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Ich schrieb ja schon ,dass es nirgends 100-ig läuft. Dann hast du Glück in der Abteilung gehabt. Bei mir muss in der anderen Abteilung "mit der können wir uns alles erlauben" auf der Stirn gestanden haben. aber auch ich hatte mich (wenn auch auf ungewöhnliche Weise) gewehrt. Und in 4 Wochen gerade mal 7 Diagnostikmaßnahmen. Eigentlich müsste man so viel ausschließen wie nur möglich, alles was die Geräte und die Kompetenz hergibt. Ich weiß nun nicht, obs fehlende Kompetenz oder fehlende Motivation war. Ich hatte das Glück, dass die Kollegin menschlicher war. Aber geändert hats nur wenig. Ich hatte zwar ein paar Fachärzte am Bette stehen, aber hmm...nunja, viel helfen konnten die auch nicht. Der Schmerztherapeut ist mit seinem jungen Kollegen auch erschienen, beim zweiten Mal, beide sehr nett und ich bekam Medikamente verordnet. Mehr nicht. Hm. Selbst als Laie hätte ich noch etliches mehr gewusst, was man noch hätte machen können. Punktieren wurde umhergeschoben und am Ende einfach sein lassen, wie ich schon beschrieb. Ich fragte auch nach den Gefäßen, ob da was wäre oder ob man das auch aussschließen könnte. Man hat nur Schultern gezuckt..hm. Aber gemacht wurde da nichts. In rund 30Tagen kann m an soviel ausschlieißen, denke ich. Ich weiß nicht, ob sie sich dort so unterbezahlt fühlen oder andere Gründe, aber ich bin mit den selben Schmerzen wieder raus und gerade mal 2 Krankheiten ausgeschlossen. Glückwunsch
nun eiere ich wieder von Arzt zu Arzt, könnte selbst fast nen Leitfaden schreiben und komme nicht weiter. Ich bekomme immer nur Rezepte nachgereicht, um die vom Schmerztherapeuten empfohlene Mediaktion weiterzuführen, bis endlich mal eine Ursache gefunden ist und man gezielit vorgehen könnte. Bis der Arzt gefunden ist....ohgott. Ich könnte so einen "Dr. House" gebrauchen
wenn es einen vergleichbaren Arzt gäbe, der so viel Ehrgeiz und Durchhaltevermögen hat, endlich der Sache von A - Z nachzugehen, na das wäre ja klasse.
Ich muss demnächst wieder nach Eisenberg, mal sehen,was der Doc noch so hervorbringt. Der scheint sehr gut zu sein, vor allem hat er Verantwortungsgefühl gezeigt und hat mir nach etlichen Monaten als 3. Entdecker einer Infektion Antibiotika verschrieben.
Hier auf der Gewitterfront jeglicher Kompetenz hat man nichts drauf gegeben. Weder der Orthopäde, noch die Klinik.
Tja, also kommt es auf die Station an, wo der eine eben zufrieden ist oder andere eben nicht. Und wenn ich mir Anschuldigungen anhören muss, wofür nicht ich was kann, sondern die Docs, dann kann da in dem Hause auch was nicht stimmen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 16.12.2013 12:19.
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