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RE: „Pegida“-Stimmung in Gera |
Beitrag Kennung: 754870
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gastli hat am 12. März 2015 um 15:28 Uhr folgendes geschrieben:
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Pfiffikus hat am 11. März 2015 um 23:02 Uhr folgendes geschrieben:
Sondern nehmt die berechtigten Sorgen der Liebschwitzer Bürger ernster, als es der Lauinger tat!
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Worin sollen denn die "berechtigten" Sorgen bestehen?
gastli, der das gern wissen möchte. |
Ja gastli, hast wahrscheinlich den Zeitungsartikel nicht gelesen, den ich verlinkt hatte.
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Marktleiter und Stadt haben keine Lösung parat
"Besonders häufig von Ausländern geklaut werden bei uns beispielsweise Marken-Schokolade, Kaffee, Spirituosen und andere Genussmittel", sagt Peggy Trinkl. "Manchmal haben wir einige Monate Ruhe, dann wird wieder sehr gehäuft gestohlen." Um eine Lösung für das Problem zu finden, habe sie bereits bei Security-Firmen angefragt, sich mit Anke Blumentritt, Mitarbeiterin im sozialen Bereich der Landesaufnahmestelle, unterhalten. "Sicherheits-Leute einzusetzen lohnt sich unseren Erfahrungen zufolge für uns nicht", sagt Peggy Trinkl. Das sei über das gesamte Jahr gesehen noch teurer als der Verlust durch die Diebstähle. "Uns bleibt letztlich nur die Option, das so hinzunehmen, wie es ist. Wir versuchen zwar, den Verlust ein wenig durch Markt-Aktionen und Vertreterware auszugleichen, das ist aber letztlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein", sagt sie.
Wie Bürgermeister Ingo Lippert sieht auch die Leiterin des Penny-Marktes die Ursachen für den gehäuften Diebstahl in Märkten der Stadt durch Bewohner der Landesaufnahmestelle in den unterschiedlichen Kulturkreisen. Sie, die ihren Namen nicht nennen möchte, betont, dass auch Deutsche in ihrem Discounter stehlen. "Aber letztlich ist der Diebstahl durch Ausländer schon extrem bei uns", ergänzt sie, ohne einen exakten Betrag nennen zu können, auf den der Diebstahl im Jahr hinausläuft. Besonders Marken-T-Shirts, Schokolade und Shampoo werde bei Penny entwendet. "Wir müssen das leider akzeptieren. Denn selbst wenn wir jemanden erwischen, nimmt die Polizei lediglich die Personalien auf und am nächsten Tag sind die Diebe wieder bei uns im Markt", sagt sie. Diese Aussage allerdings widerlegt Peter*, Mitarbeiter des Bildungswerkes Blitz e. V. und sagt: "Jede Person, die beim Klauen erwischt wird, bekommt eine Strafanzeige und ein Hausverbot. Zudem zeigt die Praxis, wie mit Asylbewerbern verfahren wird, die straffällig geworden sind, etwas anderes." |
Quelle
Wenn diese Vorfälle sogar schon den Weg in die OTZ finden, dann sind sie offenbar doch glaubhaft. Immerhin werden die Diebstähle nicht dementiert. Wären es nur Gerüchte über Diebstähle, dann hätten diese gewiss nicht ihren Weg in die Zeitung gefunden. Jedenfalls nicht in die OTZ. Dementiert wird im Artikel nur, dass den Supermarktbetreibern eine finanzielle Entschädigung aus der Stadtkasse zuteil wird.
Anzeigen bei der Polizei sind auch weitgehend für die Katz. Außer verschwendeter Zeit kommt dabei nix heraus. Die Dame, die in Liebschwitz zu Wort kam, brachte es auf den Punkt: 79 Anzeigen aus ihrem Geschäft, Aufklärungsquote Null!
Was in dem Aufruf steht, kannst Du zum Teil knicken.
"um der NPD, der AfD und anderen Rechtsaußen den Auftritt zu vermiesen, ..." Den Auftritt hatte der Herr Lauinger. Und ebendieser hat für die hier genannten Parteien Wahlkampf gemacht.
Ganz bewusst wurden die Plakatträger am Anfang der Veranstaltung gefragt, woher sie kommen. Denn die Liebschwitzer wollten vermeiden, dass diese Veranstaltung als eine Bühne für zugereiste Aktivisten vereinnahmt wird. Das fand ich OK so.
Pfiffikus,
der es schade findet, dass sich zum Beispiel die Autowerkstadt ein neues Domizil suchen muss
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