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Forum-Thueringen» Politik» Politik Weltweit » Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen
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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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01.06.2016 ~ 18:09 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830025
gelesener Beitrag - ID 830025


Zitat:
gastli hat am 01. Juni 2016 um 16:19 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
holgersheim hat am 31. Mai 2016 um 22:39 Uhr folgendes geschrieben:
Deshalb muss die noch schlummernde Masse getroffen werden. Sie muss es spüren. Bis an die Existenz. Das geht nicht mit Kinderkacke Streik. Das geht nur mit Generalstreik, wenn nötig bewaffnet.


Richtig so.



Leider nicht ganz. Armut macht - ohne Wissen und Organisation - kein revolutionäres, sondern Lumpenproletariat, an Kleidung ebenso verlumpt wie an der Moral.

Eine erfolgreiche proletarische Revolution hat, neben der revolutionären Situation gemäß Lenin, auch noch weitere Bedingungen:

1. Eine große, gut organisierte und kampferfahrene kommunistische Partei.
2. Deren Einfluß auf die Massen.
3. Übergang von Teilen der Gewaltorgane (Polizei, Militär, Geheimdienste) auf die Seite der Revolutionäre.



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Adeodatus
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01.06.2016 ~ 18:54 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830039
gelesener Beitrag - ID 830039


@ orca mit deinem Verweis auf Lenin machst du nur deutlich das es auf nicht absehbare Zeit keine revolutionäre Bewegung geben wird, weder in Deutschland noch sonst irgendwo in Europa. Und das liegt wohl nicht allein an der Generation Smartphone. Es fehlt an einer starken linken Bewegung die in der Lage ist die breite Masse zu erreichen, aber mal ehrlich da brauchen sich die Machthaber keine Sorgen machen, da sich die linken Splittergruppen gegenseitig bekämpfen.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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01.06.2016 ~ 19:08 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830042
gelesener Beitrag - ID 830042


Zitat:
Adeodatus hat am 01. Juni 2016 um 18:54 Uhr folgendes geschrieben:
Es fehlt an einer starken linken Bewegung die in der Lage ist die breite Masse zu erreichen


Du bist entweder schlecht informiert oder ein Lügner oder beides.

In Griechenland sind KKE (Partei) und PAME (Gewerkschaftsverband) mitgliederstarke, massenverankerte und ideologisch klare kommunistische Organisationen.

Tja, und irgendwie wurdest Du scheinbar beauftragt, die derzeitigen Massenaufstände in der zweitgrößten Macht des EU-Imperiums, Frankreich, welche hier diskutiert werden, zu "vergessen".

Ich glaiube nicht, daß Du so dement, sondern daß Du ein Berufsignorant bist. Was zahlen Deine Herren denn so?


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 01.06.2016 19:08.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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02.06.2016 ~ 01:16 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830152
gelesener Beitrag - ID 830152


Zitat:
holgersheim hat am 01. Juni 2016 um 08:27 Uhr folgendes geschrieben:
@ Pfiffikus. Klar schlafen und ruhen die 99% und lassen sich eher bespaßen als aufzustehen. Noch. Wer jetzt nicht kämpft. Der braucht vielleicht nie mehr zu kämpfen. Vielleicht ist er dann schon tot oder so unterworfen, dass er seine Ketten nicht mehr los wird.

Nun, was kann man damit erreichen? Allenfalls die bestehende Ordnung zerstören. Und dann?


Marx und Engels konnten noch mit Recht an eine klassenlose Gesellschaft glauben. Inzwischen sind wir schlauer. Die beiden hatten mindestens zwei Dinge, von denen wir heute wissen, nicht auf dem Schirm. Aber die machen eine klassenlose Gesellschaft leider unmöglich.


Pfiffikus,
der dieses Ziel der Klassiker leider nicht als erreichbar ansieht



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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02.06.2016 ~ 01:41 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830157
gelesener Beitrag - ID 830157


Zitat:
orca hat am 01. Juni 2016 um 09:49 Uhr folgendes geschrieben:
Schon Marx wußte:

Zitat:
Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Tätigkeiten ihres Heiligenscheins entkleidet. Sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohnarbeiter verwandelt.
(Manifest)

Der Marx wusste auch nicht alles. Die Berufsgruppen, die ich hier mal markiert habe, praktizieren typischerweise nicht als bezahlte Lohnarbeiter. Naja, Ärzte zum Teil.
Im Gegenteil: Im Regelfall haben sie sogar eigene Angestellte, werden also Arbeitgeber. Ist ein Anwalt ein Kapitalist, weil er Anwaltsgehilfen beschäftigt?


Zitat:
orca hat am 01. Juni 2016 um 12:08 Uhr folgendes geschrieben:
Während die Arbeiter nichts zu verlieren haben, als ihre Ketten, ...

Für Deutschland gilt das nicht, die Arbeiter haben gewiss mehr zu verlieren.


Zitat:
orca hat am 01. Juni 2016 um 18:09 Uhr folgendes geschrieben:
Eine erfolgreiche proletarische Revolution hat, neben der revolutionären Situation gemäß Lenin, auch noch weitere Bedingungen:

1. Eine große, gut organisierte und kampferfahrene kommunistische Partei.
2. Deren Einfluß auf die Massen.
3. Übergang von Teilen der Gewaltorgane (Polizei, Militär, Geheimdienste) auf die Seite der Revolutionäre.

Siehst Du in Deutschland und Frankreich wenigstens ansatzweise 1. und 2. gegeben, so dass es sich überhaupt lohnen würde, über den Wunsch von holgersheim mal nachzudenken?

Wir beobachten, sehr deutlich auch hier im Forum, dass die Kräfte erfolgreich gespalten werden. So kann die derzeit herrschende Klasse problemlos nach dem Motto regieren: "Teile und herrsche".
Was meinst Du, warum ich hier nicht müde werde, diverse Scharfmacher zu kritisieren und auf diesen Umstand hinzuweisen?

Und vergiss nicht: zu 1. gehört nicht nur Kampferfahrung. Sofort nach überstandenen Kämpfen müssen ausreichend Köpfe da sein, die auch in der Lage sind, eine Wirtschaft zu organisieren. Die dürfen nicht irgendwelchen Säuberungsaktionen zum Opfer fallen oder ins Ausland vergrault werden.



Pfiffikus,
der versteht, dass Lenin dieses heutige Wissen noch nicht in seine Lehren einbauen konnte



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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02.06.2016 ~ 06:58 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830171
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Gegen die 3. Kraft haben die Roten immer verloren, sogar im DDR-Sozialismus.

So lässt sich die Nächstenliebe einfach über die Feindesliebe erklären:
Jesus sagt du sollst auch deine Feinde lieben.

Da Füge ich einmal die Ergänzung hinzu:
So lange sie dir und deinen Nächsten in keiner Form einen Schaden zufügen.
Damit ist alles wesentliche gesagt.
Vorsicht vor den Heuchlern, welche von anderen immer mehr wollen als sie selbst zu geben bereit sind.

Barmherzigkeit und Mitleid sind keine Nächstenliebe.
Eindeutiger wäre vielleicht die Definition liebe deines gleichen wie dich selbst.


So kamen die Lügen in die Welt.

Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU

Was tot geschwiegen wird erlangt die Wiederauferstehung.
Das kann durch ein neues Erfahrung sammeln erfolgen, welches sehr zu Lasten der Erfahrung suchenden geht.

Siehe:
Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU
Suche:
Concordanz Lomler Lügen 1830 -lesen ab Seite 492 / 6795
=---> dann erkennt ihr auch die heutigen Teufel an ihrem Tun.
Mit Luthers Worten auf zur neuen Reformation.
Tetzels Fetisch war einst Geld, heute ist es etwas anderes.
Shaitan und Iblis verkaufen sie uns heute als Nächstenliebe würde Luther sagen.

So werden die Lügen wieder aus der Welt verschwinden:

Scheitert Flüchlingspolitik, scheitert EU

Würdet ihr euren Gott kennen könnte man euch nicht so vergewaltigen. Am Ende der Seite mache ich euch mit ihm bekannt, dann werdet ihr eure Verräter kennen.

Ein Land kann nicht mehreren Göttern dienen.

Liebe und Eifersucht: Ihr sollt keine anderen Götter haben neben mir.
D.h. den Götzen meines Nachbarn habe ich nicht mit Nächstenliebe zu bedenken.
Wo kommen wir sonst hin?
Aber die kirchlichen Frösche quaken schon wieder anders als Gott es will, außer in der östlichen EU.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 02.06.2016 07:01.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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02.06.2016 ~ 07:32 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830178
gelesener Beitrag - ID 830178


Zitat:
Meta hat am 02. Juni 2016 um 06:58 Uhr folgendes geschrieben:
Liebe und Eifersucht: Ihr sollt keine anderen Götter haben neben mir.
D.h. den Götzen meines Nachbarn habe ich nicht mit Nächstenliebe zu bedenken.
Wo kommen wir sonst hin?


Da sind wir schon.
Beim religiösen Irrsinn und seinen Folgen.
Dort gehört das hin.

Das Thema hier ist: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen

Ein Blick nach Frankreich lässt hoffen.
Die dort gelebte Demokratie ist noch wesentlich lebendiger.
Man wehrt sich gegen übergestülpte Regeln nach BRD-Vorbild.
Die Menschen dort wollen sich die sozialen Erungschaften nicht einfach klag- und wehrlos wegnehmen lassen.
Es hängt wieder Mal ein Hauch von 68 in der Luft von Paris.
Und hey, klar wird das von den hiesigen Qualitätsmedien mit Ekel und Abscheu kommentiert.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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02.06.2016 ~ 11:12 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830222
gelesener Beitrag - ID 830222


Ein Hauch Napoleon wäre besser, denn seine Taten veränderten Europa von Grund auf, außer Russland, dazu war die Zeit nicht ausreichend und der Leninismus war eine Diktatur im Gegensatz zur Machnowschtschina.

https://de.wikipedia.org/wiki/Machnowschtschina
Zitat:
Machnowschtschina
#
ff
Zerschlagung der Bewegung durch die Bolschewiki

Nachdem die Bolschewiki mit Unterstützung der Machnowschtschina den Kampf gegen die alten Mächte – die deutsch-österreichischen Besatzer und die Weißen Militärs – gewonnen und ihre Macht in Russland stabilisiert hatten, wandten sie sich gegen die Machnowschtschina, so wie sie zuvor in Russland anarchistische Kräfte niedergeschlagen hatten. Leo Trotzki führte die Bekämpfung der Machnowschtschina an und ordnete eine Zerstörung der Dörfer an, welche loyal zu Nestor Machno standen. Als jedoch Pjotr Nikolajewitsch Wrangel, ein General der Weißen Armee den Bolschewisten zu gefährlich wurde, verbündeten sie sich erneut mit den Anarchisten.[1] Nach der Vertreibung Wrangels unterlagen letztlich die anarchistischen Partisanen der Machnowschtschina gegen die Rote Armee. Die letzten Gruppen der Machnowschtschina wurden bis zum Sommer 1922 besiegt und aufgerieben. Die Ukraine wurde als Ukrainische Sowjetrepublik in die junge UdSSR einverleibt. Die Kommunistische Partei etablierte sich auch in der Ukraine zur beherrschenden Staatspartei bis zum Niedergang der UdSSR um 1991.

Machno selbst konnte sich mit einigen Kämpfern am 28. August 1921 verwundet nach Rumänien absetzen. Er verbrachte sein weiteres Leben im Exil. Er starb, unbeachtet von der Öffentlichkeit, 1934 in einem Pariser Armenhospital.

Als wichtigste Zeitschrift der Machnowschtschina, herausgegeben in Charkow, gilt Put k swobode (deutsch: Weg zur Freiheit).


Nestor Machno setzte bei seinen Hoffnungen auf die falschen Leute. Er strebte eine Rätedemokratie an.



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Käptn Blaubär   Käptn Blaubär ist männlich Zeige Käptn Blaubär auf Karte FT-Nutzer
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02.06.2016 ~ 11:55 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830223
gelesener Beitrag - ID 830223


Krass. Wo holst du immer wieder diesen Rotz her?



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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02.06.2016 ~ 14:38 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830254
gelesener Beitrag - ID 830254


Zitat:
Pfiffikus hat am 02. Juni 2016 um 01:41 Uhr folgendes geschrieben:
Der Marx wusste auch nicht alles. Die Berufsgruppen, die ich hier mal markiert habe, praktizieren typischerweise nicht als bezahlte Lohnarbeiter.


Marx schrieb auch nicht "alle Ärzte, Juristen ...". Selbstverständlich sind niedergelassene Ärzte, wenn sie Lohnarbeit kaufen, Ausbeuter. Aber die meisten davon stehen, da sie nicht überwiegend Selbstzahler behandeln, in einem Lohnverhältnis gegenüber den Krankenkassen-Großschmarotzern. Viele Juristen sind Lohnarbeiter in Anwaltskanzleien, Tendenz zunehmend. ...

Willst Du Marx unterstellen, nicht zu wissen, was ein Lohnarbeiter ist? Da will wohl eine Grabkerze die Sonne beleuchten.

Zitat:
Pfiffikus hat am 02. Juni 2016 um 01:41 Uhr folgendes geschrieben:
Für Deutschland gilt das nicht, die Arbeiter haben gewiss mehr zu verlieren.


Durchaus nicht. Durch die Vernichtung der Schmarotzer kommen ihnen neben den Brosamen ihrer Ausbeuter zusätzlich die von ihnen geschaffenen Werte zugute, welche ihnen im Kapitalismus die Schmarotzer rauben, für Kriege, *****************linge (z.B. in Internetforen), Polit-, Justiz- und Managementlakaien oder planmäßige Wertevernichtung verplempern.

Zitat:
Pfiffikus hat am 02. Juni 2016 um 01:41 Uhr folgendes geschrieben:
Siehst Du in Deutschland und Frankreich wenigstens ansatzweise 1. und 2. gegeben


Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich schrieb, in welchen Ländern die Bedingungen besser als hier gegeben sind.

Aber auch in Frankreich siehst Du zur Zeit, daß nicht alle Völker so untertänig, faul und feige sind, wie das deutsche.

Selbstverständlich beginnen Aufstände nicht gleich mit einer landesweiten proletarischen Revolution. Wenn Du mal auf die Geschichte Deiner Herren schaust, wirst Du bemerken, daß vor der bürgerlichen Revolution mehrere Jahrhunderte aufkommenden Industrie-, Handels- und Bankkapitals lagen, auch verschiedene durch die Feudalherren niedergeschlagene Aufstände, Konterrevolutionen (siehe 4. Republik in Frankreich) wie auch in besonders reaktionären Staaten wie der B'R'D weiterhin Reste der Feudalherrschaft (Vons und Zus, Fürsten- und Prinzengesindel, anderswo sogar amtierende Königinnen und Könige).

Daraus die Schlußfolgerung zu ziehen, dies sei nun das Ende der Geschichte und die globalen imperialistischen Krisen und Kriege naturgegebener Dauerzustand, ist einfach so dumm, wie es nur die vollverblödende bürgerliche Gesellschaft hervorbringen kann.



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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02.06.2016 ~ 17:11 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830305
gelesener Beitrag - ID 830305


Danke @orca, so wollte ich das hier lesen.

Ein kurzer Blick nach Frankreich.



Güle Güle smile
Vive la France!
Vive la Révolution!
Liberté,
Égalité,
Fraternité, et
SOLIDARITÉ!



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02.06.2016 ~ 21:24 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830365
gelesener Beitrag - ID 830365


Zitat:
holgersheim hat am 02. Juni 2016 um 17:11 Uhr folgendes geschrieben:
Danke @orca, so wollte ich das hier lesen.

Jetzt bin ich aber enttäuscht. Bisher dachte ich, dass Du wenigstens die Wortwahl von ihm missbilligst.


Zitat:
orca hat am 02. Juni 2016 um 14:38 Uhr folgendes geschrieben:
Willst Du Marx unterstellen, nicht zu wissen, was ein Lohnarbeiter ist?

Das hast Du so formuliert.

Ich behaupte, dass er im Jahre 1883 aufgehört hat, weitere Erfahrungen zu sammeln. So sind ihm einige Dinge entgangen, die wir heute selbstverständlich wissen.


Für mich der wichtigste Fakt: Die Bedürfnisse der Menschen sind nicht endlich, wohl aber die Ressourcen, die unser Planet bietet.

Es wird auch in einer kommunistischen Gesellschaftsordnung nicht möglich sein, so viele Dinge zu produzieren, bis die Bedürfnisse aller Menschen befriedigt sind. Immer, wenn man sich so etwas einbilden würde, kämen wieder neue Hobbies hinzu, denen man sich damals, als noch Geld die Welt regiert hatte, nicht leisten konnte.

Die Anschaffungen für diese Hobbies werden naturgemäß aufwändige Produktionsprozesse verursachen und Ressourcen verschlingen. Und nicht zu vergessen: Die Menschen könnten sich vernünftigerweise hin und wieder der Produktion von Waren oder der Erbringung von Dienstleistungen widmen, allerdings würden diese Tätigkeiten den Menschen wichtige Zeit für ihre Hobbies nehmen.


Soweit ich mich an die Vorlesungen und Seminare erinnere, ging Marx nicht von ausufernden Bedürfnissen der Menschen aus.



Pfiffikus,
der die Marxschen Lehren nicht für immer in Stein gemeißelt ansieht, die nicht mehr weiterentwickelt werden können



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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02.06.2016 ~ 21:48 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830369
gelesener Beitrag - ID 830369


Zitat:
Pfiffikus hat am 02. Juni 2016 um 21:24 Uhr folgendes geschrieben:
Ich behaupte, dass er im Jahre 1883 aufgehört hat, weitere Erfahrungen zu sammeln.


Hier sehen wir gleich zwei Probleme bürgerlicher Ideologen und korrupter Auftragsschreiberlinge:

1. Sie wissen nichts richtig. Daß Karl Marx 1883 aufhörte, Erfahrungen zu sammeln, ist keine Behauptung, sondern absolut sicher. Aber Leute wie Du sind sogar noch blöder: Selbst im Falle einer Auferstehung / Wiedergeburt, woran bürgerlich vollverblödete B'R'D-Insassen bar jeglicher Fakten häufig glauben, wäre einem wiedergeborenen Marx nicht möglich, etwas vor 1883 zusätzlich zu veröffentlichen.

2. Sie bezweifeln die Existenz von Wahrheiten. Aber der Satz des Pythagoras, der vor ca. 2500 Jahren starb, stimmt immer noch.

Welcher vollverblödete Führungsoffizier gab Dir nur den Auftrag, Dich Pfiffikus zu nennen? Obwohl Du hier ständig üblere Blödheiten verbreiten mußt?

An Deine Restwürde zu appellieren, bringt bei Deinesgleichen leider nichts. Denn der Begriff Rest implizierte für Deinesgleichen unzutreffend, daß da schonmal was war.


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 02.06.2016 21:55.



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02.06.2016 ~ 22:48 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830386
gelesener Beitrag - ID 830386


Demütig nehme ich Deine Worte erstmal zur Kenntnis.

Leider war noch nichts Inhaltliches Deinerseits zu lesen, ob und wie die Bedürfnisse der Leute im Kommunismus befriedigt werden können. Ein paar Worte zu den aufgeworfenen Fragen folgen gewiss noch...



Pfiffikus,
der selber ein recht aufwändiges Hobby betreibt



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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03.06.2016 ~ 20:11 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830552
gelesener Beitrag - ID 830552


Zitat:
Pfiffikus hat am 02. Juni 2016 um 22:48 Uhr folgendes geschrieben:
ob und wie die Bedürfnisse der Leute im Kommunismus befriedigt werden können


Wenn Du eine Villa, einen Learjet und eine 40-m-Yacht für ein naturgemäß ewiges menschliches Bedürfnis hältst - oder auch, sich mit einem Schlausprecher in der Hand von seinen Mitmenschen zu entfremden und in Kriegsspielen zu versinken - bist Du entweder dümmer, als ich dachte, oder hältst Andere für dümmer als Dich.



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Tina
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03.06.2016 ~ 21:16 Uhr ~ Tina schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830558
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orca:
Zitat:
Wenn Du eine Villa, einen Learjet und eine 40-m-Yacht für ein naturgemäß ewiges menschliches Bedürfnis hältst


Weil Du Dir wahrscheinlich viele Dinge nicht leisten kannst, muss es doch anderen Leuten nicht auch so gehen. Wenn ich allerdings Deine Texte lese, weiß ich auch, warum das so ist.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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03.06.2016 ~ 21:32 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830559
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Zitat:
Tina hat am 03. Juni 2016 um 21:16 Uhr folgendes geschrieben:
Weil Du Dir wahrscheinlich viele Dinge nicht leisten kannst, muss es doch anderen Leuten nicht auch so gehen.


Genau diese Dummheit irrationaler Bedürfnisse meine ich. Danke für die (sicher ungewollte) Demonstration.

Glaubst Du wirklich, ein Schicki-Micki-Diner auf einer 5-Millionen-Yacht macht glücklicher, als ein Grillabend mit guten Kumpels?

Glaubst Du wirklich, "World of Tanks" eröffnet Dir reale Entwicklungsmöglichkeiten und Erfolgserlebnisse?

Ganz davon abgesehen, ob Du für die Menschheit, deren Teil Du bist, irgendeinen Wert hast. Deine Beiträge lassen keinen solchen erkennen.



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Tina
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03.06.2016 ~ 22:22 Uhr ~ Tina schreibt:
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830568
gelesener Beitrag - ID 830568


orca:
Zitat:
Glaubst Du wirklich, ein Schicki-Micki-Diner auf einer 5-Millionen-Yacht macht glücklicher, als ein Grillabend mit guten Kumpels?


1. bringst Du die Yacht immer wieder ins Thema - nicht ich
2. glaube ich auf Grund Deines Umgangs mit anderen Usern nicht, daß Du gute Kumpels
hast.
3.
Zitat:
Ganz davon abgesehen, ob Du für die Menschheit, deren Teil Du bist, irgendeinen Wert hast. Deine Beiträge lassen keinen solchen erkennen.


kann ich dises Kompliment voll und ganz zurückgeben.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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05.06.2016 ~ 11:26 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830769
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Zitat:
orca hat am 03. Juni 2016 um 20:11 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn Du eine Villa, einen Learjet und eine 40-m-Yacht für ein naturgemäß ewiges menschliches Bedürfnis hältst

Mit der Villa würde ich mich schwer zurück halten wollen, selbst wenn die nichts kosten würde und ich sie mir leisten könnte.
In einer klassenlosen Gesellschaft, in der das Geld als Gegenleistung für geleistete Arbeit von Butlern und Gärtnern keine Rolle mehr spielt, wird es mir schwer fallen, die Villa nebst umgebenden Park sauber und instand zu halten. Die Villa würde in meinen Händen viel zu schnell zur Messi-Bude verkommen. Das gilt selbst dann, wenn ich für einen Großteil der Arbeit Roboter einsetzen könnte. Alles schaffen die noch nicht.

Aber der Kern der Aussage bleibt: Es wird sich niemand mehr aus finanziellen Gründen auf weniger Quadratmeter beschränken müssen, als man möchte.

Learjet und Yacht - dafür gilt sinngemäß dasselbe. Besitzen und Verantwortung dafür übernehmen würde ich nicht wollen. Wäre mir zu aufwändig. Aber es gibt auf der Welt noch viele Gegenden, die ich mir noch nicht angesehen habe. Wenn die finanziellen Zwänge weg fielen, würde meinerseits eine rege Reisetätigkeit einsetzen.


Zitat:
orca hat am 03. Juni 2016 um 21:32 Uhr folgendes geschrieben:
als ein Grillabend mit guten Kumpels?

Aber Du wirst doch hoffentlich nicht einfach nur Fleisch auf ein Feuer schmeißen wollen, wie das unsere Vorfahren vor 10000 Jahren schon gemacht haben.

Zu einem standesgemäßen Grillabend gehören doch gewisse Dinge, zu deren Anschaffung ich heute noch zu geizig bin, doch die das Grillen erst zu einem Erlebnis machen und die die Reinigung der Utensilien am nächsten Tag sehr stark erleichtern.




Wenn die Kumpels kommen, würde ich mir gerne feinstes Grill-Zubehör aus Edelstahl leisten.





Dann könnten wir noch eine Vorrichtung zum Warmhalten der Gerichte brauchen.



Bisher müssen sich ich meine Kumpels noch drauf verlassen, dass mein Augenmaß dafür sorgt, dass das Grillgut richtig gart. Denn so ein Teil habe ich bisher noch nicht:




Und dann kommt ordentliches Fleisch auf den Grill! Was soll der Geiz?


Bildquelle: http://www.grillsportverein.de/ wo man sich noch viele weitere Tipps zum Grillen holen kann.







Zitat:
orca hat am 03. Juni 2016 um 21:32 Uhr folgendes geschrieben:
Glaubst Du wirklich, "World of Tanks" eröffnet Dir reale Entwicklungsmöglichkeiten und Erfolgserlebnisse?

Ist das irgendein Spiel? Wahrscheinlich kommt niemand wirklich auf die Idee, von einem virtuellen Spiel "reale Entwicklungsmöglichkeiten und Erfolgserlebnisse?" zu erwarten, außer Dir.
Duch die Spiele haben einen wichtigen Vorteil: Sie lassen die Endorphine fließen, im Gegensatz zur Grillparty mit ganz minimalem Ressourcenverbrauch. Und darum geht es doch und deshalb werden derartige Beschäftigungen im Kommunismus weiterhin Zuspruch finden.



Es verknappt sich noch eine andere Ressource, die Marx nicht im Blick hatte. Die Zeit. Auch im Kommunismus wird jeder Mensch nur 24 Stunden zugeteilt bekommen. Und wenn ich Wohnung und Umfeld pflegen will, reisen in realer Welt und in virtuellen Welten unternehme, so rauben mir diese Tätigkeiten viel zu viel Zeit. Arbeiten gehen, Werte schaffen - wer hätte dafür noch Zeit?
Wer soll die immer mehr ausufernden Wünsche und Bedürfnisse der Menschen befriedigen? Und vor allem wann?



Pfiffikus,
der in einem anderen Thema bereits vorgerechnet hat, dass eine ständige Reduzierung der Wochen- oder Monatsarbeitszeit auch nicht zielführend sein kann


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Pfiffikus: 05.06.2016 11:30.



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05.06.2016 ~ 11:50 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830776
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Zitat:
Pfiffikus hat am 05. Juni 2016 um 11:26 Uhr folgendes geschrieben:
Pfiffikus,
der in einem anderen Thema bereits vorgerechnet hat, dass eine ständige Reduzierung der Wochen- oder Monatsarbeitszeit auch nicht zielführend sein kann


Ach ja? Aufgrund ständigen technologischen Fortschritts steigt die Arbeitsproduktivität immer weiter an. Schon aufgrund der endlichen Ressourcen ist nicht sinnvoll, so schnell wie möglich soviel wie möglich zu produzieren.

Trotz der dem Kapitalismus naturgemäßen Verschwendung von Arbeitskräften und Arbeitszeit (Rüstung, Kriege, Volksverblödung, Schnellkaputtschrott, Investruinen, Bürokratie ...) sind bereits Millionen aus dem Arbeitsprozeß ausgestoßen, während sich Andere in Burnout und Depression rackern.

Nur ********* und Lügner können DAS für zielführend halten. Ist es ja auch. Für eine winzige schmarotzerische Minderheit. Wenn das Ziel der Maximalprofit ist, scheiß auf Menschheitsmehrheit und Überlebensbedingungen.

Süddeutschland kriegt ja grade eine kleine Kostprobe der jahrzehntelangen Wachstumseuphorie (welche dem Kapitalismus unabänderlich eigen ist).



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05.06.2016 ~ 12:20 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830790
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Zitat:
orca hat am 05. Juni 2016 um 11:50 Uhr folgendes geschrieben:
Ach ja? Aufgrund ständigen technologischen Fortschritts steigt die Arbeitsproduktivität immer weiter an.


Aber das nützt doch nichts, um dem Kommunismus näher zu kommen. Insbesondere bei hochqualifizierten Jobs wirkt sich die Verkürzung der Wochenarbeitszeit exponential auf die Lebensarbeitszeit aus.
Eine Verkürzung von 42 auf 40 oder 35 Wochenstunden ist sicher zu verkraften. Eine Verkürzung auf 20 oder 15 Stunden ist kaum realisierbar!
(Bei wenig qualifizierten Anlern-Jobs ist das nicht so gravierend, doch die werden perspektivisch ohnehin von Silikon übernommen. Also Irrelevant)
  • Innerhalb einer Stunde kann das menschliche Gehirn nur eine bestimmte Menge an Wissen aufnehmen, daran kann keine Gesellschaftsform etwas ändern.
  • Zwangsläufig wird eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit die Lern- und Studienzeit verlängern.
  • Logischerweise wird die effektive Lebensarbeitszeit nicht nur durch die Anzahl der Wochenarbeitsstunden, sondern auch durch die reduzierte Anzahl der Arbeitsjahre begrenzt.

Wenn die Zeit der Ausbildung dann irgendwann einmal die Lebensarbeitszeit übersteigt, beißt sich die Katze in den Schwanz. Wie viele (auch nur kurz arbeitenden) Professoren soll ein Student dann während seiner Ausbildung erleben und verschleißen?


Der Beitrag ist inszwischen fast 10 Jahre alt, ich zitiere das noch einmal:
Zitat:
Pfiffikus hat am 04. Dezember 2006 um 21:39 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Original von mausi
Ich halte es persönlich übrigens mit der Agenda 30/10 als Grundlage für Alle. 30 Stunden maximale Wochenarbeitszeit bei 10,- Euro Mindestlohn um die noch vorhandene Arbeit ein wenig gerechter zu verteilen, so lange nicht Konsenz darüber besteht, wie man mit den von Lohnarbeit freigestezten Menschen vernünftig umgeht.

Haste mal diesen Gedanken bis zuende gedacht? Für einfache Tätigkeiten, die nur eine geringe Qualifikation benötigen, ginge das vieleicht auf.

Doch wie ist es mit solchen Jobs, die eine höhere Qualifikation erfordern? Nehmen wir mal den Architekten. Er muss zuerst studieren und kann dann während der folgenden 40 Arbeitsjahre mit 40 Wohenstunden, sagen wir mal 4000 Wohneinhiten planen. Nach deiner Agenda 30/10 könnte mit 30 Wochenstunden bis zur Rente nur noch 3000 Wohneinheiten planen. Die Kosten für die Ausbildung zum Architekten (egal ob staatlich oder privat finanziert) können nur noch auf 3000 Wohneinheiten aufgeteit werden.
Die Arbeitskrft eines Architekten verteuert sich also nicht nur durch denWegfall eines Viertels der Wochenarbeitszeit, sondern darüber hinaus noch durch die weniger effektive Ausnutzung von ereits erwrbener Qualifikation.

Ähm Moment mal...
Auch die Doktoren und Professoren an der Bauhochschule werden nur noch 30 Stunden arbeiten. Ob die Studiosos dem allgemeinen Trend der Wochenarbeitszeitverkürzung enthalten können? Wären die heute üblichen Regelstudienzeiten noch zu halten oder würde sich die produktive Lebensarbeitszeit des Architekten weiter verkürzen...


Eine solche Agenda (wie kommste eigentlich auf dieses Wort?) würde uns bei solchen niedrig qualifizierten Jobs, die und derzeit aus Asien streitig gemachtwerden, einen kleinen Schritt weniger nach hinten steigen lassen. Aber für die Arbeiten, bei denen der hauptsächliche Wrtschöpfungsprozess in Deutschland geschieht, sähe seehr seehr trübe aus. NEIN DANKE!



Also Mausi, wie isses, hattste das bedacht?

Damals ging es nur um die Reduzierung der Arbeitszeit und einen Mindestlohn.



Pfiffikus,
der das Problem noch verschärft sieht, wenn die Menschen noch mehr konsumieren möchten, als mit einem Mindestlohn möglich wäre



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05.06.2016 ~ 12:55 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830806
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Zitat:
Pfiffikus hat am 05. Juni 2016 um 12:20 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn die Zeit der Ausbildung dann irgendwann einmal die Lebensarbeitszeit übersteigt, beißt sich die Katze in den Schwanz.


Warum? Du hast die Begründung "vergessen".

Außerdem: Selbst wenn man die Studienzeit verdoppelt, kommt man auf etwas über 10 Jahre, vom Säugling bis zum Abschluß also etwa 30 Jahre.

Ich vermute aber, Du versuchst hier mit einem sachfernen Nebenschauplatz davon abzulenken, daß immer mehr Arbeitern immer öfter der Kragen platzt, worüber die Regimejournaille aber nicht berichtet und sich Mietmäuler in Internetforen auch nicht äußern dürfen.

Der massive Widerstand gegen das neue Arbeitsgesetz in Frankreich findet auch in Europa (und außerhalb) breites Echo. Weniger bei gewerkschaftsähnlichen Gruppierungen, die eher ähnliche Positionen wie die der undemokratischen und servilen CFDT-Führung vertreten, aber bei allen, die gegen Prekarisierung und „Flexibilität“ (sprich: Verfügbarkeitsterror) kämpfen, ob das Jobs Act in Italien heißt oder Zeitarbeit in Spanien und Portugal. (Oder auch: Agenda 2010 in der BRD). Die landesweite Demonstration am 14. Juni 2016 in Paris – zu der die sieben veranstaltenden Verbände und auch weitere Gruppierungen zu europaweiten Solidaritätsdelegationen und -bekundungen aufrufen (und LabourNet Germany würde sehr gerne Berichte von „Frankreichfahrern“ aus unserer Gegend veröffentlichen) – wird jetzt vor allem im Zusammenhang mit dem eben begonnenen Bahnstreik gesehen, den die schwächste der 4 Gewerkschaften, die bei der SNCF repräsentiert sind, eben die CFDT, boykottiert.

Darfst Du mit Suchmaschinen arbeiten? Dann versuche doch 'mal, in der B'R'D-Regimejournaille etwas über die Streiks in Frankreich zu finden.

Und laß "Dein" sachfernes herumgespamme.



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05.06.2016 ~ 13:13 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830815
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Zitat:
orca hat am 05. Juni 2016 um 12:55 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Pfiffikus hat am 05. Juni 2016 um 12:20 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn die Zeit der Ausbildung dann irgendwann einmal die Lebensarbeitszeit übersteigt, beißt sich die Katze in den Schwanz.


Warum? Du hast die Begründung "vergessen".

Nö. Hättest sie nur lesen müssen.
Wenn für die Ausbildung einer qualifizierten Arbeitskraft mehr Ressourcen nötig sind, als diese Arbeitskraft später (wenn sie Lust hat) selber später mal leistet, geht die Rechnung nicht mehr auf.

Zitat:
orca hat am 05. Juni 2016 um 12:55 Uhr folgendes geschrieben:
Außerdem: Selbst wenn man die Studienzeit verdoppelt, kommt man auf etwas über 10 Jahre, vom Säugling bis zum Abschluß also etwa 30 Jahre.

Denk noch einmal nach!
Wenn es so kommen sollte, dass Mama und Papa nur 20 Wochenarbeitsstunden leisten müssen, so erscheint es mir schwer vorstellbar, dass für die Schüler so wie heutzutage noch mehr als 30 Wochenstunden in ihrer Stundentafel zumutbar erscheinen.
Konsequenterweise wird ein Abitur in 12 oder 13 Jahren, wie es heute möglich ist, nicht mehr realisierbar. Abschluss bis zum 30. Lebensjahr? Träum weiter!
Achja. In den Schulen würden weit mehr Lehrer gebraucht, denn auch deren Wochenarbeitszeit wäre ja verkürzt.


Zitat:
orca hat am 05. Juni 2016 um 12:55 Uhr folgendes geschrieben:
Ich vermute aber, Du versuchst hier mit einem sachfernen Nebenschauplatz davon abzulenken,

Du selber warst es, der das Thema Grillen hier eingebracht hat.
Aber an die Spam-Quantität von Meta kommste nicht ran. Versuche es gar nicht weiter!

Es war Holgersheim, der die bestehende Ordnung über den Haufen werfen wollte, ohne dass eine praktikable Alternative bereitsteht.


Pfiffikus,
der nur rechtzeitig drauf hingewiesen hat, dass eine solche Alternative noch nicht zur Verfügung steht



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05.06.2016 ~ 13:33 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 830824
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Zitat:
Pfiffikus hat am 05. Juni 2016 um 13:13 Uhr folgendes geschrieben:
dass eine solche Alternative noch nicht zur Verfügung steht


Die Wiederholung einer Lüge Ewigvorvorgestriger, die aus dem 19. Jahrhundert stammt und längst in der Praxis widerlegt wurde, macht sie nicht glaubwürdiger. Sofern man Deinesgleichen Gesabbel auch nur entfernt mit dem Begriff Würde in Zusammenhang bringen möchte.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von orca: 05.06.2016 13:36.



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07.06.2016 ~ 10:04 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 831103
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Zitat:
orca hat am 05. Juni 2016 um 13:33 Uhr folgendes geschrieben:
Die Wiederholung einer Lüge Ewigvorvorgestriger, die aus dem 19. Jahrhundert stammt und längst in der Praxis widerlegt wurde, macht sie nicht glaubwürdiger.

Eine derartige "Widerlegung" durfte ich selber miterleben.

Wenn aber jemand wie Du auf dem Standpunkt steht, dass Honecker ein ganz normaler Dachdecker war, der denselben Platz in der Gesellschaft hatte, dieselbe Stellung zu den Produktionsmitteln, usw. wie normale Dachdecker eben, ja dann kannst Du auch nicht erkennen, warum diese "Widerlegung" in die Hose gehen musste.


Pfiffikus,
dem die Zeit an dieser Stelle zu schade ist, Dir das noch einmal zu erklären



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07.06.2016 ~ 10:49 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 831115
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Zitat:
Pfiffikus hat am 07. Juni 2016 um 10:04 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn aber jemand wie Du auf dem Standpunkt steht, dass Honecker ein ganz normaler Dachdecker war


Oh, was haben wir denn da mal wieder? Einen Klassiker aus dem Standardrepertoire des Demagogen, Trick 11:

Zitat:
11) Der Strohmann. Man karikiert zunächst Personen um sie und ihre Ideen leichter angreifen zu können. ("Evolutionsbiologen behaupten ganz einfach, dass der Mensch nur durch Zufall entstanden ist." Diese dümmliche Behauptung haben namhafte Biologen so nie gemacht. Außerdem ist sie aus dem Zusammenhang gerissen. Oder: "Umweltschützer interessieren sich nur für den Schutz von Brachvögeln und Kröten, nicht aber für den Schutz von Menschen.")
http://bamberg.gwup.org/links/irrtum.html

orca
der nicht auf dümmliche Demagogie unterqualifizierter Auftragsschreiberlinge hereinfällt und sie Anderen sichtbar macht.



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07.06.2016 ~ 18:00 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 831195
gelesener Beitrag - ID 831195


Zitat:
orca hat am 07. Juni 2016 um 10:49 Uhr folgendes geschrieben:
Oh, was haben wir denn da mal wieder? Einen Klassiker aus dem Standardrepertoire des Demagogen, Trick 11:

Zitat:
11) Der Strohmann. ...

So einfach ist das nicht. Mit diesem Trick würde ich mich ja vor einer sachlichen Argumentation drücken wollen. Mache ich aber nicht.
Wenn ich an dieser Stelle darauf verzichte, Dir ein weiteres Mal zu erläutern, warum und wieso sich im Sozialismus eine Klasse der Funktionäre etablieren muss, ist das keineswegs mit dem Strohmann-Trick gleichzusetzen. Sollte es Dich doch interessieren - einfach hier im Forum nachsehen!

Andererseits - hier im Forum ist ein anderer dafür bekannt, der andere Forenmitglieder mit Kosenamen und lieblichen Attributen in Verbindung bringt.
Hier im Forum gibt es andere, die Andersdenkende erstmal als Faschisten diffamieren, bevor auf Sachargumente eingegangen wird, wenn überhaupt.

Also Trick 11 und 12 - mein Stil ist das eigentlich nicht.



Nee, so einfach mache ich es Dir nicht, solange Du nicht auf die inzwischen vorliegenden Erfahrungen eingehst und Lösungsmöglichkeiten für diese beiden Probleme präsentierst.
  • Die Bedürfnisse der Menschen sind nicht endlich - sie lassen sich nicht vollständig befriedigen.
  • Die Ressource Zeit wird zu knapp sein, um die gesellschaftlich nötige Arbeitszeit gerecht und einvernehmlich (ohne Geld als Regularium) unter den Mitgliedern einer Gesellschaft aufzuteilen. Und die lässt sich auch nicht vermehren.



Pfiffikus,
der sich wirklich für solche Verteilungsmechanismen interessiert



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07.06.2016 ~ 19:25 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 831214
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Zitat:
Pfiffikus hat am 07. Juni 2016 um 18:00 Uhr folgendes geschrieben:
der andere Forenmitglieder mit Kosenamen und lieblichen Attributen in Verbindung bringt


Nun, wenn etwas aussieht wie ein Schwein, grunzt wie ein Schwein, sich bewegt wie ein Schwein und seine Absonderungen nach Schweinekot aussehen und riechen, ist durchaus gerechtfertig, es Schwein zu nennen.

Wobei ich Dich selbstverständlich nicht mit einem Schwein vergleichen und als solches bezeichnen möchte, sondern mit den passenden Attributen und Bezeichnungen belege, welche Inhalt und Zielstellung Deiner hiesigen Beiträge entsprechen.



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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07.06.2016 ~ 19:35 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 831215
gelesener Beitrag - ID 831215


Manno, Du solltest doch lieber etwas zu den beiden genannten Fragen äußern, damit man entscheiden kann, ob eine Beseitigung der derzeitigen Gesellschaftsordnung, wie von holgersheim verlangt, erfolgsversprechend ist oder im Chaos enden muss.


Pfiffikus,
der gespannt darauf ist



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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07.06.2016 ~ 19:54 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 831218
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Zitat:
Pfiffikus hat am 07. Juni 2016 um 19:35 Uhr folgendes geschrieben: erfolgsversprechend ist oder im Chaos enden muss.


Nun, wer Jahrzehnte Frieden, soziale Sicherheit, hervorragende Bildung, Kultur- und Sportförderung usw. für Mißerfolge hält und wegen einer nicht sofortigen globalen Durchsetzung lieber in der ewigen Spirale aus Elend, Krisen und Kriegen verharren will, bis ihm ein perfektes System sichtbar präsentiert wird, ist keiner Diskussion wert.

Hinzu kommt, daß Du nichtmal weißt, daß das Universum naturgemäß ein chaotisches System ist und man sich den Gesetzmäßigkeiten und Strukturen dieses Chaos nur anpassen kann. Oder bewußt eine (naturgemäß unmögliche) perfekte Ordnung forderst, welche im Universum niemals existieren kann, um Veränderungen in jedem Fall ablehnen zu können.

orca
dem Deine kleinbürgerlichen Sophistereien mächtig auf den Sack gehen.



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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07.06.2016 ~ 21:48 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 831235
gelesener Beitrag - ID 831235


Zitat:
Pfiffikus hat am 07. Juni 2016 um 19:35 Uhr folgendes geschrieben:
Manno, Du solltest doch lieber etwas zu den beiden genannten Fragen äußern, damit man entscheiden kann, ob eine Beseitigung der derzeitigen Gesellschaftsordnung, wie von holgersheim verlangt, erfolgsversprechend ist oder im Chaos enden muss.


Erfolgversprechend wäre am ehesten nicht Geplänkel über alte oder neue Gesellschaftsordnungen, sondern eher ein echter Gedankenaustausch, finde ich.
Eure Art der Kommunikation ist anstrengend und irgendwie wenig produktiv.
Und ja: Sie spiegelt durchaus unsere verrückte Welt wider!



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Herasun   Herasun ist weiblich Zeige Herasun auf Karte FT-Nutzerin
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07.06.2016 ~ 22:06 Uhr ~ Herasun schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.04.2006
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 831237
gelesener Beitrag - ID 831237


Zitat:
orca hat am 07. Juni 2016 um 19:54 Uhr folgendes geschrieben:
orca
dem Deine kleinbürgerlichen Sophistereien mächtig auf den Sack gehen.


@orca, gib doch deinem Herzen mal 'nen Stoß!
Sind wir nicht alle ein bissel kleinbürgerlich?

Jedenfalls finde ich es wunderbar, daß wir nicht alle gleich ticken.
Weißt du eigentlich, wie langweilig das Leben sonst wäre?

herasun,
die sich jetzt ganz schnell wieder ins kleinbürgerliche Leben zurückzieht und dennoch keine oberflächliche Schranze ist!



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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07.06.2016 ~ 23:12 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 831243
gelesener Beitrag - ID 831243


Zitat:
orca hat am 07. Juni 2016 um 19:54 Uhr folgendes geschrieben:
orca
dem Deine kleinbürgerlichen Sophistereien mächtig auf den Sack gehen.

Das tut mich jetzt aber furchtbar sorry.

Es war wirklich nicht meine Absicht, durch die Art meiner Diskussion einem Gesprächspartner auf den Sack zu gehen.


Pfiffikus,
der doch nur ganz vorsichtig nachgefragt hatte, ob die Leute angesichts der Hobbies noch Zeit zum Arbeiten finden werden



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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22.07.2016 ~ 16:54 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 837314
gelesener Beitrag - ID 837314


Update zu: Ein Blick nach Frankreich lässt hoffen.
Die dort gelebte Demokratie ist noch wesentlich lebendiger.

Adieu Demokratie in Frankreich.

Zitat:
Regierung drückt umstrittene Arbeitsmarktreform durch
35-Stunden-Woche adieu, Kündigungsschutz gelockert: Eine Abstimmung dazu war der sozialistischen Regierung zu riskant. Mit einer Sonderregelung umging sie das Parlament.
[Quelle: http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-...st-manuel-valls]



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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22.11.2016 ~ 20:38 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 856853
gelesener Beitrag - ID 856853


Wenn die Unternehmer nicht dafür sorgen das die Arbeitnehmer gut verdienen werden sie auch nicht gut verdienen. Wenn sie allerdings sehr gut verdienen wollen, so klappt das nur wenn auch die Arbeitnehmer sehr gut verdienen.
Wo Arbeit sich nicht lohnt verarmen die Menschen. Was dabei beachtet werden muss ist das die Kaufkraft ständig steigt, steigende Löhne allein bringen keine steigende Kaufkraft. Die Kaufkraft sollte im Verhältnis zur Produktion aller steigen.
Mit steigender Produktivität müssen auch die Löhne in nicht produktivitätsrelevanten Bereichen steigen. Nicht überall lässt sich die Produktivitätserhöhung mit den Anforderungen an die Arbeitskraft verbinden. Postbote und Paketdienst werden nicht effektiver. Da helfen nur noch Zustellautomaten.
Die Schranken der Globalisierung sind unterschiedliche Produktivität und daraus bedingte Lohn/Preissysteme. Welche bei weiterer Globalisierung zum weltweiten Kollaps führen, wenn die nötigen Lohn/Preis und Produktivitätsanpassungen in den Globalisierungszonen nicht möglich sind ist ein bilateraler Handel und eigene Währungen angesagt.
Was politisch nicht umgesetzt, transformiert wird, ist wirtschaftlich nicht beherrschbar; siehe € und Griechenland - kulturelle Mentalitäts- und Leistungsunterschiede in der Arbeitswelt sind produktive Hindernisse, welche auch nicht durch vorübergehende Subventionen sich beseitigen lassen.
Subventionen dürfen nicht Trägheit belohnen sondern sollten ein Ausgleich für unterbezahlte erhöhte Leistungen sein. Solche Machenschaften führen jedoch immer zu Gerechtigkeitslücken, welche das Klima in der Gesellschaft verderben.
Globalisierung kann so gesehen zu einem zweischneidigen Schwert werden und zu Konflikten führen, welche eine Globalisierungspause dringend erforderlich machen, damit nicht unbeherrschbare Anpassungskonflikte entstehen.



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22.11.2016 ~ 21:52 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 856856
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Zitat:
Meta hat am 22. November 2016 um 20:38 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn die Unternehmer nicht dafür sorgen das die Arbeitnehmer gut verdienen werden sie auch nicht gut verdienen. Wenn sie allerdings sehr gut verdienen wollen, so klappt das nur wenn auch die Arbeitnehmer sehr gut verdienen.


Obwohl Maschinen streiken, weil sie nicht geschmiert werden? Lachen
Näh, Unternehmer unternehmen die Industrie 4 Revolution.

Was sollen sie dann noch mit den Menschen anfangen?

Was bleibt, sind noch -Basteleien die von den Schlitzaugen ausgeführt werden.

Also die Unternehmer bekommen zwar etwas, aber verdienen es nicht.

Meister



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22.11.2016 ~ 22:19 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 856861
gelesener Beitrag - ID 856861


Ich habe den Eindruck Sie haben die Sachdarstellung von mir nicht bis zu Ende gelesen und gedacht.
Teile und herrsche durch den Wechsel zwischen Globalisierung und Autarkie, wenn sich unwirtschaftliche Verhältnisse in der Wirtschaft einstellen.
Dazu bedient man sich der Politik.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 22.11.2016 22:23.



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23.11.2016 ~ 09:10 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 856896
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Zitat:
Meta hat am 22. November 2016 um 22:19 Uhr folgendes geschrieben:
Ich habe den Eindruck Sie haben die Sachdarstellung von mir nicht bis zu Ende gelesen und gedacht.

Ja wer macht sich denn hier noch die Mühe, die zum Teil völlig themenfremden Tapeten, mit denen Du das Forum hier zu schmierst, noch bis zu Ende zu lesen?


Pfiffikus,
der da sagt: "Selber schuld!"



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23.11.2016 ~ 11:01 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 856904
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Aha, verstehe, deshalb der Bierseidel vor dem Gesicht.



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23.11.2016 ~ 11:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Weltwirtschaftskrise: Zunehmende Kämpfe und politische Krisen Beitrag Kennung: 856906
gelesener Beitrag - ID 856906


Meta: Nix verstehst du.



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