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Simson   Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht 4.401 geschriebene Beiträge Wohnort: Gera 30.10.2007 ~ 19:29 Uhr ~ Simson schreibt: im Forum Thüringen seit: 14.02.2003 12 erhaltene Danksagungen Zahl der Beschäftigten steigt über 40 Millionen Beitrag Kennung: 78883 Zitat: ARBEITSMARKT Zahl der Beschäftigten steigt über 40 Millionen Gute Nachrichten vom deutschen Arbeitsmarkt: Die Zahl der Erwerbstätigen ist im September erstmals über die Marke von 40 Millionen gestiegen. Die robuste Konjunktur und die gute Lage am Lehrstellenmarkt zeigen Wirkung. Ökonomen rechnen mit weniger als 3,5 Millionen Arbeitslosen im Oktober. weiter im SPIEGEL ONLINE-Artikel vom 30.10.2007

EFler   FT-Nutzer 646 geschriebene Beiträge Wohnort: Erfurt 31.10.2007 ~ 02:21 Uhr ~ EFler schreibt: im Forum Thüringen seit: 16.09.2007 1 erhaltene Danksagungen RE: Zahl der Beschäftigten steigt über 40 Millionen Beitrag Kennung: 78939 Zitat: Simson hat am 30. Oktober 2007 um 19:29 Uhr folgendes geschrieben: Zitat: ARBEITSMARKT Zahl der Beschäftigten steigt über 40 Millionen Gute Nachrichten vom deutschen Arbeitsmarkt: Die Zahl der Erwerbstätigen ist im September erstmals über die Marke von 40 Millionen gestiegen. Die robuste Konjunktur und die gute Lage am Lehrstellenmarkt zeigen Wirkung. Ökonomen rechnen mit weniger als 3,5 Millionen Arbeitslosen im Oktober. weiter im SPIEGEL ONLINE-Artikel vom 30.10.2007 nur das etwa 13 Millionen dieser Beschäftigten 1€-Jobber, ABMler, Ehrenamtliche, Geringfügigbeschäftigte (teilweise nur 165 €) und anderweitig in die Armut Getriebene sind, aber das ist natürlich nur ein kleiner Schönheitsfehler der nicht weiter ins Gewicht fällt

orca   FT-Nutzer 8.636 geschriebene Beiträge Wohnort: Dresden 01.11.2007 ~ 10:45 Uhr ~ orca schreibt: im Forum Thüringen seit: 20.06.2007 1084 erhaltene Danksagungen RE: Zahl der Beschäftigten steigt über 40 Millionen Beitrag Kennung: 79326 Zitat: EFler hat am 31. Oktober 2007 um 02:21 Uhr folgendes geschrieben: ... aber das ist natürlich nur ein kleiner Schönheitsfehler der nicht weiter ins Gewicht fällt ... Eben. Immer diese Krümelkackerei. Von wegen, Zwangsarbeit sei keine vollwertige Arbeit und außerdem grundgesetzwidrig. Will man die "Konjunktur beleben" (das heißt, die Profite der Großkapitalisten steigern), kann man eben nicht zimperlich sein. Dafür müssen Alle Opfer bringen: Die Arbeiter bringen materielle Opfer und die Großkapitalisten und ihre politischen Handlanger opfern den letzten Rest Anstand und Würde. Das ist eindeutig eine faire Lastenverteilung.

Donna   FT-Nutzer 281 geschriebene Beiträge Wohnort: Hermsdorf 01.11.2007 ~ 11:21 Uhr ~ Donna schreibt: im Forum Thüringen seit: 11.04.2006 0 erhaltene Danksagungen RE: Zahl der Beschäftigten steigt über 40 Millionen Beitrag Kennung: 79339 " ... gestern, am späten nachmittag, stürzte herr s. so sehr, das er sich das rechte bein verletzte und eine blutende wunde davontrug. damit erhöhte sich die zahl der offenen stellen in deutschland auf ..." so oder so ähnlich bei loriot.

Bernhard P.   Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben 64.196 geschriebene Beiträge Wohnort: Erfurt 01.11.2007 ~ 20:28 Uhr ~ Bernhard P. schreibt: im Forum Thüringen seit: 19.08.2007 510 erhaltene Danksagungen RE: Zahl der Beschäftigten steigt über 40 Millionen Beitrag Kennung: 79520 Klar wenn man reguläre Arbeitsstellen abbaut und durch Ein-Euro-Jobber ersetzt kann man leicht ein paar Leute mehr beschäftigen. Einfaches Rechenbeispiel: 1 Arbeitskraft a 200 Stunden verdiente 1000 Euro monatlich. Der Unternehmer streicht diesen Arbeitsplatz. Er beschäftigt 4 Ein-Euro-Jobber. Die bringen die vierfache Leistung. Er braucht aber nur 800 Euro zahlen, streicht also 200 Euro selbst mehr ein. Man kann so sagen das drei neue Arbeitsstellen entstanden sind und redet dann noch vom "Aufschwung." Wie die Leute mit dem Hundelohn zurecht kommen danach fragt keiner. Folge: Wenn man jeden in Ein-Euro-Job beschäftigt könnte man eines Tages vielleicht sogar Vollbeschäftigung erreichen. Nur das der Arbeiter dann um ein vielfaches mehr ausgebeutet wird ist natürlich für den Unternehmer von zweitrangiger Bedeutung. Ja jetzt kommt mir sicher jemand mit den Lohnnebenkosten.

RudiRatlos Benutzerkonto wurde gelöscht 03.11.2007 ~ 00:23 Uhr ~ RudiRatlos schreibt: RE: Zahl der Beschäftigten steigt über 40 Millionen Beitrag Kennung: 79877 Zitat: mcbernie hat am 01. November 2007 um 20:28 Uhr folgendes geschrieben: Klar wenn man reguläre Arbeitsstellen abbaut und durch Ein-Euro-Jobber ersetzt kann man leicht ein paar Leute mehr beschäftigen. Einfaches Rechenbeispiel: 1 Arbeitskraft a 200 Stunden verdiente 1000 Euro monatlich. Der Unternehmer streicht diesen Arbeitsplatz. Er beschäftigt 4 Ein-Euro-Jobber. Die bringen die vierfache Leistung. Er braucht aber nur 800 Euro zahlen, streicht also 200 Euro selbst mehr ein. Man kann so sagen das drei neue Arbeitsstellen entstanden sind und redet dann noch vom "Aufschwung." Wie die Leute mit dem Hundelohn zurecht kommen danach fragt keiner. Folge: Wenn man jeden in Ein-Euro-Job beschäftigt könnte man eines Tages vielleicht sogar Vollbeschäftigung erreichen. Nur das der Arbeiter dann um ein vielfaches mehr ausgebeutet wird ist natürlich für den Unternehmer von zweitrangiger Bedeutung. Ja jetzt kommt mir sicher jemand mit den Lohnnebenkosten. Ein überaus theoretisches Beispiel, nicht wirklich ernst zu nehmen. Die eine AK verdiente demnach am Tag auch nur 10Euro, macht bei 8Stunden 1,25Euro/h. Macht kaum Sinn dafür 4 aufgrund des 1Euro ist nicht sonderlich attraktiv Jobs kaum Leistung erbringende Leute zu beschäftigen.

Bernhard P.   Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben 64.196 geschriebene Beiträge Wohnort: Erfurt 03.11.2007 ~ 00:33 Uhr ~ Bernhard P. schreibt: im Forum Thüringen seit: 19.08.2007 510 erhaltene Danksagungen RE: Zahl der Beschäftigten steigt über 40 Millionen Beitrag Kennung: 79886 Rudi Ratlos sagte: Zitat: Macht kaum Sinn dafür 4 aufgrund des 1Euro ist nicht sonderlich attraktiv Jobs kaum Leistung erbringende Leute zu beschäftigen. Was willst du eigentlich sagen? Wie abfällig du über Ein-Euro-Jobber redest. Macht wirklich kaum Sinn darsuf zu antworten.

RudiRatlos Benutzerkonto wurde gelöscht 03.11.2007 ~ 00:59 Uhr ~ RudiRatlos schreibt: RE: Zahl der Beschäftigten steigt über 40 Millionen Beitrag Kennung: 79890 Na mcb, stimmt meine Rechnung etwa nicht. Oder hast du etwas gelesen was so nicht dasteht und deshalb unverständlich ist. Kommt dir eventuell in den Sinn das sich meine Meinung aus Erfahrungswerten nehrt? Trotzdem gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel.

Bernhard P.   Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben 64.196 geschriebene Beiträge Wohnort: Erfurt 03.11.2007 ~ 01:10 Uhr ~ Bernhard P. schreibt: im Forum Thüringen seit: 19.08.2007 510 erhaltene Danksagungen RE: Zahl der Beschäftigten steigt über 40 Millionen Beitrag Kennung: 79893 felixed schrieb: Zitat: Eben. Immer diese Krümelkackerei. Von wegen, Zwangsarbeit sei keine vollwertige Arbeit und außerdem grundgesetzwidrig. Will man die "Konjunktur beleben" (das heißt, die Profite der Großkapitalisten steigern), kann man eben nicht zimperlich sein. Dem kann man nur zustimmen felixed. Ein-Euro-Jobs sind durchaus vergleichbar mit etwas was Deutschland schon mal hatte.

RudiRatlos Benutzerkonto wurde gelöscht 03.11.2007 ~ 01:24 Uhr ~ RudiRatlos schreibt: RE: Zahl der Beschäftigten steigt über 40 Millionen Beitrag Kennung: 79897 Zitat: mcbernie hat am 03. November 2007 um 01:10 Uhr folgendes geschrieben: felixed schrieb: Zitat: Eben. Immer diese Krümelkackerei. Von wegen, Zwangsarbeit sei keine vollwertige Arbeit und außerdem grundgesetzwidrig. Will man die "Konjunktur beleben" (das heißt, die Profite der Großkapitalisten steigern), kann man eben nicht zimperlich sein. Dem kann man nur zustimmen felixed. Ein-Euro-Jobs sind durchaus vergleichbar mit etwas was Deutschland schon mal hatte. Seltsamer Ansatz da die meisten 1Euro-Jobber im Dienstleistungsgewerbe und in städtischen Bereichen zum Einsatz kommen. Das "Großkapital" ist doch wohl eher an qualifizierten AK interessiert. Vergleiche mit Zeiten vor 45 ziehen nicht weil die Voraussetzungen gänzlich andere sind. Außerdem waren die Leute damals mehr als dankbar für solche Arbeitsgelegenheiten, noch ein Unterschied zu heute.

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