|
RE: Scheitert Flüchlingspolitik scheitert EU |
Beitrag Kennung: 810233
|
|
|
|
http://deruwa.blogspot.de/2015/12/kurz-v...iarden.html?m=1
Zitat: |
Montag, 28. Dezember 2015
Kurz vor Kriegsbeginn – 37 Milliarden Tonnen Erdöl in Syrien gefunden
In Syrien wurden Ende 2012 in einer Tiefe von nur 250 Meter 37 Milliarden Tonnen Erdöl gefunden! Die Informationen über diese Erdöl- und Erdgasvorkommen teilte Dr. Imad Fausi Shuajbi, der Leiter des Zentrums fur strategische Forschungen in Damaskus, dem libanesischen Fernsehkanal „Al Majjaddin“ mit. In den syrischen Territorialgewässern wurden VIERZEHN Erdölbassins gefunden, deren Daten bis jetzt geheimgehalten worden waren. Die Probebohrungen hatte die norwegische Gesellschaft „Ancis“ durchgeführt.
Am 1. April 2013 erklärte Dr. Shuajbi im Programm „Dialog der Zeit“ auf dem TV-Kanal „Al Majjaddin“: „Die geologischen Erkundungen, die von der norwegischen Gesellschaft ANCIS vor der Küste Syriens in ihren Territorialgewässern durchgeführt wurden, haben bestätigt, dass sich dort 14 Erdölvorkommen befinden.“
Shuajbi teilte ferner mit, dass sich unter den 14 Erdölfeldern noch vier Erdölfelder erstrecken, die von der libanesischen Grenze bis zur syrischen Stadt Banias reichen. Sie können eine Fördermenge an Erdöl erreichen, die der derzeitigen Erdölfördermenge von Kuweit entspricht. Vier andere Erdölfelder, die sich in Libanon, Zypern und Israel zusammengenommen befinden, sind damit etwa vergleichbar. |
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten....-wirklich-geht/
Zitat: |
Syrien-Krieg
Schmutzige Deals: Worum es im Syrien-Krieg wirklich geht
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 31.08.13, 03:35 Uhr | 188 Kommentare
Syrien ist der Spielball in einem knallharten wirtschaftlichen Konflikt um den globalen Energie-Markt. Es geht um den Zugriff auf Erdöl und Erdgas und um die Währung, in der diese Ressourcen bezahlt werden. Die Amerikaner haben viel zu verlieren, die Russen auch. Der Strippenzieher im Hintergrund kommt aus Saudi-Arabien.
Der saudische Geheimdienst-Chef Bandar bin Sultan wollte mit Russlands Präsident Wladimir Putin einen Deal schließen, der dem Gazprom-Konzern eine wirtschaftliche Perspektive nach dem Sturz von Assad in Syrien eröffnet hätte. Putin lehnte ab. (Foto: RUSSIA/RIA Novosti/Alexei Druzhinin)
Der saudische Geheimdienst-Chef Bandar bin Sultan wollte mit Russlands Präsident Wladimir Putin einen Deal schließen, der dem Gazprom-Konzern eine wirtschaftliche Perspektive nach dem Sturz von Assad in Syrien eröffnet hätte. Putin lehnte ab. (Foto: RUSSIA/RIA Novosti/Alexei Druzhinin)
Die Amerikaner wollen den syrischen Machthaber Assad stürzen. Doch nicht aus moralischen Gründen, weil dieser Giftgas eingesetzt hat.
In Syrien geht es um die Weichenstellungen für den internationalen Energiemarkt.
Es geht, wie immer bei Kriegen, um Öl, Gas und Marktzugänge.
Deutlich wurde dieser Konflikt aus den Notizen von einem Treffen zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und dem saudischen Geheimdienst-Chef Prinz Bandar bin Sultan. Von diesem Treffen berichtete die Nachrichtenagentur AFP Anfang August.
Die Frage, wer den Giftgas-Einsatz am 21. August wirklich durchgeführt hat, ist weiterhin ungeklärt – trotz der amerikanischen Erklärung, man wisse mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass Assad hinter dem Verbrechen stecke (hier).
Zwei renommierte Reporter, die lange für die Associated Press gearbeitet haben, haben in Syrien eine ganz andere Version recherchiert. Für MPN schreiben sie, dass der saudische Geheimdienst für den Giftgas-Einsatz verantwortlich sei. Dies gehe aus zahlreichen Interviews hervor, die sie vor Ort geführt haben. Demnach sollen die Saudis die Waffen nach Syrien gebracht haben. Durch unsachgemäße Bedienung soll es dabei zu einer Explosion gekommen sein, bei der auch 12 Terroristen getötet worden seien.
Wenn das stimmt, müssten die Amerikaner Saudi-Arabien bombardieren.
Doch das geht nicht.
Saudi-Arabien ist der engste Verbündete der USA in der Golf-Region.
Zudem hätten mehr als ein Dutzend der befragten Rebellen gesagt, dass sie von der saudischen Regierung bezahlt würden.
Dass Saudi-Arabien tatsächlich Rebellen unterstützt, wird aus den Gesprächsnotizen eines Vier-Augen-Gesprächs Anfang August im Landhaus des russischen Präsidenten Wladimir Putin deutlich. Der saudische Geheimdienst-Chef Prinz Bandar bin Sultan soll dabei nach einem Bericht des Telegraph auch einen Hinweis auf die Olympischen Spiele in in Russland gegeben haben. Der Bericht bezieht sich auf die libanesische Zeitung As Safir, die über das Treffen mit dem Hinweis auf diplomatische Quellen schreibt.
Demnach sagte Bandar in Sultan zu Putin:
„Ich kann Ihnen garantieren, die Olympischen Winterspiele im kommenden Jahr zu schützen. Die tschetschenischen Gruppen, die die Sicherheit der Spiele gefährden, werden von uns kontrolliert.“
Doch der saudische Geheimdienst-Chef soll nicht nur die Kontrolle der tschetschenischen Rebellen für sich in Anspruch genommen haben. Bandar sagte zudem, er könne den Russen die Sicherheit ihrer Marine-Basis in Syrien garantieren, wenn die Regierung von Baschar al-Assad gestürzt ist. Er könne die tschetschenischen Rebellen in Syrien an- und ausschalten.
„Diese Gruppen machen uns keine Angst. Wir nutzen sie, um Druck auf die syrische Regierung auszuüben, aber sie werden keine Rolle in Syriens Zukunft spielen.“
Für die Russen ist Syrien von enormer strategischer Bedeutung, weil die Russen verhindern wollen, dass Katar für den europäischen Energie-Markt zur Alternative wird. Wenn Russland seinen Einfluss in Syrien verliert, hätte dies zur Folge, dass dem russischen Energieriesen Gazprom ein ernster Konkurrent aus der Golf-Region erwachsen könne. Gegenwärtig ist Europa bereits vom russischen Gas-Monopol abhängig – vor allem im Winter.
Einer der wichtigsten politischen Berater von Gazprom ist der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder.
Die Saudis wissen um die wirtschaftlichen Interessen Moskaus und machten daher den Russen ein Angebot, wie man ein Ende des Bürgerkriegs in Syrien auch in einem Vorteil für Russland umwandeln könnte. Der saudische Geheimdienst-Chef schlug den Russen vor:
„Lassen Sie uns prüfen, wie wir eine gemeinsame russisch-saudische Strategie zum Thema Öl aufsetzen können. Das Ziel besteht darin, eine Einigung über den Ölpreis und die Fördermengen zu erzielen, die den Preis auf den globalen Märkten stabil halten. (…) Wir verstehen Russlands großes Interesse am Öl und Gas im Mittelmeer von Israel bis Zypern. Und wir verstehen die Bedeutung der russischen Erdgas-Pipeline nach Europa. (…) Wir könnten auf diesem Gebiet zusammenarbeiten.“
#
ff
|
In und um Grönland befinden sich Erdölvorkommen im Umfang von Saudi Arabien.
http://www.deutschlandfunk.de/rohstoffe-...ticle_id=341825
Zitat: |
Rohstoffe
Grönland und der Traum vom großen Geld
Die größte Insel der Welt ist reich an Eis und an Rohstoffen wie Erdöl, Eisen und Seltenen Erden. Doch Grönlands Vorkommen sind kaum erschlossen, und die Frage stellt sich, wie der Bergbau mit nur 56.000 Einwohnern bewältigt werden kann.
Von Ralf Geissler
Grönland hat eine der geringsten Bevölkerungsdichten der Welt. (imago/Westend61)
Andreas Uldum ist erst 36 Jahre alt und schon Finanzminister der größten Insel der Erde – von Grönland. Er sitzt in einem schmucken Neubau in der Hauptstadt Nuuk. Pralinen auf dem Besprechungstisch, frisches Gletscherwasser. Als Minister verwaltet Uldum auch die Bodenschätze. Grönland ist reich an Erdöl, Eisen und Seltenen Erden. Doch die Lagerstätten sind bislang kaum erschlossen.
"Noch 2009 haben wir hier an das ganz große Geld geglaubt, an den Reichtum durch Öl, an Milliarden und noch mehr Milliarden. Auch ich hatte diesen Traum, und ich habe ihn heute noch. Aber wir sind realistischer geworden. Er wird in den nächsten ein bis zwei Jahren nicht wahr werden. In der Zukunft ja, aber nicht schnell."
Viele Grönländer wollen unabhängig von Dänemark werden und die Rohstoffe könnten dabei helfen. Es gibt eine Vereinbarung mit den Dänen. Grönland darf die Einnahmen aus den Förderlizenzen behalten. Dafür reduziert Dänemark seine Subventionen von derzeit noch 430 Millionen Euro im Jahr. Kann sich Grönland allein tragen, ist es frei. Doch die Probleme beginnen schon bei der Frage: Wie betreibt man Bergbau in einem eisigen Land mit nur 56.000 Einwohnern?
"Wir haben keine ausgebildeten Bergarbeiter. Eine Mine, wie sie die Firma London Mining üblicherweise betreibt, braucht 3.000 Leute. Die haben wir nicht. Wenn wir eine große Mine aufmachen wollen, müssen wir uns die Arbeiter aus anderen Ländern holen." |
Die Syrer könnte man hier ausbilden und in einigen Jahren nach Grönland weiter vermitteln.
|
|
|
|
|
|
|