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RE: Braucht Deutschland die AfD? - Was verbirgt sich hinter dieser Partei? |
Beitrag Kennung: 828743
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Zitat: |
Pfiffikus hat am 24. Mai 2016 um 23:54 Uhr folgendes geschrieben:
Dieser Herr verteidigt also die Rechtsvorschriften der Scharia und stellt sie über unsere Rechtsordnung. Gastli findet das gut. |
Du unterstellst Zentralratschef Mazyek, er würde den Dünnsinn, den die AfD in ihr "Programm" fabuliert unterstützen.
Lächerlich.
Im Übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass du wissen kannst, was ich gut finde oder nicht.
Das kannst du mir auch nur unterstellen.
gastli, der sich auf diese billige Spiel nicht weiter einlässt.
Zitat: |
Es ist genau diese Ignoranz gegenüber der Bevölkerung, die einen immer größer werdenden Teil der Menschen zunehmend wütend werden lässt und radikalisiert. Pegida und AfD, aber auch eine sich verstärkende „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ sind nicht einfach vom Himmel gefallen. Sie sind das Produkt der Politik der vergangenen Jahre und Jahrzehnte. Die Menschen stellen fest, dass die politische Nomenklatura nicht – wie es selbstverständlich zu sein hätte – mit ihrer Politik die Interessen der breiten Bevölkerung vertritt, die sie ja eben genau deswegen gewählt hat, sondern nur die einer kleinen, exklusiven Elite, des „Einen Prozents“. Und dies nicht nur gelegentlich und in größeren Abständen, sondern beständig, auf allen gesellschaftlichen Feldern und entgegen sämtlichen Widerständen der „restlichen“ 99 Prozent. Im gebräuchlichen Rahmen verbleibend, arbeiten die Bürger ihren Widerspruch zwar in sämtlichen möglichen Kommunikationskanälen wie Abgeordnetenwatch oder in Briefen und E-Mails ab, um darauf jedoch aus dem Mitarbeiterstab der Politiker nur aneinandergereihte, vorgefertigte Phrasen, die gern auch mit dem Inhalt des Widerspruchs kaum mehr etwas zu tun haben, oder gleich gar nichts zu erhalten. Alle gesellschaftlich-politischen Korrektive, die die demokratische Verfasstheit vorsieht, sind inzwischen zur Makulatur verkommen und somit wirkungslos.
Die vielerorts zutage tretende Wut der Bürger ist dabei keineswegs zielführend, wenn statt der Benachteiligung eines (immer größer werdenden) Teils der Bevölkerung nun ein anderer Teil daraus exkludiert würde. Die hierzu angedrohten oder teils schon angewandten Mittel stehen erst recht im Widerspruch zur demokratischen Verfasstheit. Die Ursachen für die Entwicklungen muss sich aber die politische Nomenklatura auf ihre Fahne schreiben lassen. Denn sie wollen gar nicht wissen, was sie tun …Von Lutz Hausstein[*].
Quelle: http://www.nachdenkseiten.de/?p=33508
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Genau das ist der Inhalt - nicht ganz so weich gewaschen formuliert - der Beiträge des User @orca.
Er benennt zusätzlich auch noch sehr klar und deutlich die systembedingten Ursachen dieser Entwicklung.
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