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RE: Privater Postdienstleister gibt duftende Briefmarke heraus |
Beitrag Kennung: 79257
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Hallo Simson,
ich wär ja garnicht dagegen, die Triebkraft des Geldes als eine wichtige Produktivkraft in unserer Gesellschaft auch in der Briefbeförderung einzusetzen. Aber bitte nicht so wie bei den Briefen und bei der Telekommunikation!
Hier suchen sich Private jeweils kleine Profitable Geschäftsfelder raus, während die weniger profitablen Leistungen beim ehemaligen Monopolanbierter verbleiben. Und das ist vor allem in den Ballungsräumen.
Mit der flächendeckenden Versorgung des ländlichen Raumes ist kaum Geld zu verdienen, da haben es die Privaten meist nicht so eilig.
Kurios ist noch diese Aussage von der Seite des Unternehmens:
Zitat: |
Ihre Briefsendungen in Gebiete die mit den Postleitzahlen 01, 02, 03, 04, 06, 07, 08 und 09 ( Sachsen ) beginnen,... |
Und da schaut euch mal die dazu gehörige Sachsenkarte an!
Spaß beiseite! Zurück zu den Aushilfskräften. Auf der von Gastli verlinkten Seite heißt es:
Zitat: |
Für die Frankierung, Sortierung und Versandvorbereitung unserer Tagespost suchen wir ständig Aushilfen mit wachen Augen und flinken Fingern! |
Kannst du dir Gründe denken, weshalb man keine festen Kräfte einstellen will, sondern ständig Aushilfskräfte? Werden die festen Mitarbeiterinnen außergewöhnlich oft schwanger? Steht wieder die Ausweitung des Bundesmonopols für die Briefbeförderung und damit eine Schrumpfung des Marktanteiles von Post-Modern in Aussicht? Oder hat die ständige Suche doch eher finanzielle Gründe?
Pfiffikus,
der da realistischerweise an Letzteres glaubt
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