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Zu dem was Du schreibst gehört Mut. Menschen die im Kampf um die Zukunft keine Chance für sich sehen werden auch anderen nicht in diesem Kampf helfen. Sind diese dann besser als die welche andere Ausplündern?
Der Plünderer und der Ausgeplünderte gehören zusammen, nicht aber der Freie und der Ausgeplünderte, denn seine Mentalität macht es den Plünderern leicht. Wo es erst einmal leicht für die Plünderer ist, werden alle in diesen Sog gezogen, denn die welche für ihre Gemeinschaft kämpfen haben nun parasitär denkende und handelnde Menschen gegen sich. Die der Drückeberger erdrücken die Kämpfernaturen.
Und nun kommt der schlimme Gedanke, die welche die Drückeberger tilgen schaffen die Grundlage für freie Menschen. Das ist die Philosophie, auch eines Nietzsche eines IS und die Grundlage jeglichen, auch des proletarischen Kampfes; doch Proletarier können sich nicht selbst helfen, höchstens andere, welche sich mit viel Fleiß das Wissen dazu erworben haben, oder denen es, in Form von familiären Wissen in die Wiege gelegt wurde. Deshalb zerstört man heute die Familien, denn ihr Wissen kann den Zustand des existierenden offenbaren, d.h. offen legen. Das ist jedoch nicht erwünscht.
Was nützt es? So lange die Unternehmer nicht begreifen das ihr wohl von dem der Schaffenden abhängt, egal ob sie körperlich geistig oder unternehmerisch schaffen.
So lange das Geld Umwege geht, so lange werden die Menschen darunter zu leiden haben. Unternehmerisches Risiko ist nicht abgesichert und kann deshalb auch Leid verursachen, Unternehmungen können schief gehen.
Jetzt wird der Finanzmaschinerie diese Aufgabe überlassen, ohne ausreichende Überwachung wird diese parasitär.
Wer Räubern eine Vertrauensposition gibt darf sich nicht wundern wenn er beraubt wird. Das ist eine moralische Frage. Wüssten alle genau bescheid so würden alle mit Fingern auf diese Räuber zeigen und ihre Macht wäre gebrochen.
Fazit: Ihre Macht ist die Unwissenheit der anderen - das Staatsgeheimnis.
Die Freiheit ist letztendlich nicht die Freiheit von Staatsgeheimnissen, sondern das Wissen aller über diese.
Heutzutage sind viele Staatsgeheimnisse aus Lügen und Verklärung der Wahrheit geboren. Der träge Mensch ist immer zugleich auch der Dumme und unwissende, er ist der welcher die Unfreiheit der fleißigen durch Trägheit erst verursacht. Jeder hat in der Schule sehen können wer es war.
Fazit: Werden diese Menschen nicht zu fleißigen erzogen dann zerstören sie die Freiheit der anderen, ungebildete Menschen lasen sich immer missbrauchen. Wer frei sein will der muss dagegen etwas tun.
Was würdet ihr tun um frei zu sein?
Räuber in Augustinus Gottesstaat
4. Buch
4. Ohne Gerechtigkeit sind die Staaten nur große Räuberbanden.
Was sind überhaupt Reiche, wenn die Gerechtigkeit fehlt, anderes als große Räuberbanden? Sind doch auch Räuberbanden nichts anderes als kleine Reiche. Sie sind eine Schar von Menschen, werden geleitet durch das Regiment eines Anführers, zusammengehalten durch Gesellschaftsvertrag und teilen ihre Beute nach Maßgabe ihrer Übereinkunft.
Wenn eine solche schlimme Gesellschaft durch den Beitritt verworfener Menschen so ins große wächst, daß sie Gebiete besetzt, Niederlassungen gründet, Staaten erobert und Völker unterwirft, so kann sie mit Fug und Recht den Namen „Reich“ annehmen, den ihr nunmehr die Öffentlichkeit beilegt, nicht als wäre die Habgier erloschen, sondern weil Straflosigkeit dafür eingetreten ist.
Hübsch und wahr ist der Ausspruch den ein ertappter Seeräuber Alexander dem Großen gegenüber getan hat. Auf die Frage des Königs, was ihm denn einfalle, daß er das Meer unsicher mache, erwiderte er mit freimütigem Trotz:
„Und was fällt dir ein, daß du den Erdkreis unsicher machst? aber freilich, weil ich es mit einem armseligen Fahrzeug tue, nennt man mich einen Räuber, und dich nennt man Gebieter, weil du es mit einer großen Flotte tust.“
Dieser Beitrag wurde 4 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 12.09.2015 01:39.
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