gastli
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Wohnort: terrigenus
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21.08.2015 ~ 09:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: EU-Flüchtlingspolitik |
Beitrag Kennung: 781216
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Zitat: |
"Wir erleben eine neuzeitliche Völkerwanderung", sagte CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer der Nachrichtenagentur dpa. Die EU müsse sich deshalb "mit höchster Priorität" um die Asylpolitik kümmern.
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"Alle politischen Kräfte müssen gemeinsam handeln und Asylmissbrauch bekämpfen, damit wir den wirklich Verfolgten weiter helfen können - und zwar fair in ganz Europa", sagte Scheuer.
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CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt forderte mit Blick auf die neuen Zahlen, auch Albanien, Montenegro und das Kosovo als "sichere Herkunftsstaaten" einzustufen. |
[Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...-a-1048951.html ]
Der CSU-Betrüger-General Dr. Andreas Scheuer begreift nichts.
Er spricht von Abwehr und Bekämpfung von Menschen.
Er ist ein echter Kämpfer wider die Menschenrechte.
Ganz klar möchte ich hier festhalten.
Keiner mag Schleuser, aber dennoch wird ihnen in die Hände gearbeitet.
Jeder neue Zaun, jede Mauer, kurbelt ihre Geschäfte an.
Je schwieriger es ist nach Europa zu kommen, desto teurer werden die Schlepper.
Die Migration an sich bleibt aber konstant.
Zitat: |
Ungarn ist für viele Flüchtlinge eine wichtige Durchgangsstation auf dem Weg nach Westeuropa. Doch die Regierung baut jetzt einen Zaun an der Grenze zu Serbien. Das treibt die Preise der Schleuser in die Höhe.
Täglich kommen zwischen 1000 und 1500 Menschen auf den griechischen Inseln an, die meisten derzeit aus Syrien, auch viele Iraker, Afghanen und Pakistaner.
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"Ich weiß nicht genau, wie ich nach Ungarn kommen werde", sagt der 14-Jährige. Er will am nächsten Abend in der Dunkelheit loslaufen und orientiert sich mit Google Map auf seinem Smartphone.
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Die sicherste Option ist es, einen Schleuser zu bezahlen. Doch die verlangen immer mehr für die Reise. In Serbien wird erzählt, dass das Geschäft mit den Flüchtlingen so gut laufe, dass nun die großen Mafiabanden aus Montenegro einsteigen. 1500 Euro kostet es derzeit, sich von Belgrad über Ungarn nach Österreich schmuggeln zu lassen.
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Die Schmugglerpreise auf dem Balkan steigen wegen der großen Nachfrage der Flüchtlinge ständig. Gleichzeitig werden die Schleuser zunehmend zur einzigen Möglichkeit, unentdeckt nach Ungarn zu gelangen: Das Land baut seine Grenzkontrollen aus. Ungarn errichtet derzeit einen Zaun an seiner 175 Kilometer langen Grenze zu Serbien. Der ist noch kein ernst zu nehmendes Hindernis, doch Ende August soll er stehen, den gesamten Grenzverlauf abdecken und dann nach und nach verstärkt werden. Außerdem sollen zusätzliche Polizisten in der Grenzregion eingesetzt werden. |
[Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/fl...-a-1048970.html]
Mehr Mauern, mehr Zäune, mehr Grenzbeamte bedeuten höchstens, daß mehr Flüchtlinge sterben müssen.
Nicht aber, dass weniger Menschen flüchten.
Mehr Mauern, mehr Zäune, mehr Grenzbeamte bedeuten mehr gewinne für professionelle Schleuser und noch mehr Elend für diejenigen, die vor Terror und Krieg fliehen.
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