests für den Beteiligten unmittelbar sichtbar oder zumindest erwartbar sein muss, ist in der Novelle nur noch von einem gruppenspezifischen Nutzen die Rede. Es kann also sein, dass der Test eines Wirkstoffs in der frühen Phase dazu führt, dass der Patient geschädigt wird oder sogar stirbt.
Genau dieses Risiko wird jedoch hingenommen, wenn sich aus dem Trial-and-Error-Verfahren, das medizinische Versuche in gewisser Hinsicht immer sind, am Ende irgendwann mal Vorteile für andere Patienten ergeben.
Irritierend ist das, weil nach dem Nürnberger Ärzteprozess 1947, der mit dem Nürnberger Kodex endete, und der Deklaration von Helsinki 1964, die bis heute die Grundlage für die globale medizinische Forschung ist, die Rahmenbedingungen relativ eng gesteckt sind. Der ärztliche Ethikkodex für klinische Studien verlangt, dass Probanden aktuell und bei vollem Besitz ihrer Geisteskräfte aufgeklärt werden und in das Prozedere einwilligen müssen. Den Studienteilnehmern muss deutlich gemacht werden, ob sie einen persönlichen Nutzen davon haben oder ob es sich nur um einen „gruppennützigen“, also „fremdnützigen“, nicht unbedingt ihrer eigenen Gesundheit dienenden Versuch handelt.
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Die gehen dann glatt, einmal nicht schönfärberisch formuliert als lebensunwertes Leben durch.
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaf...-fremndbestimmt
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Deutschland fremdbestimmt?
05.06.2016
Eine Politik, die Krieg statt Frieden will, Armut statt Wohlstand, totale Überwachung statt Freiheit, Propaganda statt unabhängiger Medien und die Unterordnung nationaler Interessen unter eine nicht gewählte EU-Direktive ist die beste Wahlhilfe für die AfD.
Von Axel Retz
Der Franke, ich habe es in den vergangenen 20 Jahren seit meiner Migration hierher immer wieder erlebt, leidet selbst heute noch unter der Annexion durch Bayern. Der Wunsch, die eigene Identität zumindest im Kleinen zu bewahren, treibt dabei bisweilen sonderbare Blüten. Beim Spargelstand auf dem Wochenmarkt stand einmal eine Frau neben mir, die vom Verkäufer wissen wollte, ob der Spargel denn auch aus Oberfranken käme. Antwort: „Nein, er wächst in Dschechien, aber under frängischa Aufsichd.“
Gerne würde ich der Bundesregierung einmal die Frage stellen, auf welchem Mist denn ihre Wirtschafts-, Außen- und sgn. Verteidigungspolitik gewachsen ist und ob sie aus Deutschland stammt. Ehrlicherweise müsste die Antwort „Nein“ lauten. Und ehrlicherweise müsste auch zugegeben werden, dass sie nicht einmal mehr unter deutscher Kontrolle gedeiht geschweige denn sich in irgendeiner Weise um den laut Grundgesetz bestimmten „Souverän“ der BRD, also den Bürger und dessen Willen kümmert.
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Bei Kleinkindern war die Märchentante immer besonders beliebt. Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald.....
http://www.hintergrund.de/201604153923/p...waffenruhe.html
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Syrien-Krieg: Eskalation statt weiterer Waffenruhe?
Von SEBASTIAN RANGE, 18. April 2016 –
Während vor einem Scheitern der Waffenruhe gewarnt wird, wurden die Aufständischen in deren Schatten massiv hochgerüstet. Die USA drohen damit, die Regierungsgegner mit Luftabwehrwaffen auszustatten. Davon beflügelt, haben die Aufständischen zu Monatsbeginn eine große Offensive unter Führung al-Qaidas gestartet – mithilfe der Anti-Assad Staatenkoalition.
Derweil in Genf die Vertreter der Internationalen Unterstützungsgruppe für Syrien (ISSG) zu einer neuen Runde von Friedensgesprächen zusammenkommen, warnen westliche Vertreter vor einem Scheitern der seit rund sechs Wochen bestehenden Waffenruhe. So zeigte sich Frankreich besorgt „über die zunehmende Gewalt in Syrien, die in den letzten Tagen zu verzeichnen war“, wie das Außenamt in Paris am Dienstag mitteilte. „Frankreich warnt das Regime und seine Verbündeten vor Versuchen einer Offensive im Raum Aleppo“, heißt es darin. (1)
Auch die USA zeigten sich „sehr alarmiert“ über eine neue Offensive der syrischen Armee um die Stadt Aleppo. Die neu entflammte Eskalation könnte die Aussichten auf ein Ende des Krieges beeinträchtigen, sagte die UN-Botschafterin der USA, Samantha Power. Sie drängte Russland und andere Länder mit Einfluss auf Syrien, das Land zur Einhaltung der seit Ende Februar geltenden Feuerpause zu bringen, wie das Handelsblatt berichtete. (2)
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Die Äußerungen der Regierungsvertreter sowie die Darstellung in den Leitmedien stellen die Realität jedoch auf den Kopf. Es waren die Aufständischen, die unbeachtet von der hiesigen Öffentlichkeit seit Monatsbeginn die Kampfhandlungen großflächig wieder aufgenommen haben – unter Federführung der vom Waffenstillstand ausgenommenen Nusra-Front, dem syrischen al-Qaida-Ableger.
Am 2. April berichtete Associated Press (AP) vom Beginn der „koordinierten Offensive“ der Rebellen, an der sich auch Kampfgruppen beteiligen, die „nominell Teil des Waffenstillstandsabkommens“ sind. (4) Zu Letzteren zählen unter anderen die eng mit al-Qaida verbundene Ahrar al-Sham, die vor allem von Saudi-Arabien unterstützte salafistische „Armee des Islam“, als auch Kampfverbände der Freien Syrischen Armee (FSA).
Zu den laut der Nachrichtenagentur „schwersten Kämpfen seit der Waffenruhe“ kam es dabei im Süden der Stadt Aleppo, wo der Großteil der an der Offensive beteiligten Kräfte konzentriert ist – Moskau spricht von insgesamt zehntausend Kämpfern. Dort konnten al-Nusra und Co. unter anderem die wichtige Ortschaft Tal al-Eiss erobern.
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Da schreit doch gleich wieder einer haltet den Dieb und lauft und fragt nicht so dumm.
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