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Simson hat am 10. November 2007 um 13:47 Uhr folgendes geschrieben:
Leider wird aber beim Arbeitslosengeld I- oder II-Bezug nicht unterschieden, ob sich jemand ernsthaft und mit persönlichem Einsatz um eine neue Beschäftigung bemüht und gegebenfalls auch zu Kompromissen bzw. Abstrichen bereit ist oder nicht. |
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RudiRatlos hat am 10. November 2007 um 01:47 Uhr folgendes geschrieben:
Ja, das ist halt die Sache mit der Verantwortung. Für mich fängt diese mit Eigenverantwortung an, speziell wenn es darum geht an einer negativen Situation etwas zu ändern. Aber allzuoft wird gerade dort nach dem Staat und dessen Verantwortung geschielt. |
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Simson hat am 10. November 2007 um 12:59 Uhr folgendes geschrieben:
Viel entscheidender ist, was jemand unternimmt, seine Arbeitslosigkeit zu überwinden. Hier entscheidet sich, ob jemand arbeitslos bleibt oder nicht! |
Meine Herren! In Erfurt leben mitlerweile 37,5 % aller Kinder unter der Armutsgrenze. Das ist mehr als das Doppelte des Bundesduchschnittes. In Hameln, Minden, Höxter sind es rund 30 %. Erzählt doch bitte mal das was ich oben zitiert habe
a) diesen Kindern
b) den Eltern dieser Kinder
c) den Lehrern dieser Kinder
d) den behandelnden Ärzten dieser Familien
Erzählt dies vor allem auch mal alleinerziehenden Müttern, alleinerziehenden Vätern, chronisch kranken Erwerbslosen, behinderten und schwerbehinderten Erwerbslosen, Erwerbslosen über 45 besser noch über 50 oder 55 Jahre alt.
Ich denke, hier reden Leute von Dingen, die sie gar nicht kennen und auch nie persönlich erlebt haben. Hier reden leute über Dinge, deren gesamtgesellschaftliche Zusammenhänge und Hintergründe ihnen nicht einmal ansatzweise klar sind. Hier wird gekräht im O-Ton eines Herren Schröder, Profalla, Merz, Niebel, Ackermann, Hundt, Henkel, Sinn und wie sie sonst noch alle heißen.
Dieser Beitrag wurde 5 mal bearbeitet, zum letzten Mal von D.Wetstein: 13.11.2007 17:22.
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