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RE: Deutschland trägt Mitschuld an Flüchtlingsdrama vor Lampedusa |
Beitrag Kennung: 691749
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Afrikanische Flüchtlinge
Kurz vor Europa, nicht willkommen
Nach Europa schaffen es die wenigsten, viele Migranten stranden in Nordafrika. In Marokko werden sie angefeindet und schikaniert. Ein besseres Leben sieht anders aus. |
[Quelle: http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-...komplettansicht]
DIE ZEIT berichtet darüber, dass die EU diverse Verträge abgeschlossen hat, bei denen beispielsweise Marokko dafür Geld kassiert, wenn sie afrikanische Flüchtlinge abfängt. Und wie sich Marokko dann um diese Flüchtlinge "kümmert", liest sich folgendermassen:
Zitat: |
Die Flüchtlinge werden als Konkurrenz um Arbeit oder als Sicherheitsrisiko wahrgenommen und daher häufig Opfer von Anfeindungen und Übergriffen. Dabei sind die Bedingungen, unter denen sie leben müssen, ohnehin denkbar schlecht: in selbst gebauten Zelten aus Stöcken, Ästen und Plastikplanen unter freiem Himmel, in Wäldern und Parks, ohne Zugang zu Wasser, Strom, medizinischer Versorgung oder gar Bildung.
Doch die größte Bedrohung geht von der marokkanischen Polizei aus, die Flüchtlinge systematisch und gezielt schikaniert. Regelmäßig sucht die Polizei demnach die improvisierten Flüchtlingslager auf, traktiert die Bewohner mit Schlägen, stiehlt die spärlichen Wertgegenstände und brennt die Zelte nieder. Viele Migranten leben unter diesen Bedingungen nicht nur Monate, sondern jahrelang in Marokko, ohne Hoffnung und in ständiger Angst vor der Polizei. |
[Quelle: siehe oben]
Seht ihr: So eine EU-Politik, die das Foltern von Menschen mit Geld belohnt, ist doch wirklich den Friedensnobelpreis wert, oder?
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