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RE: Schwere Vorwürfe wegen Misshandlungen und Gewalt durch Polizeibeamte Ermittlungen: "Mangelhaft" |
Beitrag Kennung: 776549
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»Absolut unverhältnismäßig«
Polizist wegen Angriff auf friedlichen Blockupy-Demonstranten verurteilt. Täter wurde von Kollegen angezeigt.
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Die Einheit der Landespolizei in Sachsen-Anhalt, aus der heraus die Gewalttat verübt worden war, hatte die Aufgabe gehabt, einen Polizeikessel zu bilden, um eine Gruppe von etwa 1.000 Protestierenden vom Demonstrationszug abzuschneiden. Sie seien damals ohne jeglichen Anlass gestoppt worden. Auf einem Video, das im Frankfurter Amtsgericht gezeigt wurde, ist die Situation im »Frankfurter Kessel« genau zu sehen: »Wir sind friedlich, was seid ihr«, hatte die Menge der eingekesselten Demonstranten vor dem Frankfurter Schauspielhaus skandiert – als plötzlich grundlos ein Polizist nach vorn stürzte und deutlich sichtbar einen der Demonstranten misshandelte. So sah es auch die Vorsitzende Richterin in ihrer Urteilsbegründung: Völlig entspannt sei die Situation gewesen. Der Angegriffene habe geschildert, am Boden gesessen und gewartet zu haben. »Von dem Demonstranten ging zu keinem Zeitpunkt irgendeine Gewalt aus«, konstatierte sie. Das Vorgehen des Beamten, der als Mitglied einer Spezialeinheit eigens für Einsätze dieser Art geschult worden sei, sei insofern »absolut unverhältnismäßig« gewesen. |
[Quelle: http://www.jungewelt.de/2015/07-25/053.php]
So agieren die typischen Prügelbullen.
Zitat: |
Auf eine fünfmonatige Freiheitsstrafe zur Bewährung auf zwei Jahre, muss sich der Magdeburger Polizist Matthias R. einstellen. So lautete das Urteil des Amtsgerichts am Donnerstag in Frankfurt am Main. Richterin Judith Niebling sah es als erwiesen an, dass er während der antikapitalistischen Blockupy-Demonstration am 1. Juni 2013 Körperverletzung im Amt begangen habe. 1.000 Euro muss er zudem an die Bildungsstätte Anne-Frank-Stiftung zahlen.
Doch das Gericht ließ ihm eine Hintertür geöffnet. Sollte es ihm gelingen, binnen der kommenden zwei Jahre bei Demonstrationen die Füße still zu halten, müsse er die Haftstrafe nicht tatsächlich absitzen. |
[Quelle wie oben]
Und der eigentliche Skandal folgt auf dem Fuß.
Der Prügelbulle wird wird weiter auf die Menschen losgelassen.
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